HappyMutant
Fleet Admiral
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- Juli 2001
- Beiträge
- 21.424
Hmm, gerade die ersten beiden Seiten dieses Threads zeigen ja wohl eindrucksvoll was im Verkehr schiefläuft. Schuld ist immer der andere, Deppen sind sie sowieso alle und am liebsten wischt man dem "Gegner" noch eine aus, bevor man auch nur einen Millimeter beigibt. Ich bewundere echt den Langmut der Moderatoren mit diesem Thread. Was hier teilweise an Menschenverachtung dargeboten wird, weil es auch Verkehrsteilnehmer mit anderen Fortbewegungsmitteln gibt...
Zum Thema: Eine Abschaffung der Radwegepflicht würde erstmal die Erkenntnis voraussetzen, daß Radwege meist eher nicht zur Benutzung, sondern zur Beruhigung (des Verkehrs, des Bürgers, Radfahrers) gedacht sind. Falls diese Erkenntnis doch über den ein oder anderen kommen würde, dann wäre schon viel geschafft. Denn Radwegepflicht halte ich eigentlich nicht für prinzipiell falsch, gerade weil es eigentlich um die Verkehrssicherheit geht. Leider hat aber das Bild des Radwegs in Lehrfilmen und Öffentlichkeitsarbeit oft nicht viel mit der durchschnittlichen Realität zu tun. Wenn Anspruch und Realität zusammenfinden, dann sollte es auch weiterhin eine Pflicht geben. Vorher muß es zwangsläufig freigestellt sein, weil man nicht sicherstellen kann, das jeder Radweg einem gewissen (nutzbaren) Standard entspricht.
Zum Thema: Eine Abschaffung der Radwegepflicht würde erstmal die Erkenntnis voraussetzen, daß Radwege meist eher nicht zur Benutzung, sondern zur Beruhigung (des Verkehrs, des Bürgers, Radfahrers) gedacht sind. Falls diese Erkenntnis doch über den ein oder anderen kommen würde, dann wäre schon viel geschafft. Denn Radwegepflicht halte ich eigentlich nicht für prinzipiell falsch, gerade weil es eigentlich um die Verkehrssicherheit geht. Leider hat aber das Bild des Radwegs in Lehrfilmen und Öffentlichkeitsarbeit oft nicht viel mit der durchschnittlichen Realität zu tun. Wenn Anspruch und Realität zusammenfinden, dann sollte es auch weiterhin eine Pflicht geben. Vorher muß es zwangsläufig freigestellt sein, weil man nicht sicherstellen kann, das jeder Radweg einem gewissen (nutzbaren) Standard entspricht.