Anzeige Adobe-Studie: Deutschland auf dem Weg zum papierlosen Büro [Anzeige]

Meine ehrliche Meinung ist, dass wir ohne Adobe weiter wären mit dem papierlosen Büro.

Die Software ist maximal Bloat, voll mit Dark Pattern, de facto Cloudzwang, teures und unpraktisches Lizenzmodell,

Im PDF-Viewer kann man ja nicht mal mehr PDF drehen.

Ich denke das hat viele Leute abgeschreckt. Weil es viele Dinge einfach komplizierter macht, als es notwendig wäre.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Innocience, chancaine, Schtefanz und 4 andere
Da nutzt auch Acrobat nix, wenn s Finanzamt jeden Pippifax ausgedruckt haben will.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenshin_01
@dr_lupus_ Wollen die doch gar nicht... Jedenfalls wäre mir neu, dass ich bei meiner oder der Erklärung anderer, sogar selbständiger Leute was ausdrucken musste. Das Problem ist eher umgekehrt bei Behörden: Man kann vieles digital einreichen und kriegt dann einen Haufen Papier zurück. Damit ist natürlich nichts gewonnen.

Zum Thema: Ich finde Papierlosigkeit nicht immer erstrebenswert. Manches Mal ist es übersichtlicher und handlicher, mit und auf Papier zu arbeiten. Mich stören eher die "toten" Papiere, die jedes Mal gedruckt werden: Rechtshilfen, Belehrungen, Unterschriftszwang bei Formularen. Sowas gibt's bei uns noch zu Hauf. Geschweige denn Dokumentationen und ähnliches. Alles muss in einen Ordner und Regalmeter füllen. Da fragt man sich dann schon, was das soll.

@mojitomay Sehe ich auch so. Ich kenne niemanden, der ernsthaft mit Adobe arbeitet, weil man so ans Unternehmen gebunden ist.
 
Bin überrascht wie viele hier Acrobat feiern; Seit XChange nie wieder an das Ding gedacht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Innocience, entest, Romanow363 und eine weitere Person
Nutze auch wie @Bright0001 nur noch den XChange. Was das Teil schon in der Kostenlosen Variante kann...

Und für mich ist an bestimmten Ecken Papier trotzdem nicht wegzudenken. Kunde verschiebt/sagt einen Termin ab? Bei nächster, passender Gelegenheit rechts ran, in der Liste kurze Bemerkung und weiter. Termin fertig? Haken und weiter. Das gleiche am Laptop (der für die Arbeit trotzdem bei ist) zu machen würde viel zu viel Zeit kosten.

Im Rechner korrigiere ich das Abends gemütlich bei einer Tasse Tee und der Vorbereitung für den nächsten Tag. Und da ich den ganzen Käse sowieso mal für die nächsten 6-12 Monate abhefte für den Fall der Fälle...
 
Also ich find's ja weiterhin äußerst grenzwertig, dass Unternehmen einfach so ihre Werbung hier platzieren können, während der einzige Hinweis darauf das eine Wort im Titel ist. Das ist schnell überlesen, vor allem wenn man aus dem Netz mit einer Suche in dem Artikel landet. Dazu noch einfach eine Umfrage drin platziert, was soll der Mist? Da werden die User hier für die eigene Werbung instrumentalisiert um das ganze noch weniger wie Werbung aussehen zu lassen, egal wie unschuldig die Umfrage sein mag.
Deshalb bin ich nach wie vor für eine wesentlich deutlichere Kennzeichnung solcher Anzeigen, zumal Adobe sich immer wieder mal und vor allem erst kürzlich berechtigterweise den Zorn der Nutzer auf sich zieht und kritisch beäugt werden muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chancaine
Adobe wäre ich sehr vorsichtig. am ende ist evtl. alles was man auf der cloud speichert das eigentum von Adobe. da muss man sehr vorsichtig sein.
 
Weyoun schrieb:
Mein Unternehmen hat zwar bereits vor Jahren Maßnahmen umgesetzt, aber ganz auf Papier werden wir niemals verzichten können. Beim Lohnzettel sowie HR-Dokumenten z.B. können wir wählen: In die Cloud rein elektronisch oder nach wie vor per Post. Einen Schaltplan vor dem Review auf A2 (teilweise sogar A1 oder gar A0 mit dem Plotter) ausgedruckt finde ich zudem handlicher, als wenn ich jedes Mal den PDF-Reader aufmachen muss und, um bestimmte Komponenten zu finden. Zudem kann man da schnell mal zusammen mit Kollegen was mit Stiften ergänzen.
Lohn Zettel Öm also monatlich eine PDF Datei an jeden Mitarbeiter und schon ist es papierlos der Lohn Zettel.😁
Ergänzung ()

StefanArbe schrieb:
Adobe wäre ich sehr vorsichtig. am ende ist evtl. alles was man auf der cloud speichert das eigentum von Adobe. da muss man sehr vorsichtig sein.
Nein also alle EU Bürger schon mal nicht, weil eigenes erstelltes kam man nicht wie in der USA den Eigentümer der Dateien ändern, einfach weil es auf einem US cloud ist.😉

Muss den schauen, muss mal ein gutes Angebot bekommen den abonier ich wider die Adobe suite.
36 Euro Monat hatte ich 4 Jahre lang und nicht 69 Euro monat. 😁
Hab se den abbestellt weil ab 2018 4 Jahre lang kein PC mehr hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht man sich die Unternehmen an, die den Schritt bereits gegangen sind, wird klar, dass die Umstellungen auf papierreduziertes Arbeiten besonders gut planbar sind.
Ich habe lange nicht mehr so gelacht, ehrlich.

Wenn die Unternehmen erst mal hören, was die Hard- und Software so kostet für eine durchgehende, barrierefreie Digitalisierung, wird ganz schnell der Rotstift angesetzt.
Da werden dann ganz komische Gründe für die Nichtdurchführung kompletter Maßnahmen angegeben.

Wir haben es mal durchgezogen im Handel und ein fast papierfreies Servicewesen hinbekommen.
Das hat Jahre gedauert und war mit etlichen Stolpersteinen gepflastert.

Zuletzt hat der Kunde nur einen Serviceschein bekommen und intern wurde völlig ohne Papier gearbeitet mit Nuance Paperport sehr gut und alles Gescannte wurde digital geheftet und verarbeitet.
Mit einer Unterschrift auf dem ursprünglichen Serviceschein für die erfolgte Reparatur war der Papierkrieg auch schon beendet.

Leider ist die Dokumentenverarbeitung in jedem Laden anders gewesen und ganz ohne Papier wird es wohl nie gehen.

Die deutsche Finanzgesetzgebung ist da wohl der größte Hemmschuh.
 
SirMarc schrieb:
Lohn Zettel Öm also monatlich eine PDF Datei an jeden Mitarbeiter und schon ist es papierlos der Lohn Zettel.😁
So einfach ist es nun auch wieder nicht. Die PDF-Datei wird nicht "einfach so" verschickt, sondern in die elektronische Mitarbeiterakte gesteckt (also eine Cloud), in die man sich jedes Mal erst einloggen muss. ;)
 
Ich arbeite komplett papierlos (falls jemand fragt: Mails, SAP und Webtool). Lohnzettel werden nur auf Anfrage ausgedruckt und zugesendet. Einzig Notizen kommen auf Klebezettel.

Macht vieles leichter, allerdings fällt durchaus auf, dass es nicht wenige gibt, bei denen die Genauigkeit durchaus leidet. Ist wohl ein Gewohnheitsproblem. Für mich macht es keinen Unterschied ob ich wichtige Dokumente auf dem Server am richtigen Platz ablege oder sie in einen Ordner hefte.
 
Ozmog schrieb:
Bei mir im technischen Außendienst arbeite ich schon länger nicht mehr so richtig mit Papier, vor einigen Jahren hatten wir noch Vordrucke für Auftragsbestätigungen als Backup mit, aber seit über 4 Jahren ist das auch vorbei.
Da geht es schon alleine um den Vorteil, das der Monteur nicht ständig ist Büro muss, um Zettel abzugeben und abzuholen. Mobiler Arbeitsplatz.
Das hatte mein Arbeitgeber schon 2012, spätestens 2013 umgesetzt. Alles, was vorher zwei oder dreimal ausgedruckt werden musste, landete nur noch ein mal in Papierform im Anlagenordner vor Ort, der Rest wurde rein digital abgearbeitet.
Außer bei Siemens, da musste ich noch 2014 mehrere hundert Seiten Papier ausdrucken, weil ich das Siemens eigene Pdf nicht nutzen durfte.
Das hat dann der Lehrling von denen, im Nebenzimmer alles erneut abgeschrieben und archiviert.
 
Moeller13 schrieb:
Unser Argument für den dritten Bildschirm war, dass der Drucker dafür verschwindet. Klappt bisher absolut super. Seit ca. 4 Jahren.
Wenn ich drucken muss, dann höchstens für privat 😂
Ganz selten werden noch ein paar Notizen auf Papier gemacht. Das liegt hier aber eh schon seit Ewigkeiten rum. Neues würden wir nicht beschaffen.
Leider sind etliche Abteilungen noch überhaupt nicht in der Richtung unterwegs. Andere sind irgendwo mittendrin und transformieren ihre Arbeitsweise.
Mit der Einführung von D365 im nächsten Jahr, sollte das aber noch ein wenig besser werden.
Adobe Produkte haben wir hier aber gar nicht im Einsatz, außer den Reader.

Hoffentlich wird das physische Telefon bald auch Geschichte sein. Mal schauen.
nutzen seit 2019 D365 und haben seitdem über 90% Digital. Nicht nur für Aufträge und Co, sondern auch Rechnungen werden mittlerweile via Email verschickt. Das macht schon ne Menge aus. Drucken tu ich auch nur noch super selten.
Wenn hier viel gedruckt wird, dann sind es Handbücher für unsere Produkte. Die müssen wir noch in Papierform dabeilegen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Moeller13
Papier ist für mich immer noch ein besseres Medium als die Elektronik. Irgendwann ist diese veraltet, aber das Papier ist immer noch vorhanden als Buch, im Ordner etc. Daher bin ich, obschon viel Papier eingespart wird bei mir, dennoch für die Beibehaltung dieses Mediums. Gehen die Geräte zudem kaputt, habe ich immer noch das Papier zur Hand. Die Mischung macht es, denke ich. Ohne Papier, nö, mit zu viel Papier, auch nö. Ein Buch etwa will ich immer noch haptisch haben und riechen können xD
 
Grins ich hab erst wider ein Drucker gekauft hp LJ 500 M511dn.
Da drucke ich wider 5 jahre.
 
Shelung schrieb:
P.S. In Japan nutzen die auch noch Diskette und Fax :p


Papierlos wo geht is gut. Aber gänzlich nicht überall realität.
  • Bei vielen Technischen Anlagen (Brandschutz) gibt es immer einen Ordner mit Dokumentation vor Ort.
Betriebsanleitung muss der Maschine zum Beispiel auch eine beiliegen.
 
Shelung schrieb:
P.S. In Japan nutzen die auch noch Diskette und Fax :p


Papierlos wo geht is gut. Aber gänzlich nicht überall realität.
  • Bei vielen Technischen Anlagen (Brandschutz) gibt es immer einen Ordner mit Dokumentation vor Ort.
  • Mit nem A3 Plan arbeitet es sich besser beim Kunden als auf dem Tablet als rein und raus zu zoomen
  • Kurze Notiz aufschreiben und jemanden in die Hand drücken geht besser als erst mal Email zu senden

Aber unnötige 2-3 Fach Kopien müssen halt wirklich nicht sein.

Disketten und Fax sind auch hierzulande noch völlig üblich.
Ohne diese beiden technischen Errungenschaften könnte unsere Automobilindustrie das Licht ausmachen.
Ich schätze mehr als die Hälfte der (schwäbischen - da bin ich unterwegs) Zulieferer arbeiten noch völlig im Legacy-Modus in ihrer Teileproduktion.

Eine Fräse wurde jetzt von der Lochkarten hin zur Diskette modernisiert!

Kannste Dir nicht ausmalen was in der Realität tatsächlich abläuft.

Auch in ihrem Premiumfahrzeug aus Kleinserie deutscher Produktion!
Ergänzung ()

denbaschu schrieb:
Wenn ich mal was Schreibe nehme ich aber ganz Oldschool einen Füller, das schreibt sich einfach schöner für mich.

Das ist der Weg!
Bin ich voll bei Dir.

Ich habe meinen Füller jetzt seit über 40 Jahren. Der hat bisher jeden relevanten Vertrag unterzeichnet.

Seit der 3. Scheidung nehme ich die billigsten Kugelschreiber die ich finde 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
duskstalker schrieb:
Wir haben noch ein Faxgerät für diverse Amtsvorgänge...
ich musste das neulich erst einer freundin aus den niederlanden erklären, dass es in deutschland tatsächlich noch faxgeräte gibt. sie dachte ich verarsch sie nach strich und faden :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JensG
Also MFP Laser und Tinten spritzer gibt's ja noch sehr offt, . inklusiev 33er Modem Chip.
Und sicher nicht nur in Deutschland
Wolte ja dem HP LJ 500 M577 aber der war den viel zu gross, nicht gerade wegen Fax sondern scannen. 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben