Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

Magellan schrieb:
Wäre wirklich schade, durch die niedrigen Gebühren kann man sich halt auch mal kleine Positionen kaufen oder Käufe auf mehrere Zeitpunkte aufsplitten was sich bei ~10€ Gebühr niemals lohnen würde.
Die Einfachheit und die niedrigen Kosten waren für mich der einzige Grund, überhaupt damit anzufangen.
Gerade die Grundkosten hatten mich vorher bei Aktien abgeschreckt. Wenn man am Anfang nur kleinere, dreistellige Beträge investieren kann oder möchte, wären 10€ Grundgebühr schon ein verhältnismäßig hoher Kostenanteil.
Warum das ganze jetzt zum Schutz der Anleger ist, ist mir aber auch trotz des Artikels noch nicht ganz klar....
 
Obs so kommt und überhaupt Auswirkungen haben wird, ist doch noch komplett offen. bis 2026 fließt noch ne Menge Wasser den Fluss runter.
 
Habe in einem anderen Artikel gelesen, dass das quasi nur noch Formsache ist und die EU das wohl so beschließen würde.
Ich hoffe auch, dass es nicht wie beschrieben kommt. Gerade Sparpläne und auch mal Dividenden reinvestieren lohnt mit kaum vorhandenen Orderkosten halt deutlich mehr.

Habe mir vorhin auch noch das Angebot der BMW Bank angesehen. Dort gibt es die 3% wohl ohne zeitliche Begrenzung. Dafür "nur" bis 50.000€, danach wird mit 0,6% verzinst.
Maximal kann man 7,5 Mio anlegen, falls jemand nicht weiß, wohin damit ;)
 
Khaotik schrieb:
Warum das ganze jetzt zum Schutz der Anleger ist, ist mir aber auch trotz des Artikels noch nicht ganz klar...
Die Argumentation ist (unabhängig von dem Artikel jetzt) dass durch die niedrigen Gebühren zu Zockerrei verleitet würde.

Ist natürlich fadenscheinig da höhere Gebühren nur bedeuten dass man mit entsprechend mehr Geld zocken muss - und die Höhe des verfügbaren Einsatzes hängt nunmal nicht (direkt) mit der Anlegererfahrung zusammen.

In jedem Fall dürfte der positive Effekt geringer Gebühren den negativen sehr weit übersteigen.

Umso mehr darüber gesprochen wird umso besser, erhöht die Chance dass es nochmal überdacht wird.
 
Magellan schrieb:
Ist natürlich fadenscheinig da höhere Gebühren nur bedeuten dass man mit entsprechend mehr Geld zocken muss - und die Höhe des verfügbaren Einsatzes hängt nunmal nicht (direkt) mit der Anlegererfahrung zusammen.
Sehe ich ähnlich. Der garantierte Verlust ist in jedem Fall höher bei der gleichen Aktie.

Wenn es nur darum ginge, könnte man auch die Orderhürden höher setzen und z.B. nur Handel zu börsentypischen Zeiten erlauben. Oder aber eine Art "Juniortime", in der man nur begrenzt sporadisch handeln kann z.B. nur X-Trades pro Tag.
Wenn man aber schlicht das System so umbauen muss, das zwangsläufig die Gebühren nach oben müssen (irgendwie muss TR, SC und Co. halt einfach Geld verdienen) werden die Anleger in jedem Fall verlieren.

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber grade für mich aus der jüngeren Generation ist dieser einfache Zugang via App und der recht übersichtliche Aufbau als Neuling ein großer Vorteil.
Broker anrufen oder gar in die Bank fahren um Aktien zu kaufen? Nein danke.
Umständlich im Online banking meiner Bank suchen, Brokerkonto anlegen, durch Seiten von Kostenaufstellungen und Kalkulationslisten wühlen? Nein, danke.

Hätte es das vor 10 Jahren schon gegeben, hätte ich hier und da vll schonmal 50 oder 100€ im Monat in einen ETF laufen lassen und wäre heute schon viel weiter.
So blieben mir nur (aus Unwissen) Investment Fonds, verkauft von meiner Bank mit im Vergleich sehr hohen Kosten.

Wer sein Geld verzocken will, wird das so oder so machen. Gibt auch Leute, die alles was sie haben, in eine Aktie investieren und dann jammern und auf die böse Börse schimpfen, wenns schief geht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hypocrisy
Thane schrieb:
Dort gibt es die 3% wohl ohne zeitliche Begrenzung
Und nächste Woche entscheiden die sich dann, wieder nur 1% zu zahlen :) soviel dann zu "zeitlicher Begrenzung"
 
Ob es sich lohnt, für ein vermutetes Zinsplus nach Steuer von 60€ noch ein Konto (oder hier gar zwei) zu eröffnen?

Khaotik schrieb:
Broker anrufen oder gar in die Bank fahren um Aktien zu kaufen? Nein danke.
Es geht m.M.n. nicht darum, die Zeiten der 1970er/80er wieder einzuführen sondern eher darum, die lukrativen Einnahmen der klasischen Geschäftsbanken nicht noch mehr zu schwächen.

Magellan schrieb:
Die Argumentation ist (unabhängig von dem Artikel jetzt) dass durch die niedrigen Gebühren zu Zockerrei verleitet würde.
Das dürfte eher ein Scheinargument sein, da sich die Lobbyarbeit der Geschäftsbanken schlecht als Begründung verkaufen lässt.

Khaotik schrieb:
Die Einfachheit und die niedrigen Kosten waren für mich der einzige Grund, überhaupt damit anzufangen.
So ging es mir auch, mir waren schon die Kostenlosen, aber beschränkten Angebote meiner Bank damals zu suspekt.

Aber wenn der Bundeskanzler sein Geld nur auf dem Girokonto vergammeln lässt, darf man von der deutschen Politik keine Gegenwehr gegen die Lobbyarbeit der Großbanken auf EU-Ebene erwarten. Dafür ist die Finanzkraft der (deutschen) Neobroker noch viel zu gering.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: redrider_78
Renault Bank nutzen wir auch um mal Geld zwischenzuparken wenn privat mittlere Investitionen anstehen.
 
gymfan schrieb:
Ob es sich lohnt, für ein vermutetes Zinsplus nach Steuer von 60€ noch ein Konto (oder hier gar zwei) zu eröffnen?
Naja, für 20 Minuten arbeit wären auch 60€ immernoch ein brauchbarer Gewinn^^
Länger hat für mich zumindest die Erstellung und Verifizierung nicht gedauert. Und ob die 3,5% dann auslaufen oder nicht, muss man sehen.
 
Da hier anscheinend ein paar Leute unterwegs sind, die schon gut am Investieren und Anlegen sind möchte ich gerne mal eine kleine Newbie-Frage in den Raum werfen, in der Hoffnung mal eine grobe Idee zu kriegen:
Ab wann sollte man sich überlegen, mit dem eigenen Vermögen anders umzugehen, als es einfach auf dem Girokonto zu parken?
Ich bin jetzt im Leben zum ersten Mal an dem Punkt, wo das Geld konstant mehr wird, weit mehr als fünf Monatsgehälter auf der hohen Kante liegen, Geld für plötzliche Eventualitäten da ist und es immer noch mehr wird.
Gibt es da irgendeine Faustregel? Irgendeine Summe wo man sagt "jetzt aber den Bankberater einschalten"? Ich habe das Gefühl, ich müsste mir mal langsam Gedanken machen, aber dann frag ich mich, ob es vielleicht auch schon zu früh ist. Bin da wahrscheinlich auch noch ein kleiner Fisch, aber früh übt sich und so.
Ansonsten acker ich mich mal nach und nach hier durch die 300 Seiten um ein wenig Überblick über die Möglichkeiten zu kriegen.

Repost von dem anderen Thread der gerade gelockt wurde. Der hier ist irgendwie bei mir unter dem Radar geflogen.
 
rallyco schrieb:
Sobald Geld da ist. Je früher desto besser. leg dir 3-5 Monatsgehälter aufs Girokonto oder besser Tagesgeld (bringt ein paar Zinsen) den Rest kann man anlegen (abzgl. Geld für Konsum/Urluab etc.) Am besten mit ner fixer Sparrate.
rallyco schrieb:
"jetzt aber den Bankberater einschalten"?
Den lässt du weg. Kostet dich Geld un empfiehlt dir nur teure Produkte, die ihm Geld bringen bzw. die er verkaufen muss. Ein World ETF mit Sparrate reicht völlig, ist unschlagbar günstig von den kosten und selbst ohne Neo Broker kann man diese in der Regel kostenfrei im Depot besparen.

Wichtig ist sich ein paar Schlagbegriffe anzueignen. Synthetisch und physisch replizierend, ausschüttend oder thesaurierend, TER, Agio etc. Kannst du zum Beispiel hier: https://scueeze.com/blog/etfs-diese-begriffe-musst-du-vor-dem-kauf-kennen/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rallyco und Lurandil
gymfan schrieb:
Ob es sich lohnt, für ein vermutetes Zinsplus nach Steuer von 60€ noch ein Konto (oder hier gar zwei) zu eröffnen?
Ob es sich lohnt soll jeder für sich entscheiden, der Aufwand im Fall DKB entspricht aber einem Konto - das Tagesgeld Konto sind ein paar Klicks im Onlinebanking, das ist in 30 Sekunden erledigt.

rallyco schrieb:
Ab wann sollte man sich überlegen, mit dem eigenen Vermögen anders umzugehen, als es einfach auf dem Girokonto zu parken?

In dem Moment wo das Guthaben auf dem Giro am Monatsende nicht (fast) leer ist und zu steigen beginnt würde ich sagen.

rallyco schrieb:
Ich bin jetzt im Leben zum ersten Mal an dem Punkt, wo das Geld konstant mehr wird, weit mehr als fünf Monatsgehälter auf der hohen Kante liegen, Geld für plötzliche Eventualitäten da ist und es immer noch mehr wird.
Gibt es da irgendeine Faustregel?

So übliche Faustregeln sind ein Notgroschen von 3-6 Netto Gehältern, das ist aber für einen Alleinverdiener mit 4 köpfiger Familie und entsprechenden Verpflichtungen ein anderes Thema als für den jungen Single der bis vor kurzem eh kein Geld übrig hatte.

Das schöne an den Neobrokern ist ja, dass du bereits mit minimalen Summen anfangen kannst.

Ich persönlich würde mir einfach mal TradeRepublic, Scalable usw ansehen und entscheiden was dir am ehesten gefällt, und dort mal ein Depot eröffnen.
Dazu noch zum Thema ETF einlesen und mal einen kleinen Sparplan in einem breiten ETF anlegen.
Sobald man auch nur mal 100€ im Depot liegen hat verfolgt man das Thema dann eh ganz anders und lernt entsprechend dazu.

Das ist keine Anlageberatung, nur meine persönliche Ansicht :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rallyco und Lurandil
@rallyco Ich find das Wiki von r/Finanzen immer ganz nett um nen kleinen Überblick zu kriegen. Mach dir n paar Ziele, denk über den Anlagehorizont nach, informier dich zu ETFs und co, haben meine Vorredner ja schon alle gesagt. Dann wird das alles schon, lernt man mit der Zeit von ganz allein, wenn man ein wenig daran interessiert ist. Und dir rennt nichts weg, also lieber eine Woche länger informieren und dann sicher sein, als vorschnell in irgendwas Geld reinzupumpen, dass du noch gar nicht richtig verstanden hast. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rallyco und Lurandil
Nero1 schrieb:
Und dir rennt nichts weg, also lieber eine Woche länger informieren und dann sicher sein, als vorschnell in irgendwas Geld reinzupumpen, dass du noch gar nicht richtig verstanden hast. :)
Ich glaube der Mittelweg ist da wie so oft der goldene - Jetzt überstützt jeden übrigen Euro irgendwo zu investieren ist genauso falsch wie das Thema aus Unsicherheit jahrelang vor sich herzuschieben.

Wenn man dann erstmal klein und risikoarm anfängt und sagen wir z.B. bei TR einen kostenlosen Sparplan mit 10€/Woche auf einen beliebigen MSCI World ETF laufen lässt um dann nach 6 Monaten festzustellen dass der FTSE All World doch eher der favorisierte Index ist dann ist ja auch nichts kaputt.
Idiotisch wäre es halt jetzt das erste freie Kapital direkt mal in Hebelprodukten zu versenken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rallyco
Magellan schrieb:
Ich persönlich würde mir einfach mal TradeRepublic, Scalable usw ansehen und entscheiden was dir am ehesten gefällt, und dort mal ein Depot eröffnen.
Dazu noch zum Thema ETF einlesen und mal einen kleinen Sparplan in einem breiten ETF anlegen.
Sobald man auch nur mall 100€ im Depot liegen hat verfolgt man das Thema dann eh ganz anders und lernt entsprechend dazu.
Dem kann ich nur beipflichten.

So ging es bei mir letztlich auch los. Man kann sich dann auch mal vorsichtig an das Thema Einzelaktien wagen wenn man das Risiko eingehen möchte. Gerade bei den Neos kann man einfach mal ein paar € in Aktien stecken und sehen, wie sich das so entwickelt und wie man psychisch damit umgeht ohne von den Ordergebühren erschlagen zu werden
Man muss hier in jedem Fall damit umgehen können, dass Einzelpositionen aufgrund diverser Ereignisse o.Ä. auch mal bei -20, -30% stehen können.
Bei 500€ invest ist das kein Drama und man lernt über sich selbst, ob man dem psychischen Druck des aktuellen Buchverlusts gewachsen ist oder man lernt zumindest damit umzugehen oder gänzlich die Finger davon zu lassen.

Auf der anderen Seite auch mal ein schönes Gefühl, wenn man gut gepickt hat und mal etwas mit 50-100% Kursgewinn verkaufen kann :) Auch wenn es dann nur mal Aktien für 300€ waren.

Magellan schrieb:
Notgroschen von 3-6 Netto Gehältern

Ist eine gute Faustregel, kann man immer noch an die eigene Lebenssituation anpassen. Wenn ich z.B. weder ein auto habe, noch brauchen werde, kann die Summe schon reduziert werden.
Man sollte sich überlegen, was könnte kaputt gehen was ich sofort ersetzen möchte. Klassiker sind dann Gegenstände im Haushalt, Mobilität etc.

Grundsätzlich sollte Geld, das du in ETFs oder Aktien anlegst kein Geld sein, das du kurzfristig wieder brauchen könntest.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rallyco und Nero1
Magellan schrieb:
Idiotisch wäre es halt jetzt das erste freie Kapital direkt mal in Hebelprodukten zu versenken.
Definitiv. Klar, keine Jahre vor sich hin schieben, da bin ich voll bei dir, aber man sollte imho Finanzprodukte schon im Kern verstehen, ehe man in sie investiert. Egal, ob Leverage, Einzelaktien, ETF, Anleihen oder Krypto. Mir geht’s da weniger darum, welches Produkt man nun genau bespart, sondern eher ums Verständnis der Produktkategorie. Und da kriegt man mit bisschen Freizeit innerhalb weniger Tage und Wochen schon nen sehr guten Überblick, kann sich (wie du korrekt meinst) mit kleinen Beträgen nebenbei herantasten wie alles abläuft und sich am Ende entscheiden, wie es weitergeht.

Selbst wenn z. B. ETF super simpel ist im Kern, ich weiß noch wie verloren ich da am Anfang war und überfordert mit der Informationsflut, Begriffen wie High Dividend Yield, UCITS, etc pp, die ich noch nicht zuordnen konnte und viel lesen musste, bis ich den Überblick hatte, den ich wollte. Wenn man sich dann mal nen Tag mehr Zeit lässt und mental sicherer fühlt, kommt man mit Kursfall und co denke ich besser zurecht als direkt loszuballern :D Aber wie du schon sagst, mal nebenbei ein paar wenige hundert Euro zum ausprobieren und rantasten nutzen ist definitiv keine schlechte Idee. Da lernt man auch schon eine Menge und kann das mal nebenbei beobachten, eh man die hohen Beträge drauf los lässt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rallyco
rallyco schrieb:
Irgendeine Summe wo man sagt "jetzt aber den Bankberater einschalten"?
Bankverkäufer und Vermögensverbrater bitte meiden! Das kann man alles selbst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rallyco
Wow, das ging aber flott mit den Antworten. Gleich was dazu gelernt. Hatte das Thema gestern erst mit meinem Vater, bevor wir zu seiner Bankberaterin sind. Der legt noch klassisch in Sparbriefen an, zum Vermögen erhalten und nicht mehren.
Ich selbst hatte in der Vergangenheit zumindest schon ein bisschen Gold und Silber gekauft, aber eher nur zum "Beiseitelegen". Ist natürlich keine Dauerlösung.
Im Grunde würde ich auch gerne einen Großteil "erhalten", aber lernen zu Vermehren würde ich auch gerne. Von daher gefällt mir die Idee mit, keine Ahnung, 500 € oder auch mehr mal anzufangen, um das zu lernen.
Das Finanzwiki von r/finanzen werde ich mir mal zu Gemüte führen, genauso wie den Link von @Erkekjetter . Überstürzen werde ich da erstmal nichts, dachte, ich hätte noch Zeit, aber jetzt von euren Aussagen her denke ich mal, da ist genug Geld da um mal was in die Hand zu nehmen.
Den Bankberater lass ich dann links liegen, weiß auch gar nicht, hier kam ja schon mehr als gutes Feedback mit dem ich mich erstmal auseinandersetzen kann.
Danke dafür euch allen! :schluck:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: milliardo, BridaX und Nero1
Was sich in jedem Fall lohnt, in das monatlich erscheinende "Finanztest"-Heft der Stiftung Warentest zu schauen. Das richtet sich speziell an Leute mit wenig Ahnung und entsprechend großem Beratungsbedarf. Das Thema Aktien wird eigentlich in fast jedem Heft in irgendeiner Form beleuchtet.

Auch wenn Zeitschriften auf Papier old-fashioned sind, habe ich online noch nirgends ähnlich gut aufbereitete Informationen gefunden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rallyco
Khaotik schrieb:
Man sollte sich überlegen, was könnte kaputt gehen was ich sofort ersetzen möchte. Klassiker sind dann Gegenstände im Haushalt, Mobilität etc.

Auch Arbeitslosigkeit ist ein wichtiger Fall für den Notgroschen, wenn meine Firma morgen pleite geht dann will ich etwas Zeit haben vor ich anfangen muss meine Positionen zu verkaufen...

Nero1 schrieb:
Wenn man sich dann mal nen Tag mehr Zeit lässt und mental sicherer fühlt, kommt man mit Kursfall und co denke ich besser zurecht als direkt loszuballern :D

Ja also nicht falsch verstehen, nen Tag, ne Woche, nen Monat Zeit lassen - alles kein Thema, das was halt fatal ist ist die endlose Aufschieberei, wenn aus einem Monat dann irgendwann ein Jahr wird und dann noch eins und...

Erfahrungsgemäß ist die größte Hürde, die man vor sich herschiebt, mal ein Depot zu eröffnen und die erste Position zu kaufen - danach entwickelt sich das dann schon.

Und da sage ich dann, vor man jetzt Monate oder Jahrelang alles vor sich herschiebt, ohne wirklich weiter zu kommen, ist es besser einfach mal ganz klein anzufangen - wenig Einsatz, wenig Risiko, viel Lernen und Hürden beseitigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rallyco und Nero1
Zurück
Oben