Anzeige Adobe-Studie: Deutschland auf dem Weg zum papierlosen Büro [Anzeige]

mojitomay schrieb:
Meine ehrliche Meinung ist, dass wir ohne Adobe weiter wären mit dem papierlosen Büro.

Die Software ist maximal Bloat, voll mit Dark Pattern, de facto Cloudzwang, teures und unpraktisches Lizenzmodell,

Im PDF-Viewer kann man ja nicht mal mehr PDF drehen.

Ich denke das hat viele Leute abgeschreckt. Weil es viele Dinge einfach komplizierter macht, als es notwendig wäre.
Hmm Adobe ist Ja auch eher eine Firma für Grafik, Video Firmen wo die Preise pro monat oder jahr Kleingeld ist, ist und war auch nie für privat Benutzer und wird die auch Nicht unbedingt brauchen zum Leben, gibt ja genug Frend PDF Produkte wo PDF lesen:
/schreiben können.
Die wo ihr Geld mit Adobe Produkte verdienen wissen schon die Qualität zu nutzen und verdienen viel Geld damit, also muss ja Adobe nicht normal kunden also fast Gratis kompatible Preise haben. 😉
Programmieren kostet halt immer mehr Geld, also wird halt immer mehr Sachen aus der gratis Produkten entvernt, bei Normal Firmen und die Endkunden zur Pro Version gelockt, oder den Endkunden ganz raus haben will. Da greife ich den immer zur pro Version Lebenslang also jede Version bis Firma tot ist, weil immer wen ich Free Produkte einsetze ist immer genau das gesperrt wo ich den 100% auf sicher am meisten brauche. 😜😁
Na hab gerade für 39 Euro pro Monat, alle 40 Adobe Produkte ein Jahr lang, und verwenden den Acrobat Pro halt als Viewer.
Cloud Zwang adobe? Nee
Man hat immer die Auswahl auf mein Computer zu speichern und das mit weniger Aufwand als mit einem Ms office 365, da wo man versteckt sicher 4 mal klicken muss um auf seine HD zu speichern. Das wenn man das Abo kündigt die Dateien natürlich nicht mehr bearbeiten kann ist klar, dass da ist jedes Abo gleich oder man speichert es halt in einem Format wo man weiterbearbeiten kann und nicht das vom hersteller was ja bei pdf kein Problem ist. 😁
Auch ein Autocad brauch kein normal user und da wird auch gewettert das es 5000 Euro kostet???
Wenn jetzt aber ein Databecker CAD auf einmal 5000 kostet den kann man schon mal meckern weil die, waren nie mehr als 100 Euro. 😁🤣
 
@SVΞN Oki🤣
Hatte mal früher ne version pro mit 3d brr🤮
 
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Adobe's Vertrag mit dem Staat so wie Microsoft = Mrd. an Steuergeld weg
 
Bekommen die Faxgeräte etwa DIN A4 E-Ink Displays?
 
Papierloses Büro im analogen Deutschland. Wers glaubt. Nach meiner Erfahrung nimmt die Menge an Papier für Kopien, Kopien und Kopien immer mehr zu.
 
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Krakadil schrieb:
Adobe's Vertrag mit dem Staat so wie Microsoft = Mrd. an Steuergeld weg
Ach das ist doch kein geld, wenn man sieht was gerade die Ampel mit den Steuern macht. 🤣🤣
 
Einige Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, aber bei weitem nicht so viel wie Vorgeschlagen bzw. wie ich es für sinnvoll erachten würde.
Da scheitert es wohl an der Gewohnheit (offiziell dass man keine Zeit hat sich in einen neuen Arbeitsablauf einzudenken)
 
dr_lupus_ schrieb:
Da nutzt auch Acrobat nix, wenn s Finanzamt jeden Pippifax ausgedruckt haben will.
Diese Aussage ist Quatsch.

Darfst wieder mitreden wenn Du mal relevant Steuern zahlst - und Dir eine Steuerberaterin leistest.
Die erklärt Dir das vielleicht.
Oder auch nicht.

Sorry für die harten Worte.
Aber mich triggert so unqualifiziertes Geblubber.
Sowas kann nur von jemandem kommen, für den die Abläufe unbekannt sind.
Nimm es bitte nicht persönlich!
 
Robo32 schrieb:
Papierlos ist nicht immer praktisch, schon gar nicht wenn andere es schnell finden sollen
Also seitdem bei uns alles papierlos ist findet eigentlich jeder alles schneller, da ja auch alles indexiert und per OCR gespeichert ist, kann man nach beliebigen Stichworten in Kategorien suchen. Ich wüsste nicht, wie das mit physischen Ordnern schneller gehen sollte.
 
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Bei mir im Unternehmen war papierloses Arbeiten vor einiger Zeit noch geplant, doch die Pläne wurden wieder verworfen, unter anderem, weil im beruflichen Alltag unmöglich ist, ein PDF einfach, schnell und vorallem rechtssicher zu unterschreiben. Dafür hätten wir eine eigene IT-Abteilung einrichten müssen, und die Kosten dafür wären einfach zu hoch. Daher bleiben wir bei Papier.
 
Ich habe schon in einigen Unternehmen gearbeitet, aber Papierlos war bisher noch kein einziges. Ich halte das für reines Wunschdenken, dass seit min. 30 Jahren als untoter Wiedergänger durch die Chefetagen wandert. Manche Unternehmen schaffen es sogar mit dem Papierlosen Büro noch mehr Papier zu verbrauchen als vorher.
 
@Acrylium
Uff... diese Argumentation kommt mir bekannt vor.
Man zahlt lieber weiterhin die bekannten Fixkosten, weil man eine Investition selbst nicht versteht und neue Fachkräfte wie eine dauerhafte zusätzliche Belastung klingen.

Dass diese Investition in Verbindung mit den dauerhaft zusätzlichen Fachkräften die Gesamtkosten mittelfristig senken, will oder kann man nicht verstehen.
Die Zeitersparnis in sämtlichen Prozessen wird auch sehr gerne ignoriert, weil es keine Zahlen dazu gibt und niemand sich die Mühe machte, diese herauszurechnen. Meistens, weil man die Kompetenz dazu nicht hat.

Die Industrialisierung ist ein sehr gutes historisches Beispiel dazu.
"Diese modernen Maschinen kosten viel zu viel, sie brauchen permanent Energie und Betriebsstoffe und dann braucht es noch Personal, welches sie bedient und repariert, blabla..."
Alle, die so kurzfristig gedacht haben, wurden nach und nach über Jahrzehnte vollständig ersetzt.

Dieselbe Veränderung kann man auch bei der Digitalisierung beobachten.
Schnelle Innovationen sorgen reihenweise für insolvente Unternehmen und bei langsamen Innovationen muss man nur warten, bis das alte Management durch ein Jüngeres ersetzt wird.
 
Unser Büro ist komplett papierlos. Inzwischen ist man auch schon dazu übergegangen nicht mehr in jedem Büro Drucker vorzuhalten. Kurios ist nur, dass es in unserem Büro nur Eimer für Papiermüll gibt. Kein Restmüll oder so; dafür muss man erst in die Teeküche :D
 
Acrylium schrieb:
Bei mir im Unternehmen war papierloses Arbeiten vor einiger Zeit noch geplant, doch die Pläne wurden wieder verworfen, unter anderem, weil im beruflichen Alltag unmöglich ist, ein PDF einfach, schnell und vorallem rechtssicher zu unterschreiben. Dafür hätten wir eine eigene IT-Abteilung einrichten müssen, und die Kosten dafür wären einfach zu hoch. Daher bleiben wir bei Papier.
Jetzt mal ganz doof gefragt: wieso sollte eine PDF nicht rechtssicher unterschrieben werden können? Geht doch mit Adobe Sign (Werbung ;-), Docusign etc. bisher auch. Die Staatsorgane wie Finanzamt, BezReg, etc. akzeptieren das , die Vertragsparteien akzeptieren es, also ist es doch quasi rechtssicher, oder nicht?
 
@AI-Nadja :
Wobei ich persönlich auch glaube, dass es grundsätzlich schneller geht, einen Stift in die Hand zu nehmen und ein Blatt Papier auszudrucken und das ganze dann wieder ein zu scannen. Das dauert ungefähr eine Minute. Wenn man etwas digital unterschreiben möchte, dauert der gesamte Vorgang ca. 20 bis 30 Minuten oder länger, je nachdem ob der IT-Fachmann, dem man dazu kontaktieren muss, gerade erreichbar ist und Zeit hat.

Dann kommt noch dazu, dass die allermeisten Vertragspartner und Behörden eine digitale Unterschrift ohnehin nicht akzeptieren sondern verlangen, dass man denen das auf Papier zuschickt.

Von der praktisch nicht vorhandenen Fälschungssicherheit einer digitalen Unterschrift will ich gar nicht anfangen. Als wir das im Unternehmen mal ausprobiert haben, haben wir festgestellt, dass einfach jeder, der über einen simplen Scan in Form eines JPGs der handschriftlichen Unterschrift von Herr Meier verfügte, auch in dessen Namen mit Adobe Acrobat unterschreiben konnte. Ab dem Moment hat unter Chef das Projekt dann auch endgültig beerdigt.

Für mich klingt "digitale Unterschrift" daher immer wie so ein Nerd-Projekt, von dem Nerds immer total begeistert sind, aber alle Nachteile davon die in der praktischen Anwendung auftreten, mit fest zusammengekniffenen Augen ignorieren und wegzudiskutieren versuchen.

chancaine schrieb:
Jetzt mal ganz doof gefragt: wieso sollte eine PDF nicht rechtssicher unterschrieben werden können? Geht doch mit Adobe Sign (Werbung ;-), Docusign etc. bisher auch. Die Staatsorgane wie Finanzamt, BezReg, etc. akzeptieren das , die Vertragsparteien akzeptieren es, also ist es doch quasi rechtssicher, oder nicht?
Also ich habe bei unserem Testlauf damit die Erfahrung gemacht, dass die meisten Vertragspartner das nicht akzeptieren und dann doch einen Scan des Dokuments mit der handschriftlichen Unterschrift und Firmen-Stempel zugeschickt haben wollen.

Insbesondere Agenturen und Behörden wollen das so haben. Meiner Meinung nach, weil sie sonst nicht nachweisen könnten, dass ich den Auftrag erteilt habe. Die erstellen sonst ein großes Plakat, liefern das, und später könnte ich ja einfach sagen, dass die digitale Unterschrift gar nicht von mir stammt - und es gäbe keine Möglichkeit das Gegenteil zu beweisen, denn schließlich kann einfach jeder, der meinen Namen kennt, in Adobe Acrobat für mich unterschreiben. Und Adobe Sign zertifiziert so eine Unterschrift dann sogar noch und zeigt an "Die Identität des Unterzeichners ist gültig", obwohl Adobe nie an keiner einzigen Stelle mal überprüft hat, ob das auch wirklich ich bin der da so ein Dokument mit einer elektronischen Unterschrift versieht oder ob das einfach ein Dritter gemacht hat.

Das größte Problem daran ist meiner Meinung nach, dass elektronische Unterschriften nichts anders sind, als in das PDF hineinkopierte JPGs einer Unterschrift. Und man braucht noch nicht einmal ein JPG, im Zweifel erstellt Acrobat einfach selbst eine Unterschrift und behauptet, der Unterzeichner wäre schon der richtige gewesen.

Mich wundert daher überhaupt nicht, dass die meisten so eine elektronische "Unterschrift" nicht akzeptieren.
 
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