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Aktuelle politische Lage und Einschätzung
- Ersteller Libertarian
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hotzenplot
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Tomislav2007 schrieb:Hallo
Dann sag du mir doch was die eine explizite deutsche Kultur sein soll ?
Grüße Tomi
ich erwarte auch nicht, dass eine Özoguz und alle die nicht wissen, was deutsche Leitkultur ist,
jemals etwas von Schiller, Goethe, Bach, Kant etc. gehört, geschweige denn diese deutschen Kulturträger verstanden haben.
DerOlf
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@hotzenplot:
Mit derlei Urteilen über Frau Özoguz solltest du etwas vorsichtiger sein, es könnte sein, dass die mit Zitaten von eben diesen "Deutschen" kontert, von denen DU noch nie was gehört hast (vom Verstehen mal abgesehen).
Wir können uns hier aber gerne ein bisschen "verkanten", wenn du möchtest .. oder willst du lieber "tSchillern"?
klosprüche braucht zwar dank www keine sau mehr, aber wieviel Kulturverständnis spricht aus "Goethe spielt Flöte auf Schiller seim Piller" ... naja, zumindest hatte der jenige kapiert, wie Reime in der deutschen Sprache funktionieren.
Aber meinetwegen, nennen wir es "deutsche Kultur", sich in der Schule durch diese großen Literaten durchgequält zu haben.
Ich habe beispielsweise Faust insgesamt drei mal gelesen ... zweimal in der Schule ... und dann jahre später nochmal, weil ich es endlich verstehen wollte. Den eher unbeliebten 2. Teil habe ich dann gleich hinterhergeschoben ... der ist ziemlich "undeutsch" aber trotzdem unglaublich genial. Gott als Wettbetrüger und der Satan als giergeblendetes Opfer mit tatsächlich etwas ungesundem Gottvertrauen ... und das dann auch noch getarnt in Gottgefallen ... denn Faust bereuht, Gott verzeiht, und der Teufel guckt in die Röhre ... LOL.
Genau wie sich der brave deutsche Katholik das vorzustellen hatte
Du bist Deutscher, aber Shakespeare verstehst du trotzdem, oder nicht? Goethe auf türkisch ist noch immer Goethe, die Sprache hat nicht halbsoviel mit dem Textverständnis zu tun, wie von Migrationsgegnern gerne dargestellt. Wenn Türken auf Türkisch über Goethe reden, wird dabei nur wenig gesagt werden, was nicht genauso auch bei einer Unterhaltung in deutscher Sprache zwischen Deutschen gesagt wird.
Bis auf die Sprache und ein paar Kleinigkeiten bleibt von deiner Definition nicht so viel übrig ... aber ist deutsch, wer deutsch spricht? Oder ist nur deutsch, wer die Texte genau so versteht, wie du?
Ich glaube ebenfalls nicht an eine deutsche Leitkultur ... aber an meinem Textverständnis gibt es zumindest laut den Zeugnissen aus deutschen Bildungseinrichtungen wenig auszusetzen.
Aber eigentlich passt das nicht, denn ich glaube tatsächlich, dass es Dinge gibt, die nicht als deustch gelten können ... passend, das fast jede Antwort auf die Frage, was denn nun "genuin deutsch" sei, ein "also ... ist es schonmal NICHT" enthält.
Auch deine Antwort kreist im Grunde um etwas, was niemand nachvollziehen kann (angeblich) der nicht deutsch ist ... Goethe, Schiller, Kant. Das ist eine Definition durch Ausschluss ... ein Negativ ... getreu des alten Logikleitsatzes "Wenn wir alles logisch unmögliche ausschließen, dann muß das was übrg bleibt, egal wie unglaublich es erscheint, die Wahrheit sein" ... die Methode hat sicher power, taugt aber halt nicht für eine Definition. Denn die geht genaugenommen anders. A=A z.B. und nicht A != B, C, D, E, F, ..., X, Y, Z, Ä, Ö, Ü.
Die Frage nach der deutschen Leitkultur ist NICHT damit beantwortet, was NICHT dazugehört.
Goethe, Schiller und Kant gehören wohl dazu, werden aber definitiv nicht nur in deutscher Sprache vermittelt, und auch ganz sicher nicht nur von deutschen Verstanden.
Das ist genauso usinnig, wie dass der Koran angeblich nur in kaligrafischem uralt-Arabisch zu verstehen sei. Klar ist das Original direkter (es gibt halt immer dinge, die sich nur schwer sinngemäß übersetzen lassen).
Und da hast du tatsächlich mal was typisch deutsches ... Mundart, Umgangssprache, Sprichworte ... in England sagen sie vielleicht "its rainng cats and dogs" ... in Deutschland nennen wir das halt vielleicht "Schietweddah" ... oder Wolkenbruch. Diese Sprache wird aber wiederum nicht nur in Deutschland gesprchen. Kann sie dann typisch deutsch genannt werden oder Teil der deutschen Leitkultur sein?
Sind dir die Nationalgrenzen am ende bei der Kulturfrage doch nicht so wichtig?
Besser wäre es wohl, denn die schneiden sich nur verdammmt selten mit den "Kulturgrenzen".
Mit derlei Urteilen über Frau Özoguz solltest du etwas vorsichtiger sein, es könnte sein, dass die mit Zitaten von eben diesen "Deutschen" kontert, von denen DU noch nie was gehört hast (vom Verstehen mal abgesehen).
Wir können uns hier aber gerne ein bisschen "verkanten", wenn du möchtest .. oder willst du lieber "tSchillern"?
klosprüche braucht zwar dank www keine sau mehr, aber wieviel Kulturverständnis spricht aus "Goethe spielt Flöte auf Schiller seim Piller" ... naja, zumindest hatte der jenige kapiert, wie Reime in der deutschen Sprache funktionieren.
Aber meinetwegen, nennen wir es "deutsche Kultur", sich in der Schule durch diese großen Literaten durchgequält zu haben.
Ich habe beispielsweise Faust insgesamt drei mal gelesen ... zweimal in der Schule ... und dann jahre später nochmal, weil ich es endlich verstehen wollte. Den eher unbeliebten 2. Teil habe ich dann gleich hinterhergeschoben ... der ist ziemlich "undeutsch" aber trotzdem unglaublich genial. Gott als Wettbetrüger und der Satan als giergeblendetes Opfer mit tatsächlich etwas ungesundem Gottvertrauen ... und das dann auch noch getarnt in Gottgefallen ... denn Faust bereuht, Gott verzeiht, und der Teufel guckt in die Röhre ... LOL.
Genau wie sich der brave deutsche Katholik das vorzustellen hatte
Du bist Deutscher, aber Shakespeare verstehst du trotzdem, oder nicht? Goethe auf türkisch ist noch immer Goethe, die Sprache hat nicht halbsoviel mit dem Textverständnis zu tun, wie von Migrationsgegnern gerne dargestellt. Wenn Türken auf Türkisch über Goethe reden, wird dabei nur wenig gesagt werden, was nicht genauso auch bei einer Unterhaltung in deutscher Sprache zwischen Deutschen gesagt wird.
Bis auf die Sprache und ein paar Kleinigkeiten bleibt von deiner Definition nicht so viel übrig ... aber ist deutsch, wer deutsch spricht? Oder ist nur deutsch, wer die Texte genau so versteht, wie du?
Ich glaube ebenfalls nicht an eine deutsche Leitkultur ... aber an meinem Textverständnis gibt es zumindest laut den Zeugnissen aus deutschen Bildungseinrichtungen wenig auszusetzen.
Aber eigentlich passt das nicht, denn ich glaube tatsächlich, dass es Dinge gibt, die nicht als deustch gelten können ... passend, das fast jede Antwort auf die Frage, was denn nun "genuin deutsch" sei, ein "also ... ist es schonmal NICHT" enthält.
Auch deine Antwort kreist im Grunde um etwas, was niemand nachvollziehen kann (angeblich) der nicht deutsch ist ... Goethe, Schiller, Kant. Das ist eine Definition durch Ausschluss ... ein Negativ ... getreu des alten Logikleitsatzes "Wenn wir alles logisch unmögliche ausschließen, dann muß das was übrg bleibt, egal wie unglaublich es erscheint, die Wahrheit sein" ... die Methode hat sicher power, taugt aber halt nicht für eine Definition. Denn die geht genaugenommen anders. A=A z.B. und nicht A != B, C, D, E, F, ..., X, Y, Z, Ä, Ö, Ü.
Die Frage nach der deutschen Leitkultur ist NICHT damit beantwortet, was NICHT dazugehört.
Goethe, Schiller und Kant gehören wohl dazu, werden aber definitiv nicht nur in deutscher Sprache vermittelt, und auch ganz sicher nicht nur von deutschen Verstanden.
Das ist genauso usinnig, wie dass der Koran angeblich nur in kaligrafischem uralt-Arabisch zu verstehen sei. Klar ist das Original direkter (es gibt halt immer dinge, die sich nur schwer sinngemäß übersetzen lassen).
Und da hast du tatsächlich mal was typisch deutsches ... Mundart, Umgangssprache, Sprichworte ... in England sagen sie vielleicht "its rainng cats and dogs" ... in Deutschland nennen wir das halt vielleicht "Schietweddah" ... oder Wolkenbruch. Diese Sprache wird aber wiederum nicht nur in Deutschland gesprchen. Kann sie dann typisch deutsch genannt werden oder Teil der deutschen Leitkultur sein?
Sind dir die Nationalgrenzen am ende bei der Kulturfrage doch nicht so wichtig?
Besser wäre es wohl, denn die schneiden sich nur verdammmt selten mit den "Kulturgrenzen".
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hotzenplot
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warum sollte ich vorsichtg sein? eine Özoguz ist eine Integrationsbeauftragte. Anstatt ihre Aufgaben zu erledigen, meint sie zu wissen, das es keine deutsche Leitkultur gäbe. Ein Paradoxon ansich. wieso eine Integrationsbeauftragte, wenn es überhaupt keine Kultur und Gesellschaft gibt, die typisch deutsch ist, in dem man sich zu integrieren hatDerOlf schrieb:@hotzenplot:
Mit derlei Urteilen über Frau Özoguz solltest du etwas vorsichtiger sein, es könnte sein, dass die mit Zitaten von eben diesen "Deutschen" kontert, von denen DU noch nie was gehört hast (vom Verstehen mal abgesehen).?
ob sie nun mit irgendwelche Zitate kontert oder nicht, spielt keine Rolle. Ihre Aussage war ja außer die Sprache, gibt es keine deutsche Leitkultur und dies ist nunmal falsch. Denn Schiller,Bach,Kant,Goethe etc gehört zur deutschen Kultur, wie das Amen in der Kirche.
wie kommst du darauf, das der 2. Teil ziemlich undeutsch ist? Goethe doch nicht verstanden?Ich habe beispielsweise Faust insgesamt drei mal gelesen ... zweimal in der Schule ... und dann jahre später nochmal, weil ich es endlich verstehen wollte. Den eher unbeliebten 2. Teil habe ich dann gleich hinterhergeschoben ... der ist ziemlich "undeutsch" aber trotzdem unglaublich genial.
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DerOlf
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Jetzt habe ich endlich verstanden, was du damit für ein Problem hast ... auch das ist tatsächlich typisch deutsch.hotzenplot schrieb:warum sollte ich vorsichtg sein? eine Özoguz ist eine Integrationsbeauftragte. Anstatt ihre Aufgaben zu erledigen, meint sie zu wissen, das es keine deutsche Leitkultur gäbe. Ein Paradoxon ansich. wieso eine Integrationsbeauftragte, wenn es überhaupt keine Kultur und Gesellschaft gibt, die typisch deutsch ist, in dem man sich zu integrieren hat
Frau Özoguz hat nur gesagt, dass es keine deutsche Leit- oder Kernkultur jensets der gemeinsamen Sprache gibt ... typisch Migrationsforscher, die lassen das wichtigste gerne mal weg, weil sie es für selbstverständlich nehmen.
"Es gibt jenseits der Sprache keine einheitlich klar zu umreißende deutsche Leitkultur", das ist mMn die Kernaussage. Korrigieren lasse ich mich da allenfalls von Frau Özoguz.
Das bedeutet hingegen mehrere Sachen NICHT (wer Frau Özoguz so versteht, versteht sie definitiv falsch):
1. Du bist als Deutscher "kulturlos".
2. Deutschland hat keine Kultur.
Beides ist mit dem Ausspruch ganz sicher NICHT gemeint, denn dann müsste das auch für Türken, Briten, Jamaicaner und ... ach such dir was aus, es klappt nirgendwo auf der Welt ... gelten
Es geht bei dem Ausspruch lediglich darum,. dass es seit mehreren Jahrzehnten nicht gelungen ist (trotz größter Anstrengungen) so etwas wie einen Kern oder eine Essenz der deutschen Kultur zu definieren. Die deutsche Kultur erweist sich als ähnlich unfassbar, wie ein Klotz Aspik ... die britische, russische, italienische, französische oder begalische Kultur sind da ähnlich.
Das bedeutet allerdings NICHT, dass es keine Deutsche Kultur gibt ... nur die formulierung eines Kernes ist bisher nie über Sprache und einige wenige andere Dinge hinweggekommen ... typisch deusch ist z.B. die Zahlensprechweise: "82" wird in nahezu allen Sprachen als "achtzig und zwei" gesprochen (aber es gibt auch da wieder unterschiede, z.B. "vier-mal-zwanzig-plus-zwei" bei den Franzosen). Deutsch ist die einzige mir bekannte Sprache, in der die "Einer" als erstes gesagt werden "zwei-und-achtzig", zumindest bei zweistelligen Zahlen. Ab 3 Stellen wirkt es dann nur noch so, dass wir den Zehner halt nach hinten verschieben "428" - "Vier-hundert- acht -und-zwanzg".
Damit haben Migrantenkinder natürlich erstmal Probleme, genau wie mit den Artikeln ... "La Lune" bedeutet nunmal "die Mond", woher soll klein Jaques denn bitte wissen, dass wir hier die Artikel verdrehen (aus seiner französischen Perspektive)? Das muss ihm erklärt werden, und dann muss er es auch üben, und er muss es falsch machen dürfen ... anders lernt Mensch nicht. Und die romanischen Sprachen HABEN wenigstens Artikel ... viele andere Sprachen regeln das komplett über die Endungen.
Diese typischen Deutschen Eigenarten sind mir allerdings eher als "Lehrerprobleme" in Erinnerung geblieben. Ist halt der "deutsche" Sonderweg (wie immer).
Was ich sagen will:
Es gibt eine deutsche Kultur, nur der Versuch, sie auf eine simple Formel zusammenzudampfen ist bisher immer gescheitert (wie bei jeder anderen Nation auch). "Deutsch" ist bunter, als "schwarz-rot-gold".
Nichts anderes sagt die Gleichstellungsbeauftragte Özoguz ... und ich finde es extrem gut, dass diese wissenschaftliche wahrhet mal ausgesprochen wird ... wharscheinlich wäre es aber klüger gewesen, einem deutschen Kulturkenner dieses Statement machen zu lassen ... denn dass die Migrationsgegner sich gleich nach dieser Aussage auf die kleine Kopftuchfrau stürzen werden, war klar.
Tatsächlich thematisiert sie damit aber ein gesellschaftliches Problem, welches gerade in der Integration evident wird ... Essentialismus. Der Funktioniert nicht, und da das seit Jahrzehnten bekannt ist (ausser in einzelnen Köpfen, da wird das wohl nie ankommen), hat Frau Ö mit dem Spruch genau das getan, was ich von ihr als Integrationsbeauftragte erwarte. Sie hat die Grenzen ihrer Wirksamkeit abgesteckt, wie sie ihr von der Forschung vorgegeben werden.
Integration mit Leitkultur KANN nicht funktionieren, denn "Leitkultur" praktizieren selten mehr als eine verdammt kleine Minderheit in der entsprechenden Nation (in GB waren es glaube ich knapp 10% derer, die die britische Staatsangehörigkeit hatten ... 90% der Briten halten scheinbar von Einzelteilen der britischen Leitkultur nicht so besonders viel).
In Deutschland ist das Blid im grunde nicht anders.
Egal wie man es versucht, die Formulierung einer deutschen Leitkultur wird der puren Fülle deutscher kultureller Ausdrucksformen nicht gerecht, bezeichnet aber indirekt alles, was nicht bestandteil der Leitkultur ist, als "nicht deutsch" ... das Ergebnis ist nicht Leitkultur, sondern allenfalls "Kultur light".
Essentialismus geht immer auf kosten der Vielfalt ... und die deutsche Kultur ist eben als etwas über Jahrhunderte gewachsenes etwas zu vielfältig, um sie auf eine einfache Formel zu bringen.
Aus meiner Perspektive (und wahrschenlich auch der von Frau Özoguz) ist es eher verwunderlich, dass dieses Pferd tatsächlich wieder exhumiert werden konnte ... ich dachte der Gaul wäre tot.
Immerhin sieht man daran, dass einige tatsächlich richtig Angst um ihre kulturellen Identifikationsmuster haben ... die werden Multikulti überleben, WENN ihr sie pflegt, statt von anderen zu erwarten, dass sie sie kopieren nur um dazugehören zu dürfen.
Wenn schon deutsche im Heimatland Angst um ihre kulturelle Identität haben, wie soll es dann Leuten gehen, die fernab der Heimat versuchen ein bisschen kulturelle Heimat zu leben ... und sich im Gegensatz auch noch dem Vorwurf ausgesetzt sehen "Parallelgesellschaften" zu bilden?
Nur mit einem starken Glauben an Essentialistische Überzeugungen, sind Parallelgesellschaften ein Problem, denn eigentlich ist das überall auf der Welt eher die Norm.
Subkulturen waren nie ein Problem, und werden das auch in Zukunft nicht sein, solange man nicht alle gleich haben will oder einfach Angst vor Veränderungen hat, die gehen nämlich meist von solchen Subkulturen aus
Warum ich Faust 2 für "undeutsch" halte: Mehr als die Hälfte dieses Buches ist aus antiker Mythologie "geklaut" (oder entnommen, wenn man es vornehmer haben will) ... es ist also weniger "deutsch", als römisch-helenistisch ... zu einem relativ geringen Teil stammt das aus auf deutschen Staatsgebiet gängigen Mythologien. Trotzdem ist das ein deutsches Theaterstück ... ein Stück deutsche Kulturgeschichte, dem wir es vielmehr zu verdanken haben, dass auch wir als deutsche uns in unserem Selbstverständnis auf Seneca, Platon, Solon und Agamemnon beziehen können ... ohne die griechisch-römische Antike ist die deutsche Aufklärung fast undenkbar.
Aber auch das gilt für Griechen, Italiener, Briten, Franzosen genauso ... es ist also nicht "typisch deutsch", nur weil es ein Deutscher so zusammengewurstet hat.
Ansonsten ist das halt eine epische Dichtung ... da gehts um Liebe, Freundschaft, Intrigen, Portokosten, Krieg, Tod, Verwüstung, Vergebung, Selbstzweifel ... gibts ähnlich schon bei Homer und auch der hat das nicht erfunden.
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tree-snake
Captain
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@DerOlaf
Wieso wechselt dein Mitbewohner nicht in den Basistarif von der PKV ?
Damit sollten die Kosten ungefähr gleich der GKV sein. Man verliert halt alle "Luxus" und Zusatzleistungen aber wenn er mit 30 schon ne PVK nicht mehr zahlen kann sollte das gerade keine Rolle spielen.
Ja ein wenig OT ich weiß.
Wieso wechselt dein Mitbewohner nicht in den Basistarif von der PKV ?
Damit sollten die Kosten ungefähr gleich der GKV sein. Man verliert halt alle "Luxus" und Zusatzleistungen aber wenn er mit 30 schon ne PVK nicht mehr zahlen kann sollte das gerade keine Rolle spielen.
Ja ein wenig OT ich weiß.
KTelwood
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Zur Integration in die Multikultigesellschaft gehört eher, dass Biodeutsche endlich türkisch lernen. Denn beim Dönerbestellen höre ich vor dem Tresen selten was anderes als Deutsch. Dabei wohnen 3-5 Millionen Türken/Türkischstämmige dauerhaft in Deutschland.
Und ich wehre mich gegen den Vorwurf ich wolle plumpe Polemik machen und so tun als "klaut der Ausländer" Jobs.
Niemand kann Jobs stehlen.
Allerdings kann man gesellschaftlich schwache Gruppen ausbeuten, und mit den "total Menschenfreundlichen" 1€-Jobs auch Leute verdrängen die Momentan noch anspruch auf den Mindestlohn hätten.
Die Können dann zwar auch nicht von der Arbeit leben, welche die Gesellschaft noch für sie über hat, aber wenigstens profitieren ein paar Arbeitgeber von noch höher subventionierter Arbeit.
Ich finde bei immer neuen Höhenflügen von Gewinnen, Umsätzen und Aktienkursen, bei einer krassen Schieflage der Vermögens und Einkommensverteilung, und einer viel zu starken korrelation zwischen Vermögen und Einkommen...da kann man nicht mehr akzeptieren, dass es Menschen gibt, die unser System zwingt in Zeit/Leiharbeit, Befristung oder unterhalb der Sozialversicherungspflicht zu arbeiten.
Oder aus einer anderen Perspektive:
Es gäbe genug Arbeit, aber der Steuerzahler soll jährlich lieber 450.000.000.000€ dafür ausgeben, dass kein armer Konzern diese NICHT ausreichend Bezahlen muss.
Das sind etwa die Hälfte der Sozialleistungen, die für diejengien Leute drauf geht, welche der Staat immer wieder "Auffängt" weil sie schnell nach der Probezeit, oder am Ende der Befristungs-frist Fristgerecht entlassen wurden.
Oder kurz: Der Staat hält ein Heer von Leuten "am Kacken" die dafür sorgen, dass es am Unteren Ende der Leiter nicht leer wird.
Und "der Staat" sind bei der Lohnsteuer eben zu 2/3 diejenigen die Mehr als 48-60.000 Brutto verdienen.
Ich glaub nicht, dass dies alles Zyniker sind die lieber die Hälfte ihres Bruttolohns in ein system investieren, nur damit diejenigen die für ihr Einkommen garnicht arbeiten müssen, sondern Arbeiten lassen, an immer höherer Produktivität durch gesenkte Lohnkosten verdienen.
Und ich wehre mich gegen den Vorwurf ich wolle plumpe Polemik machen und so tun als "klaut der Ausländer" Jobs.
Niemand kann Jobs stehlen.
Allerdings kann man gesellschaftlich schwache Gruppen ausbeuten, und mit den "total Menschenfreundlichen" 1€-Jobs auch Leute verdrängen die Momentan noch anspruch auf den Mindestlohn hätten.
Die Können dann zwar auch nicht von der Arbeit leben, welche die Gesellschaft noch für sie über hat, aber wenigstens profitieren ein paar Arbeitgeber von noch höher subventionierter Arbeit.
Ich finde bei immer neuen Höhenflügen von Gewinnen, Umsätzen und Aktienkursen, bei einer krassen Schieflage der Vermögens und Einkommensverteilung, und einer viel zu starken korrelation zwischen Vermögen und Einkommen...da kann man nicht mehr akzeptieren, dass es Menschen gibt, die unser System zwingt in Zeit/Leiharbeit, Befristung oder unterhalb der Sozialversicherungspflicht zu arbeiten.
Oder aus einer anderen Perspektive:
Es gäbe genug Arbeit, aber der Steuerzahler soll jährlich lieber 450.000.000.000€ dafür ausgeben, dass kein armer Konzern diese NICHT ausreichend Bezahlen muss.
Das sind etwa die Hälfte der Sozialleistungen, die für diejengien Leute drauf geht, welche der Staat immer wieder "Auffängt" weil sie schnell nach der Probezeit, oder am Ende der Befristungs-frist Fristgerecht entlassen wurden.
Oder kurz: Der Staat hält ein Heer von Leuten "am Kacken" die dafür sorgen, dass es am Unteren Ende der Leiter nicht leer wird.
Und "der Staat" sind bei der Lohnsteuer eben zu 2/3 diejenigen die Mehr als 48-60.000 Brutto verdienen.
Ich glaub nicht, dass dies alles Zyniker sind die lieber die Hälfte ihres Bruttolohns in ein system investieren, nur damit diejenigen die für ihr Einkommen garnicht arbeiten müssen, sondern Arbeiten lassen, an immer höherer Produktivität durch gesenkte Lohnkosten verdienen.
DerOlf
Admiral
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@tree-snake:
Ich glaube er zahlt schon den Basistarif (bin mir aber nicht sicher ... eigentlich kann der ja kaum bei über €300,- liegen)... warum Bafög das nicht abdeckt, ist mir allerdings einigermaßen schleierhaft, schließlich ist die KV in Deutschland kein Wunschkonzert.
Wie hoch liegt denn der Basisbeitrag der PKV normal (ich weiß ja nicht, wo er versichert ist)?
Bei Meiner KV (TK) wären das momentan ca. €180,- (Studenten über 30) ... für selbstständige was bei €250,- (Existenzgründer).
Musste ich eben erstmal nachschauen ... das zahlt ja momentan alles der Staat ... leider.
Ich bin mir fast sicher, dass die PKV da nicht rankommt.
Ich glaube er zahlt schon den Basistarif (bin mir aber nicht sicher ... eigentlich kann der ja kaum bei über €300,- liegen)... warum Bafög das nicht abdeckt, ist mir allerdings einigermaßen schleierhaft, schließlich ist die KV in Deutschland kein Wunschkonzert.
Wie hoch liegt denn der Basisbeitrag der PKV normal (ich weiß ja nicht, wo er versichert ist)?
Bei Meiner KV (TK) wären das momentan ca. €180,- (Studenten über 30) ... für selbstständige was bei €250,- (Existenzgründer).
Musste ich eben erstmal nachschauen ... das zahlt ja momentan alles der Staat ... leider.
Ich bin mir fast sicher, dass die PKV da nicht rankommt.
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DerOlf
Admiral
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Danke KTelwood, ich habe mich selbst gerade schlau gemacht ... Basistarif wäre wohl irgendwie machbar, nur auf den Eiertanz mit der Versicherung hat halt auch keiner Bock.
Der Basistarif der PKVen ist "gedeckelt" ... der Höchstbeitrag darf nicht höher sein, als der Höchstbeitrag zur GKV (knapp €680,-) und der Leistungsumfang muss mit der GKV "vergleichbar" sein (was auch immer das bedeuten mag).
Ich hab nun auch endlich herausgefunden, was passiert, wenn man die PKV-Beiträge nicht zahlen kann (nicht zahlt) ... nennt sich Notfalltarif, gibt Schulden und ist eigentlich echt Käse, denn es ist der halbierte Basistarifbeitrag (ca €125,-) ... mit empfindlich geringerem Leistungsumfang (eigentlich nur Notfallversorgung) ... Viel mehr als eine "Überlebensversicherung" ist das nicht.
Es ist zwar fies, und ich leide momentan ja auch drunter, aber ein kleines Schadenfrohes "Selbst schuld" kann ich mir nur schwer verkneifen, wenn Leute über Probleme mit ihre PKV klagen.
Leere Wartezimmer sind auch nicht so geil, wenn man bei seinem Zahnarzt steht (bei dem man seit 10 jahren in Behandlung ist) und der dann auf den Hinweis, man habe starke Schmerzen nur sagt ... "nur noch mit Termin" ... ich war so perplex und auch von den Schmerzen etwas benebelt, das ich nen Termin gemacht habe, und wieder gegangen bin ... die Praxis war zu dem Zeitpunkt komplett leer (alle Behandlungsräume offen, alle Stühle unbesetzt).
Momentan frage ich mich, ob es wohl anders gewesen wäre, wenn ich da als Privatpatient geführt würde ... da gibts wahrscheinlich auch die eigentlich unnötige professionelle Zahnreinigung ad hoc ... natürlich nur Spekulatius.
Aber son GKVler auf Hartz4 ... der muss das dann halt mal drei Tage aushalten bevor er die akute Schmerzbehandlung bekommt.
RÜSCHTÜSCH GEIL - zum Glück waren die Schmerzen nicht durchgehend so stark, wie beim Zahnarzt.
Naja, wenigstens darf der Zahnarzt bei mir nicht die Behandlungskosten aus der GOZ mal eben verdoppeln ... bei Privatversicherten dürfen die das scheinbar.
Danke für eure Gedanken dazu (natürlich auch an Schrammler ... einen Beitrag weiter) ... nu aber btt pronto. Irgendwie hat das ja doch nur bedingt mit der aktuellen politischen Lage zu tun.
Der Basistarif der PKVen ist "gedeckelt" ... der Höchstbeitrag darf nicht höher sein, als der Höchstbeitrag zur GKV (knapp €680,-) und der Leistungsumfang muss mit der GKV "vergleichbar" sein (was auch immer das bedeuten mag).
Ich hab nun auch endlich herausgefunden, was passiert, wenn man die PKV-Beiträge nicht zahlen kann (nicht zahlt) ... nennt sich Notfalltarif, gibt Schulden und ist eigentlich echt Käse, denn es ist der halbierte Basistarifbeitrag (ca €125,-) ... mit empfindlich geringerem Leistungsumfang (eigentlich nur Notfallversorgung) ... Viel mehr als eine "Überlebensversicherung" ist das nicht.
Es ist zwar fies, und ich leide momentan ja auch drunter, aber ein kleines Schadenfrohes "Selbst schuld" kann ich mir nur schwer verkneifen, wenn Leute über Probleme mit ihre PKV klagen.
Leere Wartezimmer sind auch nicht so geil, wenn man bei seinem Zahnarzt steht (bei dem man seit 10 jahren in Behandlung ist) und der dann auf den Hinweis, man habe starke Schmerzen nur sagt ... "nur noch mit Termin" ... ich war so perplex und auch von den Schmerzen etwas benebelt, das ich nen Termin gemacht habe, und wieder gegangen bin ... die Praxis war zu dem Zeitpunkt komplett leer (alle Behandlungsräume offen, alle Stühle unbesetzt).
Momentan frage ich mich, ob es wohl anders gewesen wäre, wenn ich da als Privatpatient geführt würde ... da gibts wahrscheinlich auch die eigentlich unnötige professionelle Zahnreinigung ad hoc ... natürlich nur Spekulatius.
Aber son GKVler auf Hartz4 ... der muss das dann halt mal drei Tage aushalten bevor er die akute Schmerzbehandlung bekommt.
RÜSCHTÜSCH GEIL - zum Glück waren die Schmerzen nicht durchgehend so stark, wie beim Zahnarzt.
Naja, wenigstens darf der Zahnarzt bei mir nicht die Behandlungskosten aus der GOZ mal eben verdoppeln ... bei Privatversicherten dürfen die das scheinbar.
Danke für eure Gedanken dazu (natürlich auch an Schrammler ... einen Beitrag weiter) ... nu aber btt pronto. Irgendwie hat das ja doch nur bedingt mit der aktuellen politischen Lage zu tun.
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Schrammler
Commander
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Die gesetzliche KV kostet ca. 150€ (freiwillig versichert, Einkünfte unter der ges. Mindestbemessungsgrundlage von ca. 992€), der Rest bis ca. 177 ist die Pflegeversicherung, die man als Kinderlose(r) oder ohne Adoptivkinder entrichten darf.
Tomislav2007
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Hallo
Dieses alte und langweilige Zeug interessiert doch niemanden bis kaum jemand der noch einen messbaren Puls hat.
Für dich ist Kultur scheinbar auch eher das aufbewahren der Asche als das weiter geben des Feuers.
Grüße Tomi
Wenn das für dich die eine explizite deutsche Kultur darstellt, dann kannst du die deutsche Kultur gerne behalten.hotzenplot schrieb:alle die nicht wissen, was deutsche Leitkultur ist, jemals etwas von Schiller, Goethe, Bach, Kant etc. gehört
Dieses alte und langweilige Zeug interessiert doch niemanden bis kaum jemand der noch einen messbaren Puls hat.
Man kann etwas verstehen und trotzdem langweilig und uninteressant finden.hotzenplot schrieb:geschweige denn diese deutschen Kulturträger verstanden haben.
Für dich ist Kultur scheinbar auch eher das aufbewahren der Asche als das weiter geben des Feuers.
Grüße Tomi
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hotzenplot
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@ DerOlf
wenn du Goethe nur an Faust fest machst, dann hast du Goethe echt nicht verstanden
machen dies nicht alle Kulturen dieser Welt?
erfolgreiches Multi Kulti ist in der Neuzeit gescheitert. es sei denn mir zeige einer ein Beispiel wo sich 2 Kulturen sich vermischten und zu einer neuen Kultur wurden. denn genau das ist Multi Kulti
das was hier als Multi Kulti hoch gehalten wird, ist nix anderes als das mehrere Kulturen mit einander leben und die Stärkste Kultur sich durchsetzt
um mal in deinen Worten zu fassen : die stärkste Kultur überlebt und bewahrt ihre Asche auf anstatt das Feuer weiter zu geben
und genau das ist kein Multi Kulti
wenn du Goethe nur an Faust fest machst, dann hast du Goethe echt nicht verstanden
Tomislav2007 schrieb:Für dich ist Kultur scheinbar auch eher das aufbewahren der Asche als das weiter geben des Feuers.
Grüße Tomi
machen dies nicht alle Kulturen dieser Welt?
erfolgreiches Multi Kulti ist in der Neuzeit gescheitert. es sei denn mir zeige einer ein Beispiel wo sich 2 Kulturen sich vermischten und zu einer neuen Kultur wurden. denn genau das ist Multi Kulti
das was hier als Multi Kulti hoch gehalten wird, ist nix anderes als das mehrere Kulturen mit einander leben und die Stärkste Kultur sich durchsetzt
um mal in deinen Worten zu fassen : die stärkste Kultur überlebt und bewahrt ihre Asche auf anstatt das Feuer weiter zu geben
und genau das ist kein Multi Kulti
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wiztm
Lieutenant
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Na, ich bin mir sicher das du weißt wie die Sozialsystem funktionieren und das man dort nicht auf einem Konto seine Beiträge anspart. Ich bin mir sogar sehr sicher das du das Umlageverfahren kennstDerOlf schrieb:Genutzt habe ich die Versicherung aber in insgesamt 18 Jahren 3 mal ... und musste dann noch über 2.500 zuzahlen (Zähne). Im gleichen Zeitraum habe ich weit mehr als 20.000,- eingezahlt (ohne die Beiträge meiner Eltern in der Familienversicherung vorher).
Als gesunder junger Mensch fragt man sich da sehr berechtigt, wozu man den scheiß eigentlich bezahlt? Damit Oma Kruse drei mal im Jahr in Kur kann?
Die 'richtigen' Kosten fallen eben erst im hohen Alter an, nicht wenn man jung ist. Das ist ja auch der Grund warum soviele von der GKV in die PKV wechseln und dann ab ~50 gerne wieder zurück wollen. Ich sehe in sowas nur Schmarotzertum.
Für mich können da die Hürden gar nicht hoch genug sein.
Würde die Beitragsbemessungsgrenze fallen und alle wären mit den Basisleistungen in der GKV versichert, bin ich mir ziemlich sicher, würde es eine Brille immer noch gegen Vorlage eines Rezeptes geben und wenig bis keine Zuzahlung beim Zahnarzt.
Schrammler
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DerOlf schrieb:Leere Wartezimmer sind auch nicht so geil, wenn man bei seinem Zahnarzt steht (bei dem man seit 10 jahren in Behandlung ist) und der dann auf den Hinweis, man habe starke Schmerzen nur sagt ... "nur noch mit Termin" ... ich war so perplex und auch von den Schmerzen etwas benebelt, das ich nen Termin gemacht habe, und wieder gegangen bin ... die Praxis war zu dem Zeitpunkt komplett leer (alle Behandlungsräume offen, alle Stühle unbesetzt).
Wenn du Schmerzen hast, muss der dich sofort behandeln, völlig egal wie du versichert bist.
An deiner Stelle würde ich mir sofort einen neuen Dentisten suchen.
DerOlf schrieb:Momentan frage ich mich, ob es wohl anders gewesen wäre, wenn ich da als Privatpatient geführt würde ... da gibts wahrscheinlich auch die eigentlich unnötige professionelle Zahnreinigung ad hoc ... natürlich nur Spekulatius.
Ich war bis zum Zivi privat versichert und will es nicht wieder sein, weil du über und oft auch falsch behandelt wirst. Bei Zahnärzten sehe ich bis heute keine Unterschiede was die Terminvergabe betrifft, wenn du einmal davon absiehst, dass dir bei GKV ihr Budget nicht überschreiten dürfen, wenn sie nicht draufzahlen wollen. Es gibt unter den Zahnärzten selber aber krasse Unterschiede, von Fließbandabfertigung mit monatelangen Wartezeiten bis zum "ein Patient pro 1-2 Stunden ist das Maximum" und "jeder im Wartezimmer ist einer zuviel", ist alles drin.
KTelwood
Banned
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Solidarität finde ich auch völlig richtig. AAABER:
Das Deutsche System ist unnötig teuer.
-Zu Viele Operationen (vor allem : Blinddarm bei nem quer sitzenden furz und neue Hüften für 97 jährige, geht meist gut, kann man teuer abrechnen, schlagartig gestiegen als die Kassen mehr dazu bezahlten)
-Zu viele Krankenhausbetten
-Zu wenig Pflegekräfte, bei gleichzeitig geringem Lohn
-Zu viele Ärzte, vor allem Chirugen (die bringen das Geld rein)
-Zu viel ausgeteilte Antibiotika
-Zu viel Verwaltung
-Eine Wirkgruppe darf zu 100, 1000 und 100000% Der Kosten für verschiedene Zwecke zugelassen werden, und nach ablauf der Kostenverinbarung in minimal veränderter Form erneut mit Kostensteigerung neu zugelassen werden
Holland hat z.b. nen Basistarif von 80€/Monat und schmeißt konseqzent Therapien raus die nix bringen. Zum Beispiel muss jeder für die Kur bezahlen, denn die haben rausgefunden, Kur geht genausogut auch Ambulant, kostet dann aber nur 1/3 von dem Gesundheitsangebot mit Strandspaziergang und den Kur-Ärzten die der Deutsch "solidarisch" mitbezahlt.
Das Deutsche System ist unnötig teuer.
-Zu Viele Operationen (vor allem : Blinddarm bei nem quer sitzenden furz und neue Hüften für 97 jährige, geht meist gut, kann man teuer abrechnen, schlagartig gestiegen als die Kassen mehr dazu bezahlten)
-Zu viele Krankenhausbetten
-Zu wenig Pflegekräfte, bei gleichzeitig geringem Lohn
-Zu viele Ärzte, vor allem Chirugen (die bringen das Geld rein)
-Zu viel ausgeteilte Antibiotika
-Zu viel Verwaltung
-Eine Wirkgruppe darf zu 100, 1000 und 100000% Der Kosten für verschiedene Zwecke zugelassen werden, und nach ablauf der Kostenverinbarung in minimal veränderter Form erneut mit Kostensteigerung neu zugelassen werden
Holland hat z.b. nen Basistarif von 80€/Monat und schmeißt konseqzent Therapien raus die nix bringen. Zum Beispiel muss jeder für die Kur bezahlen, denn die haben rausgefunden, Kur geht genausogut auch Ambulant, kostet dann aber nur 1/3 von dem Gesundheitsangebot mit Strandspaziergang und den Kur-Ärzten die der Deutsch "solidarisch" mitbezahlt.
DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 9.240
Du hast es echt drauf was?hotzenplot schrieb:@ DerOlf
wenn du Goethe nur an Faust fest machst, dann hast du Goethe echt nicht verstanden
Wer hat gefragt, warum ich Faust 2 für "undeutsch" halte?
Was kann ich dafür, wenn ich auf deine Frage zu Goethe antworte?
Wenn bei dem ganzen Beitrag nur "Goethe "hängengeblieben ist, dann scheinst du allgemein Probleme mit dem Leseverständnis zu haben.
@Tomislav2007:
Habe gerade mal nachgefühlt .. ich habe noch Puls, aber einzelne der deutschen Klassiker finde ich bedeutend spannender, als Wahlkampfdebatten oder die immer gleichen Sitcoms.
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Tomislav2007
Admiral
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- Okt. 2007
- Beiträge
- 8.307
Hallo
Das du dir das nicht vorstellen kannst/willst ist dein Problem.
Grüße Tomi
Garantiert nicht, ansonsten hätte sich die Menschheit nicht weiter entwickelt.hotzenplot schrieb:machen dies nicht alle Kulturen dieser Welt?
Wie kommst du auf diesen Unsinn ? Weil du MultiKulti nichts willst ? Ich sehe jeden Tag erfolgreiches MultiKulti auf jeder Straße, Asiaten neben Europäern neben Farbigen neben Türken/Arabern neben...hotzenplot schrieb:erfolgreiches Multi Kulti ist in der Neuzeit gescheitert.
Nein ist es nicht, MultiKulti bedeutet das veschiedene Kulturen parallel zusammen leben und sich nicht zu einer vermischen, oder wird jeder deutsche Käufer eines Döners zum Türken ?hotzenplot schrieb:es sei denn mir zeige einer ein Beispiel wo sich 2 Kulturen sich vermischten und zu einer neuen Kultur wurden. denn genau das ist Multi Kulti
Das du dir das nicht vorstellen kannst/willst ist dein Problem.
Wieso feiert dann nicht ganz Deutschland den rheinischen Karneval ? Wieso tragen dann nicht alle Deutschen Lederhose und essen Weißwurst ?hotzenplot schrieb:das was hier als Multi Kulti hoch gehalten wird, ist nix anderes als das mehrere Kulturen mit einander leben und die Stärkste Kultur sich durchsetzt
Du unterstreichst damit das du dir MultiKulti nicht vorstellen kannst/willst, zum Glück gehörst du damit einer Minderheit an.hotzenplot schrieb:um mal in deinen Worten zu fassen : die stärkste Kultur überlebt und bewahrt ihre Asche auf anstatt das Feuer weiter zu geben
Nein ist es nicht, du verwechselst MultiKulti mit Assimilation.hotzenplot schrieb:und genau das ist kein Multi Kulti
aber nur noch einen ganz schwachen.DerOlf schrieb:Habe gerade mal nachgefühlt .. ich habe noch Puls
Grüße Tomi
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hotzenplot
Banned
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- 2.547
solltest du recht haben, dann hieße es ja das die arabische Kultur im Mittelalter stehen geblieben ist und sich nicht weiter entwickelt hat
schön das du 1. mir kein erfolgreiches Beispiel in der Neuzeit aufzeigst und meinst , das ich Multi Kulti nicht will und 2. das du mit deiner aufzählung nur das bestätigst, was ich schrieb, nämlich das es kein Multi Kulti gibt.
um mal dein Wissen aufzufrischen , in Zeiten der Völkerwanderungen, vermischten sich viele Kulturen zu einer
ich warte auf dein Beispiel, das sich Asiatische,Türkische,Deutsche usw Kulturen sich vermischten und zu einer neuen Kultur wurden
falsch, das was du meinst, es sei Multi Kulti, ist in Wahrheit interkulturell
begeben wir also in die Klischee Ecke? Nach dem Motto, alle Amis sind fett, spielen gern den Cowboy und essen nur Burger
Wie kommst du auf diesen Unsinn ? Weil du MultiKulti nichts willst ? Ich sehe jeden Tag erfolgreiches MultiKulti auf jeder Straße, Asiaten neben Europäern neben Farbigen neben Türken/Arabern neben...
schön das du 1. mir kein erfolgreiches Beispiel in der Neuzeit aufzeigst und meinst , das ich Multi Kulti nicht will und 2. das du mit deiner aufzählung nur das bestätigst, was ich schrieb, nämlich das es kein Multi Kulti gibt.
um mal dein Wissen aufzufrischen , in Zeiten der Völkerwanderungen, vermischten sich viele Kulturen zu einer
ich warte auf dein Beispiel, das sich Asiatische,Türkische,Deutsche usw Kulturen sich vermischten und zu einer neuen Kultur wurden
Nein ist es nicht, MultiKulti bedeutet das veschiedene Kulturen parallel zusammen leben, das du dir das nicht vorstellen kannst/willst ist dein Problem.
falsch, das was du meinst, es sei Multi Kulti, ist in Wahrheit interkulturell
Wieso feiert dann nicht ganz Deutschland den Karneval/Fasching ? Wieso tragen dann nicht schon längst alle Deutschen Lederhose und essen Weißwurst ?
begeben wir also in die Klischee Ecke? Nach dem Motto, alle Amis sind fett, spielen gern den Cowboy und essen nur Burger
ich unterstreiche eher das ich Multi Kulti und interkulturell auseinander halten kann, was du anscheinend nicht kannstDu untersxtreichst damit das du dir MultiKulti nicht vorstellen kannst/willst.
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kugelwasser
Lieutenant
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- Aug. 2012
- Beiträge
- 1.020
ist jemanden in letzter zeit der rassismus gegen ostdeutsche wegen der bundestagswahl (afd) aufgefallen? die ach so toleranten linken zeigen ihr wahres gesicht.
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