SheepShaver schrieb:
Weiss nicht. In den USA verdiene ich als reiner Software Entwickler ohne Probleme 200.000+ Dollar. Klar muss ich mich privat absichern, trotzdem ist das um Dimensionen mehr, als hier.
Das duerfte aber nur in den Boomregionen ala Silicon Valley drin sitzen.
Und das Leben ist dort, eben weil solche abstrusen Lohne gezahlt werden, so teuer, das es sich niemand der nicht in einem solchen Tech-Unternehmen arbeitet, es sich noch leisten kann.
Und glaube mal nicht, das ein Silicon Valley Arbeitgeber so einen Lohn zahlt, wenn du voll remote aus irgendeinem Kaff in der Mitte der USA arbeiten willst. Erst heute habe ich einen Bericht gelesen, das Apple den Mitarbeitern die voll remote arbeiten wollen den Lohn kuerzen will, wenn die Bueros wieder geoeffnet werden.
Zu den, auch schon in anderen Threads vorgebrachten, 120 bis 140 Mark teuren SNES Spielen:
Mal drueber nachgedacht, das bei den alten Cartridge Spielen die schlichten Elektronikkosten fuer die Chips in den Cartridges wesentlich hoeher waren, als die Kosten schnoeder Disketten oder CDs?
Die Dinger waren in der Herstellung einfach vergleichsweise teuer. Und wenn ein Spiel groesser war und ein groesseres ROM brauchte, war das Spiel teurer. Dazu kamen dann noch Zusatzchips bei einigen Spielen. Und die ganz teuren waren eigendlich auch nur die, wo gleich auch noch ein Gameguide mit dabei war, wie zB bei Secret of Mana. Da erinnere ich mich deutlich, dass es wesentlich teurer war als andere SNES Spiele. Schon die Box war, wegen dem Gameguide, doppelt so gross
Das war ja auch ein Grund warum damals die NeoGeo Spiele so verdammt teuer waren. Da steckt in der Cartridge mehr Elektronik als im ganzen SNES
Zum Thema Gewerkschaften: Solches Verhalten, was ja in der Branche ueblich zu sein scheint, ist nur einer der Aspekte, warum ich schon seit langer Zeit kaum noch ein "Tripple-A" Spiel kaufe. Dazu kommt dann noch das die grossen Studios viel zu viel Wert auf Oberflaechlichkeit legen und das eigendliche Spiel aus den Augen verlieren.