Na_Dann_Ma_GoGo schrieb:
*träum*
Wobei, was machen dann die Vögel die jedes mal sagen "das ist doch Activision!" wenn Blizzard was macht das denen nicht passt
Onlinezwang etc. wirds nämlich weiter geben - gar keine Frage. Hat ja auch nichts mit Activision zu tun wie manche meinen.
Vivendi hatte Blizzard pre 2005 relativ freie Hand gelassen! Erst bei der Fusion mit Activision und der früheren Schließung von Blizzard North hat sich das gesamte Geschäftsmodell gewandelt.
Das lag mitunter an World of Warcraft und gewissen charakterlich fraglichen BWLern wie Kotick.
Jedoch muss man sagen wie überaus bedauerlich es mittlerweile ist, wie sehr Blizzard gesunken ist. Früher hatten die Entwickler noch vertreten was sie öffentlich gesagt haben. Heute ist alles auf PR-/Marketingmasche ausgelegt und dem Kunden fast schon ins Gesicht gelogen.
Der Leitsatz "Gamer" entwickeln für Gamer ist bei Blizzard schon lange untergegangen... den haben jetzt andere Spielestudios inne!
Mir fällt schon seit längerem auf, dass Blizz nur noch die "Basta-Politik" durchzieht. Egal welchen Hieb- und Stichfesten Argumente die Fans und Kritiker bringen, es wird alles runtergespielt und gehandelt wie man es "
von Anfang an plante".
Na_Dann_Ma_GoGo schrieb:
Abgesehen davon, man hat es Vivendi das Geld nötig. Diese News sollte dann zumindest die Leute zum schweigen bringen, die glauben Vivendi würde Acti-Blizz verkaufen wollen weil se keine gute Zukunft für dieses sehen. Ob in 5 Jahren Acti-Blizz nicht mehr ganz so stark ist interessiert die jetzt gerade am wenigsten
Verdreh hier als Pro-Blizzard Aktivist (Fanboy?) bitte nicht die Tatsachen! Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun! Wenn es diese Betriebswirtschaftler und Börsenheinis wirklich nicht interessieren sollte, wie es in Zukunft mit dem Unternehmen bestellt ist, machen sie ihren Job absolut falsch oder garnicht!
Zurzeit ist Acti-Blizz (wie du sagst) noch vertretbar aufgestellt, jedoch spätestens mittelfristig ein Wackelkandidat was die Zukunftsaussichten anbelangt. Sollten sie nämlich einmal in dieses Loch fallen, wird ihnen nichts mehr helfen.
Rettende Reformen und Konzernumstrukturierungen benötigen nämlich immer eine gewisse Zeit um zu greifen. Sobald ein Titel floppt, dauert es auch Jahre ein neues Projekt zu entwickeln!
--> Sollten sie es bis dahin zusätzlich noch geschafft haben ihre Stammkundschaft zu verprellen und den potentiellen Neukunden einen negativen Ruf i Gedächtnis bleiben (siehe EA / Ubisoft), ist es evtl. schon zu spät!
Unter diesen Umständen macht es durchaus Sinn einen Geschäftsbereich abzustoßen solange er noch etwas wert ist.
--> Wie du in der News auch lesen kannst, versucht es Vivendi jetzt an anderer Stelle wegen Interessenmangel an ihren Konditionen für Act.-Blizzard. Sie könnten an sich froh sein, wenn sie den Börsenwert bekämen .... dennoch sehr unwahrscheinlich!