News AI-Wettrüsten: Warum die EU hinter den USA und China liegt

Skellgon schrieb:
Hab in Deutschland und der EU oftmals das Gefühl, dass wir uns aufgrund von irgendwelchen Regulierungen selbst im Weg stehen. Da sind die USA und natürlich China weitaus pragmatischer - und das in nahezu allen Bereichen.
Regulierungen von AI sind praktisch in dem Entwicklungsstand derzeit nicht relevant.

Nahkampfschaf schrieb:
In der EU, besonders Deutschland, gibt es kaum Risikokapital. Es wird in nichts investiert, was nicht schon "bewährt" ist. Massive Bürokratie, "german Angst" vor dem "aber es könnte ja das passieren", Regulierungswut usw.
Das ist wahr. Es kommt hinzu, dass Deutschland seit vielen Jahren daran festhält, Innovationen über große und etablierte Firmen zu fördern. Die pflanzen dann ihre moribunden Strukturen und Einstellungen fort.

calluna schrieb:
Was ist mit Aleph Alpha? In Frankreich gibt es auch eine Firma, deren Name mir gerade nicht einfällt… die auch gute Modelle liefert.

Arbeitest du in dem Bereich? Es gibt viele gut ausgebildete Entwickler in Deutschland, die fachlich fit für das Thema sind.
Vieles in D. ist aber eher für Businesskunden ausgerichtet, weniger auf Endkunden.
Mistral wurde im Artikel schon erwähnt.

Der größte Cloud-Provider der EU kommt aus Frankreich, die Scaleway SAS. – Wundert mich, dass die nicht genug Kapazitäten zur Verfügung stellen konnten oder wollten. Man sollte aber auch Aussagen kritisch hinterfragen – was der Artikel bzgl. Kapazität nicht tat.

Den fachlichen Austausch zwischen Firmen sehe ich nur indirekt, per Mitarbeitern die wechseln. Wer was drauf hat, der wandert aber aus; für mehr Einfluss und Entlohnung.

Beelzebot schrieb:
or allem gehörten da auch noch die deutschen Autokonzerne mit rein. Die könnten längst ihre eigene Hard- und Softwareplattform haben. Die haben das Geld und Marktmacht um sowas mithilfe anderer Marktteilnehmer auf die Beine zu stellen und über die Autos würde das in den Markt sickern. Aber ja, die schauen auf ihre Gewinne und dass man bloß nicht in irgendwas investiert, was der eigene deutsche Nachbar auch nutzen könnte... Es ist so kleingeistig hier, bis in die Chefetage.
Nahezu alle deutschen Autokonzerne sind nun von Nvidia abhängig.
 
Weyoun schrieb:
Ich fühle mich wohl als Europäer und möchte um keinen Preis der Welt in den USA leben müssen.
Du fühlst dich als Deutscher wohl... Als "Europäer" in Bulgarien, Rumänien, Ungarn und vermutlich selbst noch Polen würdest du diese Aussage in Bezug auf die USA ziemlich sicher nicht so treffen.

Und wenn man Europäer nicht als "Staatsbürger eines EU-Staates" definiert sondern als "Staatsbürger eines Landes das auf dem europäischen Kontinent liegt", hätten wir da noch ganz andere Kandidaten, z.B. Russland, Belarus, Ukraine sowie diverse Staaten im Gebiet Balkan/Ex-Jugoslawien.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den USA kann man auch nur gut leben, wenn man Geld hat. Und nie ins Krankenhaus muss.
 
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Reguliert, überreguliert, EU.
Wo Vorschriften zum pränatalen Erstickungstod führen, da haben Zukunftstechnologien keine Perspektive.
 
karamba schrieb:
Geld ist nicht unbedingt die Ursache, denn das Geld hat BigTech ja auch irgendwo her und zwar nicht vom Staat. Die Probleme liegen tiefer. Europas Unternehmen/Mentalität ist weniger unternehmerisch, weniger innovativ, weniger risikofreudig, langsamer, etc. Alles Eigenschaften, mit denen du in der IT ganz allgemein nicht viel reißt.
Europas erfindende Unternehmer wurden langsam durch zahlenoptimierende Manager ersetzt.

Ja kein Risiko, bei jeder kleinen Unebenheit muss das Zahlenwerk optimiert werden. Innovation kostet zu viel Geld, etc.
 
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ThoughtPolice schrieb:
Die Globalisierung hat zur Folge, dass nationale Gesetze wirtschaftliche Nachteile haben können.
Deshalb sollte die EU die Zollgebühren deutlich erhöhen, insbesondere auf Waren aus China.
Sonst gehen noch mehr Unternehmen kaputt.
Ergänzung ()

Azeron schrieb:
Die EU liegt hinter den USA und China weil es die EU ist PUNKT
Was ist das denn für ein schwachsinniges Argument?
 
JustAnotherTux schrieb:
Deshalb sollte die EU die Zollgebühren deutlich erhöhen, insbesondere auf Waren aus China.
Sonst gehen noch mehr Unternehmen kaputt.
Das traurige ist ja eher, dass China mittlerweile das kapitalistische Wirtschaftssystem besser versteht, als wir.
Genauso haben sie in vielem europäischen Know-How Potential gesehen und es dann auch dementsprechend nach China geholt.
Während Europa hauptsächlich die Jahre nur dem Geld nachgelaufen ist, hat China ihren Fokus auf Fortschritt gelegt.
Europa hat freiwillig ihr Tafelsilber verscherbelt und wundert sich jetzt, dass sie in vielen Bereichen abhängig von anderen sind.
 
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JustAnotherTux schrieb:
Was ist das denn für ein schwachsinniges Argument?
Weil in der EU nunmal Ewiggestrige das sagen haben. Überrascht also nicht dass die EU bei sowas hinterher hängt.
 
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JustAnotherTux schrieb:
Deshalb sollte die EU die Zollgebühren deutlich erhöhen, insbesondere auf Waren aus China.
Sonst gehen noch mehr Unternehmen kaputt.
Und genau diese Denkweise führt zum Nachteil aller Menschen und macht die Unternehmen erst richtig kaputt.
Das ist der völlig falsche Ansatz.

Betriebswirtschaftlich funktioniert dein Vorschlag auf lokaler Ebene.
Volkswirtschaftlich verstärkst du den Effekt nur noch mehr.
 
@ThoughtPolice

Die USA machen genau so etwas um zu verhindern das China ganze Branchen zerstört.

Hier in Deutschland haben wir die Wind und Solar Brache kaputt gehen lassen, ist das etwa gut ?

China flutet den Markt mit günstigen Geräten bei vergleichbarer Qualität, indem sie auf Menschenrechte ***eißen (siehe Uiguren) und durch staatliche subventionen.

Die Chinesische Regierung hat ein interesse daran das sich die Abhänigkeit noch weiter erhöht.
 
Wir bleiben primitive Steinzeitmenschen mit Steinzeittechnologie.Was traurig für unseren Standort ist.Sowas schimpft sich Industrienation.
 
Weyoun schrieb:
Es gibt einen Unterschied zwischen ernsten Bedenken (aus gutem Grund) und "Bedenkenträgerei".
Speziell in Deutschland werden Probleme totdiskutiert, teilweise ohne jemals zu einem Abschluss zu kommen. Zum Teil ist es politisch so gewollt, weil man Wähler oder Teile der Partei nicht vergraulen möchte.

Bewaffnung von Drohnen, Speicherung von CO2 im Boden, Fracking, oberirdisch vs. unterirdische Stromtrassen, um nur ein paar Themen zu nennen über die öffentlich (wo eigentlich?) seit min. 10 Jahren diskutiert wird. Die Argumente wurden schon 100 Mal ausgetauscht, neue Fakten gibt es meist nicht. Die Parteien vertagen Entscheidungen immer weiter und verweisen auf den nötigen Diskurs.

Wenn der Wille da wäre, könnte mal die Themen in 2-3 Monaten abhandeln.

KI birgt Risiken, aber auch große Chancen. Auch hier kann man sich zusammensetzen und darüber diskutieren. Seit 1,5 Jahren passiert hier aber nichts Substanzielles. Aufhalten lässt es sich ohnehin nicht. Maximal lenken.
 
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supermanlovers schrieb:
Das speziell Deutschland der ganzen Welt erklärt wie sie zu leben oder wirtschaften hat, ist überheblich und anmaßend. Aus dem Grund hat Deutschland auch wenig Einfluss in der Welt. Dazu kann ich dir zahllose Beispiele nennen.
Wie will man als kleines Völkchen, dass gerade mal 1 Prozent der Weltbevölkerung stellt und über keinerelei atomare Abschreckung verfügt, auch Einfluss auf die "großen" Länder haben? Bereits zu Kohls Zeiten hatten wir wenig echten Einfluss und daran hat sich bis heute nichts geändert. Was sollen wir denn künftig, machen, wenn sich andere die Köpfe einschlagen? Einfach wegschauen und die Hälfte der Angestellten im Außenministerium in den einstweiligen Ruhestand schicken? Ich glaube, etwas begründete Kritik hat noch niemandem geschadet.
Ergänzung ()

highwind01 schrieb:
Du fühlst dich als Deutscher wohl... Als "Europäer" in Bulgarien, Rumänien, Ungarn und vermutlich selbst noch Polen würdest du diese Aussage in Bezug auf die USA ziemlich sicher nicht so treffen.
Ich fühle mich in erster Linie als Europäer, erst danach als Deutscher. Aus beruflichen Gründen weile ich auch ab und zu in den osteuropäischen Ländern (weil wir dort große Werke unterhalten) und kann mich ganz gut mit den Rumänen oder Ungarn über ihre Sorgen und Nöte unterhalten, auch außerhalb der Werkstore, wenn man abends mal was mit ihnen essen geht.
highwind01 schrieb:
Und wenn man Europäer nicht als "Staatsbürger eines EU-Staates" definiert sondern als "Staatsbürger eines Landes das auf dem europäischen Kontinent liegt", hätten wir da noch ganz andere Kandidaten, z.B. Russland, Belarus, Ukraine sowie diverse Staaten im Gebiet Balkan/Ex-Jugoslawien.
Russland liegt zu 90 % in Asien (auch wenn der Großteil der Bevölkerung westlich des Urals lebt) und viele der ehemaligen Balkanstaaten (Ex-Jugoslawien) sind längst EU-Beitrittskandidaten oder bereits in der EU. Zudem zähle ich zu den "Kandidaten" nur diejenigen, die die EU-Werte auch leben (also weder Russland, noch Weißrussland noch Türkei bzgl. deren aktuellen Präsidenten und Regierungen kommen da infrage). In Polen wird das Bekenntnis zur EU seit der letzten Wahl wieder vermehrt gelebt, in Ungarn leider überhaupt nicht. Die Ukraine wäre ein Kandidat, wenn sie die überbordene Korruption in allen Ebenen in den Griff bekäme.
Ergänzung ()

supermanlovers schrieb:
Speziell in Deutschland werden Probleme totdiskutiert, teilweise ohne jemals zu einem Abschluss zu kommen. Zum Teil ist es politisch so gewollt, weil man Wähler oder Teile der Partei nicht vergraulen möchte.
Wir brauchen in einer Demokratie vielleicht oft etwas länger, aber wir kommen auch zu Abschlüssen.
supermanlovers schrieb:
Bewaffnung von Drohnen, Speicherung von CO2 im Boden, Fracking, oberirdisch vs. unterirdische Stromtrassen, um nur ein paar Themen zu nennen über die öffentlich (wo eigentlich?) seit min. 10 Jahren diskutiert wird.
Seit dem Ukrainekrieg sind Drohnen nicht mehr das Thema, CO2-Speicherung im Boden wurde letzte Woche erst beschlossen (nur ncht für Kohlekraftwerke, für den Rest schon). Fracking wurde aus gutem Grund abgelehnt (siehe USA, wo das Gas zum Wasserhahn ausströmt, den man dann anzünden kann). Und Stromtrassen unterirdisch wurden ja beschlossen (u.a. die Südlonkl-Trasse), aber die Länder (selbst Söder!) rudern schon wieder zurück, weil herkömmliche Stromtrassen ja deutlich günstiger sind.
supermanlovers schrieb:
Wenn der Wille da wäre, könnte mal die Themen in 2-3 Monaten abhandeln.
Man kann nicht alles in zwei bis drei Monaten "abfrühstücken". Nicht in einem Rechtsstaat, wo juristisch alles sauber ablaufen muss.
supermanlovers schrieb:
KI birgt Risiken, aber auch große Chancen. Auch hier kann man sich zusammensetzen und darüber diskutieren. Seit 1,5 Jahren passiert hier aber nichts Substanzielles. Aufhalten lässt es sich ohnehin nicht. Maximal lenken.
Spätestens wenn den USA dank unzähliger KI-Serverfarmen der Strom ausgeht, hält sich KI von selbst auf. ;)
 
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@Weyoun
Da sind so viele Falschinformationen und Ideologie in deinem Beitrag bin, dass ich gar keine Lust habe darauf mit Belegen zu antworten. Bringt ohnehin nichts.
 
Zeige mal mit Quellenangabe, was alles nicht stimmt Dann können wir darüber reden. Ich bin kein Ideologe.
Einfach nur zu sagen "Stimmt nicht, aber ich habe gerade keine Lust, das zu untermauern" ist mir zu billig.
 
Weyoun schrieb:
Wie will man als kleines Völkchen, dass gerade mal 1 Prozent der Weltbevölkerung stellt und über keinerelei atomare Abschreckung verfügt, auch Einfluss auf die "großen" Länder haben?
Ich kann mich noch an die Zeiten des "kleinen Raketenmannes" wie Trump mal formulierte erinnern, Kim Jong Un, der von den Medien eine Zeit lang besonders wegen seiner Raketenstarts verunglimpft wurde, er "wolle die Welt atomisieren", "er spielt total verrückt" und was ein Blödsinn dort immer erzählt wird. In Wahrheit weiß der aber ganz genau, dass sein kleines Land nur dann an den globalen Tisch platz nehmen kann und auch ernst genommen wird, wenn man Atomwaffen besitzt. Wir leben immernoch in einer Ellenbogengesellschaft, die in den Grundzügen deutlich primitiver funktioniert, als viele Woke oder vor allem Linksverblendete das wahr haben wollen. Man kann sich die Welt schön malen wie man will, aber die Wahrheit frisst sich irgendwann nunmal immer durch. Solange man es mit Menschen zu tun hat. Sie sind wie sie sind und werden immer so bleiben. Aber es gibt viele, die wollen das einfach nicht begreifen oder wahr haben.


supermanlovers schrieb:
Da sind so viele Falschinformationen und Ideologie in deinem Beitrag bin, dass ich gar keine Lust habe darauf mit Belegen zu antworten. Bringt ohnehin nichts.
Weyoun schrieb:
Zeige mal mit Quellenangabe, was alles nicht stimmt Dann können wir darüber reden. Ich bin kein Ideologe.
Einfach nur zu sagen "Stimmt nicht, aber ich habe gerade keine Lust, das zu untermauern" ist mir zu billig.
Ich kenne den Spruch "Idioten wissen nicht das sie Idioten sind" (zu diesem Satz gibt es selbst auf Wikipedia irgendwo sogar eine Erklärung). Genauso wenig wissen Idiologen, das sie Idiologen sind. Oft bezichtigt der Mensch anderen Eigenschaften, die er selber an den Tag legt. Vor allem die "Idiologie-Beschimpfung" sehe ich seit einigen Jahren sehr viel im Netz. Wenn jemand jemanden als Idiologen beschimpft weiß ich sofort, da ist eine Diskussion völlig sinnlos. Da hat jemand nicht verstanden, dass es verschiedene Ansichten gibt, die man zu akzeptieren und vor allem respektieren hat, anstatt die Gegenseite zu diskreditieren. Zensur ist halt einfacher als eine schwierige Diskussion auf Augenhöhe mit dem Gegner. Aber derzeit ist Deutschland vor allem politisch sowieso völlig am hyperventilieren. Wie auch schon in der Vergangenheit überdurchschnittlich.



Um zum Thema zurück zu kommen:
Hideo Kojima sagte einmal: "Heimat ist, wo die Sprache ist".
Ich bin mir (auch bereits vor diesem Zitat) ziemlich sicher, das Hauptproblem der EU jeher und auch in Zukunft ist einfach dessen Flickenteppich. Zu viele kleine Länder, mit zu unterschiedlichen Interessen, die zu viele unterschiedliche Sprachen sprechen. Die USA oder China sind in sich viel geeinter (logischerweise). Die EU aber seit jeher viel zu zerstritten und durch Sprache und Kultur zu getrennt. Das musste also von Anfang an schiefgehen. Quasi ein Naturgesetz. Die Idee der EU hätte schon ein oder zwei Jahrhunderte früher gelebt werden müssen. Dann hätten wir gegen die USA oder China eine Chance gehabt. Sie ist aber immernoch viel zu jung. Wenn wir jetzt aber statt dessen sogar zurückfallen, wird die EU auch in zukunft niemals stärker oder auch nur ebenbürtig werden (solange die anderen nicht aus welchen Gründen auch immer zerfallen). Wir werden statt dessen immer abhängiger. Das neue alte China/Afrika quasi...
Und auf das bevölkerungsreiche "starke" Deutschland braucht die EU nicht hoffen. Es gibt kaum ein Land in der EU das so viele Währungsreformen und politische Umbrüche im letzten Jahrhundert hatte, wie Deutschland. Dieses Land ist in jeder Hinsicht extrem instabil, schon immer gewesen. Auf und Abs. Das hilft der EU wenig bis garnicht.
 
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Habe auch eher das Gefühl, dass die EU eher auf Machterhaltung ausgelegt ist (siehe Totalüberwachung: Chatkontrolle, Vorratsdatenspeicherung, "Pimmelgate"-Affäre (bzw. dessen Implikation!),...)

Ist nur 'ne krude Vermutung von mir:
In Europa gibt es bestimmt mehr als genug innovative Menschen, die mit finanziellen Zuschüssen (zb von Investoren) und etwas Vertrauen ganz großes auf die Beine stellen könnten, welches die Welt verändern würde.

Auch in Europa werden hoch- und höchstbegabte Menschen geboren.

Die Entscheidungsträger auf dem europäischen Kontinent aber sind, wie hier im Thread schon öfters korrekt bemerkt, Berufsskeptiker mit einem extremen Sicherheitsbedürfnis (daher wohl auch der Überwachungswahn und die Innovationsfeindlichkeit). Von daher traut sich keiner mal 'n Euro in "unkonventionelle" Ideen zu stecken.

Und diese Leute halten sich an der Macht!

Kann mir vorstellen, dass die Zukunftsmacher aus dem expeditiv-innovativem Milieu dadurch entweder

a) aufgrund des fehlenden Rückhaltes nichts gründen können und es daher sein lassen und in unterbezahlten Jobs versauern

b) versuchen ihre Ideen in den europäischen etablierten Konzernen einzubringen und an der Innovationsscheue der Chefetage scheitern

c) dorthin auswandern (zb USA), wo sie versuchen können ihre Ideen zu verwirklichen.
 
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Oder: d) Alle 3 der genannten zutreffen
 
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