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News Activision Blizzard: Neue Vorwürfe richten sich gegen CEO Bobby Kotick

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So Kinnlade runter, was soll man da noch sagen. Da überlegt man dann wirklich noch Geld in die Hand zu nehmen und ein Spiel zu kaufen...
 
Demon_666 schrieb:
Es gibt doch eigentlich genug fähige Manager. Keine Ahnung, wieso an Kotick noch festgehalten wird. Und bedauerlich dazu ....
Wahrscheinlich hat er immer noch eine ganze Menge Anteile. Brian Kelly ebenfalls.
 
Wie sagt man so schön ...
Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Kommt nicht ganz überraschend, die Meldung.
Und zeigt (wie andere auch schon schrieben), dass man eigentlich die gesamte Unternehmensführung austauschen muss.
Angefangen ganz oben.
 
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Warum nutzt man nicht die Möglichkeit einer Restrukturierung mit einer "gläsernen" neuen Firmenkultur?

In der die Werte nicht nur niedergeschrieben sondern auch gelebt werden? Dann kann man gleich die ganzen Toxischen Mitarbeiter entlassen.

Klar kostet das Know How, aber das wäre 1000mal besser für das Gesamtbild als dieses ganze herumgedruckse.

Lieber ein Ende mit schrecken als ein schrecken ohne Ende bei den ganzen negativ Schlagzeilen.
 
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Ich kaufe von denen nichts mehr. Cod ist jetzt auch nicht so verlockend.
 
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Demon_666 schrieb:
Es gibt doch eigentlich genug fähige Manager. Keine Ahnung, wieso an Kotick noch festgehalten wird. Und bedauerlich dazu ....
IIRC würde es ~ 220 Millionen Dollar kosten, ihn loszuwerden.
 
Saftladen, macht Blizzard dicht und gut is.
Kein Mensch braucht euch mehr, ihr schadet euch nur weiter.
 
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Erschreckend, dass einige hier immer noch von Blizzard sprechen, wo die Firma doch schon lange nicht mehr existiert und nur noch das Label in den Köpfen der Leute mitgeschliffen wird.
Genau genommen ist das nun Activision und wenn man dazu noch den absoluten Absturz des Aktienkurses betrachtet und das ist einer Zeit, wo die Leute situationsbedingt deutlich mehr spielen, ist das ein krasses Warnsignal für alle!
 
Mal abgesehen von den Vorwürfen wäre es für die Spielerschaft wohl nur positiv, wenn ein reiner BWLer wie Kotick nicht mehr am Ruder ist - sein Führungsstil komplett ohne Leidenschaft für Spiele wird sicher ein gutes Stück Anteil an den kürzlichen Remake-Debakeln und sonstigen traurigen Entwicklungen der verschiedenen Studios haben.

Was ich mich aber frage ist, ob die im Artikel erwähnte Vergewaltigung tatsächlich eine Vergewaltigung ("nach deutschem Recht") war oder "nur" eine tätliche Belästigung. Leider werden echte Vergewaltigungen ja durch die Unart mancher US-Amerikanischer SJW, jedes männliche Verhalten, was irgendwie unangenehm ist gleich als "Rape" zu verschreien die echten Verbrechen irgendwo "verharmlost". Ich frage mich deshalb, weil ich mir irgendwie schwer vorstellen kann, dass die Mitarbeiterin eine echte Vergewaltigung nur der Personalabteilung, aber nicht der Polizei meldet?
 
S.Kara schrieb:
Da wäre ich direkt zur Polizei, scheiß auf die Personalabteilung.
Kenne keine Details zu dem Fall, aber das eine schließt das andere ja nicht aus?
Abgesehen davon würde ich mir aber nicht anmaßen wollen dieser Frau vorzuwerfen, was sie in der Situation alles anders/besser/korrekter hätte machen müssen.

Ich kann es nachvollziehen wenn sie zuerst den Weg zu HR geht, da es eine gewohnte Umgebung ist und sie evtl. einfach Unterstützung benötigt hat um zur Polizei zu gehen.
Man darf ja nicht vergessen was da trotzdem noch für ne Angst mitschwingt wenn man dort vorstellig wird. Da gehen einem hunderte Fragen durch den Kopf á la "Was tue ich, wenn die mich nicht ernst nehmen?", "Habe ich etwas falsch gemacht?", "Was passiert, wenn die mich zu einer Anzeige drängen?" usw..

In einer ordentlichen Firma sollte man da schon Hilfe von HR erwarten können. Wenn du aber direkt bei denen abgeschmettert wirst oder es unter den Tisch gekehrt wird, dann denken viele mit Sicherheit, dass der Weg zur Polizei noch sinnloser ist.

Hylou schrieb:
Dann solltest du dich dringend mit der Firmengeschichte von AB beschäftigen.
Die Firma ist ua durch ihn zum größten Publisher der Welt gewachsen.
Das ist jetzt aber auch nicht wirklich was bemerkenswertes wenn man auf dem Weg dahin über Leichen geht (oder bereit dazu ist) und über Jahrzehnte auf Mitarbeiter und den Ruf der Firma scheißt. ;)
 
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Kotick tauch übrigens in Epstein black book auf. Einfach mal googeln.
aus rein wirtschaftlicher Perspektive hat kotick AB sehr erfolgreich gemacht. Schaut man jedoch durch die Brille von Arbeitnehmern oder Erdkunde, so hat dieser Erfolg einen hohen Preis gekostet. Dazu kommen die ganzen Skandale der letzten paar Jahre, und mit dieser, aktuellsten News besonders zu kotick dürfte ABˋs Ruf nun endgültig ruiniert sein. Besonders für zukünftige Arbeitnehmer, oder wer will in so einem Unternehmen arbeiten?
 
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Ironbutt schrieb:
Viel Positives habe ich jedenfalls noch nicht über Kotick gelesen.
Hylou schrieb:
Dann solltest du dich dringend mit der Firmengeschichte von AB beschäftigen.
Die Firma ist ua durch ihn zum größten Publisher der Welt gewachsen.
Jo, Profitmarge und Shareholder-Value sind mit ihm durch die Decke gegangen. Die Zustände am Arbeitsplatz und die Qualität der Produkte haben dagegen den exakt gegenteiligen Weg eingeschlagen.
Das für "positiv" zu halten würde ich mal ganz vorsichtig als zynisch bezeichnen. Aber für Viele gehts halt scheinbar echt ausschließlich ums Geld.
 
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Bin ich der Einzige, der hier nur "Anschuldigungen" und "Vorwürfe" liest, auf Basis derer sofort ein Rücktritt gefordert wird? Rechtsstaatliche Grundsätze werden hier völlig außer Acht gelassen.

Weiterhin halte ich es auch für sinnvoll, die Anschuldigungen auch unter der Brille von Trittbrettfahrerei zu relativieren.
 
Kotick gehört nicht nur gefeuert, sondern auch ins Gefängnis für die Vertuschung solcher Machenschaften.
 
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jo, wird so laufen, erstmal kommt da wenig von Act-Blizzard über Kotick...

und dann wird er hinter den Kulissen wech gehauen und eine Info kommt mit wenig Zeilen:

"Kotick entlassen, Cheers"

Der wird abgesägt werden.
 
Hylou schrieb:
Ich kann aus einer Business Perspektive durchaus verstehen warum man Kotick halten will.

Wenn man sich anschaut was der aus Activision gemacht hat
Mir gefiel die Bude frueher um Klassen besser...
 
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Liest sich, als würde man die Handlung von "Morning Show" auf Apple+ nacherzählen. Es sind ja nicht nur die Vorwürfe der Belästigung, sondern auch die Berichte über die unwürdigen Arbeitsbedingungen und grenzwertig betrügerischen Monetarisierungsmodelle der Spiele. Sie werden es weiter durchziehen, solange die Umsätze in die Milliarden gehen und sie werden auch einen neuen Geschäftsführer finden, der seinen Kopf dafür hinhält.

Ich hoffe, dass es stimmt und die Generation Z solche Bedingungen auch für viel Geld nicht hinnimmt und die jungen Talente und Kunden sich abwenden und woanders arbeiten und Ihr Geld ausgeben.
 
Vulture schrieb:
Jo, Profitmarge und Shareholder-Value sind mit ihm durch die Decke gegangen. Die Zustände am Arbeitsplatz und die Qualität der Produkte haben dagegen den exakt gegenteiligen Weg eingeschlagen.
Das für "positiv" zu halten würde ich mal ganz vorsichtig als zynisch bezeichnen. Aber für Viele gehts halt scheinbar echt ausschließlich ums Geld.

natürlich ist finanzieller Erfolg positiv zu werten, genau darum geht es in einem Unternehmen.
Zustände am Arbeitsplatz und Qualität der Produkte sind differenziert zu betrachten. Und was machst du? Du haust diese dinge durcheinander, und sprichst dem wirtschaftlichen Erfolg die positivität ab indem du diesen mit Missständen in anderen Bereichen mischst. faires bewerten funktioniert so aber nicht. Von dem latenten Versuch, dem anderen Mitforisten aufgrund deiner eigenen moralischen Brille als ausschließlich am Geld interessiert zu sein abzustempeln mal ganz zu schweigen. Ich lese davon nichts in seinem Beitrag.

zu blizzard selbst: ich bin super neugierig ob es gelingen wird, kotick und anderes Führungspersonal auszutauschen. So richtig vorstellen kann ich mir das nicht, solange aber die Führungsriege die gleiche bleibt, brauchen sich Arbeitnehmer und Endkunden keine großen Hoffnungen auf Veränderungen machen.
 
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