Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

Du kannst 50.000 nicht teilen durch einen beliebigen Teiler? Oo
 
Erkekjetter schrieb:
Nö. Gesetzlich wird zwar dahingehend (Überweisung vs Bareinzahlung) kein Unterschied gemacht, aber genau weil Überweisungen nachvollziehbar sind, muss man eben nicht dauern bei Überweisungen die Herkunft nachweisen. Laut BAFin ist als Nachweis zB ein Kontoauszug aus dem die Geldherkunft hervorgeht ausreichend und dieser Nachweis ist in einer Überweisung schon impliziert.
Im übrigen ist nur ein dahin geworfenes Wort keine Diskussionsgrundlage.

Auch der Tipp eine Überweisung zu stückeln macht keinen Sinn. Es zählt die Summe und nicht die Einmalzahlung!
Bei untypischen Kontobewegungen kann zudem auch ein Nachweis unterhalb der Grenze eingefordert werden.
 
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PCGamer007 schrieb:
Auch der Tipp eine Überweisung zu stückeln macht keinen Sinn.
Doch macht es.... Natürlich nicht bei exakt gleichen Summen unmittelbar nacheinander...
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PCGamer007 schrieb:
komisch das dann aber extra verschiedene Summen genannt werden und (Konto)Transaktionen explizit seperat von Bareinzahlungen im Gesetz aufgeführt werden..
 
Seppuku schrieb:
Wenn ich bewusst das Wohle der Kunden riskiere (was die Sperrung von Konten definitiv ist, wenn zum Beispiel deswegen Zahlungsausfälle drohen), um den eigenen Gewinn zu maximieren, gehört in meinen Augen dann nicht gerade zu den seriösesten Vertretern der Branche.
Als ob irgendwelche Volksbanken oder Sparkassen dass nicht genau so machen. Der Grund, warum sowas bei einigen Banken häufiger vorkommt, ist übrigens genau was Du so schön als "den eigenen Gewinn zu maximieren" beschreibst. Menschen mit proaktiver Gewinnabsicht, dürften bei Genossenschaften und Sparkassen mittlerweile selten sein, denn die haben Kontogebühren und wenig Rendite im Angebot. Selbst einzelne Abhebungen werden inzwischen berechnet.

Aber falls es Dich tröstet, selbst bei den klassischen Banken vor Ort, spuckt die Suchmaschine sofort Kontosperrungen beim Geldwäschegesetz aus. Letztlich haben alle Banken die gleichen Verpflichtungen, und keine davon will Milliardenstrafen riskieren, weil man zu nachlässig verdächtige Kontobewegungen kontrolliert. Nur lässt sich eine Kontosperrung mit Ansprechpartner direkt vor Ort, dann eben wesentlich einfacher und schneller ausräumen, als bei einer Direktbank, wo man einfach nur eine Nummer ist.
 
@Erkekjetter

Danke für den Paragraphen.
Der erklärt leider nicht die Verzögerungen die wir ausschließlich bei Trade Republic bei Überweisungen auf unser Referenzkonto haben. Andersherum wurde vor ein paar Wochen der identische eingezahlte Betrag spätestens am nächsten Werktag gebucht.


Was mich und meine Frau persönlich betrifft, werden wir Trade Republic ab jetzt meiden, da wir diesem undurchsichtigen und in unseren Augen unzuverlässigen Konstrukt mit schlechtem Support keine größeren Summen mehr anvertrauen wollen. Ironischerweise haben sie ja heute eine Vollbanklizenz erhalten...
Warum landet eine niedrige 3 stellige Überweisung innerhalb eines Werktags auf dem Referenzkonto, eine (zeitgleiche) niedrige 4 stellige Überweisung ist nach über 2 Werktagen immer noch nicht da?

@Sggguy

Warum verteidigst du ein Geschäftsgebaren, das ausschließlich zum Nachteil der Kunden ist?
Da die Herkunft und auch der Abgang des Geldes Trade Republic auf Grund des definierten Referenzkontos immer bekannt ist, was gibt es da bei Kleinbeträgen zu überprüfen? Glaubst du wirklich, da sitzt jemand und schaut sich jede Überweisung auf das Referenzkonto ab 1000€ an?
 
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Seppuku schrieb:
Was mich und meine Frau persönlich betrifft, werden wir Trade Republic ab jetzt meiden, da wir diesem undurchsichtigen und in unseren Augen unzuverlässigen Konstrukt mit schlechtem Support keine größeren Summen mehr anvertrauen wollen. Ironischerweise haben sie ja heute eine Vollbanklizenz erhalten...
Das dürfte ein Grund sein, wer sich um eine Vollbanklizenz bemüht wird wahrscheinlich die Richtlinien intern strikter ansetzen als andere. Dazu ist man dann wohl "Opfer" der 4% Aktion, denn anders als bestehende Banken/Broker haben Neobroker eine sehr dünne Personaldecke, was eben auch die sehr günstigen Konditionen ermöglicht, hier hat man wohl nicht weit genug nachgedacht.

Generell bezieht sich die 10k Nachweispflicht des GwG auf Bareinzahlungen (da hier kein direkter Nachweis vorliegt), nicht auf Überweisungen bei denen der Nachweis quasi integriert ist. Inwieweit nun eine Bank das ganze ausweitet und anwendet liegt tatsächlich im eigenen Ermessen, TR wird wohl um die Lizenzbemühungen hier etwas härter selektiert haben als andere.

Unabhängig davon ist die Nicht-Kommunikation absolut indiskutabel, ich wäre sofort weg wenn sich eine Bank/Broker um eine Auskunft drückt und ich keine Möglichkeit habe einen telefonischen Support instant zu erreichen.
 
Seppuku schrieb:
Warum verteidigst du ein Geschäftsgebaren, das ausschließlich zum Nachteil der Kunden ist?
Die Nachteile für Privatanleger und Unternehmen bestreite ich nicht, aber die gesetzlichen Vorgaben müssen die Banken nun mal erfüllen. Die Deutsche Bank durfte in den USA erst im Juli nochmal 186 Millionen Strafe bezahlen, weil sie nicht genug gegen Geldwäsche unternommen hat.

Seppuku schrieb:
Glaubst du wirklich, da sitzt jemand und schaut sich jede Überweisung auf das Referenzkonto ab 1000€ an?
Sowas erledigen in erster Instanz Algorithmen, ehe zum Schluss nochmal Menschen ein Auge auf die Einzelfälle werfen. Vielleicht ist das bei Brokern auch anders. Für den schlechten Support gibt es auch keine Entschuldigung, daher habe ich auch auf die Vorteile von Banken vor Ort verwiesen. Guter Service kostet!
 
The_waron schrieb:
Generell bezieht sich die 10k Nachweispflicht des GwG auf Bareinzahlungen (da hier kein direkter Nachweis vorliegt), nicht auf Überweisungen bei denen der Nachweis quasi integriert ist.
Das GwG bezieht sich auf beides. Da muss ich @Erkekjetter auch recht geben. Wirklich relevant ist es jedoch meist nur bei Bareinzahlungen - aus dem von dir genannten Grund.
 
Guten Tag,

ich habe keine Ahnung von Aktien - würde aber damit ein Vermögen aufbauen.

Wo eröffne ich ein Depot? Wer sind die seriösesten Unterstützer hierbei in Deutschland?
Wieviel Startkapital benötigt man?
Gibt es Abkürzungen, um schneller hohe Dividenden zu erzielen?
Was sind ETF´s?

Danke im Voraus!
 
Nimm es mir nicht uebel, ober ohne lesen und Zeitaufwand wirst du da wohl nicht den Einstieg und Zugang zu Aktien finden ... oder du sagst deinem Finanzberater, hier lege X Euro pro Monat an. Kostet dann aber halt was.

Jungbulle schrieb:
ich habe keine Ahnung von Aktien - würde aber damit ein Vermögen aufbauen.
klar, und weil es so einfach und planbar ist, macht es auch jeder und jeder ist reich ...
Was ist denn fuer dich eigentlich ein Vermoegen? 1000 Euro? 10 000 Euro? 1 Million?

Jungbulle schrieb:
Wieviel Startkapital benötigt man?
als ob es eine Zahl X dafuer geben wuerde ...
Jungbulle schrieb:
waere ja sinnvol wenn du den Begriff mal in eine Suchmaschine deiner Wahl eingeben wuerdest, meinst du nicht? Kann mir nicht vorstellen, dass es dazu keine Treffer gibt, mit serioesen Seiten und/oder Blogs. Selbst auf Finanztip findest dazu sicher was.
Oder meinetwegen, wenn du keine Lust auf Lesen und Suchen hast, dann lass es dir halt von ChatGPT, Bard, etc. erklaeren.
 
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Zum Aufbau von Vermögen gehört vor allem Eigeninitiative. Hast du deine Fragen schon mal gegoogelt?

Wichtigste Tipps :

Time in the market beats timing the market. Also zu Deutsch: Zeit im Markt schlägt Markt Timing.

ETF MSCI World ist Aktien invest mit geringsten Risiko

Einzel Aktien haben das größte Risiko. Bestes Beispiel Nokia

Fang mit einem kostenlosen Depot an wie bei scalable.

Ein guter Teil der Rendite wird nämlich durch kosten und Steuern vernichtet.

Anlegen und vergessen, nicht auf die Kurse schauen, nach 10 Jahren mal nachgucken.
 
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Ich würde einfach ein Depot eröffnen, z.b. bei Trade Republic und eine monatliche Sparrate auf den A1JX52 einstellen. Freibetrag noch hinterlegen, fertig.
 
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willst du schnell Reich werden, oder willst du langfristig seriös Investieren?
Jungbulle schrieb:
Wo eröffne ich ein Depot?
am besten bei einem möglichst günstigen Broker
https://extraetf.com/de/etf-profile/IE00B3RBWM25?tab=saving-plans
Jungbulle schrieb:
Wer sind die seriösesten Unterstützer hierbei in Deutschland?
Ich halte mich da an: https://www.youtube.com/@Finanzfluss
Jungbulle schrieb:
Wieviel Startkapital benötigt man?
1€
Jungbulle schrieb:
Gibt es Abkürzungen, um schneller hohe Dividenden zu erzielen?
Nein
Jungbulle schrieb:
gute Anlageprodukte

Hier wird eigentlich alles relevante kurz angeschnitten, sodass man eine einfache Zusammenfassung hat:
 
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Tipp wie Micha-, Lege dir ein kostenloses Depot an, Scalable wäre eine meiner Empfehlungen, dann prüfe, wieviel du z.B. mtl. an Geld in einen möglichst kostenlosen ETF-MSCI World-Sparplan anlegen kannst und richte einen Sparplan ein, in dem du dann mtl. diesen Betrag am besten gleich vom Depotanbieter von deinem Girokonto einziehen und pünktlich anlegen lässt. Und dann der wohl wichtigste Tipp: Lass diesen Sparplan laufen, kümmere dich nicht weiter drum, kontrolliere nicht die steigenden und auch fallenden Kurse, das bringt dich eventuell auf schiefe Gedanken. Lass den Sparplan laufen, erhöhe ev. die Raten, wenn du es erübrigen kannst und erfreue dich in 5-10 Jahren an den "fast" garantierten Gewinn. Und noch etwas: nur einen eintigen ETF-Sparplan anlegen, nicht in mehreren, die unterscheiden sich nur unwesentlich. Noch etwas: möchtest du regelmäßige Ausschüttungen kassieren, dann nehme einen ausschüttenden Fonds, wenn nicht dann einen sogenannten Thesaurierenden Fonds. Der legt die Ausschüttungen wieder in den Fonds an, nicht direkt in deinen Anteilen, das erhöht den Fondswert allgemein. Infos dazu gibt es zur Genüge bei Youtube (Finanzfluss, Finanztip u.a. z.B.)
 
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Ich empfehle noch das Tool Portfolio-Performance, um den Verlauf der Aktien / ETF im Auge zu behalten.

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Ponderosa schrieb:
Ich empfehle noch das Tool Portfolio-Performance, um den Verlauf der Aktien / ETF im Auge zu behalten.

Anhang anzeigen 1432859
Gerade das sollten Anleger, die nicht auf kurzfristige Gewinne spekulieren sondern langfristig zu einem "Vermögen" kommen wollen tunlichst vermeiden. Aktienkurse steigen und sinken, das ist fast gesetzmäßig der Fall. Und wenn man sich dann mit den Kursen beschäftigt und diese immer wieder beobachtet kann es dazu verführen, um bei fallenden Kursen "Verluste zu vermeiden" und dann hektisch zu verkaufen und dann, wenn die Kurse steigen wieder zu kaufen. Das heißt dann: billig verkaufen, weil Angst, und teuer kaufen, weil man Gewinne vermutet. Mein Tipp, und nicht nur der meinige: Sparplan anlegen und das Ganze vergessen. Das spart Nerven und Geld. Aber auch wichtig: einen Freistellungsauftrag anlegen, wenn's ein Auschütter sein soll. Sonst gehen ca. 26% von den Kapitalerträgen automatisch ans FinAmt, die man sich aber mit einer Steuerklärung zurückholen kann, ist dann nur etwas aufwändiger.
 
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youngbuck89 schrieb:
Ich würde einfach ein Depot eröffnen, z.b. bei Trade Republic und eine monatliche Sparrate auf den A1JX52 einstellen. Freibetrag noch hinterlegen, fertig.
Schon da gibt es unterschiedliche Meinungen. Da der TO anscheinend keine Zeit oder Lust hat, sich einzulesen und etwas darum zu kümmern, würde ich eher den A2PKXG nehmen und muss mich auch um die Dividenden nicht mehr selber kümmern.

Wobei man sich mittlerweile, je nach Broker und Depotwert, auch dann einmal im Jahr drum kümmern muss. Von daher mag die Variante, den Dist zu nehmen und die Dividenden auf dem Verrechnungskonto liegen zu lassen, die einfachere sein.

Die Eingangsfragen werden alle z.B. von Finanzfluss oder Finanztip beantwortet. Egal, ob in Video-, Audio oder Schriftform. Einzig Zeit muss man selber investieren.

Jungbulle schrieb:
Gibt es Abkürzungen, um schneller hohe Dividenden zu erzielen?
Etwa so viele wie es Windows-Tablets mit 64 GB Hauptspeicher gibt.
 
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Du hast recht. Natürlich soll man sich einlesen.
Aber ein Auszug aus meiner Aktien Liste, sagt mir, dass ich lieber in Abercrombie investieren möchte, als in Agenus.
Abercrombie.png<<>>Agensus.png
Europaische Aktien habe ich keine, da keine dabei ist, die so gut ist wie Abercrombie, oder meine anderen Aktienpakete.
ETF hab ich keine.
Euro Aktien.png<<>>A2PKXG.png
So hab ich mir vor ca. 4 Jahren eine Liste angelegt, mit der ich monatlich den Verlauf überprüfe.
Die Liste hat europäische Aktien, von denen ich aber keine habe.
Bei dem A2PKXG würde ich auch nicht unbedingt einsteigen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Einzelaktien oder ETFs hängt doch ganz davon ab, wie viel Zeit man Investieren will, und ob man von sich aus denkt, schlauer als der rest zu sein.

Der TE macht für mich den Eindruck, dass er keine Lust hat, sich mit dem Thema groß zu beschäftigen.
Was auch völlig fein ist. Daher würde ich hier auf alle fälle einen weltweit gestreuten ETF nehmen.
 
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