Älteren iMac kaufen?

Ja weil die Leute von einem x86 System ausgehen .. es ist aber keine x86 System :) und der Speicher auf dem SoC sitzt und anders angebunden ist, klar wenn der mehr als voll ist ist der voll aber ich denke man darf diese 8GB nicht einfach mit einem Intel Mac mit 8GB gleichsetzen.
 
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wenn man es die nächsten 7 Jahre nutzen will ja, wenn nicht, dann nicht.
 
@nicK-- mit der Architektur hat das fast(*) gar nichts zu tun. Der einzige Vorteil ggü. den x86 Macs ist, dass der Flash(!) Speicher deutlich schneller ist ist und das Swappen(!) somit etwas angenehmer ist. Dennoch ist es um ein vielfaches langsamer als der direkte Zugriff auf den Ram und ja, es ist spürbar.

(*): Die apple silicon können eine etwas effizientere Ram Komprimierung. Das macht jetzt aber im Endeffekt nicht soo viel aus.
 
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Ist die Frage, was die Anforderung "gelegentliche Bildbearbeitung" bedeutet. Auch bei gelegentlicher Arbeit will man ja nicht warten, bis man den Effekt vom Slider sieht. Oder einen zähen Brush haben.

Sollen 12 MP JPGs bearbeitet werden? Dann braucht man nicht viel Leistung und wenig RAM.
Sollen 40 MP RAWs bearbeitet werden? Mit Lightroom? Finger weg von 8 GB RAM und veralteten Prozessoren. Mit rechenintensiven AI-Tools? Lieber auf ne moderne GPU achten.
Oder möchte man 150 MP Panoramas bearbeiten? Besser auf 32 GB RAM gehen.
 
Muss der TE am Ende beurteilen, was er an RAM braucht. Aber ein 8GB M1 System läuft gefühlt ne gute Ecke besser als ein 8GB x86 System.
 
ghecko schrieb:
Was mich wieder zu meiner Ursprungsaussage führt -> Totalschaden.
An die Daten kommst du/sie auch nicht mehr ran. Du bekommst halt ein neues Gerät solange du noch in der Garantie bist. Danach schaut man sparsam aus der Wäsche.
Wie gesagt das kann dir auch bei allen anderen Geräten passieren, wenn die SSD nicht mehr will.
Wichtige Daten speichert man aus meiner Sicht auch nicht auf dem Gerät sondern verschlüsselt auf einer externen SSD und als Backup auf einer weiteren externen HDD.

--> aber das ist nur meine Auffassung

ghecko schrieb:
Ich repariere Geräte selbst, ich muss das nicht.
Finde ich super. Habe vor 2 Jahren meinen iMac aus dem Jahr 2010 noch für 400€ verkauft. Das 27 Zoll Display war immer noch absolute klasse. Klar der Mac war nicht mehr der schnellste - aber hey ein Linux installiert (was dank Intel CPU noch funktioniert hat) und gut ist. Kann mich da bisher nicht beschweren.

Pech kannst du mit Windows und Mac Geräten haben....... sind ja auch nur Komponenten von anderen Herstellern die zugekauft werden.
 
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foo_1337 schrieb:
Ist wohl eine Einstellungssache, dieser Apple Hate.
Ach, komm, das hat doch nichts mit Apple Hate zu tun, man sollte das beim Kauf einfach im Hinterkopf behalten. Bei alten iMacs kannst selbst die APFS-formatierten SSDs/HDDs an ein anderes Apple-System anschließen und die Dateien auslesen, seit dem Hitzkopf T2 (der wohl gerne für Defekte beim MBP 16 sorgen soll) und den verlöteten SSDs ohne Backup-Port kannst es halt knicken, noch an irgendwelche Daten zu kommen.

Natürlich kann man sagen: Kein Backup, kein Mitleid. Aber die Defekte kommen ja seltenst zu passenden Zeiten, und man kann halt auch mal einen Ausfall vor einem Backup haben.

Man kann das elendige Verlöten bescheiden finden und die Apple-Geräte trotzdem mögen.

@Follath Wenn es Apple sein muss, würde ich trotzdem ebenfalls zu einem Mac Mini raten oder schauen, ob das Budget sich auf einen neuen iMac aufstocken lässt. Musst halt abwägen.
 
@tomgit ist auch in der Windowswelt nichts bzw bei vielen bald nichts anderes mehr. Und es kann dir auch von heute auf morgen die SSD unwiderruflich bzw. nur mit Aufwand der im privaten nicht zu leisten ist, hops gehen. Tatsächlich finde ich im privaten Umfeld unter den DAUs eher die Apple User (iOS/macOS) die, die sich um Backups oder zumindest eine art Backup (iCloud) kümmern. Im Windows Umfeld ist das in der Regel absolute Fehlanzeige. Und warum ist das so? Weil es einem von Apple mit Bordmitteln wirklich sehr einfach gemacht wird.
Und der Satz des Hates war tatsächlich auf gheko bezogen, der in nahezu jedem Apple Thread die selbe Leier von sich gibt. Irgendwann nervt es halt einfach nur.
 
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foo_1337 schrieb:
ist auch in der Windowswelt nichts bzw bei vielen bald nichts anderes mehr
Und darum braucht es Konsumenten, die das nicht mitmachen wollen. Selbst Microsoft hat sich inzwischen für mehr Wartbarkeit hinschlagen lassen. Nachhaltigkeit kann halt auch nicht nur sein, dass alles recycled wird. Ist wie bei C&A, die mit "made to recycle" werben - nettes Marketing für Wegwerfprodukte.
Dass die Wechselbare SSD keine Daten wiederherstellen lässt, wenn der Controller oder die Speicherchips kaputt sind, steht da natürlich nicht zur Debatte. Aber es gibt genügend Teile des Systems, welche sich zerschießen können, wodurch man theoretisch noch Zugriff auf die Daten der SSD haben könnte, wenn diese zugänglich wäre.

foo_1337 schrieb:
Tatsächlich finde ich im privaten Umfeld unter den DAUs eher die Apple User (iOS/macOS) die, die sich um Backups oder zumindest eine art Backup (iCloud) kümmern. Im Windows Umfeld ist das in der Regel absolute Fehlanzeige. Und warum ist das so?
Weil bei Apple alles als Vorteil angesehen und es bei Microsoft verschrien wird. Die selbe Sache, das Standard-Backup mit iCloud, gibt es auch bei Microsoft mit OneDrive. Und während es bei Apple gelobt wird, hassen es die Nutzer bei Microsoft. Und warum? Weil bei Microsoft gleich gefragt wird, was der Laden denn noch an Daten möchte, während es bei Apple ein "Service" ist und man sich auch nach Jahren - trotz jeglichem Widerlegens - als Privacy-Unternehmen darstellen lassen kann, weil man ein Datenshreddern nicht beheben konnte und den eigenen Werbeservice füttern wollte.

foo_1337 schrieb:
Und der Satz des Hates war tatsächlich auf gheko bezogen, der in nahezu jedem Apple Thread die selbe Leier von sich gibt. Irgendwann nervt es halt einfach nur.
So wie gleich im Forum mit Apple-Vorschlägen um sich geworfen wird, wenn man explizit ein Android- oder Windows-Gerät möchte? :D
Ein Bisschen hat Ghecko schon recht. Ob es nun Apple-Hate ist oder eine Pro-Konsumenten-Sichtweise, ist da hingegen Interpretationssache.
 
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tomgit schrieb:
Ob es nun Apple-Hate ist oder eine Pro-Konsumenten-Sichtweise, ist da hingegen Interpretationssache.
Ich habe durchaus meine Vorbehalte gegen Apple (und andere Firmen wohlgemerkt). So lange, bis sie mir das Gegenteil beweisen. Bis jetzt sehe ich ihre guten Vorsätze bezüglich Reparierbarkeit aber nicht, also bleiben die Vorbehalte. Nennt es wie ihr wollt, aber wer mir deswegen Hate unterstellt, dem unterstelle ich Fanatismus. Und mit Fanatikern diskutiere ich nicht.
 
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Nach 7 oder 8 Jahren brauch ich keine Reparatur mehr. Da will ich dann eh was neues. Und sollte was nach 2 Jahren kaputtgehen, macht man Reparatur. Bei x86 Rechner heißt dass mal GPU austauschen, dass sind dann aber schnell auch mal ein paar Hundert Euro. Oder Speicher für Hundert auch.
 
Danke für die zahlreichen Antworten und sorry für die späte Rückmeldung!

Dann lasse ich wohl die Finger von einem alten iMac.

Das aktuelle MB Pro ist ein 16 Zoll Standard Modell mit i7 und 16 GB RAM. Ich hoffe dafür noch um die 1.000€ zu bekommen.

Evtl. wäre tatsächlich ein aktueller 24 Zoll iMac (gebraucht) etwas für mich. Leider spricht mich das Design (vor allem die Farben) nicht wirklich am, da finde ich die älteren Modelle wesentlich schicker.
Das ist aber kein Ausschlusskriterium.

Habe ein ganz gutes Angebot für einen iMac M1 gefunden, allerdings nur mit 8 GB RAM. Ihr würdet davon abraten und ein Modell mit 16 GB kaufen, richtig?

Für Fotobearbeitung nutze ich Lightroom. Das kommt aber sehr selten vor.
 
Hol dir den mit 8. Nur, wenn dir negativ auffällt, dass dein RAM ständig am Limit ist und überläuft, tausch ihn aus. Gerade, wenn du ein gutes Angebot hast, wirst du ihn ohne nennenswerten Verlust wieder los.
 
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Noch eine Frage:
Ich arbeite Zuhause ab und zu an einem Windows 11 Laptop. Kann ich diesen an den iMac anschließen, um ihn als externen Monitor zu nutzen?
 
Danke!
Bei den älteren Modellen ist das aber möglich?
 
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