Leserartikel Abschied von Opa
- Ersteller Daniel D.
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Der Z77 Chipsatz ist super geeignet für alte Spiele (gerade auch GOG). Sogar Windows XP läuft noch darauf. Würde ich auf jeden Fall behalten, die Gebraucht-Preise sind ohnehin zu gering, als dass man Opa verscherbeln müsste.Daniel D. schrieb:
Ich habe die Tage zufällig ein ähnliches Upgrade durchgeführt, von einem 4770k auf den 7800X3D. Ich kann deine Euphorie daher sehr gut nachvollziehen 
Ausgiebig testen konnte ich mein System bislang aber noch nicht da ich mich mit der Auswahl einer vernünftigen Grafikkarte unerwartet schwer tue. Ich tendiere hier wie du vermutlich auch schon ein wenig in Richtung 4070/Ti aufgrund der geringeren Leistungsaufnahme (wobei ich mir ja gerne eine 7900XT/X gönnen würde aber na ja, die scheidet ja schon wegen der Idle-Leistungsaufnahme aus). Ohne GPU messe ich aktuell im Idle an der Steckdose 50W (laut REV Stromzähler), während eines 10-mintügen CB23 Parkours ~127W. Was Punkte angeht liege ich mit meinem 7800X3D allerdings weit hinter den Werten aus diversen Tests. Im Multi Core Test sind es bei mir nur mal eben 17300 Punkte. Tester kamen hier auf gute 1000 Punkte mehr. Aber na ja, Cinebench mag ich eh nicht zocken, das hat ja nicht einmal einen Battle Pass
Ausgiebig testen konnte ich mein System bislang aber noch nicht da ich mich mit der Auswahl einer vernünftigen Grafikkarte unerwartet schwer tue. Ich tendiere hier wie du vermutlich auch schon ein wenig in Richtung 4070/Ti aufgrund der geringeren Leistungsaufnahme (wobei ich mir ja gerne eine 7900XT/X gönnen würde aber na ja, die scheidet ja schon wegen der Idle-Leistungsaufnahme aus). Ohne GPU messe ich aktuell im Idle an der Steckdose 50W (laut REV Stromzähler), während eines 10-mintügen CB23 Parkours ~127W. Was Punkte angeht liege ich mit meinem 7800X3D allerdings weit hinter den Werten aus diversen Tests. Im Multi Core Test sind es bei mir nur mal eben 17300 Punkte. Tester kamen hier auf gute 1000 Punkte mehr. Aber na ja, Cinebench mag ich eh nicht zocken, das hat ja nicht einmal einen Battle Pass Ich nutze den Peerless Assassin 120 (von dem ich leider nicht so überzeugt bin wie manche Tester) und hatte ein ähnliches Verhalten. In meinem Fall hat schon das Einstellen einer höheren Step-Up Time (so heißt es zumindest bei meinem MSI Brett) enorm geholfen. Damit drehen die Lüfter dann nicht sofort bei jeder flüchtigen Anstrengung der CPU auf, nur weil die dann mal kurz ein wenig wärmer wird.Daniel D. schrieb:
brabe
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CrimsoN3.0
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Du alles was du im Fazit schreibt kenne ich zu gut !Daniel D. schrieb:
Bin von 3770K auf mein jetzt AMD RYZEN 5900X gewechselt. Und scheiße ja wahr alles so schnell auf einmal
Die kleinen maken hier und da kenne zu gut. Vorallem RAM nervt mich .
Ich habe die letzten Stunden den Verbrauch mit verschiedenen BIOS-Einstellungen gemessen. Dabei möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass dieser unter Windows schwer zu messen ist, da die Lastwechsel-Zustände oft und zahlreich erfolgen. Zwischendurch gibt es ein paar Sekunden, in denen man den Idle-Verbrauch ganz gut ablesen kann (Mittelwert von Sprüngen bis zu 2-4 Watt). Ausreißer auf +10 oder 30 Watt nehme ich da raus, auch wenn sie selbst nach einigen Minuten noch vorhanden sind.
Besser zu messen ist der Verbrauch im BIOS, wobei da wahrscheinlich nicht alle Einstellungen eine Auswirkung haben. Hier sind die Schwankungen nur im Bereich von 0.1-0.4 Watt.
Dabei bin ich auf sehr viele Tipps eingegangen, die ich in den Antworten des News-Thema erhalten habe.
Ausgangssituation waren die "Optimized Defaults". Ich habe jeweils nur eine Option pro Messung verstellt und dann nachgeschaut, wie sie sich auswirkt. Nochmal erwähnt: BIOS 16.16, AGESA 1.0.0.7a.
Die Tipps von @brabe und @Beatmaster A.C. mit undervolting werde ich die Tage mal ausprobieren, wenn der Kopf wacher ist.
Besser zu messen ist der Verbrauch im BIOS, wobei da wahrscheinlich nicht alle Einstellungen eine Auswirkung haben. Hier sind die Schwankungen nur im Bereich von 0.1-0.4 Watt.
Dabei bin ich auf sehr viele Tipps eingegangen, die ich in den Antworten des News-Thema erhalten habe.
Ausgangssituation waren die "Optimized Defaults". Ich habe jeweils nur eine Option pro Messung verstellt und dann nachgeschaut, wie sie sich auswirkt. Nochmal erwähnt: BIOS 16.16, AGESA 1.0.0.7a.
| BIOS-Einstellung | Verbrauch BIOS | Verbrauch Windows | Kommentar |
| Optimized Defaults | 93 W | 65 W | Ausgangsmessung |
| EXPO I (DDR5-6000) | 103 W | 76 W |  |
| WiFi/BT aus | 93 W | 63.5 W | Unter Windows schwer zu ermitteln, kann auch Messungenauigkeit sein. |
| USB Power Delivery S5 | StandBy an: 4.1 W | StandBy aus: 4.1 W | |
| PCIe Link Speed auf 3.0 | 93 W | 64 W | |
| ErP Ready (S4/S5) | StandBy an: 3.8 W | StandBy aus: 4.1 W | Ist der StandBy-Verbrauch normal? |
| Max Power Saving | 93 W | 65 W | Schaltet parallel die LEDs aus und PCIe auf L1 only (hoffe das war richtig geschrieben) |
| iGPU aus | 92.3 W | 65 W | Hmmm... |
Die Tipps von @brabe und @Beatmaster A.C. mit undervolting werde ich die Tage mal ausprobieren, wenn der Kopf wacher ist.
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Archetim
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Schöner Bericht 👌
Ich habe das Ganze noch vor mir, meine aktuelle Kiste ist ähnlich dem "Opa" des TE, ein i5-3470 auf einem ASRock H77 Pro, 8 GB DDR3-1600 und insgesamt drei SATA-SSD. Gebaut habe ich das Teil 2012 (damals erst mit nur einer SSD), seitdem läuft es problemlos. Nur das ursprüngliche Enermax-Netzteil hatte sich mal laut knallend verabschiedet, glücklicherweise ohne was anderes mitzunehmen. 2014 kam dann eine GTX 750Ti anstelle der 8800GT, und die ist bis heute noch drin.
Es ist schon bemerkenswert, dass man 10 Jahre lang mit nahezu unveränderter Hardware eigentlich problemlos und zügig arbeiten kann. In den 1990ern oder den frühen 2000ern musste man ja noch bei jeder neuen Windows-Version auch einen neuen Rechner bauen, oder zumindest heftig aufrüsten.
Interessant sind auch die damaligen Preise. CPU, Board, Speicher und Netzteil haben damals keine 300€ gekostet. Die erste 120 GB SSD hingegen alleine 150€, da bekommt man inzwischen mehr als die 30fache Kapazität für.
Mein aktueller Warenkorb für den Neubau schwankt zwischen i5-13500 oder Ryzen 5 7600X. Preislich nahezu identisch, leistungsmäßig im Grunde auch.
Die GTX 750Ti kommt erstmal mit rüber, später soll es eine RTX 3060 12GB o.ä. werden. Ich bin wirklich nur ein Gelegenheitsspieler. Wie schon beim letzten Mal wird eine neue Grafikkarte wohl erst dann kommen, wenn es für mich ein "Must Have Spiel" gibt, was diese benötigt.
Ich habe das Ganze noch vor mir, meine aktuelle Kiste ist ähnlich dem "Opa" des TE, ein i5-3470 auf einem ASRock H77 Pro, 8 GB DDR3-1600 und insgesamt drei SATA-SSD. Gebaut habe ich das Teil 2012 (damals erst mit nur einer SSD), seitdem läuft es problemlos. Nur das ursprüngliche Enermax-Netzteil hatte sich mal laut knallend verabschiedet, glücklicherweise ohne was anderes mitzunehmen. 2014 kam dann eine GTX 750Ti anstelle der 8800GT, und die ist bis heute noch drin.
Es ist schon bemerkenswert, dass man 10 Jahre lang mit nahezu unveränderter Hardware eigentlich problemlos und zügig arbeiten kann. In den 1990ern oder den frühen 2000ern musste man ja noch bei jeder neuen Windows-Version auch einen neuen Rechner bauen, oder zumindest heftig aufrüsten.
Interessant sind auch die damaligen Preise. CPU, Board, Speicher und Netzteil haben damals keine 300€ gekostet. Die erste 120 GB SSD hingegen alleine 150€, da bekommt man inzwischen mehr als die 30fache Kapazität für.
Mein aktueller Warenkorb für den Neubau schwankt zwischen i5-13500 oder Ryzen 5 7600X. Preislich nahezu identisch, leistungsmäßig im Grunde auch.
Die GTX 750Ti kommt erstmal mit rüber, später soll es eine RTX 3060 12GB o.ä. werden. Ich bin wirklich nur ein Gelegenheitsspieler. Wie schon beim letzten Mal wird eine neue Grafikkarte wohl erst dann kommen, wenn es für mich ein "Must Have Spiel" gibt, was diese benötigt.
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Wenn man nicht zockt und fast nur Office und Internet macht, dann reicht auch eine 10 Jahre alte CPU, die schon damals oft auch 4 Kerne hatte. SSD sollte aber schon dabei sein und ausreichend RAM.
Sobald es ans Spielen geht, ändert sich das Bild. Mit gemäßigten Settings kann man trotzdem auf einer betagten CPU mit neuerer GPU zB 6900xt oder 3080 noch gut unterwegs sein.
Sobald es ans Spielen geht, ändert sich das Bild. Mit gemäßigten Settings kann man trotzdem auf einer betagten CPU mit neuerer GPU zB 6900xt oder 3080 noch gut unterwegs sein.
Nixdorf
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Zum einen, weil die Chiplet-Designs dauerhaft aktive Infinty-Fabric-Verbindungen (IFOP) zwischen den Chiplets haben, die einige Watt benötigen. Zum anderen, weil die APUs primär Notebook-Chips sind. Da sind sehr viel mehr Energiesparmechanismen verfügbar.
Man darf auch nicht vergessen, dass APU-Nutzer oft komplett auf die dedizierte GPU verzichten. Nicht nur die Grafikkarte braucht auch im Idle Strom, sondern auch die aktive PCIe-Verbindung für den x16-Slot. Ein nur mit der iGPU betriebener Ryzen 7000 verbraucht selbst gegenüber den genügsamsten GPUs im Idle gleich mal 10-15 Watt weniger.
Tipp: Es gibt ja inzwischen die Möglichkeit, den Monitor ans Board anzuschließen, und trotzdem die GPU das Bild rechnen zu lassen. Dann kann im reinen Desktopbetrieb die Grafikkarte theoretisch abgeschaltet werden. Das hat sich Planet 3D Now mal angesehen, und man kann da wohl auch deutlich Strom sparen, solange man nur Anwendungen benutzt, die nicht der dedizierten GPU zugewiesen sind. Das funktioniert allerdings immer noch eher hakelig, und Freesync ist mit dieser Anbindung auch nicht möglich.
Man darf auch nicht vergessen, dass APU-Nutzer oft komplett auf die dedizierte GPU verzichten. Nicht nur die Grafikkarte braucht auch im Idle Strom, sondern auch die aktive PCIe-Verbindung für den x16-Slot. Ein nur mit der iGPU betriebener Ryzen 7000 verbraucht selbst gegenüber den genügsamsten GPUs im Idle gleich mal 10-15 Watt weniger.
Tipp: Es gibt ja inzwischen die Möglichkeit, den Monitor ans Board anzuschließen, und trotzdem die GPU das Bild rechnen zu lassen. Dann kann im reinen Desktopbetrieb die Grafikkarte theoretisch abgeschaltet werden. Das hat sich Planet 3D Now mal angesehen, und man kann da wohl auch deutlich Strom sparen, solange man nur Anwendungen benutzt, die nicht der dedizierten GPU zugewiesen sind. Das funktioniert allerdings immer noch eher hakelig, und Freesync ist mit dieser Anbindung auch nicht möglich.
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Jarhead91
Ensign
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Daniel D. schrieb:
Versteh ich voll und ganz, hatte den i5 3450 auch im Einsatz bis ich auf einen Ryzen 2700x gewechselt bin.
Ivy Bridge waren einfach top Prozessoren, das System hatte nie probleme gemacht.
Viel spaß mit deinem neuen System! :-)
nazgul77
Lieutenant
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Oh Danke für den Verweis. Ich war ebenfalls enttäuscht viewiel mein Zen3 desktop im Leerlauf aus der Steckdose zieht. Bis auf Mainboard und CPU konnte ich nachweislich alles ausschließen, meine Vermutung war schließlich grottenschlechtes power management des Mainboard bzw UEFI-Fehler (AMD-Brettern erhalten idR wenig Sorgfalt durch die Hersteller).till69 schrieb:
Es passt aber ins Bild, dass der I/O-Die dauerhaft ¨~20Watt zieht. Das ist absolut enttäuschend und nicht zeitgemäß.
el_mongo
Lt. Junior Grade
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Das vermiest mir hier kräftig die Aufrüstlaune, mein PC verbringt viel Zeit bei niedriger Last und gezockt wird nur gelegentlich. Auf mehr Idle-Verbrauch als mit meinem 2700X (mit PPT=88, -0,08125V Vcore & 0,875V Vsoc - das dürfte im idle ein paar Watt ggü. stock sparen) hab ich keine Bock.
Bei Cezanne (5500/5600G/5700G) sieht's gut aus, single CCD Vermeer(-X) ist immerhin nicht schlimmer als mein 2700X (zumindest 5700X, 5800X & 5800X3D), dual-CCD Vermeer ist mir zu viel und bei Zen 4 eskaliert es erst recht.
Ich dürfte wohl noch ziemlich lange bei AM4 bleiben, ich plane mal einen gebrauchten 5800X3D als Endgame ein.
Bei Cezanne (5500/5600G/5700G) sieht's gut aus, single CCD Vermeer(-X) ist immerhin nicht schlimmer als mein 2700X (zumindest 5700X, 5800X & 5800X3D), dual-CCD Vermeer ist mir zu viel und bei Zen 4 eskaliert es erst recht.
Ich dürfte wohl noch ziemlich lange bei AM4 bleiben, ich plane mal einen gebrauchten 5800X3D als Endgame ein.
Am Idle musst du noch schrauben
Wenn du Hynix RAM-Chips hast, dann probiere mal Buildziods Timings (holst gleich nochmals 1-2% Leistung raus)
Ich nutze seine Timings mit 0,98V SOC, 1,25V auf allen VDD Spannungen (CPU und RAM abhängig)
Damit habe ich mit System 2 aus der Sig aktuell 48-49W Idle (3x SSDs, 10 Lüfter und Wasserpumpe inklusive)
Was auch empfehlenswert ist, ist Curve Optimizer, hilft wenig im Idle aber holt noch ein paar Prozent aus der CPU raus, bei weniger Verbrauch (lohnt aber keinesfalls im Zeit/Nutzen Faktor; die Stablitätstests brauchen ewig). Ich laufe hier auf ein Mix mit -30 und -40
Was ich auch getestet habe nachdem Buildzoid die Infinitiy Fabric am limit taktete, was verbraucht sie?
Bei mir 1800 MHz 48W, 2000 MHz 49W, 2100 MHz 54W
Nach unten passt mit dem BIOS irgendwas nicht, aber nach oben steigt der Idle merklich, für um die 1-2% Mehrleistung (getestet mit PyPrime)
RAM Speed wurde bereits erwähnt
Mein Test ist schon wieder ein Monat alt, die verwendeten Spannungen auch, aber die Tendenzen sollten aber bleiben. Als Benchmark nutzte ich PyPrime2.0, das ist ein Benchmark der ultra sensitiv auf RAM Timings ist.
Gigabyte B650M DS3H mit F6a Beta BIOS;
VCore SOC = 1,2V
VDDIO = VDD = VDDQ = 1,25V
LLC = Auto
- Aktiviere im BIOS low current Idle, falls das dein Netzteil packt
- Aktiviere im BIOS ASPM L0 und L1
- In Windows: Systemsteuerung\Hardware und Sound\Energieoptionen\Energiesparplaneinstellungen bearbeiten\Erweiterte Einergieeinstellungen ändern > PCI Express Verbindungs... > Maximale Energieeinsparung (damit ASPM greifen kann)
- Senke deine VSOC Spannung, du hast zwar nichts gepostet darüber, aber 6000er EXPO stellt meist viiiiel zu hohe Werte ein.
Wenn du Hynix RAM-Chips hast, dann probiere mal Buildziods Timings (holst gleich nochmals 1-2% Leistung raus)
Damit habe ich mit System 2 aus der Sig aktuell 48-49W Idle (3x SSDs, 10 Lüfter und Wasserpumpe inklusive)
Was auch empfehlenswert ist, ist Curve Optimizer, hilft wenig im Idle aber holt noch ein paar Prozent aus der CPU raus, bei weniger Verbrauch (lohnt aber keinesfalls im Zeit/Nutzen Faktor; die Stablitätstests brauchen ewig). Ich laufe hier auf ein Mix mit -30 und -40
Was ich auch getestet habe nachdem Buildzoid die Infinitiy Fabric am limit taktete, was verbraucht sie?
Bei mir 1800 MHz 48W, 2000 MHz 49W, 2100 MHz 54W
Nach unten passt mit dem BIOS irgendwas nicht, aber nach oben steigt der Idle merklich, für um die 1-2% Mehrleistung (getestet mit PyPrime)
RAM Speed wurde bereits erwähnt
Mein Test ist schon wieder ein Monat alt, die verwendeten Spannungen auch, aber die Tendenzen sollten aber bleiben. Als Benchmark nutzte ich PyPrime2.0, das ist ein Benchmark der ultra sensitiv auf RAM Timings ist.
Gigabyte B650M DS3H mit F6a Beta BIOS;
VCore SOC = 1,2V
VDDIO = VDD = VDDQ = 1,25V
LLC = Auto
Code:
DDR5 Idle [W] PyPrime2.0 [s] UCLK [MHz] DRAM [MHz]
4800 56 8,97 2400 2400
5200 52 8,75 2600 2600
5600 52 8,53 2800 2800
6000 60 8,29 3000 3000
Code:
CPU: 7800X3D H20-Kühler
Motherboard: Gigabyte B650M DS3H, BIOS F6
RAM: 2x 16GB KF556C36BBEK2-32 (nach Gigabytes Memory Support List Hynx M-Die)
GPU: XFX 6800XT mit UV in Core, RAM, IFCLK, H20-Kühler
SSDs: 1x Samsung 970 Evo Plus
1x Crucial M300 250GB
1x Crucial M500 1TB
Wasserpumpe: Alphacool 13307 Eisbecher D5
Lüfter: 4x 180mm Silverstone AP183 (330 RPM) (MoRa3)
4x 140mm BeQuiet Silent Wings 3 (450 RPM) (420mm Block+Hecklüfter)
2x 140mm NF A14 (600 RPM) (280mm Block)
Netzteil: BeQuiet Straight Power E11 750W
Lüftersteuerung:Scythe Kaze Master
OS: Win10 Pro Up2Date
Ergänzung ()
Standard komme ich ach nur auf 17500P, mit CurveOptimizer 18700P drin. Manchmal muss man seine CPU überredenMadGear schrieb:
Ergänzung ()
Nein, schalte ich aus, liege ich bei <1W an der DoseDaniel D. schrieb:
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Sehr spannender Artikel. Ich habe ganz ähnliche Erfahrungen beim Umstieg vom i5 4570 auf den 5600X im Jahr 2021 gemacht. Damals hatte ich noch eine RX580 als GPU und empfand trotzdem auch viele der neuen Spiele als flüssiger und schneller. Das Drehen am Grafikregler hatte jedenfalls viel mehr Auswirkung als vorher, weil die CPU keinen Flaschenhals mehr bildete und man nur noch das GPU-Limit behandeln musste.
Vor ein paar Tagen habe ich den alten Rechner erst komplett demontiert. Vielleicht finde ich nochmal Spaß an einem Retro-PC, aber erstmal darf mein "Opa" die Rente genießen.
Vor ein paar Tagen habe ich den alten Rechner erst komplett demontiert. Vielleicht finde ich nochmal Spaß an einem Retro-PC, aber erstmal darf mein "Opa" die Rente genießen.
So, ein paar Tage sind vergangen und ich habe etwas experimentiert - erstmal nur die Basics! Dazu kommen die tollen Begriffe, die gefühlt von BIOS zu BIOS unterschiedlich sind...
"ASPM L0 und L1 Entry" im BIOS hat auch keine Minderung des Idle-Verbrauchs gebracht, trotz der zusätzlichen Einstellung in den Energieoptionen.
SoC Spannung siehe oben, das hat meines Wissens ein paar Watt gebracht (~3-5W). Es ist schon einige Tage her, daher muss ich noch einmal genauer messen. Von den 50W bin ich noch weit weg, knapp unter 70W geht. Vielleicht hilft auch da das Netzteil? Meines ist schon über 10 Jahre alt (siehe ersten Beitrag).
Curve Optimizer All-Core läuft bis -20/25, bei -30 startet der PC sporadisch neu. Per-Core wird noch getestet. Dazu eine Frage: Kann ich per Ryzen Master die Werte bestimmen lassen und dann im BIOS manuell eintragen oder aktiviert Ryzen Master nach dem Test die Werte sofort?
StandBy hat sich nicht verbessert, immer noch ~4W, egal welche Optionen ich noch aktiviere (Netzteil?).
Ich habe einen Screenshot angehängt, vielleicht sieht jemand darauf die VCore oder den entsprechenden Begriff. Ich tüftel weiter, beim i5-3450 war alles so bekannt und langweilig. 😉😊
CPU Core Voltage steht in meinem ASUS-BIOS nirgends. Entweder bin ich blind oder habe es überlesen, auch etliche Suchen über Google und Videos haben keine Lösung gebracht. Im BIOS wird als VCore ca. 1.1V +/- angezeigt. Die SoC Spannung habe ich mit EXPO I manuell von 1.35V auf 1.15 V reduziert, ohne EXPO läuft sie noch niedriger. Weitere (Stabilitäts-)Tests folgen.brabe schrieb:Ansonsten
Anhang anzeigen 1360993
edit: Sehe gerade, das ist noch der 3700er. Habe beim 58003D aber das auch so eingestellt. Daher habe ich ja die Bilder gemacht
Da habe ich wohl meine Antwort, oder?rg88 schrieb:
Low Current Idle ist aktiviert, hatte aber an der Dose im Idle keinen nennenswerten Unterschied gemessen. Eventuell schafft ein neues Netzteil Abhilfe.bad_sign schrieb:
"ASPM L0 und L1 Entry" im BIOS hat auch keine Minderung des Idle-Verbrauchs gebracht, trotz der zusätzlichen Einstellung in den Energieoptionen.
SoC Spannung siehe oben, das hat meines Wissens ein paar Watt gebracht (~3-5W). Es ist schon einige Tage her, daher muss ich noch einmal genauer messen. Von den 50W bin ich noch weit weg, knapp unter 70W geht. Vielleicht hilft auch da das Netzteil? Meines ist schon über 10 Jahre alt (siehe ersten Beitrag).
Curve Optimizer All-Core läuft bis -20/25, bei -30 startet der PC sporadisch neu. Per-Core wird noch getestet. Dazu eine Frage: Kann ich per Ryzen Master die Werte bestimmen lassen und dann im BIOS manuell eintragen oder aktiviert Ryzen Master nach dem Test die Werte sofort?
StandBy hat sich nicht verbessert, immer noch ~4W, egal welche Optionen ich noch aktiviere (Netzteil?).
Ich habe einen Screenshot angehängt, vielleicht sieht jemand darauf die VCore oder den entsprechenden Begriff. Ich tüftel weiter, beim i5-3450 war alles so bekannt und langweilig. 😉😊
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brabe
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Daniel D. schrieb:
Bist du im Expert Modus? Es sollte schon da sein. Mein Neffe hat einen 10600er und dort kann ich es auch auf seinem Asus einstellen, soweit ich mich erinnere.
-50mV sollten immer gehen.
Aufpassen, meistens ist + voreingestellt!
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