Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es hat sogar eine glaubwürdige Studie gezeigt, dass ostdeutsche tendenziell fremdenfeindlicher eingestellt sind. Ist das noch Wahrheit oder schon Mobbing ?
 
Hallo

hotzenplot schrieb:
schön das du 1. mir kein erfolgreiches Beispiel in der Neuzeit aufzeigst und meinst , das ich Multi Kulti nicht will
Jeder deiner Beiträge ist ein erfolgreiches Beispiel dafür.

hotzenplot schrieb:
nämlich das es kein Multi Kulti gibt.
...
vermischten sich viele Kulturen zu einer
Du weiß einfach nicht was MultiKulti ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Multikulturalismus
Zitat:
"Multikulturalisten treten für den Schutz und die Anerkennung kultureller Unterschiede ein. Die Theorien stehen dem Gedanken einer dominanten Nationalkultur ebenso entgegen wie dem in den USA weit verbreiteten Gedanken des Melting Pot, der von einer Angleichung der verschiedenen Kulturen und der daraus resultierenden Herausbildung einer gemeinsamen, nationalen Kultur ausgeht."

hotzenplot schrieb:
ich warte auf dein Beispiel, das sich Asiatische,Türkische,Deutsche usw Kulturen sich vermischten und zu einer neuen Kultur wurden
Warum sollte ich ein Beispiel für den Unsinn bringen den du von dir läßt ? Ich habe diesen Unsinn nie behauptet, das sich verschiedene Kulturen vermischen und zu einer werden.

hotzenplot schrieb:
falsch, das was du meinst, es sei Multi Kulti, ist in Wahrheit interkulturell
Nein ist es nicht, du weißt anscheinend nicht das Interkulturell nur das Aufeinandertreffen und den Austausch zwischen Kulturen bezeichnet: https://de.wikipedia.org/wiki/Interkulturalität

hotzenplot schrieb:
ich unterstreiche eher das ich Multi Kulti und interkulturell auseinander halten kann
Du weiß nicht im geringsten was multikulturell und interkulturell bedeutet.

kugelwasser schrieb:
die ach so toleranten linken zeigen ihr wahres gesicht.
Wir erkennen nur langsam das wahre fremdenfeindliche Gesicht von vielen Ostdeutschen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
echt jetzt, du kommst mit nem Wiki Link der ein politische Theorie Ansätze erklärt und rein garnix mit Kulturell im allgemein nix am Hut hat??

also was uns die Zeitgeschichte gelehrt hat, ist alles Mumpitz , nur politische Theorien sind des Pudels Kern. denn das Keltische und römische Kulturen sich vermischten und daraus eine eigenständige und total neue Kultur entstand, ist kein Multi Kulti, denn sie ist in Wahrheit , wie die politische Theorie es lehrt, eine Assimilation ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

hotzenplot schrieb:
echt jetzt, du kommst mit nem Wiki Link
Du kommst nur mit deinen verwirrten Ansichten, die blanker Unsinn sind.

hotzenplot schrieb:
denn das Keltische und römische Kulturen sich vermischten und daraus eine eigenständige und total neue Kultur entstand, ist kein Multi Kulti, denn sie ist in Wahrheit , wie die politische Theorie es lehrt, eine Assimilation
Na also, du versteht mich doch langsam.
Multikulti ist wenn verschiedene Kulturen parallel zusammen leben und jede einzelne Kultur Ihre Kultur behält und aus diesen verschiedenen Kulturen nicht eine neue eigenständige Kultur entsteht.

Abgesehen davon das du dir gerade widersprichst...

hotzenplot schrieb:
es sei denn mir zeige einer ein Beispiel wo sich 2 Kulturen sich vermischten und zu einer neuen Kultur wurden. denn genau das ist Multi Kulti
...du hast eben noch das Gegenteil geschrieben.

Grüße Tomi
 
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KTelwood schrieb:
Es hat sogar eine glaubwürdige Studie gezeigt, dass ostdeutsche tendenziell fremdenfeindlicher eingestellt sind. Ist das noch Wahrheit oder schon Mobbing ?

keine ahnung was man mit solchen schrott studien will. ich könnte jetzt mit irgendwelchen statistiken kommen wie araber x-mal häufiger vergewaltiger sind als deutsche, voll cool oder? abgesehen davon, es gibt scheinbar wirklich leute die sogar behaupten die afd wäre fremdenfeindlich :p
 
Hallo

kugelwasser schrieb:
abgesehen davon, es gibt scheinbar wirklich leute die sogar behaupten die afd wäre fremdenfeindlich
Mit dem Slogan "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" ist die AfD zumindest schon einmal islamfeindlich und gegen Moslems.

Grüße Tomi
 
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Zitat Volker Kauder ( CDU ) : Muslime gehören zu Deutschland – der Islam nicht
Zitat Edmund Stoiber ( CSU ) : Islam gehört für mich nicht zu Deutschland“


immer diese politische Korrektheit ^^
 
Hallo

Die Meinung einzelner verwirrter Parteimitglieder ist etwas anderes als die offizielle parteipolitische Linie auf Wahlplakaten.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
ich rede von Kauder, der ja als Vorsitzender sagte, das der Islam nicht zu Deutschland gehört. sprich Muslime sind willkommen aber bitte ohne Islam . um genau zu sagen hat er es 2012 und 2016 gesagt
 
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Hallo

hotzenplot schrieb:
ich rede von Kauder, der ja als Vorsitzender sagte, das der Islam nicht zu Deutschland gehört.
Das gibst du wieder einmal bewusst oder unbewusst falsch wieder: http://www.spiegel.de/politik/deuts...utschland-der-islam-aber-nicht-a-1090923.html
Zitat:
"Muslime gehören zu Deutschland, manche Ausprägungen des Islam aber nicht".

Ich glaube wir sind uns alle einig darüber das die extremen/radikalen terroristischen Islamisten nicht zu Deutschland gehören, so sind aber nicht alle die an den Islam glauben.
Interessant, die AfD Wähler wehren sich dagegen alle in eine fremdenfeindliche Schublade gesteckt zu werden, selber haben die kein Problem damit alle Islam Gläubigen in eine extreme/radikale terroristische Schublade zu stecken.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat Volker Kauder (wann soll der bitte Parteivorsitzender gewesen sein?) auch erklärt, wie er diese Trennung bewerkstelligt sehen will?
"Du kannst gerne Muslim sein, aber bete mal bitte weiterhin schön im Industriegebiet oder im Hinterhof. Und bitte keine schöne Moschee am Ende noch mit Minarett. Ein alte Lagerhalle tut es schließlich aus. Und musst du dir einen Bart wachsen lassen, die Takke lass' auch weg. Aber hey, Willkommen in Deutschland mein muslimischer Freund". :freak:

Allein die Aussage, dass Muslime (Anhänger des muslimischen Glaubens) zu Deutschland gehörten, der Islam hingegen nicht ist doch schizophren. Man lässt seine Religion doch nicht wie einen Hut an der heimischen Garderobe hängen, wenn man in die Stadt geht.
 
ok Parteivorsitzender ist schlecht gewählt, er ist Fraktionsvorsitzender aber ihn deswegen als verwirrten Parteimitglied zu bezeichnen, hat was, denn das würde ja heissen das die Fraktion nur aus verwirrten besteht, da sie ihn ja gewählt hatten
 
hotzenplot schrieb:
Fraktionsvorsitzender aber ihn deswegen als verwirrten Parteimitglied zu bezeichnen, hat was, denn das würde ja heissen das die Fraktion nur aus verwirrten besteht, da sie ihn ja gewählt hatten
Je nach Fraktion hätte ich damit nur wenig Probleme.

Ihr seid fast noch spannender als Walther von der Vogelweide ... traurig nur, dass ich euch verstehen muss (mit Mittelhochdeutsch habe ich da doch so meine Schwierigkeiten).

Multi-Kulti bedeutet natürlich nicht das aufgehen mehrerer Kulturen in einer neuen wie im Kochtopf-Prinzip der USA. ich nehme hier auch bewusst den deutschen Begriff "Kochtopf" weil der nämlich eine entscheidende Eigenart dieses Prinzips aufzeigt. Wie lange muss man einen Eintopf kochen lassen, bis die einzelnen zutaten nicht mehr zu unterscheiden sind.
Melting-Pot-Multikulti braucht viel zeit ... das brauchte es auch in Amerika ... und noch heute hast du da die "esses" (hispanos), "niggaz" (afroamerikaner), die sich sehr wohl in ihren kulturausdrücken rech deutlich unrterscheiden.
Einfach mal Wu-Tang-Clan, Cypress Hill und Ice-T miteinander vergleichen ... alles Hip-Hop ... alles US-Hip-Hop ... und trotzdem liegen da für Hiphopper Welten dazwischen.

Das nebeneinander, in dem lediglich ein Austausch nach den Prinzip "Wochenmarkt" stattfindet, nennt man "interkulturell" ... tauschen da nur Deutsche, dann ist das in dem sinne "intrakulturell".

Soviel zu den Begriffen.

Multi-Kulti, wie ich es verstehe (also ohne Wahrheitsanspruch), ist gleichzeitig interkulturell UND Kochtopf ... es findet ein Austausch zwischen den Kulturen statt, der die einzelnen Kulturen zunächst so belässt, wie sie eben sind. Interessant wird das erst nach ein paar Generationen, wenn die Kulturen Formen der jeweils anderen übernehmen. Es geht um die Kinder, die mit diesem interkulturellen Austausch leben und die darin gebotenen Freiheiten auch nutzen. Ich sehe mich in der glücklichen Lage, zu einer der ersten Generationen in Deutschland zu gehören, die türkische Hochzeiten nicht nur "aus der ferne" erleben durften ... ich habe dabei mitgefeiert ... einfach weil ich mit dem jüngeren Bruder des Bräutigams befreundet war, und der Bräutigam nichts gegen mich hatte. Ich fand das damals zwar spannend, aber im Grunde auch nicht weniger nervig, als die deutschen Rituale zum gleichen Anlass ... der kleine Ahmet sah das damals recht ähnlich :)
Ich bin kein guter Vertreter der deutschen Alltagskultur, denn die hat mich nicht wirklich besonders interessiert ... aber mit Leibnitz oder Kant konnte ich auch zu Diskussionen beitragen, in denen es doch eher um türkische Politik ging ... und die meisten haben das auch aufgenommen. Und Musik, die ist eh Multikulti bis zum Erbrechen. Ich mag zwar keinen Schlager, aber "muss i denn" mit einer kurdischen newruz-feier zu singen, dass war nicht nur für mich ein riesen Spass ... sogar die älteren tanzten, sangen und lachten ... gut, der Trommler hat es auch recht "orientalisch" begleitet und ne Schalmei gehört da eigentlich auch nicht rein.
Egal, DAS ist Multi-Kulti.

Multikulti ist für mich ganz klar das nebeneinander, miteinander und durchaus durcheinander verschiedener und unterscheidbarer kultureller Strömungen ... dass dabei "neue" Strömungen entstehen, ist völlig normal, wenn dieser Zustand länger andauert, als ein paar Jahrzehnte.
Multi-Kulti ist ein natürlicher Prozess, und die wenigsten natürlichen Prozesse sind so nett, zum genau defnierten Zeitpunkt X im wohldefinierten Zustand Y anzukommen.

Nun noch zu einem offensichtlichen Missverständnis @hotzenplot:
Wenn du im antiken Rom eine echte Multi-Kulti-Gesellschaft siehst, dann frage dich mal, warum überall im römischen Reich die exakt gleichen Kulturzeugnisse aus dieser Epoche rumstehen ... nahezu JEDE römische Stadt war eine moglichst exakte Kopie von Rom selbst ... nur eben kleiner.
Das "Prinzip Rom" ist mit den Konzeptzen moderner fast-Food-Ketten vergleichbar ... überall gleich, mit leichten Unterschieden ... aber Mäckes ist Mäckes, egal in welchem Land.

Was wir in Rom sehen, passt für mich eher zu "Kuturimperialismus" ... Wäre die römische Gesellschaft eine tolerante Multikultigesellschaft gewesen, Arminius, Boudicca, Vercingetorix und alle anderen Rebbellen und Räuber, die wir heute als "Nationalhelden" verehren, hätten sicher nicht annähernd einen so großen Rückhalt im eigenen Volk gehabt.
Die Ruinen wirken nach Multikulti ... tatsächlich sind sie Zeugnisse einer Besatzung, denn was da heute noch steht, sind nur die römischen Gebäude des öffentlichen Lebens und die Villae der Oberschicht ... wenn das keine Römer waren, dann waren es Barbaren, die versehentlich nicht als Römer geboren wurden, aber bei der ersten Gelegenheit welche wurden.

Tatsächlich gibt es Völker der Völkerwanderung, z.B. die Vandalen, die ihre eigene Kultur fast komplett aufgegeben hatten, als sie in ihrer neuen Heimat (Nordafrika) angekommen waren ... dort gründeten die Vandalen römische Städte, wie sie auch ein "Bio-Römer" nicht römischer hätte gestalten können ... die Ruinen zeigen noch heute kaum Hinweise auf die eigentlich vandalischen Erbauer ... nur an Details kann man es tatsächlich noch heute erkennen. Die Unterschied zwischen vandalische und römischen Siedlungen, die 400 Jahre vorher noch jeder sofort erkannt hätte, waren nicht mehr existent ... denn das Vandalische war praktisch nicht mehr da (oder ist zumindest heute nicht mehr erkennbar). Es wurde aber scheinbar nicht mit der römischen Kultur integriert, sondern von ihr schlichtweg verdrängt ... ein schleichender Prozess ... aber die Vandalen fanden die römische Kultur scheinbar auch richtig geil.
Allgemein wurde die Kultur des Mittelmeerraumes in ganz europa gerne kopiert, denn Artikel aus dem römischen Reich waren schwer zu beschaffen, dementsprechend teurer, als lokale Erzeugnisse, und damit ein Super Symbol für Wohlstand ... sowas schafft immer Imitationen, einfach weil viel mehr Menschen Wohstand auf diese Weise symbolisieren wollen, als sich die römischen oder griechischen Originale tatsächlich hätten leisten können.
Imitation ist immer auch eine Form der Verehrung ... die Barbaren fanden die römische Kultur teilweise einfach cool. Ein nicht ganz kleiner Teil der Barbaren fand das nach der ersten Begenung mit dem römischen Militär auch OK ... zumindest konnten sie ihren Unmut danach nicht mehr besonders gut äussern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist "der Islam" zu überbewertet und überpräsent.
Erstmal gibt es "den" Islam überhaupt nicht. Sonst fänden nicht dutzende Ethnien islamistischen Glaubens rund um die Welt ständig Gründe sich gegenseitig zu zerfleischen.

Religion an sich ist in der Modernen Gesellschaft auf Breite gar kein richtiger Punkt um anzuknüpfen. Früher wechselten besonders Herrscher munter lustig zwischen den Konfessionen, nur um in bestimmten Volksteilen oder bei bestimmten Personen besser anzukommen.
Heute trauen sich selsbt christenliche Zuwanderer nicht in die leeren Kirchen, bleiben lieber unter sich.
(Hiermit meine ich nicht, dass die Kirchen in deutschland sich als Organisation nicht kümmern, jedoch die "Begegnung" bleibt einfach aus)

Ich persönlich finde aber die "Zeugen Jehovas" genau so wenig ansprechend wie eine eher schäbige Hinterhofmoschee. Bei letzterem kann ich mich eher mit der Fahrzeugauswahl auf dem Parkplatz anfreunden, wenn auch oft nicht mit dem Wartungszustand (ich mag halt auch Mercedes)
 
KTelwood schrieb:
Es hat sogar eine glaubwürdige Studie gezeigt, dass ostdeutsche tendenziell fremdenfeindlicher eingestellt sind. Ist das noch Wahrheit oder schon Mobbing ?

Studien haben oft ein Ziel. Es soll irgendetwas bewiesen werden, was der Auftraggeber vorgibt. Nach einer Studie die die SPD beauftragt hat, die den Rechtsextremismus in Ostdeutschland nachweisen sollte, musste sich die Ostbeauftragte Frau Gleicke entschuldigen. Die unwissenschaftliche Arbeit war zu offensichtlich.
 
Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.

Mit der Einstellung, dass man "Immer ein Ziel hat" kann man dann 95% der Geisteswissenschaften einfach nach Gutdünken verwerfen. Wäre auch viel Billiger.
Bei Naturwissenschaften wirds dann schwieriger, aber selbst hier versucht man ungeliebte Ergebnisse einfach zu verschweigen.

Z.b.:
Beim "Sagenhaften Bernsteinfund von Bernstorf"

https://de.wikipedia.org/wiki/Bronzezeitliche_Befestigung_bei_Bernstorf

Hier soll angeblich in einer Höhle Bernstein und Ägyptisches Gold gefunden worden sein. Sensationell ! Das Kaff hatte Handeslbeziehungen zum Reich am Nil, es wurde Gold gegen Bernstein getauscht ! Wahrschienlich ist Horst Seehofer direkter Nachfolger von dem Zimmergenossen des Hausmeisters eines Pharao !

Zumindest die Finder und Profiteure des Hypes halten strickt an der Echtheit der Funde fest.
Auch wenn ein Chemiker nachgewiesen hat:

Das Gold in der Höhle ist zu 99.99% Gold. Eine Reinheit die kein einziges anderes Antikes Fundstück aufweist. -> Fälschung.

Aber was weiß ein Chemiker schon von der Eisenzeit ! PAAAH !!


Dazu fand man in der Höhle auch noch Nadeln eines Nadelbaumes, die mit der C_14 Methode auf ~1995 datiert werden konnten. Zudem fand sich Cäsium_137 in der Höhle...in Konzentration passend zum Reaktorunglück "Tschernobyl" 1986. Bis dahin muss die Höhle also noch offen gewesen sein.

Zu guter Letzt hat auch das Bundesamt für Materialprüfung die Reinheit des Goldes und damit die Ernsthaften zweifel an der Echtheit der Funde bestätigt.

In der Öffentlichen Warhnehmung steht da aber ein Museum, was schlicht so tut als wäre das alles echt, und "Wissenschaftler" die öffentlich sagen dürfen "Bisher hat uns noch keiner das Gegenteil bewiesen"
 
mospider schrieb:
Studien haben oft ein Ziel. Es soll irgendetwas bewiesen werden, was der Auftraggeber vorgibt. Nach einer Studie die die SPD beauftragt hat, die den Rechtsextremismus in Ostdeutschland nachweisen sollte, musste sich die Ostbeauftragte Frau Gleicke entschuldigen. Die unwissenschaftliche Arbeit war zu offensichtlich.
Das ist im Kern nicht korrekt. Frau Gleicke hat sich nicht für die schlampige Studie entschuldigt, sondern sich davon distanziert nach dem die offensichtlichen Sorgfaltsmängel bekannt geworden sind.
Der Unterton die SPD hätte ein Gefälligkeitsgutachten in Auftrag gegeben und sich bei bekannt werden dann schnell entschuldigt, weil sie "ertappt" worden sind, ist zumindest anrüchig.

Außerdem unterfütterst du mit dem pauschalen Vorwurf, dass Studien immer irgendwem nutzen sollen und daher vom Ergebnis schon feststehen, schlicht Verschwörungstheorien. Ohne einen empirischen Beweis dafür zu haben. Du "fühlst" dass Studien, die deiner Lebenswirklichkeit widersprechen, beeinflusst und nicht objektiv sind und hast damit deine - ich nenne es mal - Ausrede gefunden, alle Argumente die deiner Meinung widersprechen, abzulehnen.
Ergänzung ()

KTelwood schrieb:
In der Öffentlichen Warhnehmung steht da aber ein Museum, was schlicht so tut als wäre das alles echt, und "Wissenschaftler" die öffentlich sagen dürfen "Bisher hat uns noch keiner das Gegenteil bewiesen"
Nicht für die, die regelmäßig den Deutschlandfunk hören. ;)
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/...e_echtheit_des_dlf_20171005_1640_3c5522b6.mp3
 
KTelwood schrieb:
Z.b.:
Beim "Sagenhaften Bernsteinfund von Bernstorf"
...
In der Öffentlichen Warhnehmung steht da aber ein Museum, was schlicht so tut als wäre das alles echt, und "Wissenschaftler" die öffentlich sagen dürfen "Bisher hat uns noch keiner das Gegenteil bewiesen"

Gerade die Ur/Frühgeschichte ist mitnichten eine "klassische Geisteswissenschaft", schließlich geht es um Geschichte, über die keine Schriften existieren. Sämtliche Erkenntnisse stehen daher quasi auf dem Dauerprüfstand im Rahmen des technischen Fortschritts, das siehst du auch in dem von dir genannten Fall.
Extrembeispiel für das "im trüben Fischen" in dem Fachbereich ist das Paläolithikum, in dem seit Jahren der Verdacht hochkommt, dass sich die Wissenschaftler aus Prestigegründen ihre eigene Evolutionsgeschichte des Menschen gebastelt haben.

Was die da in Bayern für Süppchen kochen, nun ja: Es steckt auch viel Geschäft dahinter.
 
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