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Danke für die Meldung, hatte das Spiel damals 10+ mal auf twitch als Playthrough gesehen und mir damit das Selbstspielen versaut und es nie geholt, obwohl es natürlich in manchen Bereichen gut bis sehr gut ist. Mal irgendwann vielleicht nun *Pile of Shame vor sich hinschieb*.
Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul... von daher würde ich es sicher auch gratis mitnehmen, wenn ich es nicht (leider) schon gekauft und gespielt hätte.
Ich fand das Spiel ehrlich gesagt ziemlich öde, aber ich bin auch nicht der Typ, bei dem das mit dem "Horror" in Spielen funktioniert. Dafür bin ich vielleicht zu sehr Realist und geerdet. Außer einem minimalen "Nackenhaareaufstellen" passiert da bei mir grundsätzlich nix in "Horror"-Spielen.
Im Grunde drückt man das ganze Spiel nur die 'W' Taste und der Rest passiert fast von selbst . Es gibt ein wenig Interaktion mit der Welt (viel zu wenig mMn) und ab und zu muss man sich vor dem pöhsen Monster verstecken, das man nicht anschauen darf, also im Grunde rennt man irgendwohin und glotzt ein/zwei Minuten die Wand an bis der Sound des pöhsen Monsters sich wieder entfernt hat. Schon spannend... nicht.
Dazu kommen einige wie Kaugummi in die Länge gezoooooooogene Passagen, wo man sich sehr laaaaaaangsam unter Wasser fortbewegt. Es ist offensichtlich, dass die Entwickler ihr recht kurzes Spiel (bei mir 11h, aber kann man sicher auch in 8h/9h oder so schaffen) hier künstlich zu strecken versucht haben.
Naja... wem das als Gameplay reicht, dann nur zu, aber ich fand es gähnend langweilig. Ich habe es nur durchgespielt, weil ich bei den ganzen positiven Reviews dachte, da kommt noch was... da kommt noch der Knüller... aber da kam nix.
Ergänzung ()
CrunchTheNumber schrieb:
Geniales Spiel. Geniale Story. Für mich auf einer Ebene mit Bioshock (wer auf Unterwasser-Horror steht).
Kann ich so nicht unterschreiben. Meine Meinung dazu:
BioShock = Champion's League
SOMA = Kreisklasse Rübenacker
Und ich finde auch nicht, dass BioShock irgendwas mit "Horror" zu tun hat. Es ist eher ein "immersive narrative-driven FPS".
Außer dem Unterwassersetting würde ich jedenfalls keine Vergleichbarkeit zu SOMA sehen. Die Spiele sind dafür doch viiiiiel zu unterschiedlich.
Mit "auf einer Ebene" meine ich nicht "das Gleiche":
Bioshock ist in der Tat eher ein FPS mit (Splatter-) Horror-Elementen.
Soma ist viel eher storybasiert mit interessanten Wendungen und einem subtileren Horror-Feeling. Da läuft auch einiges im "Kopfkino" ab. Und sehr solide gemacht.
Wenn man bedenkt, dass hinter Soma kein AAA-Studio mit "unbegrenzten" finanziellen Mitteln steht, ist das Spiel eine beachtliche Leistung. VIEL besser als der Schrott, der teilweise aktuell als AAA-Titel durch die Gegend geistert.
Ansich gut und ich liebe gute Horrorgames.
Aber mich kotzen diese Art von Games vom Gameplay her total an.
Man macht im Grunde nix außer rumlaufen, hier da mal was lesen vllt ein Rätsel und vor Gegner verstecken. Wird man entdeckt ist man zu 90% tot da man sich 0 wehren kann, obwohl man meist an dutzenden möglichen Waffen vorbeiläuft
Einfach nur langweilig, auch wenn es vom Horrorfaktor eig ganz gute Game sind.
Soma ist ein öder Walking-Simulator mit einer geilen Story und Atmosphäre. Man sollte es unbedingt Mal auschecken. Für mich war es aufgrund des kaum vorhandenen Gameplays leider nix
Ich fand's, wie gesagt, genial. Und zu keinem Zeitpunkt "öde". Eins der wenigen Spiele in den letzten Jahren, die ich quasi "am Stück" (natürlich über mehrere Tage) durchgespielt habe. Das vermisse ich bei vieleren aktuelleren AAA-Titeln, da zieht sich das bei mir viel mehr.
Nachträglich umstellen geht nicht. Ich habe das Spiel jetzt durch; es ist mit 15 Std relativ kurz. Aber was für eine Geschichte! Klar, kritisieren kann man immer. Schlauchlevel. Einfache Rätzel. Na und?
Die Geschichte haut mich um, ich war noch Stunden später bedrückt. 15 Std, die ich definitiv nicht vergessen werde.
Wie ich es mir vorstelle? Nun, eben etwas mehr Weitsicht, vielleicht ein paar optische Hinweise, wo ich wirklich hin muss (das geht auch dezent), vielleicht etwas agiler oder eben etwas intuitiver. So wie dort aber eben nicht.
Ich will jetzt nicht arrogant rüberkommen, aber die Hinweise gab es.... Lichtpunkte, Müll auf dem Boden, manchmal Laufplanken, .... ich fand die Atmosphäre schön gruselig und dazu gehört eben auch, dass man sich eben machmal nicht 100% sicher war, sondern eine Wahl treffen musste.
Bin 3 mal gestorben, das geht eigentlich und gehört zum gruseln dazu.