Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
vor allem, weil wir angeblich doch intelligent genug sind, uns nicht den eigenen Ast abzusägen.
...das stimmt ja nicht! In der Vergangenheit haben sich die Rapa Nui auf der Osterinsel buchstäblich den letzten Ast abgesägt und den letzten Zugvogel gegessen bevor sie verhungert und ausgestorben sind!
Das gleiche ist auch mit Teilen der Ureinwohner in den jetzigen USA passiert - hier nenne ich mal die Anasazi - von wegen die leben in der Natur - die lebten von der Natur!
Könnte man noch fortführen, gleiches wird ja auch von den Maya angenommen!?!

Heute sieht es doch nicht anders aus, bestes Beispiel Teile von Afrika, die Leute haben wenig bis gar nichts zu essen und was machen sie dagegen, möglichst viele Kinder kriegen damit wenigstens ein paar überleben!
Der logische Weg aus diesem Problem wäre möglichst WENIGE Kinder zu kriegen damit die Ressourcen dort wieder reichen!
Noch verrückter mit der Viehhaltung - da verhungern die Leute im Dorf, aber der Dorfchef hat 100 Kühe weil viele Kühe Ehre bedeutet - was macht da schon der Nachbar von nebenan?

Wir (die Menschen) sind noch nicht so intelligent als das wir das von uns behaupten könnten den Weg gefunden zu haben um globales Überleben zu sichern - und sei es nur in der Annahme ohne die Ausnahmen von unvermeidbaren Katastrophen!
 
Mustis schrieb:
Hier wird aber nicht drüber diskutiert bzw. nur wenig, denn das würde beinhalten darüber zu sprechen, was man tun kann um das zu verringern und zwar praktisch und nicht philosophisch theoretisch und vor allem sollte man dann durchaus auch mit gutem Beispiel vorangehen und konkrete Vorschläge haben und diese auch selbst umsetzen. Hier wird sich primär echauffiert, verurteilt und schlecht gemacht und letztlich Panik geschürt. Falsche Prediger, die die das Ende der Welt beschwören, sind wenig hilfreich, lösen das Problem nicht und bringen keinerlei Mehrwert.

Verak schrieb:
Ergänzung ()

Ich Rede hier dauernd von Eigenverantwortung, Konsumverzicht um der Rohstoffe willen und dessen geopolitischen und ökologischen Auswirkungen und du kommst jetzt mit Lobbyarbeit und Waffenindustrie ? Soviel zum Thema wo der Frosch die Locken hat.

Verak schrieb:
Ich schließe mich auch nicht von alldem aus, aber versuche trotz alledem soweit wie möglich Verantwortung für mein handeln, siehe eine Seite zuvor, zu übernehmen. Mein Elektrotschrott zum Beispiel landet nicht in Afrika, sondern wird im Keller bzw. Dachboden gehortet bis sich hier bei uns endlich dahingehend Elektroschrott Recycling etabliert hat. Auch habe ich mein jetziges System, letztes Jahr erst, nach 6 Jahren wieder einmal von einem AMD System upgegradet. Besitze weder ein Smartphone noch ein Tablet.

Mein 32" LCD Fernseher ist mittlerweile auch schon 6 Jahre alt und wurde gekauft nachdem mein 15 Jahre alter Sony Röhrenfernseher seinen Geist aufgegeben hat. Alles andere was ich umsetze findet man wie gesagt einige Postes zuvor. Kannst ja gern einmal dahin ankommen womit ich die letzten mehr als 10 Jahre lebe und klar komme. Denke wenn dies der Großteil ebenso umsetzen würde, würden wir in einer anderen Welt wie der jetzigen leben.

Verak schrieb:
Die Lösung all dessen sollte nachdem was ich schon zuvor geschrieben habe jedem klar sein. Sich auf das Lebensnotwendigste, was an regionalen Ressourcen vorhanden sind, zu begnügen. Denn wir haben nur diesen Planeten und solang 7 Milliarden Menschen alle genauso leben wollen wie wir, können wir uns und unsere Nachkommen gleich am nächsten Baum aufhängen. Weil es nämlich keine Welt mehr zum leben geben wird.

Daher back to the roots und mit dem klar kommen was Vorort an Ressourcen vorhanden sind. Würde heissen; ja dann gibt es nur noch einmal im Monat Bananen, Kaffee, Schokolade, alle paar Monate/Jahre mal neue Textilien und vielleicht nur insgesamt so viele das man mit nem 2 Personen Haushalt nur einen Schrank voll bekommt, wenn überhaupt. Genauso wie Elektronik, nicht alle 2-3 Jahre nen neues Smartphone un SmartTV sondern nur alle 10 Jahre. Genauso wie nen eigenes Auto zu haben oder vielleicht in seinem gesamten leben nur einige male zu fliegen usw. usf.

Meiner einer lebt zum Beispiel von nicht einmal 30-35€ die Woche, habe kein Auto, bin noch nie geflogen, esse und trinke keine, oder sehr sehr selten noch, Genuß- und Lebensmittel aus Übersee, esse nur noch 2-3x die Woche Fleisch und Fisch, Obst/Gemüse höchstens vom europäischen Festlandsockel wenn überhaupt, kaufe mir alle 2-3 Jahre mal neue Textilien, habe je 2 paar normale- und Jogginghosen, meine 4 Pullover sind auch schon zwischen 5-10 Jahre alt, meine einzige Winterjacke 15 Jahre oder gar noch älter, 2 paar Schuhe un paar T-Shirts, sowie nen Dutzend Unterwäsche. Keine Kredite am laufen, kein Geld auf der Bank oder angelegt, keine Lebensversicherungen oder sonstwas.

So könnten wir ansatzweise die Kurve bekommen. Aber davon will hier keiner wieder einmal was Wissen. Versuche seit mehr als sechs Jahren die Menschen in meiner Umgebung und denen ich begegne das klar zu machen. Beschäftige mich seit mehr als 10 Jahren intensiv mit den Auswirkungen unserer Lebensweise und dessen geschichtlichen Hintergrund bis weit ins antike Rom zurück und die Strukturen sind im Grunde immer wieder die selben, teile und herrsche, Unterwerfung und in den Krieg ziehen für einige wenige. Denke es wird langsam Zeit aus unseren Fehlern zu lernen. Aber ist doch eh alles nur Utopie zu glauben das sich irgendetwas ändern würde, bei dem was ich die letzten Jahre an Reaktionen und Erfahrungen meiner Mitmenschen erlebt habe, wieso sollte sich da Heute, wie auch die letzten zwei bis drei Jahrtausende was dran geändert haben.

Es wird halt wie eh und je für alles nen Sündenbock gesucht. Anstatt sich die eigenen Fehler einzugestehen, das immer wieder währende Spiel von Ignoranz und Hochmut bezüglich der eigenen Lebensweise, vor allem die letzten 150 Jahre in unseren breiten, mitgemacht zu haben. Davor hat man noch gemeint das alle Ordnung Gott gegeben sei und man sich dem zu unterwerfen hat. Heute wird uns dies als Demokratie verkauft.

Nicht wirklich des Lesens mächtig oder einfach nur gekonnt alles am ignorieren ? Und was mein Wissen dahingehend angeht mir eine fundierte Meinung zu alldem schwarzmalerischen und meiner negativen Sichtweise betreffend. Kannst du, wir auch alle anderen hier, dir gern mal ein Bild meines Wissenstandes machen, was ich mir die letzten mehr als 10 Jahre angeeignet habe, bezüglich meiner bisher geposteten Meinung hier.

Und dir einmal mal meinen Youtube Kanal und dessen Beiträge überfliegen. Was übrigens nur ein Teil dessen ist was ich mir die letzten 10 Jahre rein gezogen habe. Und wenn du alle Bereiche und Themen mal drüber geschaut hast. Du mich vielleicht auch ansatzweise verstehen würdest, wieso und weshalb ich alles so "düster" für uns alle sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Youtube Kanal und fundierte Meinung schließen sich schon mal aus...

Und ja ich kann lesen, genau deswegen komme ich zu dieser Kritik...
 
Eine andere Antwort darauf hätte ich jetzt auch nicht von dir erwartet.
 
Wieder mal ne lustige Mustis Diskussion;-)

Man kanns vielleicht (auch ohne Quellen) so zusammen fassen:
-Die Menschen leben über ihre Verhältnisse
-Je mehr es gibt um so mehr fressen (Ressourcenbedarf) und scheißen (Umweltverschmutzung) sie
-Irgendwann wirds eng und das nichtnur Platztechnisch
-Einer alleine Rettet die Welt nicht aber man kann ja schonmal anfangen
-Auch wenn man selber nicht in der Steinzeit leben will, kann man ja schonmal ein bisschen was machen (besser als garnix!)
-Nobody is perfect;-)
...

Und was kann man tun:
-Einfach mal zu Fuß gehen oder das Fahrrad statt dem Auto nehmen (es soll sogar Mensch geben die ohne Auto auskommen)
-Jede Scheibe Vakuumwurst die man weniger ißt ist ein Anfang
-Nahrung (vor allem Fleisch) möglichst aus der Region von kleinen Bauern (muss ja nicht Bio sein) futtern
-Wenn schon Regional dann auch Saisonal essen
-Muss man in Patagonien wandern oder tuts auch der Urlaub im deutschen Mittelgebirge (billiger und man muss nicht fliegen)
-Braucht man wirklich ein neues Handy (...Auto, TV, PC...) oder tuts das alte noch ein Jahr?
...

Klar, das rettet die Welt nicht. Aber es ist ein Anfang. Und die Diskussion über das Ende der Welt (bzw. des Lebens) finde ich müßig. Mir langts schon wenn die Welt auch für meine Kinder lebenswert bleibt:-) Ob ein paar Kellerasseln oder Tiefseeschwämme überleben wenn wir den Laden hier runter gewirtschaftet haben ist mir persönlich dann auch egal.
 
Wir (die Menschen) sind noch nicht so intelligent als das wir das von uns behaupten könnten den Weg gefunden zu haben um globales Überleben zu sichern -
das was uns an intelligenz fehlt müssen wir eben durch bildung wett machen. darum sind auch die von dir aufgezählten menschen, die sich ihrer eigenen lebensgrundlage beraubt haben ausgestorben: ihre bildung hat sie diesbezüglich nicht hinreichend aufgeklärt und sie waren/sind sich der konsequenzen nicht bewusst.
der intelligenteste mensch der welt ist ein mieserabler schachspieler, wenn man ihm nicht beibringt wie das spiel funktioniert.
was dein afrika-beispiel angeht ist es das gleiche: die globale betrachtung haben die menschen nicht gelernt. und im kleinen geht ihre rechnung auf. wenn ein kind einen cent zum überleben der dreiköpfigen familie beitragen kann, dann können 10 kinder 10 cent für die dann 12-köpfige familie beisteuern. im ansatz ist die überlegung erstmal nicht falsch. für die globale betrachtungsweise mit der resourcenverteilung hat man die menschen nie sensibilisiert.
 
@Verak
Ich habe mir jetzt nicht deinen YT-Kanal angeschaut, da ich deinen Standpunkt auch so verstehe, und ihn dir nicht vorwerfen kann (ich denke da ja selbst ähnlich).
Was ich Dir, @Mustis (und einigen anderen) allerdings vorwerfe, ist mangelnde Diplomatie. Nicht weil ich dieses Arschkriecherische Gehabe toll finde, sondern weil Beschimpfungen, Anschuldigungen oder allgemein eine "sophistische" Diskussionsstrategie (egal wie, Hauptsache den Gegenüber mit seiner Position unmöglich machen), eines ganz sicher nicht sein kann ... Zielführend (es sei denn, das Ziel lautet "jede andere abweichende Meinung einfach möglichst effektiv platt machen ... am liebsten OHNE Argumente" ... in dem Fall weiter so, aber ohne mich). Wenn ihr mehr erreichen wollt, als den SIEG über eure Kontrahenten, dann lasst den Scheiß, das ist nämlich in den meisten Fällen garnicht nötig (nur der Weg des geringsten Denkaufwands).

Haut euch gegenseitig eure Argumente um die Ohren, und wenn ihr eine Information für nicht glaubwürdig haltet, dann widerlegt sie mit Informationen, statt einfach nur die Quelle zu diskreditieren ... nicht ALLES auf YT ist Müll, genau wie nicht alle Wikipedia-Artikel Scheiße sind ... manchmal sagt sogar eine Frauke Petry was, das ich nicht so doof finde, wie die AfD allgemein.
Wenn ich einen kurzen Satz aus der Bibel für wahr halte, und dieser auch nicht widerlegt wird, dann ist es wirklich pupsegal, ob der Rest dieses Buches erstunken und erlogen ist ... DADURCH wird diese EINE Wahrheit nicht zur Falschheit.

Wenn man einige Diskussionen hier durchliest, dann drängt sich einem das Gefühl auf, dass es ohnehin keine "seriösen" Quellen gibt, denn es ist immer in irgend einer weise nicht objektiv (zumindest musste sich bisher fast JEDE Quelle diesem Vorwurf stellen, in der es nicht nur um technischen Schnickschnack ging) und sogar bei wissenschaftlichen Quellen kann man zur "Elfenbeinturm Kritik" greifen, oder die Erhebungsinstrumente in Frage stellen (beides klappt immer, denn es ist je nach theoretischem Hintergrund oft auch berechtigt).
Wenn in der CBS (Computer-BILD Spiele) ein Artikel über soziale Fragen veröffentlich wird, dann kann der höchstens aufgrund seines Inhalts, der zurgrundeliegenden Recherche oder seiner Schlussfolgerungen schlecht sein ... nicht aber allein aufgrund seines Publikationsortes (und ja, natürlich muss man Quellen VOR der Bewertung studieren, das komplett abzulehnen, weil die Quelle nicht nach Gusto ist, das ist geistig arm).

WAS da steht ist wichtig, nicht WO es steht ... bitte steckt endlich mal die "unseriöse Quelle" Keule weg, und fangt an, euch mit den INHALTEN zu beschäftigen.
Dann gibts auch mal wieder Diskussionen, die sich um mehr drehen, als darum, wer diese Kindergarten-Rangelei gewinnt ... oder das konsequente aneinander-vorbei-Reden einfach länger durchhält.

Wenn sich Leute über Seiten hinweg nur "unseriöse Quellen" um die Ohren hauen, bekommt man schnell den eindruck, dass am Thema nicht das geringste Interesse besteht ... und damit ist wem gedient? Vielleicht dem eigenen Ego?

@gaunt
In obiger Aufzählung vermisse ich nur eines:
- nicht andere in die Steinzeit zurückjagen -bomben, -zwingen nur weil man sonst den eigenen Wohlstand nicht halten kann ... nichtmal tatenslos zusehen, wenn Staaten oder Unternehmen das betreiben.
Und das ist das mMn wirklich problematische.

Bio und Fairtrade sind nebenbei auch nicht so ganz das gelbe vom Ei, dafür muss man sich nur mal informieren, wie der hohe EVP (Endverbraucherpreis) sich genau zusammensetzt. Fairtrade bedeutet in den meisten Fällen nichtmal einen Anstieg von 25% auf Seiten der Erzeuger (aber über 40% des Preises gehen an die Organisationen, die die entsprechenden Siegel vergeben). Dennoch ist für die Erzeuger damit schon viel erreicht, aber die Fairtrade-Siegel-Verteiler machen damit massiv Geld, dass sie dem Konsumenten das Gewissen erleichtern.
Bio ist zur billigen Verkaufsmasche verkommen, und mittlerweile holzt man für Bio-Diesel und Vegan-Bio mehr Regenwald ab, als McDoof in den 1990ern für die Rinderzucht. Da stellt sich mir die Frage nach der tatsächlich gebotenen Nachhaltigkeit von Bio ...
DEMETER-Standard ist das eben gerade NICHT, was im REWE Bioregal steht (und auch beim Lebensbaum ist es nicht durchgängig anders, von Dengel braucht man garnicht erst anfangen), denn dazu müssten das regionale Erzeugnisse sein. Und Bio-Kokosmilch aus OWL? ich wüsste nicht wo hier Kokospalmen gedeihen würden.
"Bio"-als Merketing-Gag bringts nur für die Profiteure, die ohne Bio-Siegel Legebatterien betreiben würden ...
Ein Bio-Schwein wird in der Regel auch nicht älter, als 7 Monate (denn ab dann darf es geschlachtet werden, und bekommt trrotzdem das Siegel), und das hat mir ein Bio-Bauer gesagt, der sich als Weltretter vorkam, weil seine Schweine sogar 9 Monate alt werden :rolleyes: naja, wenigstens war es ne alte und mittlerweile bedrohte Art, die er dafür züchtete.

LIDL-Bio vs. LIDL-Hausmarke, das ist fast wie Pest vs. Cholera ... lokal versorgen (am besten autark) ist da die weit bessere Variante, selbst wenn es NICHT Bio ist ... insgesamt ist das wegen der fehlenden Zwischenhandels-Kette oft sogar billiger, als Vakuum-Discount-Müll.
Ich muss da mal bisschen Werbung machen, denn dank der Dscounter und an Anbaufläche orientierten EU-Subventionen sind Kleinbauern mit Hofladen mittlerweile eine bedrohte Spezies ... obwohl die EU-Agrar-Subventionen ursprünglich ins Leben gerufen wurden, um gerade die Kleinbäuerliche Kulturlandschaft in Europa als Tourismus Faktor zu erhalten, bewirkt hat es dank der unsinnigen Flächenbindung GENAU das Gegenteil (schöne Grüße von der Agrar-Industrie-Lobby).

Ich könnte ewig so weiter wettern, denn unser Wohlstand ist im Prinzip schimmlig bis aufs Mark ... aber das bringts ja auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
@Verak
Ich habe mir jetzt nicht deine YT-Kanal angeschaut, da ich deinen Standpunkt auch so verstehe, und ihn dir nicht vorewrfen kann (ich denke da ja selbst ähnlich).

Was ich Dir (und einigen anderen) allerdings vorwerfe, ist mangelnde Diplomatie. Nicht weil ich dieses Arschkriecherische Gehabe toll finde, sondern weil Beschimpfungen, Anschuldigungen oder allgemein eine "sophistische" Diskussionsstrategie (egal wie, Hauptsache den Gegenüber mit seiner Position unmöglich machen), eines ganz sicher nicht sein ... Zielführend.

Ich bin nicht hier um Euer Freund zu werden, ich habe auch nicht die Verantwortung für Euch das in irgend einer Weise "diplomatisch" zu vermitteln damit "ihr" für euer verkacktes Leben Verantwortung übernehmt. Ich sage wie ich die Dinge sehe und behalte mir vor es in einer Art und Weise zu sagen die mir passt und die ich für richtig halte. Wenn "ihr" so wie jeder andere dort draußen nicht klar kommt was ich versuche euch zu vermitteln, ist das nicht mein Problem. Ich sage was ich denke und alles andere liegt bei Euch.

Bei dem was uns die Geschichte die letzten zwei Jahrtausende gelehrt hat, ist es übrigens sinnfrei noch darüber zu diskutieren was von Krieg und Frieden in unseren breiten oder generell abhängig ist. Daher ist es mir ehrlich gesagt scheiß egal ob ihr von dem was versteht und umsetzt was ich hier äußere. Denn ihr habt die Verantwortung gegenüber euch selbst und denen die nach uns kommen. Denke es wird langsam mal Zeit nach 60 Millionen Toten zuletzt, aus seinen eigenen Fehlern zu lernen. Oder wie man bei einigen hier merkt, halt nicht. Und solange ich noch atme, werde ich diesbezüglich auch meine Meinung kund tun, von daher c'est la vie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn "ihr" so wie jeder andere dort draußen nicht klar kommt was ich versuche euch zu vermitteln, ist das nicht mein Problem.
ich glaube im mom kommst du nicht damit klar was derolf dir und anderen zu vermitteln versucht. er hat nämlich vollkommen recht und er greift auch überhaupt nicht deine position an. er weist dich lediglich darauf hin, wie du deinen standpunkt sehr viel einfacher und weniger nervenaufreibend klarmachen kannst. und egal scheint dir das klarmachen deines standpunktes wohl nicht zu sein wie deine beitragszahl und -länge auf den letzten seiten verdeutlicht ;)

also nicht immer gleich angegriffen fühlen, derolf wollte dir was gutes ^_^
 
Verak schrieb:
Eine andere Antwort darauf hätte ich jetzt auch nicht von dir erwartet.

Warum sollte ich auf so eine negative, teils paranoide Meinung groß eingehen? Ich mein du bist so intelligent, dass du allein aus der Tatsache, dass du arte, 3sat und einen fragwürdigen Youtubekanal schaust, ableitest, eine besondere Bildung in diesem Bereich zu besitzen. Ansonsten weiß ich, was für eine Expertise du besitzt, wenn du dich darauf berufst, dass man als Lösung sich auf die lebensnotwendigen Ressourcen deiner Region verlassen willst. Würdest du dem nur im geringsten Ansatz folgen, könntest du kein Auto fahren, keinen Beitrag hier schreiben, überhaupt kaum ein Kunststoff an dir oder deinem Besitz wäre existent. Was denkst du wo Seltene Erden, Kautschuk, Öl etc. herkommen, welche die notwendigen Rohstoffe sind für Elektronik, Kusntstoffe usw.? Jedenfalls nicht aus Deutschland, viele davon nicht mal aus Europa. Erzählen kannst du mir übrigens viel, dass du von 30 Euro die Woche lebst, ist schlicht und ergreifend ein Märchen. Selbst wenn du Wohneigentum hast und keine Miete zahlst, Wasser, Strom, ggf. Gas/Öl und Lebensmittel kosten dich 100% mehr. Einerseits schreibst du aber Back to the Roots, nur hat dein Lebenstil eigentlich kaum etwas damit zu tun. Du konsumierst wenig, das ist allerdings noch lange nicht per se nachhaltig noch ökologisch. Wenn du, wie du selbst schreibst, so wenig Geld für Nahrung ausgibst und für Kleidung, dann kaufst du zwangsweise billigst. Weder Essen im Discounter noch billige Kleidung sind ein Beispiel für nachhaltig oder ökologischen Konsum. Billigkleidung kommt vornehmlich aus Asien, Billignahrung sicher nicht vom Ökobauern um die Ecke. Du widersprichst dir hier ganz klar selbst. Dabei siehst du als einzige Möglichkeit der (angeblich) notwendigen Rettung nur Konsumverzicht und zwar möglichst radikal. Nur begründen kannst du es eigentlich überhaupt nicht. Ebensowenig kannst du auch nur annährned deine Thesen zum unvermeidlichen 3. WK etc. belegen. Sorry, nur weil ein selbsternannter Internetexperte solche THesen aufstellt und sich auf Youtube bezieht, werde ich nicht hergehen und vorbehaltlos dem zustimmen geschweige den mich völlig unnötigerweise zu kasteien. Den eines blendest auch gerne aus. Ohne Konsum würde die Forschung bei weitem nicht den heutigem Stand entsprechen. Weder medizinisch noch technisch. Und entgegen deiner Untergangsprognose geht es immer mehr Menschen auf dieser Welt immer besser und sie leben immer gesünder und länger. Und das nicht nur in den westlichen Gesellschaften.

PS: Gratulation übrigens. hast für deinen bescheidenen Youtubekanal (der sicher nur auf Grund der Ignoranz der Menschen so ein Dauerbrenner ist :lol::rolleyes:) hier ja richtig dick Werbung gemacht. Ist bestimmt wohl uneigennützig geschehen. Das allerdings jemand wie du ausgerechnet bei einem Unternehmen wie Google seine Propagnda unters Volk bringt und damit sicher auch gern Geld verdienen würde, passt voll ins Bild... Was jedoch richtig schmerzlich ist, ist die Tatsache, wie du Ciceros Zitat missbrauchst...
 
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Wo sind deine Lösungsvorschläge Mustis?

Mustis schrieb:
Erzählen kannst du mir übrigens viel, dass du von 30 Euro die Woche lebst, ist schlicht und ergreifend ein Märchen. Selbst wenn du Wohneigentum hast und keine Miete zahlst, Wasser, Strom, ggf. Gas/Öl und Lebensmittel kosten dich 100% mehr

Mustis schrieb:
Du konsumierst wenig, das ist allerdings noch lange nicht per se nachhaltig noch ökologisch. Wenn du, wie du selbst schreibst, so wenig Geld für Nahrung ausgibst und für Kleidung, dann kaufst du zwangsweise billigst. Weder Essen im Discounter noch billige Kleidung sind ein Beispiel für nachhaltig oder ökologischen Konsum.

Woher soll das Geld für so einen Lebensstil kommen? Indem man in einem von den Unternehmen arbeitet, die man eigentlich nicht unterstützen will?
 
Ich glaube Verak und Mustis werden viel Spass miteinander haben!
Hat wer Popcorn dabei, ach und en Bierchen wäre nicht schlecht... Aber Regional und Bio bitte;-)

Im Prinzip habt ihr beide nicht unrecht. Aber echt lustig wie einer mehr als der andere, alles drann setzt um den anderen miss zu interpretieren*g*

Und da haben wirs auch schon:
Zwei Jungs können nicht miteinander Diskutieren obwohl sie die selbe Sprache sprechen und inhaltlich garnicht soweit auseinander liegen. Wie soll das dann in einer globalisierten Welt funktionieren?

EDIT:
Woher soll das Geld für so einen Lebensstil kommen?
Wenn ich in den Bio Dorfladen gehe ist mein halbwegs aktueller 5er BMW das kleinste und billigste Auto;-) Der Öko in Jesuslatschen kann sich das schon lange nichtmehr leisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
gaunt schrieb:
Wenn ich in den Bio Dorfladen gehe ist mein halbwegs aktueller 5er BMW das kleinste und billigste Auto;-) Der Öko in Jesuslatschen kann sich das schon lange nichtmehr leisten.

Ach dafür hat Mustis doch bestimmt eine Lösung wenn er vorher sowas schreibt:

Mustis schrieb:
Hier wird aber nicht drüber diskutiert bzw. nur wenig, denn das würde beinhalten darüber zu sprechen, was man tun kann um das zu verringern und zwar praktisch und nicht philosophisch theoretisch und vor allem sollte man dann durchaus auch mit gutem Beispiel vorangehen und konkrete Vorschläge haben und diese auch selbst umsetzen.
 
Kannst dein Popcorn stecken lassen, von meiner Seite aus wurde alles gesagt. Wünsche Euch noch alles Gute.
 
Lösungsvorschläge für was? Veraks Probleme, die ich so nicht sehe, wie er sie sieht?

Och bitte, keiner ist gezwungen, bei Großunternehmen zu arbeiten. Es gibt genügend ökologisch und nachhaltige Firmen auf der Welt. Firmen, die sich wirklich auskennen und wirklich nachhaltig arbeiten. Zur not baut man sich entsprechend selbst was auf, auch das solls geben. Wo soll den Geld für irgendeinen Lebensstil herkommen, wenn man diese Firmen nicht unterstützten will? Auch das wenige Geld muss irgendwo herkommen. Und wie machen es Menschen, die wirklich alternativ leben und nicht nur im Internet den 3.WK prophezeien? Man kann auch Dienstleister werden bzw. für ein Dienstleistungsunternehmen arbeiten, dass ist zunächst mal auch frei von Konsum von natürlichen Ressourcen. Ganz konsequent wäre der Kauf von Wolle/Jute/Flachs etc. und die Herstellung eigener Textilien aus diesen Rohstoffen. Ganz konsequente Menschen tun dies. Es gibt zig Möglichkeiten, wenn man es den wirklich ernst meint und es wirklich will. Ärmlich zu leben aber dabei trotzdem genau das zu tun, was man anprangert, ist jedenfalls nicht sonderlich effizient. Wer so lebt und mich bekehren will, das würde mich ebenso wenig überzeugen wie die Menschen wohl in Veraks Umgebung die letzten Jahre...

gaunt schrieb:
Wenn ich in den Bio Dorfladen gehe ist mein halbwegs aktueller 5er BMW das kleinste und billigste Auto;-) Der Öko in Jesuslatschen kann sich das schon lange nichtmehr leisten.

Klar, jeder Öko ist arm und kann sich ordentliches Bio gar nicht leisten und muss aus seiner Not heraus gegen seine Überzeugung bei Discounter und bei Kik kaufen. Und bestimmt ist auch irgendein böser Kapitalist schuld daran, dass nachhaltige, biologische Produktion teurer ist als großindustrielle Produktion. :rolleyes:
 
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@Mustis

Es gibt genügend ökologisch und nachhaltige Firmen auf der Welt. Firmen, die sich wirklich auskennen und wirklich nachhaltig arbeiten.

Genug für 6 Milliarden Menschen? Da wette ich zu 100% dagegen.

Zur not baut man sich entsprechend selbst was auf, auch das solls geben.
Kannst du das Konzept genauer ausführen, auch wieder mit Blick auf 6 Milliarden Menschen?

Und wie machen es Menschen, die wirklich alternativ leben und nicht nur im Internet den 3.WK prophezeien?
Das sind EINZELFÄLLE.

Man kann auch Dienstleister werden bzw. für ein Dienstleistungsunternehmen arbeiten, dass ist zunächst mal auch frei von Konsum von natürlichen Ressourcen.
Du weißt das Dienstleister nur für Leute sind, die sich diese auch leisten können (durch vorherige andere Arbeit).

Ein Dienstleister proftiert von bereits vorhandenem Geld z.B. Friseuse oder er verteuert die Endprodukte z.B. Programmierer

Ganz konsequent wäre der Kauf von Wolle/Jute/Flachs etc. und die Herstellung eigener Textilien aus diesen Rohstoffen. Ganz konsequente Menschen tun dies. Es gibt zig Möglichkeiten, wenn man es den wirklich ernst meint und es wirklich will.
Ist schön für diese Menschen, ich frage aber nach globalen Lösungen für ALLE Menschen.

Ärmlich zu leben aber dabei trotzdem genau das zu tun, was man anprangert, ist jedenfalls nicht sonderlich effizient.
Es ist realistischer als deine Lösungsvorschläge und du bist doch immer der, der realistische Lösungen fordert.

€:
Mustis schrieb:
Und bestimmt ist auch irgendein böser Kapitalist schuld daran, dass nachhaltige, biologische Produktion teurer ist als großindustrielle Produktion
.
Ich denke das hinter jedem Ökobauern ein Kapitalist dahinter steht, der mindestens das doppelte vom Bauern verdient ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Verak:
Wenn du jemanden Überzeugen willst (und bei allen anderen ist es einfach umsonst, die wissens nämlich entweder selbst oder kapieren es eh nicht), dann erreichst du DIESES Ziel mit einer freundlichen Erklärung (also etwas diplomatisch) weitaus besser, als mit "DU DUMMES ARSCHLOCH KAUFT JETZT GEFÄLLIGST BIO, SONST MACH ICH DICH MESSER!!!!"
Letzteres kann unter Umständen nämlich zu einer Blockade führen, selbst wenn eine Einsicht prinzipiell möglich wäre oder eh schon fast da ist ...
Und das ist wirklich unterstes Niveau der Kommunikationstheorie ... wie schaffe ich ein Setting, in dem meine Botschaft wenigstens gehört wird, statt nur an einer selbst provozierten Defensivhaltung abzuprallen.

Wenn du das LAUT und mit Beleidigungen versuchst, dann machst du letztlich nichts anderes, als wenn die US-Marines in Somalia die Interessen von US-Unternehmen "vertreten".

Die Frage ist eben tatsächlich, was du dir davon dann versprichst ... dass das ehrlicher ist, hat ja niemand bezweifelt, aber zuviel Emotionalität hat noch keiner thematischen Diskussion geholfen, und genau die produzierst Du, wenn du sogar mich dermaßen aggressiv angreifst.
Klar ist das ein bisschen Schischi ... aber wie hast du so schön gesagt: c'est la vie.

Du magst garnicht wissen, wie es hier abgehen würde, wenn ICH meine Meinung einfach ungefiltert rausblähen würde (ich werde von Bekannten regelmäßig als Kulturpessmist oder Misantrop kategorisiert) ... aber da ich weiß, wie schnell das eine Diskussion tötet (grade im Schutz der Netz-Anonymität), lasse ich es, und konnte mit meiner "Weichspühler-Methode" tatsächlich schon den ein oder anderen Überzeugen ... und das ist mir allemal lieber, als einfach nur ein bisschen Luft abgelassen zu haben, und dann dafür SOLCHE Antworten zu bekommen, wie du hier momentan.

Damit beweist du nur, dass der "Wutbürger" im linken Spektrum auch nicht seltener ist ...

Und wenn du eh nicht überzeugen willst ... ja was willst du dann hier, ausser dich mal ordentlich auszukotzen?
Oder glaubst du, dass die Leute glücklich darüber sind, wenn sie sich genau ausrechnen können, dass bei Bio, Fairtrade und trotz Recycling-Börse das Geld vorne und hinten nicht reicht?
Manchmal geht es eben NICHT um den Fernseher oder den PC, sondern einfach darum, dass man nicht frieren oder hungern will ... da sind Deutsche auch nicht anders als Afrikaner ... mit einem GEWALTIGEN Unterschied.
Schick' deine Kinder mal mit 20Jahre alten Levi's 501 in die Schule ... unter Umständen hast du dann schnell mal das Jugendamt am Arsch, wegen "Verdacht auf Verwahrlosung". Und wirst auf JEDEM Elternabend gefragt, ob du dir keine ordentlichen Klamotten für dein Kind leisten kannst? Warum bin ich mir da sicher, obwohl ich keine Kinder habe? Dazu gibt es Studien, die seit 50 Jahren das immer gleiche Ergebnis liefern ... Image ist in unserer Gesellschaft wichtiger als Nachhaltigkeit und weinende Kinder sind besonders unschön, wenns die eigenen sind (trotzdem muß man Grenzen aufzeigen, das ist nämlich wichtiger, als eine Bilderbuchkindheit).
Life's a fucking Bitch - face it.


@Andi8891:
Globale Lösungen? Dürfen die auch einen massiven Wohlstandseinbruch in DE beinhalten? Oder ist bei Dir auch irgendwann mal Schluss mit lustig.
Wenn nicht hätte ich da velleicht was ... die Weltrevolution, die wir lokal seit Jahrhunderten mit Almosen verhindern. Danach müssen wir wenigstens nur noch nach Lösungen für 4-5 Mrd. Menschen suchen ... und um Wohlstand gehts dann auch nicht mehr.

Andy8891 schrieb:
Ich denke das hinter jedem Ökobauern ein Kapitalist dahinter steht, der mindestens das doppelte vom Bauern verdient ;)
Jep ... Kosteneffizienz ist auch eine Anforderung an Ökobauern ... und dadurch müssen auch die kapitalistisch wirtschaften, da das System sie sonst einfach überrollt und begräbt. Der Biobauer den ich weiter oben erwähnt habe, hat mir stolz erzählt, dass er ja integrativ arbeitet. Kurz später wusste ich dann warum ... geistig beeinträchtigte sind vom Mindestlohn nämlich ausgenommen, ackern teilweise aber wie die Ochsen, verlieren die Zeit aus dem Blick und sind mit der Arbeit sogar noch glücklich ;)
Dagegen ist das bisschen therapeutische Wirkung durch die Arbeit mit Tieren ein schlechter Witz.

OT:
Wenn das Team zustimmt, habe ich demnächst nen Job :) ... bei der AWO als Ergänzungskraft in der OGS (damit niemand meckert, dass ich für "BÖSE" Unternemen arbeite, naja gut, indirekt ja schon - Doppelverdienerhaushalt, irgendwo muss auch mein Geld erarbeitet werden usw.).
SCHEISSEGAL ... bei mir scheint zum ersten mal seit 3 Jahren mal wieder die Sonne (auch innerlich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz konsequente Menschen tun dies. Es gibt zig Möglichkeiten, wenn man es den wirklich ernst meint und es wirklich will.
Klar, stimmt schon!
ABER: En bissel was zu machen ist besser als garnix, nur den Sand in den Kopf zu stecken und auf die allumfassende Superlösung, die nie kommen wird, zu warten.

Nur so zur Info: Zwischen schwarz und weiß gibts noch ne Menge anderer Farben;-)
Es will eben nicht jeder als reiner Selbstversorger leben (und das ist auch nicht nötig). Genauso wie nicht jeder der kein Hardcore Öko ist automatisch gleich ein ökologisches Dreckschwein sein muss.

- nicht andere in die Steinzeit zurückjagen -bomben, -zwingen nur weil man sonst den eigenen Wohlstand nicht halten kann ... nichtmal tatenslos zusehen, wenn Staaten oder Unternehmen das betreiben.
Jupp, kann man auf jeden Fall dazu zählen:-)
Aber Reichtum definiert sich nunmal nicht durch eine Betrag sondern durch das Delta zwischen dem Armen und dem Reichen. In sofern ist es für unsere Gesellschaft von essentieller Bedeutung, arme Schlucker zu haben. In den Augen eines verhungernden Kindes ist ein Hartzer sehr wohlhabend und das Kind arm. Gleiches sagt der Ingenieur über den Harzer und der Manager über diesen und über allen tront Steve Jobs der mit seinen Geldbündeln die Würmer aus der Kiste jagt;-)
So hart wies klingt. Arm und Reich wird es immer geben, dass liegt in der Natur des Menschen. Nur das Delta sollte nicht zu extrem werden.
 
@Andy warum für 6 Milliarden Menschen? Ich wüsste gar nicht, das a) alle Kindern und Rentner Arbeit benötigen, b) Naturvölker einzubeziehen sind, c) das auch jeder so machen will, d) sprachen wir zunächst eben genau von einem Einzelfall, nämlich dem Untergangspropheten, der mit Google versucht Geld zu verdienen, der billig einkauft statt nachhaltig ökologisch und trotzdem meint, die Moralkeule zu schwingen. Den einzig auf jenen bezog ich mich in dem Zitat, auf das du dich mit er Frage bezüglich Lebensstil beziehst. Die Frage nach den 6 Milliarden stellt sich in diesem Kontext überhaupt nicht, außer man muss aus welchen Grund auch immer mitten drin auf einmal komplett den Kontext umkrempeln...

@gaunt so sehe ich das ja auch. Nur klingt das keineswegs nach dem, was Veraks da fabuliert. Es entspricht nicht mal dem Durchschnittsdeutschen, den ein ganz erheblicher Teil unserer Bevölkerung denkt und lebt auch so. Wenn man sich wirklich mit dem Thema objektiv auseinander setzt, ohne Aluhut und ohne Untergangs- und 3. WK Paranoia dann sieht man schnell, dass Deutschland im Vergleich hier durchaus positiv heraussticht. Fahr mal mit nem aktuellen Fahrzeug deutscher Hersteller durch ne chinesische Staat. Da kommt hinten sauberere Luft raus, als vorne reingeht und zwar ziemlich deutlich. Deutsche Unternehmen und Kunden aber ein ziemliches Interesse an Ökologie und immer stärker werdend auch wieder an Nachhaltigkeit. Und ganz sicher gewinne ich die Leute nicht für eine gute Sache, wenn ich ihnen sage, "Mach jetzt was cih für richtig halte oder wir sind allesamt verdammt zum qualvollen Tode"... Auch so einseitig ist die westliche Welt nicht wie Veraks es aufzeichnet. Die Brics-Staaten und 3. Welt verdankt auch viel den Industriestaaten, genauso wie die Industriestaaten viel von den Brics-Staaten und 3. Welt verdankt. Beides ist nie eine Einbahnstr. gewesen.
 
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Mustis schrieb:
warum für 6 Milliarden Menschen?

Weil das globale Probleme sind...

Warum kommt der Flüchling nach Deutschland und gründet nicht in Afrika seine Biofarm?

alle Kindern und Rentner Arbeit benötigen
Diese müssen ebenso versorgt werden

das auch jeder so machen will
Die reichen Kapitalisten wollen da bestimmt nicht mitmachen. Der Mörder hält sich auch nicht an Gesetze, diesen sperren wir aber komischerweise weg.

sprachen wir zunächst eben genau von einem Einzelfall, nämlich dem Untergangspropheten, der mit Google versucht Geld zu verdienen, der billig einkauft statt nachhaltig ökologisch und trotzdem meint, die Moralkeule zu schwingen.
Die Botschaft ist immer die selbe ... es kann so AUF DAUER nicht weitergehen.

Ob diese Botschaft jetzt von einem Linken, Untergangsverkünder oder sonst wem kommt, spielt doch keine Rolle oder?

sprachen wir zunächst eben genau von einem Einzelfall, nämlich dem Untergangspropheten, der mit Google versucht Geld zu verdienen, der billig einkauft statt nachhaltig ökologisch und trotzdem meint, die Moralkeule zu schwingen.
Ich sehe da kein Problem. Es Problem wäre es erst, falls diese Änderungen dann kommen, das sich dieser Prophet dann dagegen stellt und schreit. Bis dahin ist er ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Die Frage nach den 6 Milliarden stellt sich in diesem Kontext überhaupt nicht, außer man muss aus welchen Grund auch immer mitten drin auf einmal komplett den Kontext umkrempeln...
Also Scheuklappen? Was ich nicht sehe gibt es nicht?
 
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