Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

Ich halte für ca. 8k Aktien und ETFs, etwas Edelmetall, die anderen 50% in Cash und risikofreien Anlagen, damit kann ich auch in unsicheren Zeiten gut schlafen.

Unabhängig davon gibt's noch eine Immobilie, die Mieten und Pacht abwirft, und zudem schuldenfrei ist.
 
Soweit mir bekannt sind die gebühren der comdirect im schnitt. Vorallem wenn man eben so Anbieter wie Traderepublic herausrechnet.
 
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Hier mal eine Gebührenübersicht: https://de.extraetf.com/etf-sparplan

Rechnet man die 0€ Broker raus lande ich ca. bei durchschnittlichen Gebühren von 4,63€, bei einer Sparrate von 500€.

Bei der Comdirect zahlt man in 10 Jahren sofern die Gebühren sich nicht ändern 900€ an Gebühren, bei der Postbank wären es gerade mal 108€.

Ich selbst bin kein Pfennigfuchser, aber wenn man sich das mathematisch vor Augen führt denkt man am Ende doch vielleicht anders.
 
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xpower ashx schrieb:
Bei der Comdirect zahlt man in 10 Jahren sofern die Gebühren sich nicht ändern 900€ an Gebühren, bei der Postbank wären es gerade mal 108€.
Wenn denn die Gebühren gleich bleiben...
 
Kann man denn ein kostenloses Depot bei der Postbank machen ohne ein Konto zu führen? Sonst hinkt der Vergleich ja
 
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Mustis schrieb:
Kann man denn ein kostenloses Depot bei der Postbank machen ohne ein Konto zu führen? Sonst hinkt der Vergleich ja
Gute Frage!!!
 
Das weiss ich ehrlich gesagt nicht. Wenn dem so ist wären die Kosten in etwa gleich zur Comdirect berechnet man die Kontoführung mit ein.
 
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Kosten fürs Depo und fürs Traden reduzieren die Rendite - das muss jedem klar sein. Daher macht es Sinn sich genau zu überlegen, was man machen will bzw. was man wirklich braucht.
 
Ich habe mein Depot bei Comdirect gestern gekündigt, da ich eh schon alle Aktien weg übertragen habe und aktuell auch nicht vorhabe dort wieder etwas neues zu besparen. Da sind andere Broker einfach bei ETFs und Aktien günstiger.

Meine Depotgebühren für Kauf/Verkauf ist die letzten 3 Jahre auf bis zu 310€ jährlich bei Comdirect udn Consorsbank zusammen gestiegen. Durch die Nutzung von Trade Republic und Smartbroker steht ich für dieses Jahr bisher bei 80€ an Gebühren. Ich denke bis Ende des Jahres komme ich auf insgesamt ca. 100€. Hätte ich die selben Trades bei Comdirect/Consorsbank gehabt, würde ich insgesamt vermutlich auf 400-450€ gekommen.

Mehrere Depots gleichzeitig zu haben ist zwar blöd, aber es gibt schlimmeres.
Und eventuell ist später ja mal ein Broker so gut und günstig, das sich das übertragen von den anderen lohnt.

Ich habe in anderen Foren gelesen das die Consorsbank dieses Jahr eventuell auch noch die Preise senken soll, mal sehen ob es stimmt. Solange werde ich mein Depot dort jedenfalls behalten, auch wenn ich dort schon knapp 1 Jahr nichts mehr gekauft habe.
 
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Hat jemand von euch ein Mehr-Kontomodell. Also eine Trennung zwischen Giro, Sparen/Anlegen, Spaß? Falls ja, wie macht ihr das?
 
Bedingt. Ich habe mein Comdirect Konto seit Jahrzehnten. bekomme jeden Monat nen Euro geschenkt, noch immer. ^^ Dazu kam dann mal das DKB Konto für mich und meine Lebensgefährtin als gemeinsames Konto. Auf beiden Konten habe ich unterkonten entsprechend zum Sparen, Tagesgeld etc.
Man muss heute ja nicht unbedingt mehrere Hauptkonten haben. Normal kann man sich unterkonten einrichten.
 
@Tyga: Haben verschiedene Konten bei mehreren Anbietern, teils noch historisch bedingt und zu gemütlich zum "wechseln". Müsste echt mal zumindest die 3 verschiedenen auf einen Anbieter bringen.
Girokonto: Commerzbank, ehemals Raiffeisen, gewechselt aufgrund viel zu hoher Gebühren bei der Raiffeisenbank. Ist auch gleichzeitig das Gehaltskonto.
Tagesgeldkonto: Consorsbank, seinerzeit angelegt, als es noch 1.5% Zinsen gab. Notreserve wenn was großes ungeplantes kommt.
Verpflegungskonto: Consorsbank. Entsprungen aus dem Tagesgeld, hier zahlen Frau und ich jeden Monat was drauf.
Festgeldkonto: Ein Anbieter 3 Konten die Jährlich nacheinander auslaufen.
Depot1: Commerzbank -> Kostenfreies besparen vom ETF
Depot2: TradeRepublic: Aktien/Zocker/Spekulationskonto
Depot3: ScaleAble: Sparplan für den kleinen.
 
Tyga schrieb:
Also eine Trennung zwischen Giro, Sparen/Anlegen, Spaß?
Ist eher historisch gewachsen, da ich die ein oder anderen Plattformen testen wollte, bin aber ziemlich zufrieden mit meinem aktuellen Aufbau und der kompletten Trennung:
  • DKB: Hauptkonto für Gehalt und alle Fixkosten, Daueraufträge, Sparplaneinzug etc.
  • N26: Verpflegung
  • Revolut: Halligalli Kleinkram/Freizeit
  • ING: Sparkonto Cash, ggf. auch Ausgleichskonto für größere Investposten, die Revo nicht sofort stemmen kann
  • FFB und Smartbroker als Fond/Aktien-Depots
 
Okay... mich persönlich würde es ja nerven so viele Konten, und dann noch bei unterschiedlichen Banken zu haben. :)
Bei mir:

  • DKB mit dem normalen Girokonto (Gehaltseingang, Daueraufträge, SEPA-Lastschriften, ...), das Kreditkartenkonto (Apple Pay, Geldabhebung) und ein Tagesgeldkonto ("Puffer" wenn mal was ist)
  • ING mit meinem Depot

Das war es.
Bis letzten Monat war mein Hauptkonto eigentlich bei der Sparkasse Nürnberg, die haben aber ordentlich ihre Gebühren angehoben und dann bin ich gewechselt. DKB hatte ich schon wegen der guten VISA Kreditkarte.
Dank Kontowechselservice verlief der Umzug fast reibungslos. :)
 
Khaosprinz schrieb:
mich persönlich würde es ja nerven so viele Konten, und dann noch bei unterschiedlichen Banken zu haben
Hab ich auch schon öfter gehört, hab auch Freunde die ein einziges bevorzugen :D Für mich ist es Ordnung und die Abschaffung aller Konto-Analyse-Apps, damit ich weiß welcher Bereich in meinem Leben wie viel Geld frisst. Das klappt einfach nie reibungslos und ich war es irgendwann echt leid :evillol:
Muss aber natürlich jeder seine eigene Lösung finden. Den Gesamtüberblick über die geldtragenden Konten (aka "Vermögen") liefert PortfolioPerformance für mich im +-50€ Rahmen, das reicht mir. Dank Apple Pay bei allen Konten ist das richtige auch mit maximal ein oder zwei mal Wischen griffbereit.
 
Ich bin bei drei Anbieter.

Sparkasse
Girokonto: Umschlagbahnhof für Gehalt, Fixkosten, Traden und Fun.
Tagesgeld (S-Geldmarktsparen): Notgroschen (3 Nettolöhne)

ComDirect
Girokonto: Spaßkonto (Restaurant, Kino, Soft- und Hardware etc.)
Tagesgeld: Sicheres monatliches Sparen (10% vom Nettolohn)

Trade Republic
Depo: 3 ETF monatliche Sparpläne (10% vom Nettolohn)
 
Zero2Cool schrieb:
Ich habe mein Depot bei Comdirect gestern gekündigt
werde das nicht machen...
habe mir aber eine Finte überlegt...

statt den monatlichen Sparplan, werde ich alle 3 Monate eine Order, per "Live-Trading" machen, kostet für 1500 € nur 12,80, dann ist es doch deutlich günstiger als der Sparplan...

habe auch, wegen der Übersichtlichkeit erstmal keine Lust auf "tausend" Depots...
Und wegen dann doch nur ein paar Euro-Unterschied... am Ende erhöht die neue Depotbank auch ihre Kosten...
 
Tyga schrieb:
ComDirect
Tagesgeld: Sicheres monatliches Sparen (10% vom Nettolohn)
ComDirect ist eine Tochter der Commerzbank, dass ist das Gegenteil von "Sicher". Im Aktienterminal hat die Commerzbank 4/15 Punkte, das Insolvenz-Risiko ist mit hoch bewertet, die EK-Quote liegt bei 6% und seit 2010 gibt es konstanten Umsatzrückgang. Obendrein ist kein Ende der Nullzinspolitik absehbar, wodurch Banken zusätzlich in Bedrängnis geraten. Da würde ich mir eher die 10% vom Nettolohn im Monat am Schalter abheben und in eine feuerfeste Dokumentenbox legen.
 
Das "sicher" meint damit die Unabhängigkeit von Kursschwankungen der Börse (siehe Depo -> TR). Einlagen sind in Deutschland bis 100.000 gesetzlich gesichert. Wenn der EU-Topf reicht, dann auch noch weit darüber hinaus.
 
Stunrise schrieb:
Da würde ich mir eher die 10% vom Nettolohn im Monat am Schalter abheben und in eine feuerfeste Dokumentenbox legen.
das Depot gilt als Sondervermögen, wäre also bei eine Insolvenz nicht betroffen...
und für das Tagesgeld gilt doch die Einlagensicherung von 100.000 €, oder nicht?
 
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