AvenDexx schrieb:
Die Wegfindung war für den Popo.
Genau das finde ich an em Spiel so klasse. Da wird man nicht immer so an die Hand genommen, wie in anderen Spielen und immer sofort mit der Nase darauf gestoßen, was man als nächstes zu tun hat.
In SOMA werden Puzzles nicht erklärt und man selbst herausfinden, was zu tun ist. Dazu muss man sich lediglich die Umgebung ein wenig genauer ansehen und man erkennt sehr leicht, was von einem verlangt wird. Das haben die Entwickler wirklich sehr gut hinbekommen.
Die haben sich ohnehin sehr viel Mühe gegeben. Wenn man zum Beispiel ganz am Anfang die Flasche sucht, so steht sie niemals am selben Ort, sondern immer am letzten Platz wo man nachschaut. So wird garantiert, dass man auch das ganze Zimmer durchsucht hat.
Andererseits platzieren sie andere Dinge wieder an Stellen, die immer sofort nach zweiter Suche auftauchen, damit man nicht unnötig lange suchen muss. Da sollten sich andere Entwickler mal etwas von abgucken.
Zur Wegfindung unter Wasser muss ich allerdings sagen, dass die an genau dieser Stelle, die du ansprichst, in der Tat etwas schwierig ist. Das hätte man dort etwas besser machen können. das kommt im Rest des Spiels so aber auch nicht mehr vor.
Einzig negativ sind dann nur noch einige sehr langatmige Monsterszenen in der Mitte des Spiels, die mit der Zeit etwas langweilig werden können, aber auch die kann man überstehen. Die Story und die abwechslungsreichen Puzzles machen das letztendlich alles wieder wett.