Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Newsad-hoc-Mitteilung: Microns trübe Aussichten verschlimmern sich noch mehr
Das wäre sinnvoll, unser System gibt aber leider den Takt vor. Ich verstehe nicht, dass manche Firmen nicht schnallen, dass es auch schlechte Zeiten gibt, für die man vorsorgen muss. Aber es interessiert ja immer nur das nächste Quartal...
...Namensschöpfung für "Kassenkredit" oder ganz allgemein "Schulden".
Anwendungsbeispiel: Wenn ich zum Dönermann fahre muss ich vorher dafür sorgen, dass mein Free Cash Flow positiv ist! 😏
Möglichst einfach gesagt, Mitteilungen die erheblichen Einfluss auf den Aktienkurs haben können, müssen abseits der Quartalsberichte für die Öffentlichkeit bereitgestellt werden, damit diese gegenüber Insidern nicht im Nachteil ist.
Exakt, gerade wenn man so ein Verhalten verstehen und nachvollziehen will. Die Leute sind nicht alle geldgeil und gierig, sondern quasi dazu gezwungen nach den Regeln des aktuellen Systems zu spielen, weil man ansonsten ganz schnell weg vom Fenster ist. Weshalb sollte man auch so etwas nicht hinweisen dürfen, wenn es aktuell einen großen Teil einer ganzen Branche betrifft?
Man hätte sich aber definitiv als Firma besser auf die nächste Dürrephase vorbereiten sollen. Man weiß doch, das das Ganze immer in den entsprechenden Zyklen verläuft, da ist es gut Cash und wenig Schulden zu haben, um Dürrezeiten möglichst gut zu überstehen.
"Um das Jahr 2023 nicht ins Bodenlose zu fallen, nimmt Micron bereits heute Anpassungen an den Ausgaben vor. Vor allem wafer fab equipment (WFE) soll weniger bezogen werden,..."
Ist da jemand beim schreiben gestolpert oder warum ließt es sich alles so unrund?
Das Echo der Abzocke der letzten Jahre. Normale Absätze werden nach dem miner boom als Verlust verbucht, statt die letzten Jahre als außergewöhnlich anzusehen
Jedes gute Management weiß, warum sie in den letzten 2 Jahre so absurde Summen verdienen konnten.
1. Coronakrise = neue Hardware
2. Mining Boom = unbegrenzte Menge an Grafikkarten
Entsprechend werden sich die meisten auch auf den jetzigen Rückgang eingestellt haben. Finde es eher erstaunlich, dass immer noch soviel Gewinn gemacht wird. Aber klar, man gewöhnt sich schnell an etwas, auch wenn es nicht normal ist.
Würde sich das realitätsentkoppelte Kapitalmarkt- und Börsensystem als geschlossen erweisen und lediglich zwischen Anlegern und Unternehmen wechselwirken könnte es mir vollkommen egal sein wer wann aus welchen Gründen welche Zahlen präsentiert, ebenso wie die entsprechende Reaktion der Finanzmärkte.
Da der kollektive Irrsinn aber traurigerweise in die tatsächliche Welt tropft komme ich wohl nicht darum herum.
Dazu fällt mir leider nur eins ein "Gier frisst Hirn". Ich finde es auch so lächerlich von den Konzernen die haben in 2020 und 2021 Dank Corona richtig gut verkauft. Und jetzt wundern die sich das der Markt übersättigt ist. Ist doch klar das irgendwann jede Firma auch mit Laptops, Monitoren und Equipment für das Homeoffice ihrer Mitarbeiter eingedeckt hat. Mich wundert nur das die schlechten Zahlen und Umsatzwarnungen nicht schon vor 6-9 Monaten gekommen. Aber jetzt wo das Ethereum Mining eingebrochen sind merkt man den Einbruch zwei Quartale später.
Micron hätte aber auch den GDDR6X Speicher auch AMD anbieten können. Das würde dann ja vielleicht etwas helfen.
Ich finde nach den zwei goldenen Jahren tut so ein Dämpfer der Industrie ganz gut.
Das Endkunden Geschäft ist ein Witz für die. Hier geht es um das OEM Geschäft also Business Ausstattung in Form von z.B. Laptops etc. und dann noch der Einbruch beim Mining. Das erstere war so sicher wie das Amen in der Kirche und auch absehbar. Und beim Mining hätte man sich denken können dass irgendwann wieder eine Korrektur kommt. Aber wie gesagt Gier frisst Hirn!
Na die Wirtschaftsmanager kennen wie gesagt nur "hoch", egal unter welchen realen Bedingungen erwirtschaftet. Diese zu berücksichtige ist halt Arbeit und solange das Geld fliesst isses egal
P.S. Wer aber glaubt, die Preise würden massiv sinken....utopie! Denn ein zurückfahren von Produktion bzw. Reduktion von Produktionsmittel heisst ja auch weniger Produkte. Entsprechend wird das Überangebot verringert und man braucht die Preise nicht zu sehr runterfahren
Off-Topic: Ich hoffe nur, dass sich diese "Krise" nicht auf den Software-Markt ausbreitet, da ich mich beruflich Corona-bedingt umorientieren musste und nun in die Anwendungsentwicklung umschule.
Aber da sollte ja eigentlich kaum Gefahr bestehen.
Dann kann man ja auf bezahlbare Hardware hoffen.
Ich hätte gerne ein neues, potentes Notebook. Nur sind die mir noch immer viel zu teuer. Muss mein Clevo D900f noch etwas länger durchhalten..