Steht oft im Arbeitsvertrag, ist aber ungültig.snickii schrieb:Ist doch in DE auch oft so oder nicht?
Zumindest das mit dem Gehalt.
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Steht oft im Arbeitsvertrag, ist aber ungültig.snickii schrieb:Ist doch in DE auch oft so oder nicht?
Zumindest das mit dem Gehalt.
Herdware schrieb:Am besten ist natürlich, wenn das Unternehmen nach Flächentarifvertrag bezahlt. Dann hat jeder eine recht gute Vorstellung davon, was die anderen Mitarbeiter ungefähr verdienen (abhängig von Tätigkeit und/oder Betreibszugehörigkeit), und größere Ungerechtigkeiten kommen erst gar nicht auf.
Man ist nie gut beraten Negativbeispiele aufzuzählen, da sich in der Soziologie inzwischen belegt hat, dass diese die (leider laute) Minderheit ausmachen bei solchen Vergleichen.Daniel1337 schrieb:Leisten denn Kollege A und B auch genau das gleiche wodurch sich gleiche Bezahlung gerechtfertigt oder was heißt für dich gerechte Bezahlung? [...]
Was aber zur Folge hat, dass einer der beiden weniger verdient, als ihm zusteht.Herdware schrieb:Ich kann auch durchaus verstehen, wenn manche Arbeitnehmer selbst gegenüber ihren Kollegen nicht über ihr Einkommen reden wollen. Könnte in manchen Situationen halt für Unfrieden sorgen, wenn z.B. zwei Leute quasi den selben Job machen aber, aus welchen Gründen auch immer, unterschiedlich bezahlt werden
Da das eine AG ist, werden die Aktionäre zuerst die höchsten Köpfe rollen sehen. Die MA braucht man, wenn man die Firma nicht liquidieren will. Die Leute, die es verbockt haben eher weniger.Creeping.Death schrieb:Der Boykott von Activision-Blizzard-Produkten würde dann im Endeffekt dazu führen, dass die Mitarbeiter nicht nur diskriminiert sondern auch noch arbeitslos werden.
Was ist das denn für ein sch*** Spruch? Passt auch in dem Falle überhaupt nicht!ExigeS2 schrieb:Wie in der Schule, ist der Tyrann erstmal am Boden fangen sogar die dicken und schwachen Kinder an auf ihn einzutreten
Es gibt in der Regel diverse Kriterien für die Eingruppierung in Tarif-Entgeltgruppen. Erforderliche Ausbildung, Art und Anzahl der Tätigkeiten, Länge der Erfahrung in diesem Tätigkeitsfeld usw. Und oben drauf gibt es oft noch eine dynamische, leistungsabhängige Zulage.Daniel1337 schrieb:Leisten denn Kollege A und B auch genau das gleiche wodurch sich gleiche Bezahlung gerechtfertigt oder was heißt für dich gerechte Bezahlung?
Klauseln in Arbeitsverträgen dazu sind unwirksam. Es gibt Ausnahmen, ist ja klar das Personaler nicht über Gehälter anderer reden dürfen. Aber das ist ja auch ganz was Anderes. Normale Angestellte dürfen sich austauschen, egal was der Arbeitgeber sagt.snickii schrieb:Ist doch in DE auch oft so oder nicht?
Zumindest das mit dem Gehalt.
Creeping.Death schrieb:Der Boykott von Activision-Blizzard-Produkten würde dann im Endeffekt dazu führen, dass die Mitarbeiter nicht nur diskriminiert sondern auch noch arbeitslos werden.
Cool Master schrieb:Gegen ein Unternehmen gibt es nur zwei Wege - Rechtsmittel und Boykott/Verzicht.
Bis die Aktionäre in der nächsten Hauptversammlung reagieren können, kann es bereits zu spät sein. Da fast 80% der Aktien in Streubesitz sind, würde ich da eh nicht zu viel erwarten.Alphanerd schrieb:Da das eine AG ist, werden die Aktionäre zuerst die höchsten Köpfe rollen sehen. Die MA braucht man, wenn man die Firma nicht liquidieren will. Die Leute, die es verbockt haben eher weniger.
Rechtsmittel wären wahrscheinlich besser für die Mitarbeiter. Hier möchtest du ja die Missstände abstrafen, unter welchen die Mitarbeiter zu leiden haben. Du möchtest doch wahrscheinlich nicht das Unternehmen als Ganzes am Boden sehen?Cool Master schrieb:Sorry aber wie soll man sich sonst wehren? Gegen ein Unternehmen gibt es nur zwei Wege - Rechtsmittel und Boykott/Verzicht.
Creeping.Death schrieb:Rechtsmittel wären wahrscheinlich besser für die Mitarbeiter.
Und bei uns kann jeder Kollege im Kalender über das ganze Jahr sehen, welche Kollegen wann nicht da sind(nicht warum, aber es ist zu 99% Urlaub) ^^Ehrmann2 schrieb:Ein Ex-Arbeitgeber von mir hat z.B. auch gefordert, dass wir nicht darüber reden dürfen, wer wie viel Urlaubstage hat. Das Verbot wurde aber nicht als solches formuliert sondern mit "ist vertraulich zu behandeln", Bullshit also.
Du gehst davon aus dass zwei Mitarbeiter die die gleiche Tätigkeit ausüben gleich bezahlt werden obwohl der eine vielleicht einen besseren Job macht als der andere der aber nicht die Fähigkeit besitzt diese Tatsache ein zu sehen ;-)edenjung schrieb:Tja das spielt dem Unternehmen in die Hände.
Wenn du nicht weißt was das reguläre Gehalt für deine Tätigkeit ist, bist du schon im Nachteil bei der Verhandlung.
Wenn aber jeder weiß was der andere verdient, ist man nicht neidisch auf die anderen, ne man ist eher wütend auf den Boss oder das Unternehmen das einen schlechter bezahlt.
Es wird sogar dazu geraten sich über sein Gehalt auszutauschen.
Nö. Nur weil etwas in einem Vertrag drin steht, heißt das noch lange nicht, dass das rechtens ist.snickii schrieb:Ist doch in DE auch oft so oder nicht?
Zumindest das mit dem Gehalt.
Umgekehrt! Man ist dadurch sogar motivierter, für seine Arbeit auch fair bezahlt zu werden.MiniM3 schrieb:Man darf über sein Gehalt mit Kollegen reden aber ich rate davon ab. Irgendjemand wird sich am Ende des Gesprächs immer unfair behandelt fühlen. Erzeugt Neid und ist schlecht für die Motivation.