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News Activision Blizzard: Mikrotransaktionen sind Säule des Rekordgewinns

Bin immer dafür, dummen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Könnten schlimmeres mit dem Geld anstellen.

Bis jetzt noch nicht einmal Geld für sowas ausgegeben. Server-Trans in WoW wär das einzige was mit in die richtung einfiele.
 
Bin gespannt wie lange es dauern wird, bis man diesen Unsinn auch in Singleplayer Spielen einbaut, wobei ja gute SP Games immer seltener werden, keine schöne Aussichten.
 
Ach Mensch Leute was regt ihr euch so darüber auf?
Man gibt als Bürger in einer Industrienation so viel Geld für sinnlose Dinge aus - sinnlose Autos mit sinnlosen Features die wegen des kühlerschmucks gleich mal 50% mehr kosten, Kleingärten mit fischteichen, Modelleisenbahnen und und und.
Ich kann zwar verstehen, dass das hier viele als besonders sinnlos empfinden, aber das hängt natürlich sehr von Blickwinkel ab und wenn es jemandem Freude bereitet... Ist doch nicht euer Geld...

Wer jetzt Angst hat, dass sie Spieleindustrie wie wir sie kennen damit verschwindet... Der hat sicher Recht. Aber so ist das nunmal.
Wenn ich in Euro pro Spielstunde rechne, dann kommt z.b. World of Tanks sehr viel besser weg als so mancher AAA Titel, die ich mittlerweile schon eine ganze Weile meide (ist das einzige f2p in das ich geld investiert habe).

Als ich als Kidd in den 90ern so manchen Ego-shooter, den ich mir auf dem Schulhof besiegt habe durchgespielt hatte hab ich mir damals schon gedacht "fuck das war's??? Omg wenn ich dafür 60 Mark bezahlt hätte!!!!1111elf"
Das Modell ist also auch nicht das gelbe vom Ei.
 
War das nicht schon so auch letztes Jahr, dass das meiste aus MicroTransaktionen stammt ?
Also eigentlich nichts neues :D .
 
Naja jeder wie er möchte ... Solange man in einem Spiel nichts kaufen muss ist mir das sowas von Schnuppe. Ich persönlich halte sogar die Erstkäufer eines Spiels welche das zum Vollpreis kaufen für "bescheuert"... wer etwas warten kann ist klar im Vorteil: Steam/UBI/Origin-Sales; Pyramide; RedPepper; GOG; GotY; Humble Bumble; Krabbel/Wühltisch heute gibt es soviele legale Möglichkeiten Spiele zu dem Preis zu bekommen den sie tatsächlich wert sind ...

Bin nur bei einem einzigen Spiel Schwach geworden ... und das eher aus ideologischen Gründen: Star Citizen! Selbst wenn das nie kommen sollte die Vision war es wert.

Jeder kriegt im Leben das was er verdient ...The Karma Thing.

Der Mensch ist ein Raubtier und das ist nunmal die Natur der Dinge: die Starken beherrschen die Schwachen ... da aber die Waffenstärke heute dem Kapitalismus gewichen ist eben auf andere Art.
Seid doch froh ... ist für die Opfer so viel angenehmer.
 
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Ich weiß langsam auch nicht mehr so wirklich... zum Einen können Mikrotransaktionen extrem nerven (Paywalls, Progressionlocks) oder aber sie sind einfach da um Einnahmen zu erzielen ohne den Spieler zu behindern (Cosmetics).

Die Beispiele von Majestro finde ich äußerst interessant, vielleicht haben wir einfach zu wenig Toleranz und Verständnis für das was Andere machen?
Ich meine, genau genommen wenn es die "Wale" sind die für diejenigen gleich mitzahlen/spendieren, die nichts ausgeben möchten und wenn diese mal nicht da sind - gehen die Spiele dann nicht irgendwann unter und die nichts zahlenden Spieler mit?
Wie viele Spiele kann man denn noch ohne einen Online Service anbieten ohne wichtige Features zu streichen? Da fallen so tolle Sachen wie Cloudsync der Spielstände darunter, Anticheat damit es fair zugeht und nicht mehr ein Serveradmin seine Serverseitigen Hacks laufen lassen kann und noch viele andere Dinge wie die Weiterentwicklung.

So tolle Dinger wie Diablo 2 damals, hat man sein Equipment für sich selber gefarmt, oder um es anderen Zeigen zu können?
Denn gewissermaßen waren die Spiele allesamt irgendwo Competitive, oder Singleplayer Games wie Gothic wollte mein Kumpel auch immer zeigen was er fürn tollen super starken Char schon erspielt hatte - als Interessant befunden wurde das Konzept damals schon, genau so wie GIGA Games im Fernsehen halt für mich richtig geil war und das so der Vorreiter für Streaming gewesen ist, gewissermaßen.

Warcraft 3 gab es die Profilseite zum Stats glotzen, oh wow da hat einer 80% Winrate auf 2000 Spiele mit Rasse XYZ - die Games hatten alle keine Mikrotransaktionen, waren aber viel günstiger entwickelt und hatten auch weitaus weniger Nebenkosten.

Ich glaube kaum, dass im Jahre 2000 - 2k5 so viele Gamer wie jetzt erst mal gezockt haben was die Serverkosten sehr wohl nach oben/unten treibt und das Internet war damals auch "Schweins Teuer" - die Rechnung damals war bei mir ~90€ für 1 Mbit DSL und 56k Modem (als es kein DSL gab) waren es ~240€, einmalig sogar 620€ dank Dialer wo zum Glück anfechtbar war.

Bei einem Auto denke ich mir 2 Dinge: es muss mich von A nach B bringen mit wenig Verbrauch und halbwegs Komfortabel sein.
Genau so ist mein Alkoholkonsum bei fast 0, es interessiert mich einfach nicht - das war 2-4 mal ganz toll voll zu sein, danach hat mir die fehlende Kontrolle und die geringe Hemmschwelle und nahezu Verblödung zum Affen nicht mehr gefallen, genau so finde ich den bloßen Geruch von Hochprozentigem Abstoßend - aber wenn Jemand ein Bier zum Abend trinkt soll er das tun wenn das seinen Tag abrundet - in die Suppe spucke ich den Leuten nur dann wenn Leib und Seele gefährdet sind.

Genau so wenn die Leute Fußball schauen und sich irgendwo versammeln für Publicviewing, ist ok - Euch gefällt es, mir nicht. Dazu müssen natürlich ordentliche Getränke und ein Buffet serviert werden, obwohl wenn man zu Hause gegessen und getrunken hätte viel weniger bezahlen könnte.
Werde aber den Teufel tun und versuchen die absolut persönlichen Interessen Anderer zu manipulieren oder beeinflussen.
Am Ende schwenkt mein Denken langsam aber sicher um, soll Jeder Das machen, was ihn glücklich macht - so lange es Andere nicht schädigt oder verletzt.

Natürlich bin ich auch extrem Happy wenn ich bloß ein mal 60€ zahle, anstatt eine Pacht - aber abgeneigt eine gute Entwicklung zu unterstützen mit Mikrotransaktionen bin auch nicht, sofern es nicht direkt ABZOCKE auf die Stirn graviert.
Bei den meisten Spielen ist es so, 60€ aufn Tisch und 2-3 Tage gespielt, nächstes Spiel für 60€ kaufen und so geht die Kette ewig weiter.
World of Warcraft war trotz der ganzen Erweiterungen und monatlichen Gebühren günstiger als jeder Fehlkauf der weniger als 20 Stunden Spielzeit liefern konnte.

Besitze zum Beispiel Witcher 3, aber mehr als ein Support/Unterstützer, nicht weil mir das Spiel Spaß macht (hab es bis Heute nicht durch und kann mich auch nicht dazu motivieren) - bin ich jetzt auch so ein unerwünschter "Wal" der die Entwicklung in eine Richtung treibt die Anderen nicht gefällt? :freak:

Naja, der Stoff (Text) ist einfach als Denkanstoß gedacht - hat ja jeder seine eigene Meinung und letztlich finde ich es einfach viel wichtiger diese zu tolerieren.
Gibt deutlich schlimmere Sachen die Toleranz finden, wo eigentlich keine sein sollte...
 
Selbstverständlich können die Menschen ihr Geld für das ausgeben, was sie wollen. Ich bin absolut kein Anhänger von Planwirtschaft, Bevormundung oder Kollektivismus. Freiheit rockt.

Aber die Konsequenz ist eben auch klar: die Komplexität, Hintergrundgeschichte und Kreativität von Spielen sinkt. Und zwar dramatisch. Denn das sind alles Fixkosten bei der Entwicklung. Schaut man sich die goldene Ära der RPG und Strategiespiele an, so etwa vor 20 Jahren: da kamen im Monatstakt neue Geschichten, Charaktere, Ideen. Das konnte man gar nicht alles durchspielen.

- Heute? Ballern hier, Metzeln da. Story-Recycling bis zum Erbrechen. Repetetiv. Die Geschichten unglaubwürdig.
Früher waren Geschichten tw. so komplex, dass es begleitend ganze Bücher dazu gab. Oder Regelwerke. Heute besteht die Kunst darin, sich möglichst viele Tastaturkommandos zu merken oder eine zehntel Sekunde schneller zu sein. Oder looten bis zum Hirntod.

- Am schlimmsten hat es die Einzelspieler erwischt. Exemplarisch sei Elder Scrolls online beschrieben: "Einzelspieler-Story" heisst da, dass man permanent andere Spieler im Blickfeld hat, mit denen man manchmal sogar interagiert (die den Boss mitbekämpfen, den man als Aufgabe hat). Man hat eine Aufgabe gerade erst abgeschlossen, da stehen die Figuren schon wieder rum und warten auf den nächsten Spieler.

DAS hat nix mit "Einzelspieler" zu tun.

- Die Umwelt der Spiele wird auch immer langweiliger. Gibt gar keinen Grund mehr, sich damit zu beschäftigen. Deus Ex musste ich viermal durchspielen, bis ich alles kannte.

Ich könnte stundenlang weitermachen, aber die Aussage sollte klar sein. Mikrotransaktionen saugen den Hauptteil der Umsätze und praktisch alles an Gewinn. Mikrotransaktionen leben aber von Mikroänderungen des Spiels. Also konzentrieren sich die Studios auch darauf. Wozu in eine dunkle Ecke des Gebäudes investieren, wenn das 70% der Spieler gar nicht bemerken? Gleichzeitig implodiert der Markt für AAA-Spiele mit echten Solo-Missionen (also letztlich ohne inheränte Notwendigkeit einer Internetverbindung), weil Mikrotransaktionen von der sozialen Komponente leben (andere sollen den Skin auch sehen...)

Tja.
 
Hellblade, Divinity, last of us, tomb raider, Uncharted, horizon zero dawn, God of war, the last guardian, Zelda, Mario, Metroid. Ich glaube, der Markt hat sich nicht so sehr verändert, die Leute, die den Schrott gespielt haben, geben nun nur mehr aus und die Casual Gamer kommen neu dazu. Relativ gesehen wird deutlich mehr in den Mist investiert. Absolut gesehen bekommen wir aber nicht weniger gute Singleplayer Spiele als früher.
 
Stichwort Last of us: ich kann nur für PC sprechen, da ich keine Konsole habe. Vielleicht ein Fehler.
 
@FFelsen2000

So sehen wir das als "Gamer", die sich noch mit der Materie auseinandersetzen. Die meisten Leute möchten nur 10 Minuten mit Call of Duty spielen und den Alltag vergessen. Für viele Menschen ist es nur eine kurzweiliger Spaß und dient nur zur Unterhaltung.
Mein bester Kumpel gehört dazu. Als Beispiel hat er sich jetzt Dragonball Fighter Z gekauft. Ein Beat em up... und er ist nicht gewillt Combos/Spielmechaniken zu lernen, weil er meint so etwas macht doch eh keiner. Wundert sich aber wie unbalanced der Online Modus ist :freak: und hat nach 2 Tagen aufgehört das Spiel zu starten. Das gleiche bei Monster Hunter World. "Die machen alle kein Schaden", "das Monster ist viel zu stark", "die Klasse verstehe ich nicht" und "wie doof ist das alles". Nach nicht mal der ersten drei Quests rührt er das Spiel nicht mehr an. Wie immer sind das 120€ die er einfach so investiert hat ohne sich überhaupt mit dem Produkt auseinander zu setzen. Er ist auch so einer der einmal im Quartal eine Runde Overwatch spielt, aber bei jedem Event sich Lootboxen kauft....

Es gibt so viele schöne Dinge die durch solche Leute verschwunden sind: Handbücher mit Illustrationen, Hintergrundgeschichten und Spielmechaniken, die Eigenschaft sich noch etwas selber bei bringen zu müssen, komplexe Spielmechaniken und Geschichten, Produktpflege, kreative Spielideen, usw.

Der Massenmarkt entscheidet und dort sind leider nur Leute die nicht mein Interesse an Spielen teilen. Ganz einfach :D
 
desmoule schrieb:
Grade bei PoE hat MTX sehr große Auswirkungen auf das Spiel. Ich spiele seit gut fünf Jahren PoE. Habe das erste Mal letztes Frühjahr was gekauft: Stash Tabs. Mit oder ohne Stashtabs spielt es sich massiv, massiv anders. PoE ist fair: es ist kostenlos, aber nicht umsonst oder billig.

Ich stimme dir hier teilweise zu. Ich hatte genau das vor einem Jahr mit nem Bekannten diskutiert, wir haben dann beide einen neuen Account erstellt und mit den 4 Tabs die League gespielt. Mein Hauptaccount hat > 20, bei 2 Chars 90+ in der aktuellen League sind aber 10 Tabs leer.
4 Tabs schränken ein sind aber auch mit der mittlerweile gestiegenen Itemflut ausreichend. 1 Stash Currency. 1 Stash gear das man brauchen könnte. 1 Stash KeyFragments und Maps, eine Maps.
Am massivsten ist der fehlende Premiumstash allerdings beim traden. So landet man entweder bei der doch recht aufwändigen Variante mit Zusatzprogrammen oder endet mehr oder weniger SSF.

Allerdings halte ich den Kauf eines Premium Stash Bundles (200 Punkt, 20$) für ausreichend um alle Vorteile zu nutzen. Kauft man noch einen Currency Stash dabei hat man für 30$ zu offiziellen Preise alles was man braucht. Der Rest ist wirklich nur angewandtes Messitum :)
Das finde ich für ein Spiel das mittlerweile locker mit den vergleichbaren AAA Titeln mithält mehr als fair. Ich habe über die Jahre knapp 350€ für Poe ausgegeben, umgerechnet auf die Spielzeit ist es eins der billigsten Spiele die ich habe.

Wenn ich da an manche Spiele denke wo man Lootboxen kaufen muss um evtl. einen Temporären EXP-Boost zu bekommen...
 
Man muss nur n Blick in Google Play oder Itunes schmeißen, bestimmte Pay2Win Spiele raussuchen und die Bewertungen angucken. Dann stellt man sofort fest warum man solche pay2win Praktiken/ Microtransaktionen auch in den großen Spielen einbaut.
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ea.games.r3_row

"1,09 € bis 109,99 € pro Artikel"


Das Spiel wurde über 200 Millionen mal runtergeladen.
5,2 Millionen Menschen haben eine Bewertung zu EAs Real Racing 3 abgegeben und das Spiel hat eine klare Kaufempfehlung. Habe es slbst mal gespielt, das ist die krankeste Abzocke. Und wie man sieht, die Leute finden es scheinbar gut so. So viele Bewertungen wie für dieses relativ unbekannte Spiel abgegeben wurden, wurden nicht mal für Half Life 2 in 14 Jahren erreicht, oder Blockbusterspiele wie Skyrim, die in den Medien rauf und runter gekaut wurden etc pp.

Jetzt wisst ihr wohin die Reise geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
So viele Bewertungen wie für dieses relativ unbekannte Spiel abgegeben wurden, wurden nicht mal für Half Life 2 in 14 Jahren erreicht
Die Leute schauen halt kein RTL2 mehr und für jede Bewertung gibts 30 Credits.
 
Roche schrieb:
Da soll nochmal jemand kommen und jammern, dass kein Geld da wäre. Solange die Menschen in solchen Müll wie Candy Crush und Co. Milliarden versenken können, gehts denen einfach zu gut!

Genau weil 90 Cent für irgendwie 5 Leben natürlich einen gesamten Wocheneinkauf ausmacht :rolleyes:
Die wenigsten sind Poweruser die 400€+ im Monat versenken
 
Mensch, hier wird ja nun täglich über Mikrotransaktionen und Lootboxen berichtet. :)
Blizzard tut wenigstens etwas für die Spieler, da würde ich gern ein paar Euro mehr ausgeben.
Blizzard hat mMn. immer noch die rundesten Spiele.
 
Roche schrieb:
Da soll nochmal jemand kommen und jammern, dass kein Geld da wäre. Solange die Menschen in solchen Müll wie Candy Crush und Co. Milliarden versenken können, gehts denen einfach zu gut!

Ist doch nicht dein Geld ;)
Ich hab noch nie Geld für Skins usw ausgegeben und bei Overwatch vor 2 Jahren zu Release das Spiel gekauft aber Boxen würde und werde ich niemlas kaufen trotzdem ist es mir egal wenn das andere machen. Ist doch ihr Geld und du als normaler Spieler bekommst neue Inhalte im Spiel durch quasi quer Subventionierung.;)
 
Tja die Zeiten ändern sich. Aus meiner Sicht zum Nachteil der Spieler.
Wenn das so weiter geht ist das mein letzter Gaming PC.
Ich spiele nur Offline und nur Singleplayer Games. Kein Multiplayer kein Coop, und Microtransaktionen verderben mir den Spielspaß. Free to play Games kommen mir garnicht erst auf den PC da hier der Frust schon vorprogrammiert ist.

Bin wohl ein Dino. :lol:
 
snickii schrieb:
Mensch, hier wird ja nun täglich über Mikrotransaktionen und Lootboxen berichtet. :)
Blizzard tut wenigstens etwas für die Spieler, da würde ich gern ein paar Euro mehr ausgeben.
Blizzard hat mMn. immer noch die rundesten Spiele.
Jede Firma würde ihre Spiele unterstützen und lange supporten, wenn sie im Bereich von eSport angesiedelt sind. Das einzige Spiel, welches außen vor ist wäre Diablo, hätte Blizzard es auch hier geschafft Lootboxen zu etablieren, käme bestimmt noch großer Content, ansonsten wird das Spiel eben fallengelassen. Diablo ist das beste Beispiel dafür, was es bedeutet, wenn keine Lootboxen vorhanden sind. Die rundesten Spiele bezweifle ich aber, gerade Blizzard legt immer mehr Fokus auf die Boxen und nicht mehr auf das Spiel selbst, die Spiele selbst werden immer simpler. Die Werbung dafür selbst ist schon sehr aggressiv. Ich erinnere einmal an den Anfang von Overwatch, 60 Euro für ein Vollpreistitel und der Inhalt war gähnend leer und der Ablauf war immer die gleiche Prozedur, stattdessen wurde man gleich von Lootboxen genervt. Die Mehreinnahmen durch Lootboxen werden bestimmt nicht groß für die Entwicklung ausgegeben. Alleine durch die Anzahl der Verkäufe hätte man schon mehr Content liefern können. Das Blizzard seine Spiele noch supportet, liegt zum Teil an der Fanbase, aber zum größten Teil an eSports.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich oute mich mal : Ich habe gestern für nen 10er bei Overwatch Lootboxen gekauft.
Und habe auch absolut kein schlechtes Gewissen deswegen.

Für Overwatch habe ich als ich es gekauft habe 35€ bezahlt.
Seit dem sind neue Helden und neue Maps GRATIS dazu gekommen. Keine DLC-Helden, keine DLC-Maps.
Es kommt stetig was neues.
Wenn ich mir dann so überlege, wie viele Stunden ich in dem Spiel verbringe und ansonsten nichts dafür zahlen muss, finde ich es ganz ok ab und zu mal Zehn Euro in das Spiel zu investieren.
Ich bekomme von Blizzard dafür ja was zurück in Form von Helden und Maps.

Wenn ich mir überlege, dass ich hunderte von Euros für WoW bezahlt habe, jeden Monat 13 Euro Jahre lang, dann sind die Beträge bei Overwatch ein Witz.
 
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