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NewsAirJet-Kühler: Frore Systems kühlt Notebooks aktiv ohne Lüfter
Gerade in kompakten Computern wie Notebooks ist die Leistungsdrosselung durch hohe Temperaturen ein Problem. Die Firma Frore Systems will es mit ihrem AirJet besser machen als herkömmliche Lüfterlösungen. Dabei erhält sie Rückendeckung vom führenden CPU-Hersteller Intel sowie von 116 Millionen US-Dollar Investorengeld.
Mal eine interessante Abwechslung, bin gespannt.
Ist nur die Frage, wie der Kostenpunkt hierfür aussehen würde im Vergleich zu den bisherigen Kühlern.
Und ob diese besser kühlen können.
1,75W leistungsaufnahme für 8,75W wärmeableitung ist jetzt aber nicht besonders toll. gerade im mobilbereich braucht damit die kühlung verhältnismässig viel im vergleich zum rest des systems.
Klar kann die Technik besser werden, aber das Problem sind nicht Lüfter, sondern Lüfter die für jeden Müll anspringen. Wenn die Kühlung passiv beim Medienkonsum und Office ausreicht, darf der Lüfter unter Load auch mal lauter werden und ordentlich kühlen.
Jet ist hier ja im Sinne von Luftstrom, -strahl gemeint. Nicht von Jet auf Flugzeug ist gleich laut schließen
Die Lautstärke steht ja sogar im Text…
10 W Kühlleistung ist aber nicht wirklich viel, für Tablets wird es vielleicht reichen, aber ob es auch irgendwann eine Variante für Notebooks mit bis zu 65 W geben wird?
Super das mal ein radikal neuer Ansatz angegangen wird. Auf diesem Gebiet hat sich ja ewig nichts mehr getan.
@MichaG
Was ich nicht so ganz verstehe ist die CB Aufstellung mit netto und brutto Kühlleistung.
Warum sollte die Kühlleistung um die Energieaufnahme des Airjets sinken ?
Hier wird doch die elektrische Energie in kinetische Energie umgewandelt und nicht in Wärme.
Wahrscheinlich durch ineffizienz auch ein wenig in Wärme aber das sollte doch nicht die komplette Energieaufnahme sein. Oder hab ich irgendwas grundlegend am Funktionsprinzip missverstanden ?
Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Für mich persönlich reichen die Informationen in den Datenblättern nicht aus, um mir ernsthaft eine Meinung zu bilden
Und benötigt auch mehr Bauraum. Das dürfte hier auch der nennenswerte Vorteil sein.
Sofern es funktioniert wie angepriesen, dürfte es durchaus Anwendungen für ultrakompakte Geräte geben. Als Spagat zwischen reiner Passivkühlung und einer Aktivkühlung mit Lüfter.
gerade in einem mobilen gerät interessiert die effizienz. niemand hat lust, den akku öfter laden zu müssen. und im mobilen bereich bekommt man die wärme auch passiv weg.
selbst bei einem gerät wie dem steam deck bringt das nichts: für 25W bräuchte man schon 3x die grosse variante mit dann 5,25W extra-leistungsaufnahme - da ist jeder lüfter effizienter. ganz zuschweigen davon, dass 3x 31,5×71,5×2,8 mm auch schon ganz schön gross werden.