AIO Linux verträglich = out of the Box!

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Himbeerboden

Gast
Hallo,
nun es ist ja teilweise für den Laien nicht so einfach Hardware zu finden, die auch unter Linux Out of the Box läuft.
Darum möchte ich mal meinen AIO von MSI erwähnen.
( https://de.msi.com/All-in-One-PC/Modern-AM272P-12M )
Dieser hatte Windows11 an Board doch ich ärgerte mich jeden Tag darüber, also änderte ich die Start Reihenfolge im Bios und die SSD wurde für Linux vorbereitet.

Versucht habe ich mich an KDE neon was fehlerfrei lief. Aber dann versuchte ich mal Linux Mint und bin dabei geblieben.
Ok unter Linux Mint muss ich die HandyBilder mit PIX anschauen sonst klappt die Vorschau nicht aber das ist ok.
Was mich nur verwundert hatte, war das MS es geschafft hatte unter Win über das ganz normale Update ein Bios Update zu installieren auf die Version 8.40 !

Tja also wer ein solches Gerät sucht, hier läuft Wlan und alles nur die Lautsprecher sollten gegen externe ersetzt werden! ! !

Ich versuche mal ein paar Bilder anzuhängen.
Schöne Zeit noch.
Gesamtansicht.jpg
Offen2.jpg
 
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wenn du keine exotische Hardware einsetzt, dann wird sehr wohl die Hardware problemlos unter aktuellen Linux Distributionen erkannt
 
Die Hardwareunterstützung liegt einzig und allein an der Kernelversion. Mint, *Ubuntu & Co. verwenden leider meistens noch die alter 5-er Version, warum auch immer. Aber ich verstehe solche Beiträge eh nicht, zum ersten mal im Leben was ausprobiert und direkt in die Foren schreiben. Wenn du KDE besser fandest such dir doch eine andere Distribution, probier mal ein paar in Virtualbox aus, schau mit welcher Paketverwaltung und welcher grafischen Oberfläche du am besten klar kommst und dann ab aufs Livesystem damit
 
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meine AIO funktioniert einwandfrei unter Linux. Habe aber keine RGB AIO und Pumpe wird via Fan speed geregelt (Arctic Freezer II 360) -> daher nur PWM header vom Mainboard + Fan curve einstellen

/e: ja da hatte ich einen Knopf my bad
 
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Kenny [CH] schrieb:
meine AIO funktioniert einwandfrei unter Linux. Habe aber keine RGB AIO und Pumpe wird via Fan speed geregelt (Arctic Freezer II 360) -> daher nur PWM header vom Mainboard + Fan curve einstellen
Den Bildern nach geht es um ein ‚All in One‘ Gerät, sprich Flachbildschirm, Rechner, Speicher/eventuell Laufwerk in einem Gehäuse. Aber nicht als Laptop, sondern als Standgerät.
 
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Hehehe. @Himbeerboden meint einen "all in one PC" und @Kenny [CH] denkt an eine "all in one Flüssigkeitskühlung".

Bei OEM / "von der Stange" Systemen von MSI, HP, Lenovo, Samsung, etc. ist es nicht so unüblich, daß Bios Updates / Firmware Updates auch per Windows Update eingespielt werden (können). Habe ich schon öfter gesehen.

Ich bin kein Linux Nutzer, aber sofern der Hersteller des Komplettrechners keine exotischen Komponenten verwendet, sollte an sich die Hardware erkannt werden. Vor einer kompletten Neuinstallation und / oder dadurch verschwendeter Zeit sollte man das mit einer Live Version von Ubuntu oder einem Knoppix Linux testen.

Aber danke für deinen kleinen Bericht. Könnte dem einen oder anderen eine helfende Idee sein.
 
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Also die meisten Dell-Officesachen, die ich hier rumstehen habe, können dankenswerterweise ihr BIOS selber updaten. Über Gnome-Software in Fedora kommen bei den neueren auch ab und zu Firmwareupdates rein.
 
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Hallo,
sorry ich wollte hier eigentlich keinen Wirbel machen, sondern nur zeigen es kann einfach laufen.
Und Ja ich mag KDEneon aber ich mag auch LinuxMint und dieses nutze ich auch gerade. Aber der Rechner läuft mit beiden und ich erfreue mich daran.
Genau das wollte ich weitergeben.

Und wegen der Firmware Updates, na da bin ich mal gespannt was die Zukunft bringt. Danke für die Infos!
 
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Der Zauberspruch für Firmware-Updates unter Linux heißt 'Linux Vendor Firmware Service', kurz LVFS.

Gibt's hier.
 
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Hallo,
habe es notiert ist ja mal wirklich interessant. Und ich finde es klasse.
Und das wichtigste, danke für die fachliche und nette Info.
 
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da hatte ich einen knopf lol - in der regel "umso älter die hardware" umso besser für Linux :D
nur bei ganz neuer hardware könnte da mal probleme entstehen. Z.b letzten jahr im herbst als ich mein AM5 gekauft hatte - dieser benötigte min kernel 6.0 zum booten. Alles darunter lief nicht => dh. auch man musste so was wie arch nehmen (arch btw :D) um diese hardware zu verwenden. AlmaLinux boote damals nicht mal (getestet für ein anderen linux kollegen)

exotische Hardware jenachdem auch -> da sind es aber eher geräte welche nur windows treiber vom hersteller bekommen
 
@TE So als Info für dich, es gibt ein paar Möglichkeiten, wie man so 0 komma garnicht bangen oder raten muss, das ein Rechner/System mit Linux funktioniert, indem man eines mit vorinstalliertem Linux Kauft bei irgendeinem Distributor, oder eben man wandert in die Shops von Verkäufern, die auf Linux spezialisiert sind. Um einen zu nennen, Tuxedo.
Es gibt noch mehr, ein weiterer heißt glaube System76 (Kann da jetzt auch was verdreht haben). Diese dort dann gekauften Geräte würden dann ja natürlich von dem Verkäufer mit aktuell schon kompatibler Hardware vertrieben werden, und wenn das halt auch heißt, das die einen Treiber für Linux dazu beisteuern..

So entfällt ein ggf. auftretendes gerate.
Im Desktop bereich habe ich jetzt aber auch keine "Angst", das da etwas nicht funktionieren würde, ich wäre da bei Laptops vorsichtig.
 
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