Danke Mustis. Jetzt verstehe ich die Denke etwas besser.
Vorneweg:
Deine Aussage Kriminalität hat nichts mit der Herkunft zu tun, ist schlicht falsch.
Charakter und Konfliktlösungsstrategien haben maßgeblich mit Sozialisierung und Erziehung zu tun. Damit auch indirekt mit der Herkunft.
Man wird im nahen Osten anders erzogen als in Japan. Beide Menschen haben dann eine ganz andere Mentalität. Und zwar wegen der Herkunft.
Auch hier in DE ist Herkunft wichtig. Wenn meine Eltern H4-Alkoholiker wären, dann würde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eher diesen Weg einschlagen. Und das hat auch unbestreitbar etwas mit meiner Herkunft zu tun.
Was du meinst ist Rasse. Aber das wird - wie so einiges andere auch in diesem ideologischen Land - alles immer in einen Topf geworfen.
Mustis schrieb:
Du willst nicht verstehen, du willst nur deine Vorurteile weiter breit treten. Das machst du mit diesem Post eindeutig klar, da du weiterhin so tust, als sei deine Annahme, Zuwanderung bedeute zwangsweise Ghettoisierung/Anarchie unabänderbarer Fakt.
Populistisch legst du mir eine falsche Aussage in den Mund.
Ich sprach eindeutig von UNKONTROLLIERTER Migration. Die nicht gestaltet wird. Und das führt zu den von mir becshriebenen Problemen.
Du legst mir aber (in einer populistisch Art) in den Mund, das ich ALLE Migration meine. Stimmt einfach nicht.
In Ländern wie Kanada funktioniert das Gestalten besser, weil dort die Gesellschaft von den Migranten auch Pflichten einfordert und Regeln klar durchsetzt.
Wie verschoben es aber hier in dem Land ist zeigst du vorbildlich.
Dazu ein Teil von dein
(...) aber genauso eine Einstellung, wie du sie offenbarst mit schuld. Wen man in dir die Schuld für etwas siehst, dich nur mit der vorurteilskneifzange anpackt und zudem die merklich anders behandelt als andere,
Menschen wie du verschieben den Fokus stets auf die Einheimischen und bieten damit stets schon eine Entschuldigung für problematische Migranten.
WIR müssen die Leute integrieren
WIR müssen offen sein
WIR müssen immer tolerant sein (auch bei Kinder- oder Vielehen?)
Machen Migranten Probleme, liegt es hauptsächlich bei UNS.
Da stimme ich nicht zu.
Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich. Wenn ich mich daneben benehme dann liegt es doch nicht an meinem Nachbarn, sondern NUR bei mir.
Ich hatte Krebs, habe eine Autoimmunerkrankung und meine zwei Geschwister sind gestorben. Geben mir diese Schicksalsschläge also das Recht oder eine Entschuldigung eine Frau zu vergewaltigen oder dem Staat auf der Tasche zu liegen?
Das ist doch lachhaft.
Soll ich dir was sagen, genau diese Denke hat zu Parallelgesellschaften geführt.
Du entschuldigst viel mehr bei Migranten, erwartest also weniger und das lieber Mustis ist auch eine Art von Rassismus.
"Der arme X konnte ja nicht wissen das Y hier in DE nicht erlaubt ist. Außerdem hat er so eine schwere Zeit und ist Traumatisiert."
Nein, die Pflicht des X ist es, sich hier mit den Gesetzen und Gepflogenheiten vertraut zu machen. Keine Entschuldigung.
Und das wird nicht besser, wenn Leute wie du nicht die Schuld bei X sondern bei Einheimischen suchen, die nur verlangen das sich alle an Recht und Ordnung halten. Egal woher sie kommen.
nur weil du statt in De irgendwo am "falschen" Platz der Welt geboren wurdest, dann würdest du auch nicht sonderlich daran interessiert sein, diesen Menschen positiv entgegen zu gehen sondern versuchen, das für dich beste herauszuschlagen, egal wie. Das ist menschlich und hat mit der Herkunft mal überhaupt nichts zu tun.
Das weiß ich selbst, das habe ich selbst hier schon X-mal gesagt.
angeblich Nogo Areas gibt und diese immer 70%+ Ausländeranteil haben. Du siehst nur die Zahlen (die du nebenbei bemerkt dir aus den Fingern saugst)
"angebliche"?
Gibt es also nach deiner Meinung also keine NoGo-Areas oder von mir aus Problembezirke (in den USA knapp Ghetto genannt)? Steile These.
Gibt unzählige Dokus (auch vom "linken" SpiegelTV) zu dem Thema. Und ja Stadtteile mit 70% Anteil gibt es und haben Probleme.