Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
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Bundeswehrkasernen haben noch Heute Namen von Nazi-Größen, weil in Deutschland ein Teil der "Heldenverehrung" aus dem dritten Reich fortgeschrieben wurde - auch und besonders in der BW.

Erwin Rommel war ein wachechter Nazi ... und dennoch klebt an diesem Namen noch der Heldenmythos, den die Nazi-Propaganda um den "Wüstenfuchs" aufgebaut hat.
Tatsächlich war das auch keine saubererer Krieger, als die, die in Nürnberg baumelten.
Dennoch hat die BW 1961 genau diesen Namen für eine kaserne gewählt ... sogar noch mit Rang - "Generalfeldmaschall Rommel Kaserne" heißt das Ding korrekt.
Warum wohl ... wahrscheinlich weil es der BW nicht möglich war, eine Kaserne anders zu nennen.

Bei anderen (z.B. Karl Dönitz) ist es ähnlich ... sein U-Boot krieg wird bis heute nicht als das erkannt, was es war, eine verdammt feige art der Kriegsführung, deren Ziel ganz klar KEINE militärische Struktur war sondern einzig die britische Zivilbevölkerung. Dennoch wird noch heute die Kriegsmarine des deutschen Reiches "als heldenhaft saubere Kriegertruppe" gefeiert. Seemannsehre u.s.w. ... die Versenkung der Bismarck hätte weitaus weniger Tote gefordert, wenn die Wolfsrudel da nicht fette Beute gewittert hätten, und die britischen Kriegsschffe dadurch zwangen, ihre Bergungsaktion abzubrechen ... in den U-Booten war leider kein Platz und ich glaube auch nicht, dass Dönitz Helden der See überhaupt versucht hätten, EINEN deutschen Matrosen zu retten.

Aber die Flächenbombardierung (invented by deutsche Luftwaffe - Staffel Condor) gegen deutsche Städte als feige hinstellen ... auch eine Figur aus der Nazi-Propaganda ... wer hat als erster ganze Städte in Grund und Boden gebombt und dabei verklärt von einem erhebenden "Feuersturm" geredet?
"Bomber-Harris" war es definitiv NICHT ... der hat das bei den deutschen gelernt.

Natürlich gab es auch Leute, die durchgehend dachten "ich find das alles soo falsch, ich find das alles soo falsch" ... die wenigsten hat das tatsächlich vom Schießen abgehalten. Und wenn man sich bei der deutschen Vergangenheitsbewältigung über eines ganz sicher einig ist, dann ist das die Sicherheit, dass der eigene Opa, Onkel, Mann nicht an Kriegsverbrechen beteiligt gewesen sein KANN, oder man zumindest (in Anbetracht von Beweisen) nie etwas davon wusste ... völliger Mumpitz, wenn man mich fragt ... es waren tausende Deutsche an diesen Verbrechen beteiligt, und nicht wenige werden daheim stolz davon berichtet haben.
Und da, wo die Wehrmacht tatsächlich nicht mit Massenmord in Zusammenhang gebracht werden kann, da war es entweder die SS, oder es gab Kollaborateure, die die Drecksarbeit gemacht haben.

Egal was Gauland dazu sagt, für mich ist die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen keinesfalls abgeschlossen solange da noch so viel Heldenverehrung für aufrechte Nazis möglich ist. Und wer von dieser Aufarbeitung in der vergangenheit spricht, der möchte zumindest ungern eine weitere Aufarbeitung sehen ... passend zur AfD-Opferrolle (Deutsche als Opfer der Indoktrination der Siegermächte, von den Siegern geschriebene Geschichte, deutsche mit künstlich verstärktem Schuldkomplex u.v.m.).

Wer nicht als Nazi beschimpft werden möchte, der sollte vielleicht einfach die Finger von Nazi-Propaganda lassen.

Gauland beweist mit seinen Worten die Wahrheit der Brecht-Zeilen:
"Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch".
 
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Ich finde Extreme schlimm, egal ob links oder rechts. Nun hatte man früher die Nazis, heutzutage hingegen sehr viele Linksextreme, die Flüchtlinge unbegrenzt ins Land lassen wollen..:freak:

Wo soll das hinführen? Es läuft so viel falsch. Man könnte ja mal das ganze Geld dass man für Flüchtlinge ausgibt, in Bildung und höheres Kindergeld stecken und die 30h-Woche forcieren, die schon längst überfällig ist, dann hätten vielleicht auch mal wieder mehr Deutsche Bock Kinder zu kriegen.

So wies jetzt halt ist, sind Kinder ja ein Armutsrisiko ab der Mittelschicht aufwärts. Nur die Armen kriegen durch Kinder mehr Geld.

Und jetzt sollen unausgebildete, nicht deutsch sprechende Menschen diese Lücke füllen? Ok.

Und das wird nicht gutgehen. Die ganzen Flüchtlinge, dann noch Familiennachzug und es werden mehr Kinder gezeugt. Aber auf dem Ohr sind Linksextreme irgendwie taub.
 
Ich denke zu wissen was du meinst, bitte aber dennoch immer noch zwischen (echten!) Flüchtlingen und Einwanderung zu unterscheiden.

Oder willst du auch Menschen Asyl verwehren, denen tatsächlich mit großer Wahrscheinlichkeit nur der Tod in ihrer Heimat bleibt? Und das weil sie aufgrund mangelnder Bildung keinen Beitrag zum Bruttosozialprodukt leisten werden?

Ich glaube das jeder Mensch, der mit seiner Familie und wenigen Koffern von Syrien zu Fuß nach Deutschland flieht, macht das wohl kaum aus jux und dollerei. Und auch nicht, weil man ein Wirtschaftsflüchtling ist. Und sorry, wenn du drei Kinder hättest, würdest du nicht auch, wenn du schon auf dem Weg bist, lieber von Italien nach Deutschland fliehen, um ihnen nicht nach diesen schlimmen Erfahrungen wenigstens das beste Fluchtland zu bieten?

Das sind für mich richtige Flüchtlinge denen man helfen sollte. Meine Meinung. Wie siehst du das?

P.S.

Ansonsten können deren Kinder natürlich noch Lücken bei uns schließen. Kinder sind grundsätzlich sehr viel Lernfähiger als Erwachsene. Oder meinst du, nur Deutsche können in die USA mit ihren Kindern auswachsen und noch zu was werden?

Viel problematischer könnte allerdings nur die Integration sein. Flüchtlingsklassen sind meiner Meinung nach schon der erste Schritt in die falsche Richtung. Da wird die nächste Parallelgesellschaft herangezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch Kinder wird in DE keiner arm...

Die Probleme sind ganz anderer Natur, zum Teil einfach auch der persönliche Egoismus und die mangelnde Bereitschaft, das an Zeit und Aufwand zu investieren, die ein Kind zwangsweise mit sich bringt und die einem auch nicht abgenommen werden kann. Die Allgemeinheit und der Staat investiert bereits sehr viel Geld um Kindern finanziell attraktiv zu machen, dass allein hält in DE sicher niemanden ab, Kinder zu bekommen. Es kann und wird hoffentlich aber auch nie der Fall sein, dass die Allgemeinheit mehr oder minder komplett die Kosten für Kinder übernimmt, den noch ist das immer auch eine private Entscheidung und entsprechend sollten auch ein gewisser Teil private Konsequenzen die FOlge sein.
 
@Mustis:

Ich sehe Kinder als größte Investition in die Zukunft an (was auch sonst), und zwar solche aus nicht bildungsfernen Haushalten.

Wer sonst soll den die alternde Gesellschaft versorgen?

Wenn irgendwann auf 1 Erwerbstätigen 2 Rentner kommen, wie soll das funktionieren, selbst mit mehr Technik?

MichiLH2 schrieb:
Und sorry, wenn du drei Kinder hättest, würdest du nicht auch, wenn du schon auf dem Weg bist, lieber von Italien nach Deutschland fliehen, um ihnen nicht nach diesen schlimmen Erfahrungen wenigstens das beste Fluchtland zu bieten?

Hätte, hätte, Fahrradkette. Was soll diese Frage, die Antwort kennst du doch? Klar würde ich das machen. Deutschland kann aber nicht alle Flüchtlinge dieser Welt aufnehmen, ohne kaputtzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tabantel schrieb:
Wo soll das hinführen? Es läuft so viel falsch. Man könnte ja mal das ganze Geld dass man für Flüchtlinge ausgibt, in Bildung und höheres Kindergeld stecken und die 30h-Woche forcieren, die schon längst überfällig ist, dann hätten vielleicht auch mal wieder mehr Deutsche Bock Kinder zu kriegen.

Das ist im Neoliberalismus gar nicht vorgesehen, "Deutschenzucht" und 30h Woche. Leute die für weniger Geld härter arbeiten gibt's wie Sand am Meer und die vermehren sich sogar noch, zahlen für ihre Einwanderung/Flucht und bekommen mit Steuermitteln Sprachunterricht. Wenn sie so gut waren, dass sie in ihrer alten Heimat einmal studiert haben läuft's noch besser für den deutschen Wirtschaftsstandort: Spitzenkräfte für ein Taschengeld, ohne 10 000de an Euros investieren zu müssen.
 
Noxiel schrieb:
Ich rechne auch mit einem niedrigen zweistelligen Ergebnis für die AfD. Und der wirklich einzige Grund warum ich bei dem Gedanken nicht im Strahl breche, ist der, dass die AfD dann endlich dazu gezwungen ist Stellung zu beziehen. Die politische Arbeit findet in großen Teilen in Ausschüssen statt, in welche die AfD ab übernächsten Sonntag Parlamentarier entsenden wird und dann wird man sehen, wie wenig ein Ein-Themen-Parteiprogramm trägt.
Gar nicht. Aber es wird auch wenig bis keine Auswirkung haben. Den Leuten ist doch jetzt schon egal wie konkret Inhaltsleer oder sogar 'zerstörerisch' (bezgl. Wirtschaft, Soziales.. etc.) das AfD Wahlprogramm ist. Selbst wenn man auf den offenkundigen Rassismus der völlig indifferenzierten Blickweise hinweist löst dies nicht mehr als ein Achselzucken aus.
Ich sehe jetzt nicht warum sich das irgendwie ändern sollte. Weil die Bild darüber berichtet? Das ist doch dann nur Mainstreammedienpropaganda die man nicht glauben kann.
Diese Auseinandersetzung ist auf 'zivilisierten' Wege, über Gespräche und Auseinandersetzungen, so nicht zu verändern/beeinflussen.
Es weiß aber auch niemand wirklich was AfD Wähler zum Nachdenken bringen würde. Egal was man entgegnet wird ja abgelehnt.
 
Schrammler schrieb:
Das ist im Neoliberalismus gar nicht vorgesehen, "Deutschenzucht" und 30h Woche. Leute die für weniger Geld härter arbeiten gibt's wie Sand am Meer und die vermehren sich sogar noch, zahlen für ihre Einwanderung/Flucht und bekommen mit Steuermitteln Sprachunterricht. Wenn sie so gut waren, dass sie in ihrer alten Heimat einmal studiert haben läuft's noch besser für den deutschen Wirtschaftsstandort: Spitzenkräfte für ein Taschengeld, ohne 10 000de an Euros investieren zu müssen.
Weiss ich doch alles. Denkst du ich glaube, die Mächtigen bei der Industriellen Revolution damals haben den Arbeitern freiweillig Rechte gegeben? Freiwillig Urlaub, Sozialversorgung, weniger Arbeitszeit..? Nö, die hatten schlicht Angst vor einer vernichtenden Revolution. Könnte heutzutage auch mal wieder kommen.
 
Packen wir jetzt wieder VT aus?

Zum Thema Kind: Spreche ich irgendwo davon, dass Kinder nicht wichtig seien? Aber Primär helfen Kinder vor allem ihren eigenen Eltern im Alter und sind sozusagen auch primär eine private Altersvorsorge. Kinder werden in DE bereits heute massiv finanziell subventioniert, der finanzielle Aspekt kann es also kaum sein, dass weniger Kinder geboren werden (was, nachgewiesener Weise inzwischen, ohnehin so nicht mehr uneingeschränkt gilt, die Talsohle der Geburtenrate ist bereits durchschritten). Es darf meiner Meinung jedenfalls nicht sein, dass Kindern nahezu komplett von der Allgemeinheit getragen werden, sprich noch weitere finanzielle Subventionierungen geschaffen werden. Das führt ohnehin nicht dazu, dass gebildete mehr Kinder bekommen, denn diese haben in der Regel erst recht weniger ein finanzielles Problem. Schon heute wird dadurch Kinder bekommen ins besondere für wirtschaftlich schlechter gestellte attraktiv, wohingegen sich bei finanziell besser gestellten dadurch kaum Anreiz geben. Da mit dem Einkommen auch der Bildungsstand weitgehend korreliert würde dass das genau Gegenteil von dem befördern, was du hier ansprichst. Nämlich primär eine Förderung von Nachkommens Zeugung bei bildungsärmeren Schichten.
 
@DerOlf

Auch wenn Wahres in deinen Sätzen steckt, so fällt es mir trotzdem schwer diese zu lesen. Denn: Es gibt - ausnahmslos - in jedem Krieg Kriegsverbrechen auf allen Seiten. WWII war da keine Ausnahme.

Ich bin auch nicht sicher, ob es überhaupt einen Sinn ergibt, von einem Soldaten Menschlichkeit zu fordern, wenn dieser in einer Welt lebt die das genaue Gegenteil von Menschlichkeit ist - und das ist Krieg nunmal. Wer im Krieg zum Unmenschen wird ist deshalb noch lange kein Nazi.
 
II n II d II schrieb:
Ich bin auch nicht sicher, ob es überhaupt einen Sinn ergibt, von einem Soldaten Menschlichkeit zu fordern, wenn dieser in einer Welt lebt die das genaue Gegenteil von Menschlichkeit ist
Im Krieg geschehen Greueltaten. "Gerechtfertigt" sind sie nicht, aber mit der Natur des Menschen vereinbar schon.

Z.B. Soldaten, die nach dem Krieg (z.b. die rote Armee nach WKII) die Zivilbevölkerung ausrauben und vergewaltigen. Nochmal, gerechtfertigt ist es nicht, aber es sollte auch nicht verwundern wenn Soldaten, von denen die meisten wohl auch in den Krieg gezwungen wurden ("Entweder du kämpfst oder du wirst gleich hier erschossen"), obendrein noch scheisse bezahlt werden. Wen wunderts dann, dass die nach dem Krieg alles ausrauben was zu kriegen ist, und wen wunderts dass Frauen dann vergewaltigt werden wenn die Männer seit Monaten/Jahren keine mehr angefasst haben.

Man sollte die Schuld für die Gräueltaten des Krieges auch eher nicht bei den Soldaten suchen, die sind am Ärmsten dran. Eher bei den Reichen/Mächtigen, die die Kriege anzetteln.

Reise ans Ende der Nacht ist auch ein sehr gutes Buch über den Krieg und allgemein eines meiner Lieblingsbücher (ja ich weiss dass der Autor Antisemit war, aber das ist nicht der Gegenstand des Buches).
 
Der Soldat, der Gräueltaten verübt, ist einzig und allein selbst dafür verantwortlich und nicht irgendwelche Staatsführer. Die sind für den Krieg verantwortlich, aber für sein Handeln ist ja wohl noch jeder selbst verantwortlich. Sorry, aber diese Argumentation ist echt so daneben. Solche Ausreden für Gewalt- und Gräueltaten sowie Verbrechen wirst du immer finden. Ebenso muss ich nicht, nur weil mir Unrecht getan wird oder ich nicht ganz fair behandelt werde, selber Unrecht begehen.

Gaulands Rede ist mal wieder eine seiner typischen Geschittsklitterungen. Jeder weiß, dass die Wehrmacht nicht durchgehend hinter den Nazi stand. Aber ein Großteil schon und sie ist auch unabhängig davon für eine Menge Kriegsverbrechen verantwortlich. Da man unmöglich zwischen den "guten" Soldaten und den "bösen" unterscheiden kann, wird eine Lobhudelei auf die Wehrmacht völlig zurecht sehr kritisch gesehen. Auch leben wir keinen Militarismus, in dem man seine Armee und ihre Soldaten glorifizieren müsste. Soldat sein ist heute ein Beruf wie jeder andere mit Gefahren im Berufsalltag auch und das ist gut so. Alles andere wurde stets nur missbraucht und hat zu großem Leid geführt.
 
Mustis schrieb:
Der Soldat, der Gräueltaten verübt, ist einzig und allein selbst dafür verantwortlich und nicht irgendwelche Staatsführer. Die sind für den Krieg verantwortlich, aber für sein Handeln ist ja wohl noch jeder selbst verantwortlich. Sorry, aber diese Argumentation ist echt so daneben.

Noch mehr daneben ist dein offenbar fehlendes Leseverständnis, denn nirgendwo habe ich gesagt, dass die Soldaten nicht für ihr Tun verantwortlich sind. Aber du kannst ja weiterhin so tun als ob wir im Teletubbyland leben und alles Friede Freude Eierkuchen ist.

Aber Hauptsache mal wieder was zum Empören "gefunden", hm?

Was glaubst du eigl wäre passiert, wenn Stalin der roten Armee das Plündern und Vergewaltigen bei Todesstrafe verboten hätte, häh? Von daher ist die Schuld sehr wohl bei den Mächtigen zu suchen

Aber das war von Stalin gewollt
 
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@Tabantel
Und was möchtest du mit deinen Beiträgen aussagen? Das Zivilisten zu töten in einem Krieg nachvollziehbar ist? Nein, das nennt man Kriegsverbrechen und da sollte es keinen Raum für pauschales Verständnis einer im überwiegenden Teil verbrecherischer Wehrmacht geben. Der einzelne Soldat mag sich im Einzelfall und während des Zweiten Weltkriegs zivilisiert verhalten haben. Es gibt genügend Beispiele, die mit dem Nazi Regime nichts am Hut hatten. Aber das Bild einer, in ihrer Gesamtheit ehrbaren Wehrmacht - und das will Gauland vermitteln - gibt es nicht.
 
Soweit ich weiß, gab es die Order sowohl bei den Amerikanern als auch bei den Sowjets, dass Gräueltaten gegenüber deutscher Zivilbevölkerung und auch gegen gefangene Soldaten unter Strafe verboten war. Ich bin ehrlich gesagt aber nicht gewillt, deine pauschale Aussage, dass es kein Verbot gab bei den Sowjets jetzt mit viel Recherche Aufwand zu widerlegen. Den du bist ja offensichtlich überhaupt nicht interessiert daran, mit Fakten zu argumentieren sondern nur mit dem, was in deine Linie passt.
 
Wenn man den Recherchen von Antony Beevor Glauben schenken darf, dann hatte die sowjetische Armeeführung die Kontrolle über die Soldaten völlig verloren.
 
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Sag ja auch nichts dagegen. :) Weiss aber auch nicht wirklich, was genau euer Streitpunkt ist.
 
Tabantels "Vorwurf" das man ein gewisses Verständnis für Soldaten im Krieg haben müsse, wenn diese Kriegsverbrechen begehen und die Schuld ja auch die Staatsführer primär haben. Und das ganze in Bezug auf Gaulands Rede in Thüringen, dass man doch bitte die Wehrmacht auch mal huldigen können sollte und stolz auf sie sein dürfe, weil ja nicht alle Soldaten Nazis gewesen sind
 
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