News Abschied von der Gemeinnützigkeit: OpenAI wandelt sich zur gewinnorientierten Firma

Dieser Schritt hat sich bereits angedeutet, als Sam Altman entlassen werden sollte und Nadella ChatGPT unter Druck gesetzt hat, woraufhin Altman wieder eingestellt wurde und Sutskever das Unternehmen verließ und sein eigenes gründete.
Es wird noch viel Kapital und Zeit notwendig sein, um ChatGPT voranzutreiben. Ich hoffe zumindest, dass Open Source Projekte nicht komplett den Anschluss verlieren.
 
Wie war das nochmal mit Elon Musk? Was durfte man hier schon wieder alles über ihn lesen, dass er sich mit seinen Klagen nur selbst bereichern wolle etc...?

Und jetzt liest man das genau das, was er vorher gesagt hat bzw. OpenAI vorgeworfen hat stimmt.
 
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ugul schrieb:
Ist nicht in Ordnung das die Ihre Ergebnisse aus der Gemeinnützigkeit weiterverwenden dürfen aber wohl legal.
Das ist an der Stelle das größtem Problem an der Sache. Als Gemeinnützige Firma konnte sich Open AI auf gewisse "Rechte" berufen und konnte damit Copyrights und Co teilweise umgehen, um ihre Modelle zu trainieren. Jetzt können Sie daraus den nutzen ziehen und die Firmen und quasi Journalistne und Co, die "ungewollt" ihre Arbeit bereitstellen mussten - weil gemeinnützige Firma - doppelt den Mittelfinger zeigen.
S.Kara schrieb:
Verstehe den Schritt durchaus. Ohne massig Geld wird man keine besseren Modelle trainieren können und den Anschluss verlieren
Natürlich ist das, was jetzt passiert verständlich und ich bewerte das auch nicht wirklich negativ. Das Problem ist halt, dass sie bisher gewisse "Sonderrechte" genoßen haben und damit um Zahlungen an Künstler, Autoren und Co herum gekommen sind - ist ja Gemeinnützig - und dadurch massive Vorteile hatten und haben und jetzt quasi aus diesen Sonderrechten noch "mehr" Profit schlagen. Ist immer so eine Sache.
 
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Zerschlagen und das Modell als Gemeingut veröffentlichen.

Ich kann es kaum erwarten, dass diese unsägliche KI Bubble hoffentlich endlich bald platzt.
 
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Axxid schrieb:
Hat eigentlich schon irgendwer etwas mit AI verdient?
OpenAI :evillol:

Grundsätzlich soll sich das neue Unternehmen aber an Konkurrenten wie Anthropic oder xAI orientieren. Diese sind zwar gewinnorientiert, verfolgen zusätzlich aber noch Ziele wie soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit.
Was ist denn das für eine Nebelkerze? Das kostet doch alles Geld und bringt nichts ein. Firmen interessiert soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit nicht, es sei denn, ein Gesetz schreibt das vor.
 
Muhahahahahaha 💰💸💵🤑
 
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Wenn einem ein Gewinn von 10.000% auf das eingezahlte Kapital zu wenig sind ...
 
Oh ehrwürdiger Gott Marx hilf uns, denn wir wissen es nicht besser, eine Firma will Geld verdienen. Pfui! Sark
 
Ich sag euch, der Preis für das Abo wird in den nächsten Jahren explodieren. Man muss aber auch sagen das der berufliche Nutzen teilweise enorm ist.
 
He, MS hat viel Kohle investiert, die wollen jetzt halt daran verdienen und soviel Profit wie möglich machen.
 
Von Anfang an mit dem Ziel eine übermenschliche KI für Ökonomie (nicht Ökologie) zu erschaffen, die dann noch gewissenloser als die krankhaftesten menschlichen Kapitalisten die Bewohnbarkeit der Erde zerstört?
Aber die Super-Reichen leben dann (in Elysium) ähh auf dem Mars?

Eine Hyperkapitalistische-KI die den Menschen überlebt bzw. als kleinen Schaden evtl nichtmal bemerkt und sich dann an, ja an wem und wofür bereichen soll?
Falls die KI halbwegs intelligent wird, sollte sie solche Dummheiten erkennen können und sie nicht begehen, sonst wär es eher eine "Künstliche-Dummheit" geworden.
 
S.Kara schrieb:
Aber ob man deswegen den Open-Source-Ansatz direkt über Board werfen muss?
Welchen Open-Source-Ansatz hat OpenAI denn bisher verfolgt? Also die einzigen, die man da wirklich mal loben muss aus gemeindienlicher Sicht ist google, deren AI Ingenieure veröffentlichen ein Paper nach dem anderen und dienen so der Forschung.

Axxid schrieb:
Hat eigentlich schon irgendwer etwas mit AI verdient? Von Bildgeneratoren und Findom-Bots mal abgesehen.

Ähm, ist "Geld verdienen" für dich = Produkt verkaufen oder zählen da auch Effizienzsteigerungen von Firmen dazu?
 
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