[wege]mini schrieb:
Man sollte seine Herkunft niemals verleugnen und auch mit den Fehlern seiner eigenen Vergangenheit ehrlich umgehen
Bis hierhin könnte man noch sagen ok, kann man so machen. Sofern sich die eigene Vergangenheit eben auf die eigene Person bezieht, und nicht aufs Volk und damit auf das, was
andere Menschen getan haben.
[wege]mini schrieb:
Wir hier wissen, was tatsächlich falsch und richtig ist, da wir in Europa so unglaublich viele Fehler gemacht haben, dass es nicht nur uns weh tut.
Wie bitte? Eingebildeter geht es kaum, von der Richtigkeit des fett markierten mal ganz zu schweigen. Was für ein Mumpitz, als ob es sowas wie absolute Wahrheit gäbe. Und dann sollen wir die auch noch haben? Lächerlich. Davon abgesehen wurden so ziemlich überall auf der Welt schwere Fehler gemacht, nicht nur in Europa. Wir sind nicht der Nabel der Welt und auch nicht personifizierte Böse, wie das einige zu glauben scheinen.
[wege]mini schrieb:
Wir Deutsche, haben das Ganze dann natürlich noch einmal auf die Spitze getrieben und daher sollte man immer erklären, dass man es "besser" weiß, da man selber schon sehr viel Unsinn betrieben hat.
Inwiefern haben wir Deutsche, also du und ich, das Ganze denn auf die Spitze getrieben? Und was weißt
du denn besser, welchen Unsinn hast
du denn betrieben? Ich kann für mich sprechen und sagen dass das sehr überschaubar ist. Und ich habe auch kein Problem damit auf andere zu zeigen wenn diese Scheisse machen, da ist es komplett egal ob ich Deutscher bin oder nicht.
Inhalt des Gesagten zählt,
nicht Herkunft der Person. Was ist das bitte für eine rassistische Denkweise deinerseits? Geh mal raus aus dem ewigen gestern, und begrüße die heutige Welt.
Zum Thema Blizzard und den Leuten, die sich fragen, warum Arbeitnehmer dort nicht einfach kündigen: Blizzard gilt immer noch als Unternehmen, bei dem man es "geschafft" hat, wenn man dort einen Job ergattert. Viele Bewerber sind selbst Fans von Blizzardspielen gewesen oder sind es noch, und diese nehmen oft schlechte Arbeitsbedingungen in Kauf, sowie eine schlechtere Vergütung im Vergleich zum Branchendurchschnitt. Blizzard weiß um die Leidenschaft ihrer Bewerber und kennt das eigene Prestige, und nutzt es schamlos aus. Besonders die schlechte Vergütung ist seit Jahren bekannt, da gabs immer wieder Nachrichten drüber.
Der ursprüngliche lawsuit wegen Diskriminierung usw. war eine Sache, dass dieser nun aber auf die Arbeitsbedingungen ausgeweitet wird ist sehr zu begrüßen.
Meine Hoffnung ist ja auch, dass sich der Wind dort endlich mal dreht und wir vielleicht wieder Blizzard Qualität in Spielen bestaunen dürfen. Besonders wc3:deforged und die letzten beiden wow expansions waren so enttäuschend, dass mir Angst und bange um Diablo 4 ist. Dann der Umgang mit feedback, bei dem Blizz von den testern oft monatelang vor release gesagt wird was mist ist und sie es nicht ändern, nur um es dann Monate
nach release doch zu tun, nachdem die knappe Hälfte(!) der Spielerschaft gegangen ist, siehe aktuellstes Beispiel shadowlands.
In anderer news habe ich gelesen, dass blizz ein paar neue execs bekommen haben. Die Hoffnung stirbt zuletzt.