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News AI Doom & Spieleentwicklung: KI erzeugt spielbares Doom in Echtzeit

Hatsune_Miku schrieb:
Dann wird die Gamequali in Zukunft ja wohl noch schlimmer als die aktuell eh schon ist.
KI in der Spieleproduktion hat 2 Chancen:
a) dieselben SPiele immer wiede rmachen, nur bei deutlich geringeren Kosten (EA, Bethesda, Ubi...)
b) kleinere Studios dazu helfen mit geringerem Budget Titel zu machen die mehr wie AAA sind -> was dazu führen kann, dass die generelle Szene wieder kreativer wird. Kleinere Studios werden also wieder mächtiger.

Aktuell arbetien an Spielen wie GTA6 halt hunderte, wenn nicht sogar über 1000 Leute.
Wenn 90% der Sache durch KI gelöst werden können haben wir ein billiges, gutes, kreatives Spiel
 
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BAR86 schrieb:
Aktuell arbetien an Spielen wie GTA6 halt hunderte, wenn nicht sogar über 1000 Leute.
Wenn 90% der Sache durch KI gelöst werden können haben wir ein billiges, gutes, kreatives Spiel
... und eine Meldung "Rockstar hat 90% der Angestellten entlassen."
Coole Sache
 
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Die Meldung hab ich vor ein paar Tagen schon auf Golem gelesen.
Ich finde es trotzdem lustig, auch wenn der Sinn und Zweck natürlich auf einem anderen Blatt steht.

Frage mich nun trotzdem, was passieren würde, wenn beispielsweise ein ZeroMaster sich an dieser Version versuchen würde.
Die A.I. muss ja Schritt halten, mit dem, was der Mensch abzieht.
 
Die zukunft ist KI Rendering, da dies um ein vielfaches effizienter arbeitet als Raster.
Dies betonte Nvidia schon 2023
 
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DrFreaK666 schrieb:
... und eine Meldung "Rockstar hat 90% der Angestellten entlassen."
Coole Sache
ja, weil solche aufgeblähten Projekte eh eigentlich unnötig sind.
Und wenn sie das machen, entlassen sie 90% der Angestellten mit Game-Dev Erfahrung die ihre eigenen Spiele mit wenig Budget auf die Beine stellen können.
Statt zum 100. Male ein neues GTA zu haben machen die dann wieder was kreatives, statt ein Spiel nach Formel XYZ weil es sich bei 1000 Leuten die ein Spiel 10 Jahre entwickeln verkaufen MUSS, aber wenn es vielfach weniger Leute sind die das in kürzherer Zeit etwas "neues" aus den Boden stampfen, dann reichen auch deutlich weniger Verkäufe um erfolgreich zu sein, aber der Markt wird auch wieder kreativer.
Erinnere dich (falls du da schon aktiv gespielt hast) an die Spiele der 90er und frühen 2000er. Viel kreativer, neue Spielideen, neue Welten.
Das war damals möglich, weil du mit einem Team unter 10 oder 20 Leuten innerhalb von 1-3 Jahren ein Spiel auf die Beine stellen konntest, teilweise mit neuen Ideen usw. die man sich heute eben nicht mehr trauen würde. Heute muss(!) ein SPiel so entwickelt werden, dass es wie die ist, die es schon gibt und die sich verkaufen, sonst gibt dir keine Bank das Geld dafür (oder kein Publisher).
Aber wenn sich 10 Indie-Entwickler zusammensetzen und innerhalb kürzester Zeit ein ähnlich "poliertes" Ergebnis eines dafür kreativen Spiels basteln, kann das revolutionär sein.
Ob Activision oder sonstwer 90% ihrer Belegschaft rauswerfen ist dabei egal, das wird dann halt zur Konkurrenz

Edit/Nachtrag:
Überleg mal: bei Doom haben sich 10 Leute zusammengesetzt. Fans von Alien und anderen Filmen, die wollten ein Spiel machen das ein wenig so ist. Jeder brachte seine eigene Expertise ein, seine Ideen. Es war ein kreativer Prozess. Die haben in ihren Pausen gemeinsam Konsole gespielt, Kino geschaut sich ausgetauscht.

Heute wird folgendes gemacht, etwa Assassins Creed: es wird eine kleine Umfrage unter den Spielern gemacht welches Szenario gut ankommt -> und dann wird ohne viel Kreativität exakt dieselbe Schablone drübergelegt um wieder dasselbe Spiel zu machen, halt in einem leicht anderen Setting.
Denn wie willst du es anders machen? Du fragst nicht 1000 Leute nach ihrer Meinung, nach ihren Ideen. Die haben statt Freiheiten genauesste Vorgaben wie sie was wann zu tun haben, sonst funktioniert so ein riesen Projekt nicht.
Also: Wenn Tools, freie Assets und KI so viel besser werden, dass kleinere Teams bessere Spiele machen können, dann gewinnen wir alle, auch wenn die großen, fetten Projekte natürlich sterben. Wen interessiert das.
Ich hatte in den 90ern und frühen 2000ern wesentlich mehr Spaß als mit den immergleichen Spielen wie heute. Indiespiele gibts und machen Spaß, aber etwas fehlt halt dann doch. Und mit besseren Tools und KI kann die goldene Mitte wieder gefunden werden.

Außerdem kann man dann "geistige Nachfolger" von Spielen machen, die super waren, aber nie einen Nachfolger bekamen, weil sie wirtschaftlich leider doch nicht so erfolgreich waren wie erhofft.
 
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Text, Bilder, Stimmen und Videos.
Mathematik, Programmierung usw.
-> Entwicklung von Spielen.

In der Zukunft.
Bürokratie, Gesetze, Steuern usw. wäre mal geil. Deswegen hat die EU Angst vor der KI. Dann kannst 50.000 von den sinnlosen Bürokaten direkt entlassen. Regierungen kann man damit auch auf 1/10 reduzieren.
Steuern halbieren.
(Wird wahrscheinlich nicht passieren. Parasiten entsorgen sich selten von alleine ^^)
 
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beckenrandschwi schrieb:
Oh, da werden bald so Schrott-Games

Die nächste Welle an Asset-Flip-Trash-Games auf Steam steht schon an. Wird interessant zu sehen, wie die Shop Anbieter dem Herr werden. (Oder eben nicht.)

Etwas überdramatisiert: der Ende unserer Kultur wird nicht durch Konformismus und dem Versuch, es allen Recht zu machen passieren, wie manche mit gewisser Gesinnung immer prophezeien, sondern schlichtweg durch die Menge an Schrott, die wir, u.a. durch die KIs in Zukunft auf die Menschheit los lassen.
 
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An der (allgemeinen) Qualität der Spieleindustrie wird auch dieser Unsinn keinen großen Schaden mehr anrichten können. Die (Qualität) liegt ohne am Boden.

Immerhin gibt es immer mal wieder tolle Ausnahmen wie Baldur’s Gate 3, aber der Gesamtzustand ist schon erschreckend.

Ob jetzt noch AI-Games kommen, wen juckt es?
 
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Wird da wirklich der Code geschrieben oder wie ich es verstehe, nur das angezeigte Bild auf basis bisheriger geschehenisse und der antrainierten "Erfahrung"?

Letzteres wäre dann wirklich bemerkenswert.
Das wäre wie eine Art audiovisualisierung eines/einer KI Gedächnisses/Phantasie.

Das ist wirklich Interessant.
Das hat aber, anders al von den meisten hier im thema nicht mit dem erstellen eines Spiels zutun. Im Gegenteil. Es ist eine Echtzeit Interpretation eines Spiels durch eine KI.
 
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Interessant, aber meiner Meinung nach der völlig falsche Ansatz. Man muss bedenken wieviel Rechenleistung da verschwendet wird.

Wenn KI es schafft eine Engine von Grund auf zu programmieren auf der Doom läuft, dazu alle Assets erstellen die nötig sind, und dann klassisch per Raster oder von mir aus RT rendern, das wäre beeindruckend.
 
BAR86 schrieb:
Überleg mal: bei Doom haben sich 10 Leute zusammengesetzt. Fans von Alien und anderen Filmen, die wollten ein Spiel machen das ein wenig so ist. Jeder brachte seine eigene Expertise ein, seine Ideen. Es war ein kreativer Prozess. Die haben in ihren Pausen gemeinsam Konsole gespielt, Kino geschaut sich ausgetauscht.
Toll. Das war vor 30+ Jahren.
id ist inzwischen gewachsen und verkaufen ihre Spiele nicht mehr als Shareware, sondern sind unter der Fuchtel von Bethesda/Microsoft.

Und was soll der Vergleich von einem. simplen Shooter mit einem Sandbox-Game?
 
Jo, dann wird es also nur noch ein paar Jährchen dauern, bis die ersten Studios Spiele quasi auf Knopfdruck generieren. Es wird dann eine Schwemme geben, wenn die Hardware schnell genug ist, die Software zu generieren.

Eventuell sind dann auch Endlosspiele möglich, in der eine KI die Geschichte endlos weiterspinnt und jedes gewünschte Genre umsetzen kann.
 
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DrFreaK666 schrieb:
Toll. Das war vor 30+ Jahren.
id ist inzwischen gewachsen und verkaufen ihre Spiele nicht mehr als Shareware, sondern sind unter der Fuchtel von Bethesda/Microsoft.

Und was soll der Vergleich von einem. simplen Shooter mit einem Sandbox-Game?
ja, sorry ich kann dir nicht helfen, wenn du es nicht kapierst.
Es geht um das Automatisieren von diversen Prozessen, das ermöglicht eben WIEDER kleine Teams wie vor 30 Jahren.
Und was glaubst du was man in einem Sandbox-Game alles generieren kann... gerade eines das auf der Realität basieren soll. Einfach fast alles.
 
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Krik schrieb:
Eventuell sind dann auch Endlosspiele möglich, in der eine KI die Geschichte endlos weiterspinnt und jedes gewünschte Genre umsetzen kann.
Das fände ich sogar sehr interessant. Haben will. ^^

Das Ziel sollte sein, dass man gar keine Studios mehr dafür braucht. Egal was du spielen willst, alles wird in Echtzeit generiert. Download gar nicht erst nötig.
 
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Hatsune_Miku schrieb:
Dann wird die Gamequali in Zukunft ja wohl noch schlimmer als die aktuell eh schon ist.
Wir werden aktuell nur auf diese Zukunft vorbereitet, damit dieser Schlag nicht zu hart kommt. :daumen:
 
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beckenrandschwi schrieb:
Oh, da werden bald so Schrott-Games, wie Farming Simulator aus dem Boden sprießen...
da spricht jemand, der so absolut null Ahnung von dem Spiel hat. Installier ein paar tiefgreifende Mods und der LS22 hat doppelt so viel Spieltiefe wie cyberpunk.
Dahingehend wäre es eher geil, wenn ich einer K.I meinen mod wunsch detailliert schildere und sie mir das LUA script dafür schreibt:love:
 
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metoer schrieb:
Man muss bedenken wieviel Rechenleistung da verschwendet wird.
Ja, genau das ist der Fall wenn man zum Ziel hat ein Spiel nachzubauen.

Die KI wird hier zum Echtzeitinterpreter der menschlichen Eingaben.

Ich denke aber nicht das dies die intention der Entwckler dieser 'Game Engine' war neue Spiele effizient zu entwickeln. Das erinnert eher an sowas wie das Holodeck aus Star Trek.
 
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