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News ActivisionBlizzard: Klage wegen Sexismus schlägt Wellen

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Einfach unfassbar.
Erinnert mich ein bisschen an "Wolf of Wall Street" oder wenn's um einen echten Fall geht die Ergo Versicherung mit ihren Firmenfeiern.
 
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Ich habe mal bei einem bildungsunternehmen gearbeitet, das in seiner außenkommunikation immerzu seine herzlichkeit betont. Das war natürlich ein stück entfernt von so einer frat culture wie bei blizzard, aber trotzdem hat es einzelne führungskräfte gegeben, die sich ihren mitarbeitern gegenüber sehr autoritär verhalten haben. Und auch eine nicht vertrauliche personalabteilung habe ich bei diesem und einem anderen konzern erlebt. Kürzlich wurde von oben herab entschieden, dass in jeder schriftlichen und selbst mündlichen kommunikation gegendert werden muss. So was ist ärgerlich, wenn es (noch) nicht justiziabel ist und man auch keine mitbestimmungsinstrumente hat um da was zu machen. Von daher: nein, ich würde nicht sagen, dass das ein spezifisches problem von IT- oder spielebranche ist. Vielleicht nur die spielart oder ausprägung, aber nicht die lage grundsätzlich.
 
lex30 schrieb:
Und das die Anständigen die nicht mal auf die Seite ziehen und mit denen mal Tacheles reden, verstehe ich auch nicht. Habe so etwas nie mitbekommen aber ich würde das wohl so nicht im Raum stehen lassen.
Ist leider nicht so einfach, gerade in solch großen Unternehmen ist die HR Abteilung maximalst pro Arbeitgeber.
Mal als Beispiel von einem (glaube ehemaligen?) Blizz Mitarbeiter:

https://www.reddit.com/r/wow/comments/oqsgt8/first_hand_account_of_harassment_at_blizzard/
"One of my employees was told by a technical director, to her face in front of witnesses, during one of these cube crawls, that absolutely do exist, that he didn't like her because he wasn't giving him head. When an employee was sexually assaulted at a holiday party we had to fight tooth and nail with HR to get them to take any action with which they victimized her and blamed her. Now we've got an employee who has taken her own life, seemingly because of the treatment that experienced at the hands of her leadership and her coworkers? Yeah, it's real, it's you, do better."

Und das ist leider auch einer der häufigsten Gründe, wieso Frauen überhaupt erst nicht sowas melden oder anzeigen: Angst, selber als Schuldige hingestellt zu werden oder nicht ernst genommen zu werden.

drago-museweni schrieb:
Alleine das es anscheinend kein Alkoholverbot zu geben scheint, und keine Konsequenzen für solche Verfehlungen zeigt die Rückständigkeit.
Aus erster Hand hab ich da Erfahrungsberichte über einen Zweig der deutschen Rentenversicherung und deren Firmenfeiern. Oh boy.
Da wird im übrigen von allen das Fach mit den Fake Aktenordnern toleriert ;)
 
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Danke für die Umstellung auf Freigabe und das Aufräumen. Was hier leider wieder einmal an Widerwärtigkeit von viel zu vielen Leuten gezeigt wird ist so traurig wie es vorhersehbar war.
Freut mich zu sehen dass nun noch eine News gekommen ist, danke @AbstaubBaer

Zu dem Blizzard vorgeworfenen Verhalten will ich gar nicht viel sagen. Das ist allerunterste Schublade und wenn der Staat nach zwei Jahren Ermittlungen Anklage erhebt gehe ich fest davon aus dass die Vorwürfe auch der Wahrheit entsprechen. Dass es auch in anderen Betrieben ähnlich schlimme Vorgänge gibt entschuldigt nichts, sondern macht es nur noch schlimmer. Die uneinsichtige, dickköpfige Reaktion Blizzards schlägt dem Fass dann den Boden aus. Da ist wirklich null Unrechtsbewusstsein bei den Frat Boys.

Wo wir jetzt bei dem Thema sind: was glaubt ihr, welchen Einfluss die Institution der Fraternities auf diesen leider extrem häufigen Sexismus hat?
Ich habe selbst nie eine US-amerikanische Universität besucht, aber man bekommt doch über Bekannte und das Internet genug davon mit um zu sehen dass eben diese Fraternities eine solche frauen- und menschenverachtende Grundeinstellung stark befeuern. Und das in einem Lebensalter, das man bei den Meisten durchaus noch zu den formativen Jahren zählen darf. Vor ein paar Jahren hat es einer dieser Exzesse, bei dem Studenten durch den Campus gezogen sind und laut "No means yes! Yes means anal!" skandiert haben, sogar in internationale Nachrichten geschafft.
Es scheint praktisch keinen Menschen in den USA zu geben, dem diese Vorgängen in ihren Universitäten nicht bekannt sind. Und doch scheint es die meiste Zeit über einfach so akzeptiert zu werden. Wirklich etwas geändert hat sich jedenfalls in den letzten Jahrzehnten nichts. Liegt das nur daran dass jede Uni auch mindestens eine weibliche Fraternity zu haben scheint deren erklärtes Ziel es ist eben jenem Bild der sexuell immer willigen und generell unterwürfigen Frau zu entsprechen?
 
Also wenn ich hier lese wie das versucht wird klein zu reden kann ich mir nur an den Kopf fassen. Es ist nicht das erste Mal in der Branche. Außerdem sind die Anschuldigungen so ausufernden das selbst wenn nur 5% davon stimmen es schon schlimm genug ist.
Meine Frau arbeitet auch in einem Konzern der größer ist als Activision/Blizzard und dort ist sowas wie Sexismus oder Diskriminierung ein Fremdwort. Dort gibt es ständig Schulungen um sowas zu unterbinden und die Belegschaft zu sensibilisieren.

Einige Herren der Schöpfung sollten sich Mal vorstellen wie sie es finden würden wenn ihre Frau oder Schwester in der Firma so behandelt würde. Oder habt ihr keine Frau/Freundin/Schwester? Dann wundert es mich nicht.

Ich hoffe sie verlieren richtig krachend vor Gericht und müssen als Strafe mehrere 10 Mio. Zahlen so das es richtig weh tut.

Ich empfand es schon vor Jahren als sehr verstörend als damals eine Spieleentwicklerin belästigt und bedroht worden ist. Und hier auf CB berichtet wurde. Und auch damals gab es hier Kommentare zum Haare raufen.
 
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Barren Militia schrieb:
In diesem Fall jedoch sollte der erwähnte Suizid wohl jeden Zweifel ausräumen.
In wie fern?
Gerade zu diesem Vorfall gibt es bislang kaum Informationen.

Was ich dazu fand:
In einem tragischen Beispiel von sexueller Belästigung, die Activision Blizzard zuließ, hat eine weibliche Angestellte Selbstmord begangen, als sie auf einer Geschäftsreise war, die sie zusammen mit ihrem Vorgesetzten gemacht hatte, zu dem sie eine sexuelle Beziehung hatte.
A former female employee who hasn't been named publicly committed suicide while on a business trip with one of her male supervisors. The unnamed supervisor apparently brought sex toys and lube on their trip, and the state investigators believe this and a previous event where the female in question had a photo of her vagina shared around the office Christmas party led to her taking her own life.
Es ist weder klar, wie genau diese Beziehung aussah, noch wissen wir, was nun der konkrete Grund für den Suizid war.
Und wer der Vorgesetzte ist (ob hohes Tier oder eher kleines Licht), und ob das Verhalten dieser Person repräsentativ für die gesamte Führungsebene der Firma Blizzard ist, wissen wir auch nicht.
Von daher wäre ich vorsichtig mit vorschnellen Urteilen.

Natürlich muss gerade so ein Fall ordentlich aufgeklärt werden.
Man kann nur hoffen, dass falls sich die Vorwürfe bewahrheiten, die Schuldigen auch entsprechend bestraft werden. Insbesondere wenn ein Mensch dermaßen gemobbt/erniedrigt/belästigt wurde, dass dies in einem Selbstmord mündete.
 
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Sexismus in strafrechtlich relevanter Form, auch (oder insbesondere) wenn man sich nicht sicher ist, ob es strafrechtlich relevant ist, gehört angezeigt.

Vor einer Verurteilung lebe ich nach dem Motto "Unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist." Dabei ist mir sogar die Beweislast egal. Allerdings lehne ich persönlich auch diese immer stärker in den Medien vertretenen Lynchzüge ab - unabhängig von dem Ausgang.

Außerdem gehe ich keine Verträge mit den einzelnen Angestellten des Unternehmens ein, sondern mit dem Unternehmen als ganzes. Dementsprechend wird mich dieser Vorfall, egal wie er ausgeht, nicht daran hindern auch weiterhin Spiele von Blizzard zu spielen, wenn mir die Spiele als solches gefallen.

Straftaten gehören bestraft, ja.
Auf mein Verhältnis zu dem jeweiligen Unternehmen hat das aber keinen Einfluss.
 
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@Tinkerton
Das Problem ist vor allem, dass häufig die Glaubwürdigkeit in Frage gestellt wird, vor allem in Amerika, Gaslighting ist eine gängige Praxis, wo bei Opfern häufig inhaltsfremde Sachen aus der Vergangenheit gekramt werden um diese Personen zu diffamieren, zudem kommt dann der Spießrutenlauf, im Unternehmen, wenn man eine mächtigere Person und dem Unternehmen schaden könnte und das Unternehmen j selbst versuchen das Ganze klein zu halten.

zudem kosten Klagen viel Geld und viele reiche Angeklagte und Unternehmen sitzen sowas aus, bis der Gegner pleite ist.

Demzufolge sammeln die Opfer Informationen über weitere Opfer und Geld um sich einen Prozess zu stellen, das kann mehrere Jahre dauern.
Von der Scham ganz zu schweigen.
Die meisten sexuellen Opfer bei uns haben zu viel Angst und Scham und öffnen sich erst, wenn jemand anderes quasi den Vorstoß wagt.

daher sollte man die Glaubwürdigkeit nicht in Frage stellen wegen des Verzugs der Meldung.

Wichtig für Blizzard wird eine lückenlose Aufklärung, weil nur das kann A verhindern, dass zukünftig sowas passiert und B kann es auch falsche Anschuldigen entkräften.
Sich positive und proaktiv dessen zu stellen ist eine Win:Win Aktion für alle.
Blizzard sollte da auch voran gehen, denn sie verdienen an Spieler aller Formen und Farben sehr viel Geld.
 
ThePlayer schrieb:
Ich empfand es schon vor Jahren als sehr verstörend als damals eine Spieleentwicklerin belästigt und bedroht worden ist. Und hier auf CB berichtet wurde. Und auch damals gab es hier Kommentare zum Haare raufen.
Meinst aber nicht Gamergate oder?
 
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Ist es nicht oft das gleiche Schema: Es geht zm um ein Geschlechterthema und die Reaktionen sind sehr vorhersehbar:
  • Männer an sich sind das Problem
  • Ist doch alles nicht so schlimm
*Empörung hier, Empörung da

Darunter oft die Anschauung, dass Diskriminierung ggü. Frauen systematisch vom Patriarchat ausgeht, während bei Männern nicht von Diskriminierung gesprochen werden könne, da Einzelfälle oder in der Macht der Männer.

Und das alles vor dem Hintergrund anderslautender Studien in denen überhaupt erst Männer gefragt wurden, ob sie schon sexuelle Belastung erfahren haben, ignorieren des Gender Empathy Gap, ignorieren männlicher Gewaltopfer, etc.
Faktisch wird trotz jahrelanger Bemühungen Männerdiskriminierung weitestgehend ignoriert. Dadurch und weil eben nicht nur begründete Benachteiligung ggü. Frauen angeprangert wird wächst m.E. der Unmut bei solchen Meldungen. Zunehmend mehr Menschen können oder wollen dann nicht mehr differenzieren, ob etwas tatsächlich gerechtfertigt ist.

Der Fall Blizzard sollte nun, wie auch andere schon schrieben, untersucht und entsprechend strafrechtlich verfolgt werden. Ich könnte bloß im Strahl kotzen wenn daraus wieder ein Fall von böses Patriarchat vs. Frauen als Opfer gemacht wird. Solange wir nicht willens sind, alle ernst zu nehmen, anstatt vorher schon auszusortieren, glaube ich nicht, dass sich viel an dieser Diskussionskultur ändern wird.
 
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NighteeeeeY schrieb:
Die Kommentare hier von einigen sind schon echt ekelig.
Ja, also die einen Kommentare die das Problem klein oder wegreden und dann aber auch diese
allgemeine Bestürzung, als ob sowas nicht seit Jahren bekannt und Gang und Gäbe wäre. Es ist
halt bequemer zuerst die Produkte von solchen Ausbeutern zu kaufen/zu nutzen und sich danach
zu ereifern und zu echauffieren als gleich vorab schon konsequent zu sein. Da gehts nicht nur um
Blizzard und die anderen Softwareschmieden, da gehts um Amazon, da gehts um Nike, Nestle usw.
Diese ganze "erst Wegsehen und danach Bestürzung äußern Kultur" wirkt auf mich sehr befremdlich.
 
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Ist wie beim Dieselskandal. Wenn die Geschäftsführer nicht zur Aufklärung beitragen, stecken Sie selbst tief mit drinne.
 
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lex30 schrieb:
Meinst aber nicht Gamergate oder?
Doch ich glaube es war Gamergate. Wo sich die Community auf die Frau gestürzt hatte.
Bin mir jetzt aber nicht mehr sicher wo das Problem lag. Ich glaube ich war mit ihren Aussagen auch nicht D'accord. Aber dann jemand zu beschimpfen oder bedrohen geht garnicht.
 
HanneloreHorst schrieb:
daher sollte man die Glaubwürdigkeit nicht in Frage stellen wegen des Verzugs der Meldung.

HanneloreHorst schrieb:
B kann es auch falsche Anschuldigen entkräften.
Das finde ich immer das schlimmste bei den Folgen von solchen Meldungen.

Es ist juristisch nicht so und sollte meiner Meinung nach auch gesellschaftlich nicht so sein, dass der Beklagte die Anschuldigungen zu entkräften hat.

Die Schuld ist zu beweisen. Nicht die Unschuld.

Das ist bei verzögerten Meldungen für das Opfer sehr ärgerlich, weil gerade bei diesem Sachverhalt die beweisbarkeit schwerer wird, je länger es zurück liegt. Vom teils Recht albernen Rechtssystem in den USA will ich auch gar nicht anfangen.

Aber der Grundsatz der Unschuldsvermutung das sollte für jede Person in jedem Sachverhalt gelten. Auch für Leute bei Blizzard.
 
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fanatic86 schrieb:
Du willst aber wohl hoffentlich nicht anzweifeln das Frauen schlichtweg wesentlich öfter Opfer von sexualisierter Gewalt sind als Männer, oder?

Ja, Männer können auch sexuell belästigt werden, ja bei Männern gibt es auch Bereiche in denen diese benachteiligt werden.

Aber bei diesem Thema, bei dieser Nachricht SIND Männer und Strukturen ganz offensichtlich das Problem.

Und "wir" armen Männer, da werden jetzt Frauen laut und machen Misststände offen, die Frauen seit Jahrhunderten (!) schon zu ertragen haben.

Und durch "Ja, aber Männer..." oder ähnliche Relativierungen kommen wir einfach nicht weiter.

Wo ist denn das Problem als Mann zu sagen "Ja, es gibt nicht gerade wenige Männer, welche Frauen ganz offensichtlich als Freiwild ansehen. Das muss sich ändern. Es sind nicht alle so, aber diejenigen, die so ticken machen es der Gesellschaft schwer. Sowohl Frauen als auch anderen Männern"?

Da breche ich mir doch keinen Zacken aus der Krone, Arschl*cher als solche zu benennen, nur weil ich auch einen Penis habe.

Meine Partnerin zB war selbst hochschwanger nicht vor widerlichsten Anmachen gefeit. Einer hat es sogar mal gebracht sie im 8. Monat darüber zu informieren das er ja schon immer mal was mit einer Schwangeren haben wollte und ich ja kein Hindernis sei.
 
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DevPandi schrieb:
Das Problem ist, dass hier im Forum schon ohnehin eher männliche Teilnehmer vorhanden sind und ein Großteil dieser Teilnehmer heute eher konservativ bis rechts-konservativ ist.
(konservative) männer sind das problem. danke für die aufklärung :daumen:
 
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Die vor Gericht erhobenen Vorwürfe des US-amerikanischen Bundesstaats Kalifornien sind erheblich. Weibliche Angestellte würden kaum für Führungspositionen berücksichtigt, schlechter bezahlt, langsamer befördert und schneller entlassen, notiert die Behörde in der Klageschrift.
Klingt jetzt erstmal nach den üblichen Lügen des "modernen" westlichen Feminismus.
Also zum Beispiel so wie beim "Gender-Pay-Gap", wo Feministen mit ihrem "Equal Pay Day" irgendwas davon labern, dass Frauen 20% weniger verdienen würden oder so, um beim Zuhörer den Eindruck zu erwecken, dass die armen unterdrückten Frauen für die gleiche Arbeit 20% weniger Gehalt als Männer bekommen würden nur weil sie Frauen sind, obwohl der wirkliche Unterschied (wenn man gleiche Arbeit betrachtet, der sogenannte "bereinigte Gender-Pay-Gap") irgendwo bei 4% liegt, wenn überhaupt.

Als Beispiel wird ein als üblich bezeichnetes Spiel beschrieben, bei dem männliche Mitarbeiter betrunken durch die einzelnen Abteile der Büroräume kriechen und sich dabei Kolleginnen gegenüber „unangemessen verhalten“. Dazu gehört es auch, sie zu begrapschen, Witze über Vergewaltigungen zu machen oder ihren Arbeitsplatz aufzusuchen und ihre Brüste zu kommentieren.

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Bitte was? Was läuft denn da bei ActivisionBlizzard ab? Das klingt jetzt doch deutlich ernstzunehmender...
 
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ich hoffe, dass das noch weitere große wellen schlagen wird. wenn das der anfang vom ende ist, würde ich blizzard nicht hinterher heulen. wieviel des erfolgs der firma basiert heute nur noch auf nostalgie? wie viel wirklich beeindurckend neues kam von blizzard in den letzten jahren? overwatch? das reicht nicht mehr.

diablo 3 real money auction house, warcraft 3 reforged, diablo mobile disaster. blizzard games waren in ihrem genre immer das beste, was es auf dem market gibt. wohin ist dieses blizzard? ich war immer ein verfechter der idee, dass blizzard nicht nur aus ein paar großen namen besteht, die die firma mittlerweile wieder verlassen haben. aber jetzt kommt es selbst bei mir an, dass das blizzard, das mein computer-spiel leben stark mit geprägt hat, tot ist.
 
ebgnvc schrieb:
@Dai6oro
Es spricht das dagegen das es schon raus ist und selbst wenn die unschuldig sind wird das immer haften bleiben das ist das problem, sas du diskutieren nennst ist das leben und die würde eines Menschen die kann man nur sehr schwer wiederherstellen, bestrafen hingegen ist leicht und wenn die schuldig sind sollten die täter auch bestraft werdennunswar mkt voller härte aber wie gesagt das davor schon ist gefährlich und es ist daa gleiche wie bei Kachelmann
Hier geht es aber nicht um einen Menschen. Sondern um ein Unternehmen. Das Firmen Menschenrechte oder Würde hätten (im Kontext meinst du eher Ehre, meine Würde wird von Vorwürfen weniger tangiert) wär mir neu.
Niemand (der bei Verstand ist) verurteilt deshalb ungesehen jeden der mal bei, für oder mit Activision gearbeitet hat.

@Topic
Alphatiere wie sie im Buche stehen. Leider weder überraschend noch selten.
 
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