Anzeige Adobe-Studie: Deutschland auf dem Weg zum papierlosen Büro [Anzeige]

Robo32 schrieb:
Die drei Muscheln?

btt
Papierlos ist nicht immer praktisch, schon gar nicht wenn andere es schnell finden sollen - meine Praxiserfahrung...

Kommt glaube ich ganz auf den Einsatzbereich, welche Programme genutzt werden etc. an.

Wenn ich bei 1000+ Mitarbeitern einen Arbeitsvertrag, Krankmeldung brauche, dann bin ich Digital mindestens um Faktor 10 schneller als Analog.
Oder wenn ich eine Rechnung unter tausenden suchen muss.

Wenn ich in einem Familienunternehmen mit ka. 10 Mitarbeitern arbeite und vllt jedes Monat 20 Rechnungen schreibe/bekomme dann kann ich mir schon vorstellen, dass man mit guter Ordnung Analog schneller ist.

Bei uns im Unternehmen ist mittlerweile eigentlich fast alles digitalisiert und ist auch um einiges effizienter/schneller als es die Zetterlwirtschaft war.
 
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Bin beruflich fast ausschließlich papierlos unterwegs. Einzig wenn ich mir Notizen mache passiert das mal auf Papier.
Privat ähnlich, da wird viel Google Docs genutzt und die Einkaufsliste läuft auch über Bring.
Eigentlich schade denn ich mag meine Handschrift. Wenn ich mal was Schreibe nehme ich aber ganz Oldschool einen Füller, das schreibt sich einfach schöner für mich.
 
Drakonomikon schrieb:
Selbst der Adobe Reader taugt nicht mehr viel. Drehen.
Jepp. Und wenn du im Uhrzeigersinn drehen willst, musst du zahlen.
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Das papierlose Büro ist schön aber in großen Teilen Wunschdenken. Wir haben einen Teil elektronisch umgestellt aber alle Rechnungen, Verträge und auch Einsatzpläne sind nach wie vor und auch in Zukunft auf Papier.

Es mag Branchen geben da kann man das umsetzen und dann gibt es welche da geht das nicht. Ist wie mit dem Homeoffice. Bei den Tastendrückern kann man das machen. Die die an der Maschine stehen oder hinterm Lenkrad sitzen müssen in die Firma.

Gruß
Holzinternet
 
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Papierloses Büro ist schon eine enorme Hilfe, gerade wo im Zertifizierungswahn Unmengen von Dokumenten erstellt werden müssen. Gerade im Hinblick auf Kollaboration mehrerer Mitarbeiter, verteilte Arbeitsplätze und Nachvollziehbarkeit.
Leider ziehen Archivierungswerkzeuge und Suchfunktionalitäten, nicht in der gleichen Geschwindigkeit mit. Meist geht ohne systematischen Dateinamen und die Kenntnis der Syntax nichts.
Es gibt aber Dokumente, insb. technische, die ich auch ausgedruckt bevorzuge. Die kann man dann mit einem höheren Maß an Aufmerksamkeit und Konzentration durcharbeiten. Die Kommunikation über Papier ist ja weitestgehend schon eingestellt, wobei das irgendwas Verbindlicheres hat(te), als Mail oder gar Chat.
 
Hat schon vorteile, aba ich merke gerade wieder den unterschied zwischen projektleitern(unsere Firma und der Kunde) und uns + Supies auf der Baustelle.
Es sind zwar nur Kabellisten, aber die Projektleiter wollen alles als Exel/pdf/was auch immer und hier vor Ort haben wir aber alles auf Papier, weil du kannst hier nicht mit Laptop/tablet rumrennen, die fallen einmal runter und sind fisch. Zumal das länger dauert als mal fix mit Stift was abzuhaken oder eine Bemerkung dazu zu schreiben.
Also sitzt wieder Jemand da und muss das jeden Tag abtippern. Kostet unnötig zeit.
 
Erst einmal ganz grundsätzlich: Ich finde das Format richtig gut, mit dem ihr hier Adobe abzockt. Sie glauben, dass sie Werbung schalten würden, statt dessen mogelt ihr einfach ein ohnehin besprechenswertes Thema mit rein. Bislang klappt es auch richtig gut, die Kommentare beziehen sich fast ausschließlich auf das Thema und nicht auf den Anlass.

Mit dem Format solltet ihr mehr große, unsympathische Unternehmen versuchen reinzulegen.
 
Wir sind so weit es geht von Papier weggenommen. Ganz geht es in Deutschland leider nicht, da Gesetze hierfür geändert werden müssen.
Es ist also nur noch der Staat selbst, der uns an einer 100% papierlosen Umsetzung hindert.

Übrigens haben wir auch alles von Adobe ersetzt, vor allem den unendlich überladenen und viel zu teuer gewordenen Reader...
 
Wirklich papierloses Büro braucht ePaper-Geräte. Sie müssen sich mindestens so anfühlen wie Papier, mindestens so augenergonomisch sein, mindestens so clever einsetzbar.

Im Bereich der Graustufen kann man vereinzelt dazu greifen. Auf Unternehmens- und Behördenseite sehe ich davon aber nahezu nichts.

Generell bräuchte es auch von Behördenseite fette Ausschreibungen, selbst wenn klar ist, dass noch niemand liefern kann. Sowas setzt ein Zeichen.

Das gilt natürlich insbesondere auch für farbiges ePaper zugunsten von Markierungs-Vielfalt. Auch dort: Ausschreibungen! Ausschreibungen für faltbare ePaper-Displays. Ausschreibungen für ePaper-Touch-Monitore.
 
Shelung schrieb:
P.S. In Japan nutzen die auch noch Diskette und Fax :p
Fax ist doch auch hier technologischer Standard :D
 
Bei uns ist alles zu 99% auf digital getrimmt. Ich kann von überall aus arbeiten, Unterschriften werden digital via Docusign oder Adobe eingeholt, Gehaltsstreifen ist auch digital und bis auf die Post oder Pakete ist alles "virtuell". Ab September wird der Scanservice der Post für Briefe getestet. Damit kann alles direkt den Funktionseinheiten zugeordnet werden. Was früher mit Software und MuFu-Drucker gemacht wurde, tut heute die Post für einen kleinen Obolus. Nachteil digitales Arbeiten / Home office: lokale Feiertage werden irrelevanter und Pausenzeiten schwer praktisch umzusetzen...
 
Shame, Computerbase!
Schaltet solches als redaktioneller Beitrag getarntes Marketing-Geschwätz gefälligst nicht in einer Rubrik wie "Wirtschaft, Recht und Forschung", sondern in einer Rubrik "Werbung, Bullshit und Gaslighting". Und hebt den Text farblich ab, am besten mit einem gelbschwarzen Rand. Gerne auch mit blinkenden GIFs, auf denen "Toxic!" steht.
Pfui Deibel!
 
Also Anzeigen für Adobe schalten...unterste Schublade. Ich glaub Adblocker muss wieder, ne?
 
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Wir arbeiten nun erfolgreich seit mehreren Jahren adobelos in unserem Unternehmen. Kann ich nur empfehlen...
 
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gimmix schrieb:
Shame, Computerbase!
Schaltet solches als redaktioneller Beitrag getarntes Marketing-Geschwätz gefälligst nicht in einer Rubrik wie "Wirtschaft, Recht und Forschung", sondern in einer Rubrik "Werbung, Bullshit und Gaslighting".
Hinter dem Titel steht "[Anzeige]", im Forum steht ganz oben als Link " Zur Anzeige..." und der Autor ist Adobe.
Was für eine Tarnung...
 
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Die Unternehmen sind auf jeden Fall schneller als der deutsche Staat. Lol.:)
 
Holzinternet schrieb:
Das papierlose Büro ist schön aber in großen Teilen Wunschdenken. Wir haben einen Teil elektronisch umgestellt aber alle Rechnungen, Verträge und auch Einsatzpläne sind nach wie vor und auch in Zukunft auf Papier.

Es mag Branchen geben da kann man das umsetzen und dann gibt es welche da geht das nicht. Ist wie mit dem Homeoffice. Bei den Tastendrückern kann man das machen. Die die an der Maschine stehen oder hinterm Lenkrad sitzen müssen in die Firma.

Gruß
Holzinternet

Da muss ich tatsächlich widersprechen.

Verträge, Einsatzpläne, Rechnungen etc. kann man heutzutage digital machen egal in welcher Branche.
Es mag vllt kunden geben die alles analog haben wollen wodurch man immer ein bisschen papier brauchen wird.

Aber die genannten Dinge kann man alle Digitalisieren, hier sind eher die Kosten/Nutzen entscheidend wenn die verlorene Arbeitszeit durch Papier weniger kostet als entsprechende Software, Taplet, Infrastrukur und Datenschutz macht es keinen sinn.
Womit ich wieder bei meinem Argument der Unternehmensgröße bin.

Mit 1000+ Mitarbeitern ist ein Server+ Sicherung und eine Software eher realisierbar/leistbar als bei einem 10 Mann Betrieb.
 
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Da hast Du auf jeden Fall einen Punkt... Ich arbeite in einem mittelständischen Unternehmen mit gut 150 Mitarbeitern.

Lediglich ein Bruchteil (ca. 10 Personen) sind im Büro tätig. Hier ist auch sehr viel digitalisiert. Alle die im Außendienst oder der Produktion arbeiten sind auf Papier angewiesen.

Schlicht weil es digital nicht abbildbar ist. Und die Kosten für eine Digitalisierung in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen.

Ich bin aber gespannt wie sich das alles noch entwickelt.

Gruß
Holzinternet
 
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