Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

Mich ärgert ja gerade ein wenig der Smartbroker.
Seit ein paar Tagen kommt beim Login immer Werbung für den neuen Smartbroker+, jetzt mit fescher App.
Muss ich persönlich nicht haben, darum habe ich das auch bis jetzt auch ignoriert.
Heute wird man dann beim Login mitgeteilt, doch bitte ein Smartbroker+ Depot bei der Baader Bank zu eröffnen, da das Smartbroker Depot (bisher bei der BNP Paribas) demnächst gekündigt wird...öhm Okay...
 
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Ratterkiste schrieb:
Heute wird man dann beim Login mitgeteilt, doch bitte ein Smartbroker+ Depot bei der Baader Bank zu eröffnen, da das Smartbroker Depot (bisher bei der BNP Paribas) demnächst gekündigt wird...

Jup, die Partnerbank BNP hat gekündigt. Die Anmeldung für das neue Depot ging in meinem Fall aber ziemlich einfach und schnell von statten (lästig ist es aber immer...). Ende Oktober wird dann automatisch das Depot umgezogen.

Ich kann das FAQ von Smartbroker+ empfehlen: Klick
 
Hier ist es ja ziemlich still geworden in letzter Zeit.

Der Umzug vom Smartbroker von der BNP zur Baader Bank ist durch.
Was mich gerade doch ziemlich stört:
Seit dem Depotumzug haben ein paar meiner Aktien wieder Dividenden gezahlt. Im alten Portal tauchen auch wie gewohnt die Abrechnungen auf und der Betrag wurde laut diesen Abrechnungen an das alte Verrechnungskonto gezahlt - wie immer also. Ist auch logisch, im alten Depot lagen die Aktien am Ex-Dividend Tag.
Nur: dieses Konto taucht im Portal gar nicht mehr auf. Dort habe ich nur noch eingeschränkten Zugriff und kann nur noch Dokumente abrufen.
Ich komme also auch gar nicht an das auf dem Konto liegende Geld heran. In den FAQs zum Depotumzug habe ich auch keine Anworten darauf gefunden, was passiert. Wird das Geld auf dem Verrechnungskonto bei der BNP zum neuen Verrechnungskonto überwiesen? Muss ich warten bis die BNP das alte Depot 2024 kündigt und hoffen dass einem dann gnädigerweise das Geld aufs Referenzkonto überwiesen wird?

Überweisungen vom Referenz- auf Verrechnungskonto bei der Baader Bank dauern gefühlt auch ewig.
Bis jetzt ist wirklich alles schlechter als vorher. Wenn sich das nicht bald bessert wird das Depot wieder Umziehen.
 
Ratterkiste schrieb:
Hier ist es ja ziemlich still geworden in letzter Zeit.
Außer schlechten Kursen (von Stock Picking mal abgesehen) tut sich halt nicht viel.

Die Marktlage dürfte jedenfalls, zusammen mit der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in D, nicht gerade attraktiv für neue Privatinvestoren sein.

Ratterkiste schrieb:
Überweisungen vom Referenz- auf Verrechnungskonto bei der Baader Bank dauern gefühlt auch ewig.
Was bedeutet "ewig" für Dich? Bei mir (Scalable Capital und Baader Bank) deuert es in der Regel 1,5-2 Tage. Der Geldeingang bei der Baader Bank ist öfters erst gegen Ende des Bankarbeitstages nach der Überweisung vom Referenzkonto zu sehen. Je nachdem, wieviel Lust SC hat, kommt die Nachricht über das verfügbare Geld bei SC erst nach Börsenschluss des Tages oder gar erst am Vormittag des Folgetages. Das ist zwar nicht gerade schnell, da ich aber kein Daytrading betreibe stört mich das nicht. Die Sparpläne bucht SC sowieso vom Referenzkonto früh genug ab.
 
Ratterkiste schrieb:
Ich komme also auch gar nicht an das auf dem Konto liegende Geld heran. In den FAQs zum Depotumzug habe ich auch keine Anworten darauf gefunden, was passiert. Wird das Geld auf dem Verrechnungskonto bei der BNP zum neuen Verrechnungskonto überwiesen? Muss ich warten bis die BNP das alte Depot 2024 kündigt und hoffen dass einem dann gnädigerweise das Geld aufs Referenzkonto überwiesen wird?
Ja genauso ist das scheinbar. Erstaunlicherweise hat man bei dem Umzug genau diese (gar nicht so ungewöhnliche) Situation scheinbar nicht bedacht und deshalb dazu nichts in die FAQs aufgenommen: Dividenden werden dem (nicht mehr erreichbaren) BNP-Konto gutgeschrieben.

Auf dem Depot-Konto vorhandenes Guthaben kann jedoch nicht einfach verfallen oder gar der depotführenden Bank zufallen, d.h. man kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass bei der zwangsläufigen Kündigung des Kontos durch die BNP das dann noch vorhandene Guthaben aus Dividendenzahlungen auf das bekannte Referenzkonto überwiesen wird. Möglicherweise fällt in dem kommenden Tagen auch noch den Mitarbeitern dort auf, dass einige Konten trotz vollzogenem Umzug noch/wieder Guthaben aufweisen. Könnte sein, dass das Guthaben dann manuell transferiert wird - damit würde ich aber nicht rechnen.
 
gymfan schrieb:
Außer schlechten Kursen (von Stock Picking mal abgesehen) tut sich halt nicht viel.
Wobei das ja eigentlich für den einstieg Optimal ist.
Aber wer handelt bei Geld schon rational.

Sind die Kurse hoch, kickt der "fear of missing out" und man kauft teuer.
Sind die Kurse niedrig, verkauft man, weil das ja alles "schmutz" ist.

Und wirklich schlecht sieht es an der Börse aktuell auch nicht aus.
Klar, seit 2 Jahren gibt es eine seitwärtsbewegung.
vor 3 Jahren gab es aber auch einen krassen kursanstieg, welcher erstmal eingepreist werden musste.
Und wer sich von den aktuellen Kursen abschrecken lässt, verpasst eben den nächsten krassen kursanstieg.

Aber sobald die Kurse wieder oben sind, können wir uns sicher sein, dass es wieder ganz viele neue Investoren gibt, welche "jetzt endlich" auch mal was vom Kuchen haben wollen.
 
Ratterkiste schrieb:
Hier ist es ja ziemlich still geworden in letzter Zeit.

Wir hatten viel mit unseren Wochenendhaus zu tun und vor allem mit Handwerkermangel zu kämpfen. Außerdem habe ich meine Turntables wieder aus dem Dachstudio geholt und im Wohnzimmer aufgebaut und natürlich einige Abende "getestet" 😁 Da vergeht die Zeit wie im Flug.

Es gab in unseren Depots trotzdem einige Veränderungen:

Kauf:
Astrazeneca
Broadcom
Eli Lilly
HSBC
Münchner Rück
nVidia
VISA
US-Staatsanleihe (30.04.2024)

Aufstockung:
Airbus
Aixtron
Amgen
CISCO Systems
Deutsche Börse
Disney
Evotec
IBM
Infineon
ING Group
JPMorgan Chase
McDonalds
Merck Co.
Mercedes-Benz
Nextera Energy
Mitsubishi UFJ Financial Group
Palo Alto Networks
Pfizer
SalesForce
Sumitomo Mitsui Financial Group
UnitedHealth
Zalando

Verkauf:
Deka Nachhaltigkeit-Renten Fond
Invesco Blockchain ETF
iShares Global Clean Energy ETF
iShares Listed Private Equity ETF
iShares MSCI World Momentum Factor ETF
Block
Fedex
Glencore
GSK + Haleon
LPKF
Medios
Morphosys
Paypal
Sartorius
TeamViewer
Tesco
Thermo Fisher
ThyssenKrupp
Verizon
Vodafone

Die Bestands-ETFs (EM IMI, Schweiz, Frankreich, Basiskonsum, zykl. Konsum) werden weiterhin bespart.

So sieht sieht die Verteilung momentan aus:

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und so der Aktien/Fond/ETF-Teil:
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Ich mache immo auch nur das was ich in den letzten 3 Jahren getan habe, Sparpläne auf FTSE und Einzelaktien wie Omega Healthcare, Verizon, AMD, Rheinmetall, IBM. Dann habe ich noch ein wenig bei Daimler zugeschlagen da der Kurs ganz gut zurückgegangen ist. Ansonsten ist Geld von meiner Abfindung geparkt bei TR zu 4% Zinsen, und die monatlichen Auszahlungen feier ich so richtig.

Aufgrund meines neuen Jobs habe ich nun auch etwas mehr Geld zur Verfügung und werde in Schwächephasen entweder neue Positionen aufbauen, oder einfach günstiger bestehende nachkaufen.

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Ich lasse auch die Sparpläne laufen, bespare aber nun zum Teil andere Aktien. Intel habe ich vor einiger Zeit mal zwischen 26 und 27€ gekauft und jetzt kürzlich nach dem Kurssprung wieder einen Teil abgestoßen. Den Gewinn dort habe ich zum Teil mit dem Verlust aus meinen restlichen AT&T Aktien verrechnen können.
Nvidia ist 300% im Plus, da habe ich auch einen Teil zu Geld gemacht, der Rest läuft weiter.

Manche Werte haben zuletzt übermäßig verloren. Da gibt es jetzt so manche interessante Einstiegschance.
Ich kann aber gerade auch nicht so investieren, wie ich gerne würde. Es stehen noch ein paar andere Investitionen an, wofür Cash da sein muss.
Mitte nächstes Jahr sieht es finanziell aber auch nochmal besser aus :)

Zwischenzeitlich liegt das Geld bei TR für 4% Zinsen, was ja auch nicht so verkehrt ist.
 
Habe auch ein wenig AT&T + Verizon nachgelegt , W.P. dann beim nächsten Kauf. Die Dividende muss fliessen :)
 
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Ich möchte hier an dieser Stelle vor Trade Republic warnen. Mir passiert gerade genau das hier: https://www.abendblatt.de/wirtschaf...che-Sparer-haben-ueberraschendes-Problem.html

Ich soll innerhalb von 7 Tagen meine Einkommensnachweise, meine Steuererklärung (nicht Steuerbescheid!) und weitere Dokumente hochladen. Seid gestern bin ich im Urlaub und habe natürlich keinen Zugriff auf die Unterlagen. Ich habe heute einen mittleren 5-stelligen Betrag vom Verrechnungskonto in Sicherheit gebracht, damit TR mein Geld nicht einfriert. An meine Aktien dürfte ich demnächst ohne Verrechnungskonto auch nicht mehr kommen.
Die Kommunikation mit TR ist eine Katastrophe und (wie im Artikel beschrieben) gibt es trotz Gesetzeslage einen Handlungsspielraum, den TR offensichtlich zu ihren Gunsten ausnutzt. Was für ein Zufall, dass genau jetzt, nachdem ich meine Sparpläne beendet habe und es 4% gibt und genau am Tag der Auszahlung der Algorithmus mich ausgewählt hat.
Die App zeigt übrigens auch nur noch Quatsch an. Nach der Rücküberweisung auf mein Konto wurde der Betrag als negativ auf meinen Aktienverlauf angerechnet. Eigentlich sollte die BaFin den Laden wegen der falschen und irreführenden Werten verwarnen.
 
Und wiedo warnst du dann vor TR? Es steht doch klar im Artikel, dass dir das so überall passieren kann und auch so passiert. Im artikel ist ganz konkret auch die commerzbank benannt. TR macht hier absolut nichts illegales, ganz im gegenteil, sie verhalten sich wie das gesetz von ihnen verlangt.

Wenn du geld abziehst, nachdem du unter verdacht stehst, ist auch klar warum sie das als minus anzeigen… die bafin wird da ganz sicher nichts tun. Es ist ja nichts passiert, was sie ahnden könnte oder müsste.

Wer mit größeren summen hantiert sollte sich mit dem geldwäschegesetz dringend befassen.
 
Die Banken sehen doch ganz genau woher das Geld fließt. TR ist einfach zu blöd (zu wenig Personal).
 
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So lange das Geld nur vom Referenzkonto kam/kommt und dieses auch noch ein deutsches Konto ist (die führende Bank des Referenzkontos also schon von sich aus Initiative ergreifen müsste, als bei ihr das Geld einging) sehe ich da auch keinen Grund, warum der Broker (oder die Bank mit einem Tagesgeldkonto) da so einen Aufstand treiben sollte.

Aber vermutlich ist mittlerweile alles über dem Gegenwert eines Döners Meldepflichtig und da Banken sich nicht gegenseitig trauen dürfen, muss dann halt jeder Betrag zehnfach nachgewiesen werden.
 
Man könnt sich ja einfach das geldwäschegesetz und die daraus entstehenden pflichten für die banken zu Gemüte führen, dann wüsste man ab welches summe die banken was tun müssen und welche rolle die herkunft spielt…
 
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Erkekjetter schrieb:
Und wiedo warnst du dann vor TR? Es steht doch klar im Artikel, dass dir das so überall passieren kann und auch so passiert.
In dem Artikel steht auch, so wie auch in anderen Artikeln wenn man danach sucht, dass die Gesetzeslage individuell ausgelegt und erweitert wird. TR scheint hier besonders penibel zu sein und fordert hochsensible Daten mit extrem kurzer Frist an. Das ist der Punkt um den es geht.
Ebenso der Verdacht, auch wie im Artikel angedeutet, dass TR selektiv vorgeht um genau die Kunden, die nicht im Interesse von TR agieren Steine in den Weg zu legen. Den Verdacht teile ich, da ich öfter mit solchen Summen hantiere, aber das Thema genau jetzt bei 4% Zinsen und Auflösung meiner Sparpläne (die sind jetzt bei Scalable eingerichtet sind) aktuell wird.
 
Ich hantiere auch mit solchen summen. Ich habe die probleme nicht.
 
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