Mustis schrieb:
Durch Kinder wird in DE keiner arm...
http://www.armut.de/armut-in-deutschland_ursachen-der--relativen--armut-in-deutschland.php
Punkt 6 ist die Gegenthese ... ab dem 2 Kind steigt das Risiko enorm, unter das Existenzminimum zu rutschen ... die Gründe dafür findest du im Link unter den Punkten 1 und 2
Es gibt sogar eine Studie, die zeigt, dass die Geburt des 2. Kindes in DE einer der häufigsten Ursachen für den Gang zum Jobcenter darstellt (Aufstockung + Vergünstigungen) - diese Studie kann ich hoffentlich bald nachreichen ... bisher habe ich sie noch nicht gefunden.
Kinder kosten Zeit, und das ist dann oft der Grund, dass nur noch ein Elternteil arbeiten KANN ... und der muss schon kräftig verdienen, damit die Familie danach nicht extrem gut wirtschaften muss.
Natürlich machen Kinder nicht direkt arm ... aber ab dem 2. Kind muss man sich das schon leisten können.
Da ist der demografische Rückgang eigentlich vorprogrammiert, denn erst ab 2 Kindern pro Paar ist das Bevölkerungswachstum NICHT negativ.
@Unyu:
Wenn du das "Unternehmen Barbarossa" tatsächlich für "Landesverteidigung" hältst, dann ist bei dir noch mehr schief, als ich bisher dachte ... ich hatte bisher immer die Überzeugung, dass die landesverteidigung innerhalb der eigenen Grenzen stattfinden muss.
Wo bzw. WANN gab es die Grenze, die den Polenfeldzug der Wehrmacht zu "Landesverteidigung" macht?
Der Überfall auf den Sender Gleiwitz war ein Fake ... SS-Truppen in polnischer Uniform (bestens von der SS dokumentiert). Hitlerdeutschland musste sich damals mitnichten gegen Polen "verteidigen".
Sollte es dir um Ostpreussen gehen: Hätte Hitlerdeutschland diesen Krieg nicht vom Zaun gebrochen, sondern sich tatsächlich auf "Landesverteidigung" beschränkt (im Falle eines russischen Angriffes), dann wäre das noch heute Deutschland ...
ich bin Pazifist, daher halte ich Soldaten für Mörder (liegt aber an der Ausbildung) und Streitkräfte, die nicht lediglich der Verteidigung dienen, halte ich für unehrenhaft.
Bei der Wehrmacht geht es mir aber nicht um Streitkräfte im allgemeinen, sondern genau um das, was diese Armee in knapp 6 Jahren Krieg in den besetzten Gebieten so "geleistet" hat.
Und dabei geht es mir auch nicht um einzelne Soldaten, sondern um eine Struktur mit Befehlskette und Leichengehorsam, die für einige der grausamsten Massaker der jüngeren Geschichte verantwortlich zeichnen MUSS.
Wer sich von dieser "Täterstruktur" nicht distanzieren will, der ist mMn ein Nazi und ein Geschichsleugner ... da bin ich nicht anders konsequent, als die, die Linken vorwerfen, sie würden sich ja nie von den "G20-Randalierern" distanzieren.
Ich kann mich von Vollidioten in den eigenen Reihen sehr gut distanzieren ... bei der AfD scheint man damit größere Probleme zu haben.
Gibts da so eine Art "Nestbeschmutzer-Logik" (inkl. Mobbing) oder woher kommt das?