Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
DerOlf schrieb:
@bounceback:
Bei vielem muss ich dir tatsächlich sogar zustimmen ... bei einigen anderen Dingen nicht, aber die nenne ich jetzt mal einfach "Ansichtssache". Ich fürchte aber andere könnten vieles anders sehen.
Bei der Sicherheitsgefährdung durch Einwanderung wirst du aber immer das Problem haben, dass du die wirklich bösen Buben erkennen musst.
Hier wurde das Beispiel mit der Schale Äpfel gebracht (vllt. von Dir?), bei der du nur weißt, dass ein Apfel vergiftet ist. Du entscheidest dich vernünftig dafür, keinen der Äpfel zu essen. [...]
ABER ... du hast keinerlei Möglichkeit, den vergifteten Apfel zu erkennen, [...]
Bei Flüchtlingen ist die Situation nunmal etwas anders. Klar ... auch da können böse Buben darunter sein (die gibts in jeder größeren Gruppe Menschen). Klar wäre es insgesamt besser, die NICHT hier zu behalten oder sie wenigstens gut im Auge zu behalten. Aber auch hier hast du das Problem, dass du die bösen Buben ja an irgendwas erkennen musst. [...] aber du bist verpflichtet, Hilfe anzubieten. Genau wegen dieser Verträge und Übereinkünfte (eine davon ist die Menschenrechtscharta, eine andere das Seerecht) funktioniert der Totalausschluss, der dich beim Apfelbeispiel in Sicherheit bringt, in diesem Fall nicht
[...]
Gleiches gilt für die Einwanderung aus wirtschaftlichen Interessen ... es sind lang nicht alle, aber woran erkennt man die Wirtschaftsmigranten (oder die wirklichen Flüchtlinge)? [...]
Die Frage ist, woher man es wissen will ... auch Flüchtlingen/Terroristen/Wirtschaftsmigranten kann man nur VOR den Kopf gucken, und die, die böses im Schilde führen, werden obendrein noch versuchen, sich zu tarnen ... [...]
Das Erkennen ist eine echte Aufgabe ... und die wird auch angegangen ... aber wie immer gibt es eben nicht genug Geld, Personal, Platz, komische Freiheitsrechte, die man nicht beschneiden darf usw. usf.
[...]

Es ist richtig, dass Deutschland Verpflichtungen hat. Der Totalausschluss ist nicht möglich und nicht notwendig. Wirklich festgesetzt - ohne Grundgesetzänderung - ist aber nur das Asylrecht. Internationale Vereinbarungen lassen sich kündigen oder modifizieren (Mitstreiter hätte man genug).

Aber schon mit den geltenden Regelungen ist der Anteil derer, die Deutschland aufnehmen MUSS, sehr gering:
- Nach Asylrecht werden derzeit unter 1% der Zuwanderer anerkannt.
- Die Flüchtlingskonvention gilt nur bei politischer Verfolgung
- Legale Wirtschaftsmigration geht im Wesentlichen nur über Blue Card oder als EU-Bürger.

Die Gretchenfrage, wie man nun kontrolliert, bzw. die bösen / illegalen Buben erkennt, beantworte ich mit zwei Maßnahmen.

Die eine Maßnahme reduziert das Risiko, dass solche Personen einreisen, die andere Maßnahme reduziert das Risiko, dass solche Personen in Deutschland Schaden anrichten:

1. Transitzonen! Sie sind prinzipiell im EU-Recht vorgesehen bzw. könnten problemlos explizit für Landesgrenzen definiert werden. Sie sind der effektivste Weg, illegale Migration drastisch zu reduzieren. Sie sind eine Art Durchgangsschleuse:

a) Jeder Ausländer, der nach Deutschland einreisen will und keine bestehenden Rechte dazu hat, muss in dieser Zone warten, bis ihm die Erlaubnis zur Einreise nach rechtlicher Prüfung gegeben wird.
b) Er kann jederzeit die Zone verlassen, in die Richtung, aus der er eingereist ist. Entsprechende Kaskadeneffekte verhindern automatisch, dass andere Länder zu Durchgangszonen würde Migranten fungieren, die sich ihr Lieblingsland für ihre Zuwanderung aussuchen.
c) Je nach Antrag wird dann auf Asyl, Flüchtlingskonvention oder Bluecard-Eignung geprüft. Fehlende Pässe lassen sich in Botschaften beantragen und nachreichen. Dazu sollte jeder Einreisende ohne Pass entsprechende Bemühungen nachweisen.

Vorteile: Niemand kommt rein, der keinen rechtlichen, geklärten Status hat. Keine illegalen Einreisen.
Nachteile: Es braucht vorübergehend ein starkes Grenzkontrollregime. Die Kosten dafür dürften aber definitiv deutlich niedriger liegen als die für die Unterbringungen, Verköstigung, Gesundheitspflege, Wohnungsbau usw. der aktuellen Zuzügler seit 2015.

(Wahlhilfe: Wer hat Transitzonen abgelehnt und als "Gefängnis" oder "Haftzone" verleumdet?)

2. Erweiterte Überwachung neu Eingereister, nichtdeutscher Staatsbürger für 3 Jahre, mit dem Ziel, Strafttäter sowie externen Extremismus und Terrorismus so weit es geht aus Deutschland herauszuhalten:

a) Überwachung und Kontrolle der elektronischen Kommunikation insbesondere ins Ausland, zu extremistischen Gruppen, radikalislamischen Verbänden im In- und Ausland
b) Überwachung und Kontrolle jeglicher Geldströme von oder ins Ausland
c) Erweiterte, regelmäßige Meldepflicht und periodische Befragungen, um zu gewährleisten, dass Wohnsitzauflagen eingehalten werden und vorgeschriebene Sprach-/Bildungs-/Integrationskurse erfolgreich absolviert werden.
d) Langfristig Aufbau und Abgleich einer internationalen Führungszeugnis-Datenbank, damit Strafrechtsverstöße nicht durch Grenzübertritt auf 0 gesetzt werden.

Diese beiden Punkte hätten viel Leid, Kosten und Aufwand verhindert und sind rechtlich und politisch umsetzbar. Ausländische Doppelidentitäten gäbe nicht mehr. Es wären viel weniger Straftäter im Land, ein Amri und andere Terroristen hätte keine Chance gehabt, hier Fuß zu fassen. Das Gleiche gilt für Sexstraftäter aus Nordafrika etc. Die Punkte ließen sich auch auf die gesamte EU übertragen.

Es eine reine Frage des Wollens. Es wäre Aufgabe der Regierung, die per Eid verpflichtet ist, zum Wohl der Deutschen zu handeln, solche Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen.

DerOlf schrieb:
10 - 20% schwarze Schafe durchzufüttern könnte da tatsächlich billiger sein, als eine ganz korrekte auf die Sicherheit der Deutschen bedachte Kontrollmaschinerie. [...] Gegen deutsche Straftäter kannst du auch keinen "Präventivschlag" anordnen ... das Rechtssystem kann nur reagieren ... [...]
Gegenstände, die es in jedem haushalt normalerweise gibt (Messer, Hammer, Schraubendreher z.B.) können als Waffen missbraucht werden. Und wenn die Ordnungshüter nicht zur Rechten Zeit in ausreichender Zahl am passenden ort sind, können sie eine Gewalttat auch nicht so besonders effektiv unterbinden. [...]

Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten viel getan, gesellschaftliche Verhältnisse zu verbessern. Trotz Fehlentwicklungen (Justizielle Milde mit Gewalttätern) haben wir durch gesellschaftliche Debatten, Bildungssystem, Erziehungsreformen, soziale Fortschritte, Extremismusbekämpfung usw. Gewaltkriminalität reduzieren oder zumindest auf einem Level halten können, der uns von anderen Ländern positiv unterscheidet.

Es gilt diese Kultur und diesen Level zu halten und zu verbessern. Nicht umgekehrt! Es kann nicht sein, dass wir durch den Import mittelalterlicher Gesinnungen, frauenverachtender Ideologie und intoleranter Glaubensfanatismen in einigen Bereichen wieder von vorne anfangen müssen. Auch wenn es immer nur bestimmte Gruppen betrifft, ist es in der Auswirkung doch viel zu stark.

Es geht mir also nicht nur ums Geld. Natürlich sind die dutzenden Milliarden Euro für "Flüchtlinge" (inzwischen Sammelbegriff für alle, die irregulär die Grenze überschreiten) rein finanziell gesehen eine Verschwendung historischen Ausmaßes - die Finanzierung der Unterbringung im Ausland hätte aufgrund von Kaufkraftunterschieden vielleicht ein Zehntel gekostet.

Es geht mir um die Todesopfer durch Terroristen, um Gewaltopfer und um die erwähnten, tausenden deutschen Opfer sexuellen Missbrauchs.

Die waren es in meinen Augen NICHT wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten viel getan, gesellschaftliche Verhältnisse zu verbessern. Trotz Fehlentwicklungen (Justizielle Milde mit Gewalttätern) haben wir durch gesellschaftliche Debatten, Bildungssystem, Erziehungsreformen, soziale Fortschritte, Extremismusbekämpfung usw. Gewaltkriminalität reduzieren oder zumindest auf einem Level halten können, der uns von anderen Ländern positiv unterscheidet.

Ich behaupte, dass harte Strafen, nichts aber auch gar nichts daran ändern. Was gerade bei der Motivation dieser Täter der Fall ist, sind religiöse, als auch Hintergründe, die den Westen als heuchlerisch und doppelzüngig darstellen, was ja teilweise auch zutrifft. Die Radikalisierung findet ja oft erst später statt und wie man sehen kann, oft bei Menschen, die bereits seit längerer Zeit in diesen Ländern leben. Also nichts mit gezüchteten Tätern aus der Retorte.
So lange der Westen dort weiter bombt, in Afghanistan, Syrien, Irak, im Jemen zu sieht als auch in anderen Staaten in Afrika, so lange wird diese Radikalisierung stärker zunehmen.

Es geht dir also um die Opfer hier in Deutschland, was ist mit denen, die jeden Tag wo anders weggebombt oder gedronht werden? Weil irgendeinem Arschloch deren Regierung nicht gefällt, deshalb müssen hundertausende Unschuldige sterben, ist das kein Terror?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich behaupte, dass harte Strafen, nichts aber auch gar nichts daran ändern.
Na ja, ein im Gefängnis/Abschiebehaft Einsitzender kann nur schwerlich (Selbstmord-)Attentate gegenüber der Zivilbevölkerung begehen, oder?
In vielen Fällen waren die Täter doch alle bereits polizeilich bekannt und hatten entsprechende Verfahren am Laufen.
 
hallo7 schrieb:
Naja, die Staaten haben lange nicht kontrolliert weil sie nicht registrieren wollten. Ein Flüchtling hat in dem Land einen Asylantrag zu stellen, in dem er als erstes registriert wurde.
Eine direkte Folge der Dublin-Abkommen ... klingt zwar komisch, aber damit ist Dublin wohl für die allermeisten illegal Einreisenden direkt mitverantwortlich (ich möchte nicht wissen, wie viele davon sogar versucht haben, sich im Erstaufnahmeland zu registrieren).

Gut, eigentlich nur die "halb"-Umsetzung ... registrierste ihn, dann musste ihn auch behandeln (Statusprüfungen etc.), registrierste ihn nicht, dann haste ihn auch nicht am Bein.

Jeder registrierte Einreisende wird dadurch zur Belastung ... und ja, Länder wie Deutschland, Großbritannien, oder Schweden wären dabei fein raus gewesen ... WENN sich nicht die zur Aufnahme verdonnerten Staaten schlicht geweigert hätten, die Suppe alleine auszulöffeln.

Die Hauptbefürworter der Registrations-Klausel (der Antrag wird da gestellt, wo die erste Registrierung auf europäischem Boden stattfand), haben keine nennenswerten europäischen Aussengrenzen ... und das bedeutet, dass sich diese Länder mit den Dublin-Abkommen fein aus der Affäre gestohlen haben ... und irgendwie war auch klar, dass das mit der Verteilung nach durchdachtem Schlüssel nix werden würde.

Um die Asylanten oder Flüchtlinge ging es bei Dublin nämlich nie ... so wirkt das auf mich jedenfalls.

ThomasK_7 schrieb:
Na ja, ein im Gefängnis/Abschiebehaft Einsitzender kann nur schwerlich (Selbstmord-)Attentate gegenüber der Zivilbevölkerung begehen, oder?
In vielen Fällen waren die Täter doch alle bereits polizeilich bekannt und hatten entsprechende Verfahren am Laufen.
WENN deine Argumentation so korrekt ist, wie erklärst du dir dann, dass die USA noch immer Spitzenreiter bei der Gewaltkriminalität sind ... die haben harte Strafen und die ziehen das auch durch.

Eigentlich müssten die USA doch eines der friedlichsten Länder der Welt sein.
Aber die Kriminalstatistiken sagen da was ganz anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ ThomasK_7:
In vielen Fällen waren die Täter doch alle bereits polizeilich bekannt und hatten entsprechende Verfahren am Laufen.
zwischen einem terrorverdächtigen und einem überführten terroristen liegt aber ein kleiner aber entscheidender unterschied: in einem rechtsstaat gilt nach wie vor die unschuldsvermutung und solange du dem gefährder nichts beweisen kannst, kannst du ihn auch nicht inhaftieren. in diesem extremfall erscheint uns das natürlich schlecht und falsch, aber grundsätzlich ist die unschuldsvermutung für einen rechtsstaat richtig und wichtig. ich würde ja auch am liebsten alle gefährder direkt ausweisen. wer uns derart hasst, der soll uns gefälligst fernbleiben. niemand hat die verblendeten radikalen darum gebeten herzukommen und damit dem ansehn aller flüchtlinge und des islam zu schaden. aber ganz so einfach ist die welt nunmal nicht.
 
Was mich an der ganzen Diskussion zum Thema Flüchtlingspolitik nervt sind drei Dinge:

  1. Es wird in einer teils menschenverachtenden Art und Weise diskutiert (und das ersteckt sich über alle Medien hinweg), bei der es mir kalt den Rücken runterläuft. Wo bleibt da bitte die Menschlichkeit? Sicher ist ein Anteil der Hilfesuchenden nur schwer bis gar nicht tolerabel, bzw. die Art, mit der sie hier auftreten. Aber das ist eher die Minderheit. Der größere Teil ist aus echter Not hierher gekommen. Und schaut mal in Eure eigenen Familien. Wieviel "Flüchtlingsblut" fliesst denn durch Eure Adern? Nach dem WW II hat es eine ziemlich große Flüchtlingsbewegung gegeben. Meine Großeltern z.B. sind aus dem heutigen Polen geflohen (damals hieß die Stadt Breslau) bis nach Bayern/ München runter ging die Reise. Und ohne Hilfe von aussen hätten sie das nicht geschafft. Klar, das sind keine Tausende von Kilometern und die Kultur ist die gleiche, aber Flüchtling belibt Flüchtling.
  2. Ich kann manchmal gar nicht so viel fressen, wie kotzen möchte, wenn ich teilweise mitbekomme, wieviel Potential bei den Flüchtlingen staatlich angeordnet brach liegt.
    Ich habe bei mir auf meiner Arbeit in der Psychiatrie viel mit Flüchtlingen zu tun. Erst jetzt zum oft wiederholten Mal hatte ich den Fall, dass ein junger Mann aus Erithrea bei uns war. Eingereist in die BRD ist er im Dezember '16. Der junge Mann sprach ausgezeichnet deutsch. Er hat seinen Hauptschulabschluss gemacht im Highspeed- Tempo. Eine MM- Filiale will ihn als Azubi einstellen(die ganze Korrespondenz dazu hatte er dabei). Der junge Kerl soll abgeschoben werden. Grund, ursprünglich kommt er aus einem anderen afrikanischen Staat. Als er vier Jahre alt war sind seine Eltern von dort geflüchtet. Der Kerl sagt fast wortwörtlich zu mir: " Ich muss es schaffen bis Ende September nicht abgeschoben zu werden. Dann haben wir Bundestagswahlen. Danach beruhigt sich die Situation vllt. wieder ein wenig und ich kann bleiben." Weiter hat er Sorge wegen z.B. des Netzdurchsetzungsgesetztes. In seinen Augen ein kleiner Schritt in Richtung chinesischer Internet- Zensur. So etwas dürfte es in einer echten Demokratie nicht geben. Ein anderes Mal "regt" er sich über einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung auf. Diesel- Skandal. Seine Meinung ist dabei gar nicht so entscheidend. Sondern wie sehr er sich zu integrieren versucht. Wie sehr er sich mit gesellschaftlichen und politischen Themen auseinandersetzt. Der Kerl bekommt relativ viel Besuch. Zum größten Teil Deutsche. Und ich find's zum Kotzen, insbesondere hinsichtlich des demografischen Wandels, dieses Potential nicht zu nutzen. Und diese und ähnliche Situationen erlebe ich immer wieder.
  3. Wo sehen wir denn unsere ganz persönliche Verantwortung? Alles schreit danach, der Staat soll's richten. Der Staat soll für passende Reglungen sorgen. Weil "die" akzeptieren unsere Werte nicht. "Die" kommen hierher und meinen sie könnten so weiterleben, wie bisher. Der hohe Anteil an islam-gläubigen will uns seine Regeln überstülpen...
    Wer von uns persönlich steht denn für unsere Werte auf? Und welche überhaupt? Wenn ein muslimischer Flüchtling herablassend vor einer jungen Frau auf den Boden rotzt, weil diese einen Mionirock trägt, schauen alle nur "betreten" zu Seite. Niemand weist diesen Man sehr deutlich und klar darauf hin, dass eben genau das in unserem Land in Ordnung ist. Geh in einem islamischen Land mal als Frau ohne Kopftuch in eine Moschee. Da hast Du dann aber gleich 10 und mehr Leute um Dich herum stehen, die Dir sehr deutlich mach , was geht und was nicht. Und genauso müssten wir es hier auch machen. Aber nein, da müsste man ja aktiv werden. Da müsste man ja mal für ein paar Minuten aus seinem bequemen Alltags- Trott raus. Nö, das soll "der Staat" mal lieber regeln. Ihr versteht was ich meine? Klar, unsere Gewalten im Staat müssen für Klarheit sorgen. Aber man sollte dabei nicht vergessen: "Der Staat sind wir." Diese Parole wird doch gerne an den Stammtischen vertreten, wenn's um Jammern geht. Unsere Demokratie (bzw. das was davon noch übrig ist) und unsere Freiheit sind ein Geschenk unserer Vorfahren. Aber es ist nicht selbstverständlich und gottgegeben. Dafür muss man auch etwas tun. Und das ist ein bisserl mehr, als alle paar Jahre ein kleines Kreuzlein zu machen. Dafür muss man jeden Tag einstehen. Und zwar gemeinsam. Auch wenn es hier und da mal unbequem ist.
 
wiztm schrieb:
Du solltest dringend mal eine Karte Europas studieren.
btw das es keine legale Möglichkeit gibt ist eines der Kritikpunkte. Lustiger Punkt.

in der tat ein lustiger punkt. du schlägst mir mehr Geografie vor, aber anscheinend besteht bei dir eine Wissenslücke

Flüchtlinge können an einem regulären Grenzübergang der EU-Außengrenze die EU betreten und Asyl beantragen, das ist der legale weg.

Wasser/ Meer hat kein Grenzübergang, soweit richtig. Nur zu blöd, das Bulgarien und Griechenland eine Landesgrenze zur Türkei haben und da gibt es Grenzübergänge
 
das Bundesverfassungsgericht urteilte jüngst: Abschiebung von Gefährdern ist verfassungskonform
link schrieb:
Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, von denen nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden eine Terrorgefahr ausgeht, dürfen abgeschoben werden. Zu dieser Einschätzung kommt das Bundesverfassungsgericht, das die entsprechende Regelung im Aufenthaltsgesetz erstmals grundsätzlich geprüft hat und sie als verfassungsgemäß einstuft (Az. 2 BvR 1487/17).
 
Hallo

Bounceback schrieb:
Wahlhilfe: Wer hat Transitzonen abgelehnt und als "Gefängnis" oder "Haftzone" verleumdet?
Schlägst du vor die Parteien zu wählen, die das richtig als Gefängnis/Haftzone erkannt und deklariert haben ?
Rechte Parteien die Flüchtlinge in Gefängnisse/Haftzonen stecken wollen kann man doch nicht wählen, das hat was von: Laßt uns die Konzentrationslager wieder eröffnen.

Bounceback schrieb:
2. Erweiterte Überwachung neu Eingereister, nichtdeutscher Staatsbürger für 3 Jahre, mit dem Ziel, Strafttäter sowie externen Extremismus und Terrorismus so weit es geht aus Deutschland herauszuhalten:

a) Überwachung und Kontrolle der elektronischen Kommunikation insbesondere ins Ausland, zu extremistischen Gruppen, radikalislamischen Verbänden im In- und Ausland
b) Überwachung und Kontrolle jeglicher Geldströme von oder ins Ausland
c) Erweiterte, regelmäßige Meldepflicht und periodische Befragungen, um zu gewährleisten, dass Wohnsitzauflagen eingehalten werden und vorgeschriebene Sprach-/Bildungs-/Integrationskurse erfolgreich absolviert werden.
d) Langfristig Aufbau und Abgleich einer internationalen Führungszeugnis-Datenbank, damit Strafrechtsverstöße nicht durch Grenzübertritt auf 0 gesetzt werden.
AuJa und alle Flüchtlinge bekommen eine Fußfessel mit GPS Empfänger und damit die Deutschen die Aussätzigen besser erkennen können müssen die Flüchtlinge noch eine Armbinde mit einem großen "F" tragen.

Jetzt mal ohne braune Brille, das was du da vorschlägst ist "Racial Profiling" und absolut rassistisch: https://de.wikipedia.org/wiki/Racial_Profiling#Gesetzliche_Lage
Zitat:
"Racial Profiling verstößt nach Ansicht des Europäischen Netzwerkes gegen Rassismus gegen den verfassungsrechtlichen Gleichheitsgrundsatz und sei eine Form der nach internationalem Recht verbotenen Diskriminierung."

Bounceback schrieb:
Es gilt diese Kultur und diesen Level zu halten und zu verbessern.
Ja die gute alte deutsche Kultur/Tradition, was ist für dich Kultur/Tradition ? Das aufbewahren der Asche oder das weiter geben des Feuers ?

Bounceback schrieb:
Es geht mir um die Todesopfer durch Terroristen, um Gewaltopfer und um die erwähnten, tausenden deutschen Opfer sexuellen Missbrauchs.
Die zehntausenden Todesopfer in den Heimatländern der Flüchtlinge interessieren dich wahrscheinlich überhaupt nicht ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Auf der ganzen Welt sterben Menschen täglich gewaltsam. Das rechtfertigt noch lange nicht, es als unsere Pflicht anzusehen, gewaltbereite Menschen zu importieren und zu dulden.
Im Übrigen: Transitzonen als Gefängnis oder gar Konzentrationslager zu bezeichnen ist ein absoluter Fehlgriff. Jedem steht es frei, die Transitzone wieder zu verlassen. Nur eine Einreise kann erst nach Prüfung geschehen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, da Asyl keinen Anspruch auf Einwanderung begründet.
 
Hallo

SheepShaver schrieb:
Auf der ganzen Welt sterben Menschen täglich gewaltsam.
Das scheint einigen völlig egal zu sein, aber wehe es sind Deutsche dabei.

SheepShaver schrieb:
Das rechtfertigt noch lange nicht, es als unsere Pflicht anzusehen, gewaltbereite Menschen zu importieren und zu dulden.
Ich bin dabei wenn es darum geht Straftäter zu bestrafen/abzuschieben, ich habe ein Problem damit Hunderttausende/Millionen Unschuldige unter Generalverdacht zu stellen nur weil ein paar (unter 5%) von "denen" kriminell sind.

SheepShaver schrieb:
Im Übrigen: Transitzonen als Gefängnis oder gar Konzentrationslager zu bezeichnen ist ein absoluter Fehlgriff.
Wie gut die Transitzonen funktionieren sehen wir an Griechenland/Italien und der Türkei.

SheepShaver schrieb:
da Asyl keinen Anspruch auf Einwanderung begründet.
Niemand hat das Gegenteil behauptet, es geht hier auch nur um die Behandlung der Flüchtlinge und nicht um deren Status.

Grüße Tomi

@Noxiel
Du hast Recht, es ist englitten, aber das möchte ich stehen lassen:

Es gibt nicht mehr Terrorismus in Europa als früher, es ist weniger geworden, es gab in den 70er, 80er und 90er Jahren mehr Tote durch Terrorismus in Europa als heute: http://www.rhetorik.ch/Aktuell/16/03_27/index.html
1970-2016:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Du darfst gerne noch einen Monat davon träumen, das traurige/böse erwachen kommt bald.

Das glaube ich nicht. Alles andere als eine Mehrheit aus FDP und CDU wäre fatal für die Zukunft von Deutschland.

Ich sehe gerade, dass alle nicht linken Themen entfernt:mad: wurden
 
Hallo

mospider schrieb:
Alles andere als eine Mehrheit aus FDP und CDU wäre fatal für die Zukunft von Deutschland.
Du schreibst erst das nächsten Monat die linken Parteien abgewählt werden und jetzt schreibst du das.
Hast du dich verschrieben oder widersprichst du dir gerade selber ?
Soll der Austausch der SPD gegen die FDP einen großen Unterschied machen ?

Grüße Tomi
 
Ja natürlich. Mittelständische Unternehmen und die Mittelschicht brauchen wieder eine Stimme in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Dann haben wir aneinander vorbei geschrieben, ich als CDU Wähler habe gedacht das du auch die CDU für links hälst, ich wäre froh wenn die SPD verschwindet und die CDU alleine regieren könnte, aber nicht mit der FDP zusammen.
Ich bin kein Freund von Grokos und Zusammenschlüssen, da wird zuviel hin und her diskutiert und zuviel Zeit verschwendet für das finden von vermeintlichen Kompromissen, das verzögert Entscheidungen nur bis zum Stillstand.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hagen_67 schrieb:
Wer von uns persönlich steht denn für unsere Werte auf? Und welche überhaupt? Wenn ein muslimischer Flüchtling herablassend vor einer jungen Frau auf den Boden rotzt, weil diese einen Mionirock trägt, schauen alle nur "betreten" zu Seite. Niemand weist diesen Man sehr deutlich und klar darauf hin, dass eben genau das in unserem Land in Ordnung ist.

Es gab und gibt täglich leider genug "Einzelfälle" wo sich dann der Deutsche schwer verletzt im Krankenhaus wiederfindet wenn er der Frau helfen will.
https://www.welt.de/vermischtes/art...hn-an-Weiterfahrt-und-verpruegelt-Fahrer.html

Da hat doch fast jeder einen spitzen Gegenstand dabei dabei oder sie sind in Gruppen. Alleine viel Spaß.

https://www.rosenheim24.de/bayern/m...17-jaehrige-afghane-festgenommen-8619313.html
Auch in dem Fall von gestern hatten die Zeugen Angst einzugreifen und haben "nur" die Polizei gerufen die zufällig in der Nähe war.


Der Staat/Regierung soll ich übrigens drum kümmern weil er die alle auch reingelassen hat und täglich dank der offenen Grenzen kommen.
Die Bürger wurden nicht gefragt, es war eine Entscheidung von CDU/SPD/Grüne. Mit den da "oben" können sich sehr viele schon lange nicht mehr identifizieren.
 
Hallo

tree-snake schrieb:
Es gab und gibt täglich leider genug "Einzelfälle" wo sich dann der Deutsche schwer verletzt im Krankenhaus wiederfindet wenn er der Frau helfen will.
Sollen wir echt schon wieder mit dem Unsinn anfangen Links über Einzelfälle raus zu suchen ?
Da werden wir genau so viele Links finden wo Flüchtlinge Deutsche verprügeln wie auch Links wo Deutsche Flüchtlinge verprügeln, da geben sich beide Seiten nichts.

tree-snake schrieb:
Die Bürger wurden nicht gefragt es war eine Entscheidung von CDU/SPD/Grüne.
Wieso auch ? Wir haben unsere Vertreter für diese Entscheidungen gewählt, in einer Demokratie muss eine unzufriedene Minderheit (lernen) mit der Entscheidung der Mehrheit zu leben oder Ihrer Partei zum Sieg verhelfen.

tree-snake schrieb:
Mit den da "oben" können sich sehr viele schon lange nicht mehr identifizieren.
Wieso liegt die CDU dann in den Wahlumfragen immer noch bei ca. 40% ? Sind sehr viele die ca. 10% AfD Wähler ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Wieso liegt die CDU dann in den Wahlumfragen immer noch bei ca. 40% ? Sind sehr viele die ca. 10% AfD Wähler ?

Grüße Tomi

die mit abstand größte Partei ist die sofa-Partei, also die nichtwähler. Die CDU ohne CSU erhält auch keine 40%.
Berücksichtigt man die Nichtwähler, erhält Frau Merkel und ihr Verein keine 25% der Wahlberechtigten. im Klartext: über 75% wollen sie nicht und wählen sie auch nicht.

aber du glaubst tatsächlich, sie wäre die Kanzlerin aller Deutschen.
 
tree-snake schrieb:
Es gab und gibt täglich leider genug "Einzelfälle" wo sich dann der Deutsche schwer verletzt im Krankenhaus wiederfindet wenn er der Frau helfen will. [...]

Davon abgesehen möchte ich auch nicht in einem Land leben, in dem sich bei täglichen Rassenkrawallen (sic!) Türken mit Zigeunern prügeln, Syrer mit Afghanen usw. usf. (In der Sprachregelung des BRD-Regimes sind das natürlich immer nur "Männer", "Großfamilien" oder "Streithähne").
 
Hallo

hotzenplot schrieb:
Berücksichtigt man die Nichtwähler, erhält Frau Merkel und ihr Verein keine 25% der Wahlberechtigten. im Klartext: über 75% wollen sie nicht und wählen sie auch nicht.
Das du es wieder nicht verstehst ist mir klar.
Was die Nichtwähler wählen würden wissen wir nicht, solange die nicht zur Wahl gehen werden wir es auch nie erfahren, wenn die so unzufrieden wären wie du glaubst dann würden die zur Wahl gehen um etwas zu ändern.

hotzenplot schrieb:
aber du glaubst tatsächlich, sie wäre die Kanzlerin aller Deutschen.
Ich halte Merkel nicht für die Kanzlerin aller Deutschen, Merkel ist die Kanzlerin von Deutschland und Merkel wurde von der Mehrheit der Wähler gewählt die zur Wahl gegangen sind.

Grüße Tomi
 
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