Aktuell OnBoard ALC892 => Lohnt sich eine Soundblaster Z ?

Nochmal ne Noob-Frage:
Woran erkenne ich, ob ich einen AVR brauche?
Daran, daß die Sateliten nicht mit dem Subwoofer verkabelt werden?
 
Nein, wenn es eine "aktive" Box ist, die Lautsprecher bzw. der Sub einen Verstärker integriert haben, brauchst du keinen AVR. Bei pasiven Lautsprecher ist dieser nötig.
 
Heißt aber dann auch:
Selbst wenn der Subwoofer aktiv ist, die Sateliten aber nicht über den Sub laufen und passiv sind, bräuchte ich trotzdem einen AVR. Richtig?

Sorry, nachträgliche Frage:
Und woran erkenne ich, ob die Boxen aktiv oder passiv sind, wenn es nicht dabeisteht?
 
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Hallo,

Reziel hat es ganz richtig umschrieben.
Man sollte LS immer in Preis- und Produktklasse vergleichen.

Teufel bietet gute Qualität zum Preis.
Detailtiere Fragen, warum Teufel grundsätzlich so schlecht ist - wurde hier noch nie beantwortet.
Ich erspare es mir (auch zukünftig) hier erneut weiter nachzufragen.

Der Problematik einer ungünstigen Trennfrequenz, müssen sich nahezu alle Micro-LS/Set´s stellen.
Das ist kein alleiniges Problem von Teufel und oder anderen gehateten Manufakturen.

Adam oder gebrauchte Arcus müssen auch nicht zwangsweise eine gute Wahl sein.
Die oft gehypte Berliner GmbH hat die Insolvenz überstanden und wurde von CWM übernommen.

Man kann Adam auch kritisch gegenüber treten, da ist auch nicht alles Gold was glänzt.

Zum Topic:
Es gibt "voll-aktiv" Systeme wo alle LS direkt an den Subwoofer angeschlossen werden können.
Man braucht also keine zusätzlichen Geräte, alles funktioniert out of the box.

Aktive-Lautsprecher zeichnen sich per Definition über eine aktive Frequenzweiche aus.
Auf der anderen Seite sind aktive Lautsprecher im Volksmund mit eingebautem Verstärker.

Passive Boxen haben keinen Verstärker oder eine aktive Frequenzweiche integriert.
Um sie betreiben zu können benötigt man einen Verstärker/Receiver oder eben einen AVR.

Ganz wichtig ist es zu differenzieren mit Sinn und Verstand zu vergleichen.

Die ABACUS C-Box 2 ist zum Beispiel hervorragend, in ihrer Klasse.
Für das Geld kann man aber auch einen "besseren" Lautsprecher kaufen, kommt eben drauf an.

Identisches gibt auch für Teufel 5.1 Systeme, WENN sie grundsätzlich interessant sind.
(5.1, Ausstattung, Features, Platzbedarf, Integration... zum Beispiel.)

EDIT: Wenn das die Frage war?
Für ein Concept E 450 Digital SE bräuchte man keinen AVR.
Das könnte man direkt an einer Quelle mit analog oder digital Ausgang betreiben, wenn man möchte.

Ich bin kein Teufel-Fanboy, nur die werden hier einfach zu oft - schlechter gemacht als sie sind.
 
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branhalor schrieb:
Bei 12 Jahren Garantie ist das für mich erstmal das ausschlaggebende.

12 Jahre auf Lautsprecher. Lautsprecher gehe seltenst kaputt, da sie nur passive Bauteile haben.

Die Subwoofer von meinem Teufel CEM ist damals angeraucht. Und siehe da... auf Elektronik sind nur 2 Jahre :D Die 12 Jahre sind ein Marketinggewäsch und es funktioniert ja wie man sieht...

branhalor schrieb:
Und woran erkenne ich, ob die Boxen aktiv oder passiv sind, wenn es nicht dabeisteht?
Aktive Boxen haben einen Strmanschluss
 
Hab hier übrigens mal mein niedliches Logitech-Quäkersystem ausgegraben :D

Logitech S500

Bei 4 Watt Sateliten- und 70 Watt Gesamtleistung wundert mich wenig. Die Frequenzbereiche möchte ich besser gar nicht erst wissen :D
 
Die "Garantie" bei Teufel ist keine Mogelpackung oder sonst was, sondern ein Service.
Wenn man zu dumm zum lesen ist oder es so drehen möchte wie man es eben braucht, bitte.

Teufel schreibt es unmissverständlich und klar:

"Für unsere Waren gewähren wir eine Garantie von 12 Jahren für Gehäuse, Chassis und Frequenzweichen von Lautsprecherboxen und von 2 Jahren für elektronische Geräte, Komponenten und Bauteile. Die Garantiebedingungen entnehmen Sie unseren AGB. 

Außerhalb der Garantie und für Reparaturaufträge gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen."

Und weiter steht da: "Bis zu 12 Jahre Garantie"

Cokocool schrieb:
Die 12 Jahre sind ein Marketinggewäsch und es funktioniert ja wie man sieht...
Wenn man nicht lesen kann oder will - mag das zustimmen. Du kannst anscheinend nicht lesen?
Teufel schreib es seit Beginn so oder ähnlich auf, wie zitiert.

Bei Teufel stand nie explizit 12 Jahre Garantie auf Elektronik.

Weiter: https://www.computerbase.de/forum/t...-pc-im-vergleich.1394650/page-9#post-17672100

Die Garantie bei LS ist irrelevant, wichtig ist wie der Hersteller außerhalb der Garantie reagiert.
Bei ME Geithain (z.B.) kann man 30 (!) Jahre alte LS (L7102 der BR25) reparieren lassen. Das ist Service.
 
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Ich kenne von keinem der genanten zwei Hersteller die "RMA-Quote", du? Bei beiden ist das möglich.
Und Nubert hatte auch mal "Qualitätsprobleme", In Bezug auf die Elektronik.

Und am Rande:
Teufel hat mittlerweile andere Endstufen und Bauteile wie vor 10, 15 Jahren.
Und auch den 10, 15 Jahre alten Bose-Hate-Link braucht man hier nicht mehr zu verlinken.
(Wegen der frei-verdrahteten FW zum Beispiel.)

In aktuellen 2000€ (Stückpreis) Dali ´s finde ich auch frei-verdrahtete Frequenzweichen.
(Sperrholzplatte, viele "einfache" Luftspulen, viele billig Bennic-Elkos... kann man kritisch betrachten.)

Und das ist bei Dali auch nicht neu.

Ich weiß nur wie ich damit umgehen muss, sicherlich nicht Dali dümmlich haten.
 
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Nochmal ne Frage:
Wenn ein Laustprechersystem X Watt RMS hat, bspw. 250 oder 600
=> Zieht es dann auch permanent 250 bzw. 600 W aus der Steckdose? Oder paßt es sich den tatsächlichen Einstellungen auch in stromverbrauchs-technischer Hinsicht an und zieht bei "halber" Leistung eben auch nur "halben" Strom?

Rein interessehalber.
 
Nein. Verstärker sind frequenzmodulierte Netzteile.
Einfach: "Viel" Strom verbrauchen gängige Verstärker nur, wenn sie viel "Leistung" abgeben müssen.

Computervergleich - vielleicht hilft das zum Verständnis, die haben ja auch Netzteile.
Ein Computer im IDLE zieht deutlich weniger Strom als-wie unter Teillast oder Volllast.
Audio-Verstärker werkeln (für Zimmerlautstärke) i.d.R. bei sehr geringer Belastung, verbrauchen wenig Strom.

Gilt auch für Aktive-Lautsprecher und dem dort integrierten Verstärker.
Passive Lautsprecher haben eigenständig keine Leistung, sondern eine Belastbarkeit.
 
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Danke. So hatte ich es auch gemeint, mich wohl nur etwas mißverständlich ausgedrückt.


So, die Phoebus ist eingebaut.
Bis jetzt alles ohne Probleme, Treiberinstallation unter Win10 einwandfrei und auf Anhieb geklappt. Die Sateliten kann ich einzeln konfigurieren, wie ich es will (hab's aber noch nicht gemacht; morgen kommt das Z906), und das Mikrofon / Voice Attack funktioniert auch wie es soll, sowohl mit dem kleinen Krawattenmikro als auch mit dem MMX 300-HS's.

Jetzt starte ich mit dem MMX 300 meinen ersten Flug durch's All - da hab ich neben dem Corsair-HS die beste Vergleichsmöglichkeit. Und kann auch gleich testen, wie gut sich das HS mit den Bügeln der 3D-Brille verträgt. Bass Boost ist dezent auf 2v8 eingestellt. Virtual Surround ist an und funktioniert spitzenmäßig. Alles übrige an Tuning ist aktuell (noch) aus - ich will ihn erstmal so "natürlich" wie möglich auf mich wirken lassen.

Hoffe, mir brennen mit dem KHV jetzt nicht die Triebwerke... äh die Ohren durch. Bis irgendwann nach meiner Landung ;)

10,9,8,7,6,5,4,3,2,1 - Lift off :D
 
Wenn ein Laustprechersystem X Watt RMS (auch Musikleistung genannt) hat, bspw. 250 oder 600
Der Stromverbrauch ist der Sinus-Verbrauch, RMS sagt eher was über die "wahrnehmbare" Leistung aus:

Bei der Angabe der Musikleistung wird ein kurzzeitig erreichbarer Leistungs-Spitzenwert pro Kanal angegeben, der ein Maß für die maximale Aussteuerbarkeit bei Lautstärkespitzen eines Musiksignales ist, bei der das Signal gerade noch ohne clipping verarbeitet wird. Der Klirrfaktor wird dazu jedoch meist nicht angegeben, die Zeitdauer ist ebenfalls nicht festgelegt.
Ähnlich wie bei Dolby THX allerdings ist hier ein bestimmtes Rauschen vorgegeben und die Dauer die die Lautsprecher durchhalten müssen

Die Sateliten kann ich einzeln konfigurieren, wie ich es will (hab's aber noch nicht gemacht; morgen kommt das Z906)
Kann man mit Windows immer außer der erwähnten fehlenden Speichermöglichkeit, hab aber auch noch nicht gesucht ob es dafür Tools gibt ;)
Beim Z906 kannst Du auch die Pegel für Subwoofer, Front und Rear (jeweils paarweise) anpassen und das merkt sich das auch ;) Sind zum Zocken ganz gut die Lautsprecher nur ist der Subwoofer im Vergleich zu meinem uralten Creative 7.1 System trotz doppelter Größe etwas schwach, für kleine Räume reichts bei guter Aufstellung. Zum Spielen würde ich Dir empfehlen das ganze analog anzuschliessen. Ich habs analog sowie per Toslink angeschlossen, zum Gamen analog und für DTS und AC3-Filme dann digital (damit mir die Soundkarte nicht reinpfuscht ;))
 
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ASUS Phoebus & Beyerdynamik-KH vs. Corsair Vengeance 1500 - Zwischenfazit

alxtraxxx schrieb:
Kann man mit Windows immer außer der erwähnten fehlenden Speichermöglichkeit, hab aber auch noch nicht gesucht ob es dafür Tools gibt ;)
Jein - mit der Soundblaster Omni ging es leider nicht mehr, sobald ich die Original Creative-Treiber installiert hatte: Die haben diese Einstellungsmöglichkeit auch aus dem entsprechenden Konfigurationsfenster von Windows entfernt.
Deswegen hatte ich das so explizit erwähnt. Mein Realtek-Onboard kann es, die Phoebus wie gesagt ebenfalls, immer alles ordentlich abgespeichert. Die meisten anderen wahrscheinlich auch.
Nur die Creative Omni mit Creative-Omni-Treibern - die kann es nicht. Warum auch immer... Gibt nur so nen pauschalen Surround-Regler, mit dem man die Surround-Füllung steuern kann - aber nix mit Entfernung und Lautstärke. Keine Ahnung, was Creative sich dabei gedacht hat.

Beim Z906 kannst Du auch die Pegel für Subwoofer, Front und Rear (jeweils paarweise) anpassen und das merkt sich das auch ;)
Denke ich mir - allein schon, weil es ja jetzt auch über den Treiber der Phoebes (aber auch mit dem Realtek-Onboard) funktioniert. Trotzdem danke für den Hinweis :)



Ansonsten mal ein momentanes Zwischenfazit zu meinen insg. rund 2,5 Stunden Testbetrieb gestern:

Spielen - Elite Dangerous:
- Corsair Vengeance 1500 (vorher): 2+
Das C-HS klingt wirklich schon richtig gut, und das verbaute 7.1-System zusammen mit der Corsair-Treibersteuerung ist wirklich gut gelungen. Da gibt es eigentlich nicht viel zu meckern.

- Beyerdynamic MMX 300: 1-
Das MMX 300 klingt primär anders, aber nicht zwangsläufig dramatisch besser. Ein paar Frequenzen / Töne sind etwas besser herauszuhören, der Klang, vor allem bei Bässen, etwas voluminöser.

- Beyerdynamic DT 880 660Ohm-Edition: noch nicht getestet - für ne weitere Stunde Durchs-All-Fliegen war keine Zeit mehr.


Musik - Two Steps From Hell (Breathe, Winterspell, Flight Of The Silverbird:
- Corsair Vengeance 1500 (vorher): 2
Wie schon beim Spielen ein grundsätzlich guter Klang, recht differenziert, grundsätzlich jedes Instrument herauszuhören. Allerdings wirkt der Klang nun - im Vergleich zum BD DT 880 - ein wenig dünner und kühler.

- Beyerdynamic MMX 300: 2+
Ähnlich wie beim Gamen ist das MMX 300 "nur" in Nuancen besser als das C-HS. Allerdings nur mit einem Lied getestet - danach bin ich rüber auf's:

- Beyerdynamic DT 880 660Ohm-Edition: 1
Am kraftvollsten, "wärmsten" und raumfüllendsten von den Dreien. Ich hab jedes der Lieder immer abwechselnd mit dem C-HS und dem DT 880 gehört, und sie hören sich mit dem DT 880 doch nochmal einen Ticken präziser und pointierter an als mit dem Corsair. Bei "Flight Of The Silverbird" hab ich nun wirklich das Gefühl gehabt, die einzelne Flöte am Anfang sitzt direkt vor mir, während der Rest des Orchesters zu den Seiten und nach hinten abgesetzt ist!
Allerdings neigt das DT 880 vergleichsweise leicht zum Zischeln, Sirren und Klirren bei bestimmten Frequenzen, sobald man (testweise) auch nur geringfügig die Höhen mit einem Equalizer nachreguliert. Da ist das C-HS verzeihender. Umgekehrt ist der Bass beim DT 880 druckvoller, allein schon dadurch, daß der Phoebus-Treiber hier über einen Bass-Regler eine sehr feine Regelungsmöglichkeit bietet, ohne lange nen Equalizer zu bemühen. Hab den Regler von 2v8 jetzt auf 1v8 runtergestellt, und das hört sich schon sehr gut an.
Insgesamt ein sehr guter Kopfhörer, mit dem ich sicher meinen Spaß haben kann.


Aber - ich bin jetzt schon am Überlegen, ob mir der Spaß 200 EUR wert ist:

Ich hatte vor drei Jahren noch einen 10EUR-Kopfhörer von Philips vom Grabbeltisch.
Der Aufstieg auf das Corsair Vengeance 1500 war enorm, visuell vergleichbar mit dem Wechsel von 1.280x1.024-4:3 ohne Anti-Aliasing auf 1.920x1.080-16:9 mit 2x AA. Schlicht phänomenal, gigantisch, bombastisch, von "außen vor" nach "mittendrin". Das 7.1 ist von Corsair wirklich klasse implementiert.
Der Umstieg jetzt vom Corsair Vengenace 1500 auf das DT 880 ist eher wie der Wechsel von Full-HD 2x AA auf 4x oder 8x AA: Man sieht / hört es zwar, auch durchaus deutlich - aber der ganz große Wow-Es-haut-mich-vom-Hocker-will-ich-unbedingt-behalten-Effekt ist es jetzt auch nicht.

Das MMX 300 würde ich tendeziell irgendwo dazwischen einsortieren - wobei ich mir aber auch noch nicht sicher bin, ob ich die 600 Ohm beim DT 880 gegenüber den 32 Ohm beim MMX 300 (und auch beim Corsair Vengeance!) überhaupt wirklich wahrnehme. Das muß ich die Tage nochmal ausgiebiger testen.

Hinzu kommt, daß ich nur schwer einschätzen kann, was jetzt wirklich von den Beyerdynamik-Kopfhörern kommt - und was von der Phoebus :confused_alt:
ASUS hat mit der Phoebus echt gute Arbeit geleistet, soweit ich das beurteilen kann, und das Virtual Surround kommt bei den beiden Stereo-KH echt spitzenmäßig rüber. Hätte nicht gedacht, daß das so gut zu emulieren ist.
Aber das kann das C-HS auch...


Bleibt also unter'm Strich die Frage gemäß der üblichen 80:20-Regel:
Das C-HS liefert mir bereits sehr gute 80%, wenn man das MMX 300 bei 90 und das DT 880 bei 100% ansiedelt.
Sind mir die 10 bzw 20% so viel Geld wert...?

Und welchen Einfluß haben die 600 Ohm wirklich? Rein prinzipiell müßte ich die KH wirklich auch nochmal am Onboard-ALC892 testen... Hab nur irgendwie wenig Bock, hier permanent Treiber zu installieren, de-installieren, wieder installieren, Karte rein, Karte raus,...
Was bewirkt die Erhöhung der KHV von 32 auf 600 Ohm eigentlich in der Theorie genau?
=> Brauche ich die Phoebus überhaupt...?

Andererseits: Das Z906 kostet mich 260 EUR + Garantieverlängerung = 300 EUR. Einer der beiden Beyerdynamik-KH, wenn ich ihn behalten sollte, nochmal 200-230 EUR. Da kommt's dann auf die 100 für die Phoebus-Karte auch nicht mehr an. Solange die Soundkarte hält, kann ich sie von Mainboard zu Mainboard umziehen, habe konstanten Klang, und die Treiber-Software finde ich ehrlich gesagt auch sehr komfortabel und noch übersichtlicher als vom Realtek-Onboard.


Mann, Mann, Mann - nicht nur Auto fängt mit "Au" an... ;)
 
Also ich empfehle dir, das Corsair mal einige Zeit garnicht zu nutzen, sondern nur einen der beiden Hörer und dann wieder auf das Corsair zu wechseln. Da dürfte der Unterschied viel deutlicher rüberkommen. ;)

Außerdem würde ich alles, was den Sound beeinflusst ausschalten. Also Surroundsim, Equilizer, alles. Nur den Kopfhörerverstärker einschalten und gut.
 
Hab ja ohnehin ne Weile Zeit, bevor ich mich endgültig entscheiden und ggfs. zurückschicken muß.

Ausgeschaltet ist eh quasi alles, hatte ich schon verstanden, daß ein guter KH das alles "aus dem Stand" können sollen muß. Der Equalizer sowieso, der war nur bei WinAmp noch versehentlich an, dabei ist mir das mit der schnellen Neigung zum Zischeln und Klirren dann aufgefallen. Hab ihn dann natürlich sofort ausgestellt, war nicht erträglich :D
Ganz ohne Bass-Verstärker hatte ich auch einmal ausprobiert mit dem DT 880, finde ihn dann aber doch etwas schwach auf der Brust. Der 1v8 steht ihm eigentlich ganz gut - sehr dezente Betonung des Basses, aber keinesfalls aufdringlich oder überlagernd.
Die Surroundsim finde ich wie gesagt gut, die ist jetzt für mich kein Manko. Beim Spielen denke ich, macht sie auf jeden Fall Sinn. Film-Gucken will ich die Tage auf jeden Fall auch mal ausprobieren. Musik-hören probiere ich auch mal ohne aus.
Der KHV ist bei der Phoebus automatisch an, sobald ich den KH in die Buchse stecke. Habe auch noch keine Software-Funktion gefunden, um ihn ggfs. ausschalten zu können.


BTW: Haptisch und vom Tragekomfort her ist das DT 800 übrigens in der Tat ne Wucht! Super edel und angenehm, wiegt praktisch gefühlt fast gar nix. Muß nur noch sehen, wie es sich mit der 3D-Brille verträgt; beim Spielen mit dem MMX 300 hatte ich nach einiger Zeit das gleiche Druckproblem über dem rechten Ohr wie mit dem Corsair.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal du musst die KHs länger auf dich wirken lassen, da deine Ohren vom Corsair sowas von kaputt sind das du dich erstmal an richtigen Klang gewöhnen musst (wenn man Jahrelang in der Schwerelosigkeit war muss man wenn man auch wieder auf der Erde ist wieder das laufen lernen). Teste die KHs erstmal ne weile ohne das Corsair aufzusetzen und kurz vorm ende des Rückgaberechts setzt du dir das Corsair wieder auf und mal sehen ob es noch ne 2/+ von dir bekommt ^^
 
Da gebe ich Reziel auf jeden Fall recht. Teste die beiden Hörer so lange wie möglich, ohne das Corsair überhaupt anzusehen!
 
Naja, wenn meine Ohren kaputt sind, dann eher von den Logitech-Würfelchen :D Die meiste Zeit spiele ich mit Lautsprechern; das HS kommt eigentlich immer nur zum Zuge, wenn noch jemand anders im Raum ist, den ich damit nicht stören möchte.

So gesehen setze ich vor allem Hoffnung auf das Z906 - 67 Watt gegenüber 4 Watt für die Sateliten dürfte einiges ausmachen!
 
Na wenn das so ist solltest du einen Geschlossenen KH in betracht ziehen, da ist der DT880 eigentlich der komplett falsche für dich. Ein guter wäre da der beyerdynamic Custom Studio, den kannst du Optisch nach deinem gusto verändern und mit seinem Bassregler auch etwas im Klang verändern.
 
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