Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Haudrauff schrieb:
Bei Dänemarkt, dem Land mit der höchsten Lohnentwicklung steht auch die höchste Steuerlast und mit die höchsten Lebenshaltungskosten gegenüber.
Die hohen Abgaben in Dänemark haben einen Grund, denn im Gegenzug ist die Staatsverschuldung Dänemarkls nicht ganz so hoch, der Rotstift tanzt nicht immer zuerst über den Bildungesektor und das dänische Sozialsystem ist tatsächlich sozial.
In deutschland bleibt mehr Netto vom Brutto, allerdings wird dieses "mehr" immer größer, je höher das einkommen ist ... vergleiche mal den dänischen Regelugen zu Freibeträgen und Spitzensteuersatz mit den deutschen ...
Zumindest dem "earth institute" zufolge sind die Dänen damit sogar glücklicher, als die anderen Eurpäer (Originalquelle gibt gmx.de leider nicht her).

Deutschland ist ein Schlaraffenland. das wissen die Flüchtlinge und deshalb kommen sie auch hierher.
Kein Flüchtling kommt wegen den schönen Mittelgebirgen, unseren Wäldern oder unser Kultur hierher.
Das würde man dann auch nicht Migration oder gar Flucht nennen, sondern Tourismus.
Die Flüchtlinge kommen hier her, weil die anderen Staaten der EU sich entschlossen haben, sie einfach weiterzureichen.

@Kaaruzo
In den Nachbarländern Syriens ist man davor sicher, erschossen, enthauptet oder zerbombt zu werden ... verhungern oder an ulkigen Krankheiten krepieren kann man da allerdings ganz prima (vor allem in überfüllten Lagern unter tatsäclich haarsträubenen Bedingungen). Ausserhalb der Lager mögen diese Länder sicher sein ... aber in den Lagern ist es nicht viel sicherer als in Syrien selbst.

Wenn sich Europa wenigstens dazu durchringen könnte, wirksam an der Verbesserung dieser Zustände zu arbeten ... aber da ist man sich höchstens darüber einig, das Frontex mehr Geld, Menschen und Befugnisse braucht ... damit die Leute in diesen Lagern enden, statt uns (per internationalem Recht ... du nennst das Erpressung) noch dazu zu zwingen, ihnen zu helfen.

Du bist ein einzigartiges Beispiel für "Eure Armut kotzt mich an".
Wenn du deiner Frau nicht bei der harten Arbeit zusehen willst, bittest du sie dann auch, die Küchentür zu schließen?
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Du bist ein einzigartiges Beispiel für "Eure Armut kotzt mich an".

Vielen Dank. Ein Egoist in Reinform. Flüchtlinge können gerne kommen, sofern sie mir was bringen. Ein emotionaler Krüppel. Mehr nicht. Also genau das was den Menschen mMn eigentlich ausmacht, ist hier verloren gegangen. Traurig, aber so denken viele in unserer Gesellschaft. Frei nach dem Motto: Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an jeden gedacht.
 
Kaaruzo schrieb:
Weil Verkehrsunfälle der Preis für die Mobilität ist. Etwas wofür man sich bewusst entscheidet.

Wie man das mit Massenmord vergleichen kann/will, erschließt sich mir nicht.
Du entscheidest dich bewusst dafür, auf dem Weg zur Arbeit zu sterben? Jeden Morgen auf's Neue verlässt du die Wohnung mit dem Gewissen, dass hinter der nächsten Kreuzung der Tod auf dich wartet bzw. warten könnte? Da dürfte dir deine Psyche ziemlich sicher einen Strich durch die Rechnung machen.

Es geht hier nicht um eine Relativierung von terroristischen Anschlägen, aber das dürfte dir ohnehin klar sein. Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Und die Gefahr durch Flüchtlinge bzw. durch in deren Reihen mitgeschmuggelte Terroristen zu sterben, ist derart gering, dass du mehr Angst davor haben solltest, dir bei der Morgentoilette mit der Zahnbürste die Augen auszustechen.
Und jetzt versuche dir mal vorzustellen, wie du reagieren würdest, wenn dir eine Partei ernsthaft vorschlägt, um der Gefahr plötzlicher Erblindung vorzubeugen, alle Zahnbürsten zu verbieten. Nichts anderes macht die AfD.

Kaaruzo schrieb:
Angesicht unserer Geschichte ist die Furcht vor einer totalitären Gewaltideologie sehr begründet.
Wir haben eine Verantwortung vor unserer Geschichte. Wehret den Anfängen.
Von mir aus darfst du dich bei dem Gedanken an den islamistischen Terror, der ja auch real ist, gerne einnässen. Da dürfte wirklich niemand etwas dagegen haben.
Was mir gegen den Strich geht ist dein schäbiger Versuch, aus den Flüchtlingen pauschal eine Gefahr für das Abendland zu konstruieren OHNE dass es dafür auch nur den geringsten empirisch belegbaren Beweis gibt. Diese Menschen kommen nicht zum missionieren hier her, sondern weil sie sich von uns Hilfe erhoffen.
Deine pauschale Verurteilung alles Muslimischen als zivilisationsfeindlich ist genau das, was diese totalitäre Gewaltideologie - vor der du mit Blick auf die deutsche Geschichte warnst - ausgemacht hat.

Kaaruzo schrieb:
Es sind aber keine „unbescholtenen Flüchtlinge“.
Diese Leute sind im Libanon und in der Türkei in Sicherheit. Also sollen sie auch da bleiben.
Die Meisten sind auch dort geblieben.

Kaaruzo schrieb:
Wenn man die Außengrenzen wirksam schützt, brauch man auch keinen innereuropäischen Schlagbäume.
Sagt der bequeme Deutsche, der von den außereuropäischen Grenzen so weit entfernt ist, wie von einem pluralistisch-humanistischen Weltbild.
Ich sagte ja bereits, aus den Augen, aus dem Sinn. Das hat für Nordeuropa die letzten Jahrzehnte ausgezeichnet funktioniert -> Dublin Abkommen.

Kaaruzo schrieb:
Ich dachte ich passe mich einfach dem Niveau der AfD-Gegner an, damit ich mit diesen Leute auch auf Augenhöhe diskutieren kann.
Der Großteil der AfD Gegner in diesem Thread ist nicht derart mit Pauschalisierungen bei der Hand.

Kaaruzo schrieb:
Nur das die 70/80er Jahre noch tausendmal liberaler sind, als alle islamischen Länder zusammen.
Stimmt. Trotzdem habe ich wenig Lust zwei Schritte zurück zu machen, nur damit du dich wieder sicher fühlst, weil dich das Heute offenbar überfordert.
Gesellschaftliche Errungenschaften unter dem Deckmantel "Früher war alles besser" abschaffen, ohne wirklich benennen zu können, wie sich dieses diffuse Gefühl im Detail äußert, ist für mich nicht liberal sondern reaktionär.

Kaaruzo schrieb:
Wer solche Zustände für Europa bzw. Deutschland möchte, hat im Geschichtsunterricht mehr als einmal geschlafen.
Beliebtes Stilmittel, aber entlarvend wenn man sie kennt. Wer sich für die Aufnahme von Flüchtlingen ausspricht, ist quasi ebenso für die Einführung der Scharia und Parallelgesellschaften. Das wurde zwar weder gesagt, noch überhaupt in irgendeiner Form angedeutet, aber das hindert dich natürlich nicht, dein Heil in der Übertreibung zu suchen.
 
@Haudrauff

Bei den "Skeptikern" rund um Asyl wird leider oft von "deutscher" Kultur gefaselt, ohne zu reflektieren, dass besagte Aspekte unserer Gesellschaft seit langer Zeit ein wesentlicher Teil unserer Kultur sind. Bin da bisserl sensibel.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Das würde man dann auch nicht Migration oder gar Flucht nennen, sondern Tourismus.
Die Flüchtlinge kommen hier her, weil die anderen Staaten der EU sich entschlossen haben, sie einfach weiterzureichen.

Tourismus? Bitte mach einen tausende Kilometerlangen Fußmarsch mit maximal 2 Satz Kleidung zusammen mit tausenden Anderen auf der selben Route. Wenn du danach noch von Tourismus sprichst ok. Die Aussage an sich lässt so nur an dir zweifeln.
 
DerOlf schrieb:
@Kaaruzo
In den Nachbarländern Syriens ist man davor sicher, erschossen, enthauptet oder zerbombt zu werden ... verhungern oder an ulkigen Krankheiten krepieren kann man da allerdings ganz prima (vor allem in überfüllten Lagern unter tatsäclich haarsträubenen Bedingungen). Ausserhalb der Lager mögen diese Länder sicher sein ... aber in den Lagern ist es nicht viel sicherer als in Syrien selbst.

Tja aber Hunger und Krankheit sind nunmal keine Asylgründe.

DerOlf schrieb:
Wenn sich Europa wenigstens dazu durchringen könnte, wirksam an der Verbesserung dieser Zustände zu arbeten ... aber da ist man sich höchstens darüber einig, das Frontex mehr Geld, Menschen und Befugnisse braucht ... damit die Leute in diesen Lagern enden, statt uns (per internationalem Recht ... du nennst das Erpressung) noch dazu zu zwingen, ihnen zu helfen.

Richtig. Die Leute sollen in diesen Lagern enden und nicht in Europa.

DerOlf schrieb:
Du bist ein einzigartiges Beispiel für "Eure Armut kotzt mich an".

Ob die Leute Arm sind oder nicht, ist mir egal. Es geht darum, dass sie in Sicherheit sind. Und das sind sie in der Türkei bzw. im Libanon.

Gervincent schrieb:
Vielen Dank. Ein Egoist in Reinform. Flüchtlinge können gerne kommen, sofern sie mir was bringen. Ein emotionaler Krüppel. Mehr nicht. Also genau das was den Menschen mMn eigentlich ausmacht, ist hier verloren gegangen. Traurig, aber so denken viele in unserer Gesellschaft. Frei nach dem Motto: Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an jeden gedacht.

Weil man diese Leute nicht helfen muss. Es gibt dazu keinen sachlichen Grund und (was viel wichtiger ist) keinen rechtlichen Grund.

Noxiel schrieb:
Du entscheidest dich bewusst dafür, auf dem Weg zur Arbeit zu sterben? Jeden Morgen auf's Neue verlässt du die Wohnung mit dem Gewissen, dass hinter der nächsten Kreuzung der Tod auf dich wartet bzw. warten könnte? Da dürfte dir deine Psyche ziemlich sicher einen Strich durch die Rechnung machen.

Ich sagte es ist der Preis der Mobilität. Man macht eine Abwägung der Vorteile gegen die Nachteile.

Nachteile beim Autofahren sind das man sterben kann (und das es gelegentlich etwas teuer ist), und die Vorteile sind die Mobilität und die damit einhergehende Flexibilität.

Für mich überwiegen die Vorteile die Nachteile.

Aber so eine Abwägung findet bei Anschlägen schlicht nicht statt.

Noxiel schrieb:
Es geht hier nicht um eine Relativierung von terroristischen Anschlägen, aber das dürfte dir ohnehin klar sein. Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Und die Gefahr durch Flüchtlinge bzw. durch in deren Reihen mitgeschmuggelte Terroristen zu sterben, ist derart gering, dass du mehr Angst davor haben solltest, dir bei der Morgentoilette mit der Zahnbürste die Augen auszustechen.

Warum das Risiko erhöhen? Das ist schlicht unlogisch. Einfach die Leute draußen lassen.

Noxiel schrieb:
Und jetzt versuche dir mal vorzustellen, wie du reagieren würdest, wenn dir eine Partei ernsthaft vorschlägt, um der Gefahr plötzlicher Erblindung vorzubeugen, alle Zahnbürsten zu verbieten. Nichts anderes macht die AfD.

Nein, das tut die AfD nicht. Das ist eine der Formen der Unterstellungen die gegen die AfD betrieben wird.

Aber mach bitte weiter. Das hat ja schon in der Vergangenheit wunderbar funktioniert. Wenn so weiter gegen die AfD gehetzt wird, wird sie hoffentlich in Mecklenburg-Vorpommern stärkste Partei.

Im dem Bundesland wo Frau Merkel ihren Wahlkreis hat. Na das wird noch lustig :lol:


Noxiel schrieb:
Von mir aus darfst du dich bei dem Gedanken an den islamistischen Terror, der ja auch real ist, gerne einnässen. Da dürfte wirklich niemand etwas dagegen haben.

Warum wird dann dagegen so massiv dagegen vorgegangen?

Noxiel schrieb:
Was mir gegen den Strich geht ist dein schäbiger Versuch, aus den Flüchtlingen pauschal eine Gefahr für das Abendland zu konstruieren OHNE dass es dafür auch nur den geringsten empirisch belegbaren Beweis gibt. Diese Menschen kommen nicht zum missionieren hier her, sondern weil sie sich von uns Hilfe erhoffen.

Diese Menschen brauchen keine Hilfe, das ist der Knackpunkt. Und wie Realität aussieht, sieht man ja an der schleichenden Islamisierung.

Noxiel schrieb:
Deine pauschale Verurteilung alles Muslimischen als zivilisationsfeindlich ist genau das, was diese totalitäre Gewaltideologie - vor der du mit Blick auf die deutsche Geschichte warnst - ausgemacht hat.

Der Islam unterscheidet sich nicht großartig von dieser totalitären Gewaltideologie. Wir haben eine historische Verantwortung, dass sich so etwas nie wieder passiert.

Juden in Deutschland und Europa müssen sich wieder fürchten. Und der neue Antisemitismus ist ein Importierter.

http://www.welt.de/politik/deutschl...rat-der-Juden-warnt-vor-Tragen-der-Kippa.html

Noxiel schrieb:
Die Meisten sind auch dort geblieben.

Leider nicht alle.

Noxiel schrieb:
Sagt der bequeme Deutsche, der von den außereuropäischen Grenzen so weit entfernt ist, wie von einem pluralistisch-humanistischen Weltbild.

Humanismus ist ja schön und gut, aber hat nicht viel mit Realpolitik zu tun.

Noxiel schrieb:
Ich sagte ja bereits, aus den Augen, aus dem Sinn. Das hat für Nordeuropa die letzten Jahrzehnte ausgezeichnet funktioniert -> Dublin Abkommen.

Richtig. Und genauso müssen wir weitermachen.

Noxiel schrieb:
Der Großteil der AfD Gegner in diesem Thread ist nicht derart mit Pauschalisierungen bei der Hand.

Du solltest Satire auch als solche kennzeichnen.

Noxiel schrieb:
Stimmt. Trotzdem habe ich wenig Lust zwei Schritte zurück zu machen, nur damit du dich wieder sicher fühlst, weil dich das Heute offenbar überfordert.

Ein jeder kann sich über die Lebenswirklichkeit in den islamischen Ländern informieren. Wer sowas für erstrebenswert hält, der will mehr als „nur“ zwei Schritte zurück machen.

Noxiel schrieb:
Gesellschaftliche Errungenschaften unter dem Deckmantel "Früher war alles besser" abschaffen, ohne wirklich benennen zu können, wie sich dieses diffuse Gefühl im Detail äußert, ist für mich nicht liberal sondern reaktionär.

Von welchen „gesellschaftlichen Errungenschaften“ sprechen wir da genau?

Noxiel schrieb:
Beliebtes Stilmittel, aber entlarvend wenn man sie kennt. Wer sich für die Aufnahme von Flüchtlingen ausspricht, ist quasi ebenso für die Einführung der Scharia und Parallelgesellschaften. Das wurde zwar weder gesagt, noch überhaupt in irgendeiner Form angedeutet, aber das hindert dich natürlich nicht, dein Heil in der Übertreibung zu suchen.

Kommt die Mehrheit der sogenannten „Flüchtlinge“ aus islamischen Ländern? Ja oder nein?

Wie die Lebenswirklichkeit in diesen Ländern aussieht, kann sich jeder selbst ansehen.

Dann werden die von dir propagierten „gesellschaftlichen Errungenschaften“ schnell abgeschafft werden.
 
Piktogramm schrieb:
Tourismus? Bitte mach einen tausende Kilometerlangen Fußmarsch mit maximal 2 Satz Kleidung zusammen mit tausenden Anderen auf der selben Route. Wenn du danach noch von Tourismus sprichst ok. Die Aussage an sich lässt so nur an dir zweifeln.
Ich bezog mich dabei nicht auf Grund und Umstände der Reise sondern auf die Motive der Zielwahl. Und Flüchtlinge kommen eben nicht nach Berlin, um sich die Museumsinsel oder Schloss Charlottenburg anzuschauen.

@Kaaruzo:
Ich habe dich nun endlich verstanden ... du machst dir Sorgen, dass unsere (angeblich so fortschrittliche Kultur) einfach zu schwach ist, sich gegen Wahrnsinn zu wehren. Anders kann ich mir deine Islamophobie nicht erklären.

Mal als ganz allgemeine Geschichtsstunde. Religionen sind stets nur Vehikel gewesen, derer sich Machtbesessene bedient haben. Demnach ist es also nicht das Christentum an sich, welches für die Kreuzzüge verantwoprtlich ist, sondern lediglich seine Führer und die Folgsamkeit der "Herde".
Genau so ist es mi dem Islam eben auch ... die Religion an sich hat mMn viele gute Dinge (z.B. ist das "Almosen" als eine "Säule des Islam" fest verankert). Sie wird nur von Leuten missbraucht, denen total egal ist, welches Vehikel sie für ihre Zwecke einsetzen (beim KKK ist es das Christentum, beim IS eben der Islam, und bei der AfD die Angst vor der eigenen Hilfosigkeit ... aber das Prgramm ist eigentlich das gleiche).
Dabei geht es nicht um Politik oder Religion, auch nicht um richtig oder falsch ... nichtmal um dich und mich ... sondern nur um Macht.

Zum Thema:
Wer Isolationismus für den richtigen Weg hält, der beschäftige sich mal mit der chinesischen und japanischen Geschichte ... da muss man schon einer konfuzianischen Philosophie anhängen, um so viel Stagnation für gesund zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Piktogramm schrieb:
Tourismus? Bitte mach einen tausende Kilometerlangen Fußmarsch mit maximal 2 Satz Kleidung zusammen mit tausenden Anderen auf der selben Route. Wenn du danach noch von Tourismus sprichst ok. Die Aussage an sich lässt so nur an dir zweifeln.

Ja Sozialtourismus. Die wandern da gemütlich durch Europa um sich das schönste Land(sprich das mit dem besten Sozialsystem) auszusuchen.

Was hat das mit Flucht vor Krieg und Tod zu tun? Richtig gar nichts.

Wenn ich Geschichten über eine richtige Flucht hören will, dann frag ich meine Großeltern, die 1945 aus Ostpreußen geflohen sind.

Die haben sich nicht das beste Land ausgesucht, sondern wollten nur in Sicherheit. Auch haben die nicht an Grenzen randaliert oder kackdreist lauthals Forderungen gestellt.
 
Kaaruzo schrieb:
Wenn so weiter gegen die AfD gehetzt wird, wird sie hoffentlich in Mecklenburg-Vorpommern stärkste Partei.


Mach dir da nicht so große Hoffnung. Die AFD ist eine leere populistische Schachtel die nicht regierungsfähig ist. Solange es die Flüchtlingsthematik gibt, werden sie existieren und danach von der Bildfläche verschwinden. ;)
 
Sabr schrieb:
Mach dir da nicht so große Hoffnung. Die AFD ist eine leere populistische Schachtel die nicht regierungsfähig ist. Solange es die Flüchtlingsthematik gibt, werden sie existieren und danach von der Bildfläche verschwinden. ;)

Wenn das so ist, warum wird dann so vehement und verbissen gegen die AfD gekämpft, wenn sich das Problem bald von alleine löst?

Dann könnten doch alle anderen Parteien die Hände in den Schoß legen und sich sagen, das erledigt sich von selbst.
 
@Kaaruzo

Eine normale Erkältung hält 1-2 Wochen und danach verschwindet sie von alleine aber trotzdem versucht man sie zubekämpfen, um sie schneller zubeseitigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noxiel schrieb:
Es geht hier nicht um eine Relativierung von terroristischen Anschlägen, aber das dürfte dir ohnehin klar sein. Es geht um Wahrscheinlichkeiten.

Richtig. Die Wahrscheinlichkeit bei einem terroristischen Angriff zu sterben ging bisher gegen Null. Das passierte nur auf fernöstlichen Inseln oder in sehr westlichen Hochhäusern.
Nun aber gibt es diese Wahrscheinlichkeit hier mitten in Europa. Und das ist neu. Und Neues macht erst mal Angst. Mit der Gefahr bei einem Autounfall ums Leben zu kommen oder uns bei Zähneputzen die Augen auszustechen sind wir aber aufgewachsen und sind daran gewöhnt.
Wobei letzteres in meinem Leben ehr keine Rolle spielt. Wenn dies jedoch in deinem Leben eine wichtige Rolle spielt, sonst hättest du es ja nicht erwähnt, laß ich auch dieses Argument gelten.
 
@Kaaruzo: ich kann nur für mich sprechen aber ich für meinen teil rege mich nicht über die afd auf (parteien wie die gabs schon immer und wird es immer geben) sondern darüber dass so viele leute blind oder auch bewusst diese partei wählen weil sie aus egoismus oder irrationaler angst den flüchtlingen nicht helfen wollen. viel mehr steckt bei den meisten imho wohl nicht dahinter.
 
DerOlf schrieb:
Ich bezog mich dabei nicht auf Grund und Umstände der Reise sondern auf die Motive der Zielwahl. Und Flüchtlinge kommen eben nicht nach Berlin, um sich die Museumsinsel anzuschauen.

Ich behaupte einfach mal, dass ein sehr großer Teil der (auch längerfristig verbleibenden) Besucher Berlins die Museumsinsel nicht als Hauptgrund benennen würden um Berlin aufzusuchen. Das Menschen ansonsten Anstrengungen unternehmen um ein halbwegs lebenswertes Leben zu erreichen sollte Keinem fremd sein. Kein vernünftiger Mensch gibt sich damit zu frieden einfach am leben zu sein, mehr oder weniger eingesperrt in Lager wo für das aller nötigste gesorgt ist aber eben auch nicht mehr. So ein Leben würde wohl kein AFD-Wähler oder sonstwer akzeptieren. Zumindest hoffe ich es für jeden. Wieso wird es also anderen abgesprochen, dass sie mehr wollen als dieses Elend?
 
Sabr schrieb:
@Kaaruzo

Eine normale Erkältung hält 1-2 Wochen und danach verschwindet sie von alleine aber trotzdem versucht man sie zubekämpfen, um sie schneller zubeseitigen.

Nur das die AfD keine Erklärung ist die bekämpft werden muss.

Das sind eher die Altparteien.

Lübke schrieb:
@Kaaruzo: ich kann nur für mich sprechen aber ich für meinen teil rege mich nicht über die afd auf (parteien wie die gabs schon immer und wird es immer geben) sondern darüber dass so viele leute blind oder auch bewusst diese partei wählen weil sie aus egoismus oder irrationaler angst den flüchtlingen nicht helfen wollen. viel mehr steckt bei den meisten imho wohl nicht dahinter.

Weil man diese Leuten nicht helfen muss. Weder aus sachlichen und schon gar nicht aus rechtlichen Gründen.
Ergänzung ()

Piktogramm schrieb:
Ich behaupte einfach mal, dass ein sehr großer Teil der (auch längerfristig verbleibenden) Besucher Berlins die Museumsinsel nicht als Hauptgrund benennen würden um Berlin aufzusuchen. Das Menschen ansonsten Anstrengungen unternehmen um ein halbwegs lebenswertes Leben zu erreichen sollte Keinem fremd sein. Kein vernünftiger Mensch gibt sich damit zu frieden einfach am leben zu sein, mehr oder weniger eingesperrt in Lager wo für das aller nötigste gesorgt ist aber eben auch nicht mehr. So ein Leben würde wohl kein AFD-Wähler oder sonstwer akzeptieren. Zumindest hoffe ich es für jeden. Wieso wird es also anderen abgesprochen, dass sie mehr wollen als dieses Elend?

Weil es keinen Anspruch auf unseren Lebensstandard gibt. Und wir unseren Lebensstandard auch nicht halten können, wenn ihn jeder haben will.
 
Kaaruzo schrieb:
Nur das die AfD keine Erklärung ist die bekämpft werden muss.

Das sind eher die Altparteien.

Die AFD muss definitiv bekämpft werden.

Man braucht bei den Altparteien nicht alles zumögen aber ausser CDU/SPD gibt es keine regierungsfähige Partei.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lübke
IRA, RAF und ETA (auch?) sind aber mittlerweile aufgelöst.
Zudem ist es wahrscheinlich akzeptabler für die meisten Menschen bei einen hausgemachten europäischen Terrorangriff ums Leben zu kommen als bei einem importieren islamistischen.
 
Sabr schrieb:
Die AFD muss definitiv bekämpft werden.

Weil?

Sabr schrieb:
Man braucht bei den Altparteien nicht alles zumögen aber ausser CDU/SPD gibt es keine regierungsfähige Partein.

Also sind FPD, die Grünen und die Linke überflüssig?

Frau Merkel als Generalsekretärin des Zentralrats aus einer Einheitsfront von CDU/SPD bis in alle Zeiten?
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
@Kaaruzo:
Ich habe dich nun endlich verstanden ... du machst dir Sorgen, dass unsere (angeblich so fortschrittliche Kultur) einfach zu schwach ist, sich gegen Wahrnsinn zu wehren. Anders kann ich mir deine Islamophobie nicht erklären.

Schön wie jede Kritik am Islam immer gleich mit dem Kampfbegriff „Islamophobie“ niedergeknüppelt wird.

Hast du dir schon mal die Zustände in den islamischen Ländern angeguckt? Einfache Frage. Willst du das?

DerOlf schrieb:
Mal als ganz allgemeine Geschichtsstunde. Religionen sind stets nur Vehikel gewesen, derer sich Machtbesessene bedient haben. Demnach ist es also nicht das Christentum an sich, welches für die Kreuzzüge verantwoprtlich ist, sondern lediglich seine Führer und die Folgsamkeit der "Herde".

Und schon die erste Unwahrheit. Die Kreuzzüge sind Schuld des Islams.

Das Christentum hat nämlich auf vorherige islamische Gewalttaten reagiert.

DerOlf schrieb:
Genau so ist es mi dem Islam eben auch ... die Religion an sich hat mMn viele gute Dinge (z.B. ist das "Almosen" als eine "Säule des Islam" fest verankert). Sie wird nur von Leuten missbraucht, denen total egal ist, welches Vehikel sie für ihre Zwecke einsetzen (beim KKK ist es das Christentum, beim IS eben der Islam, und bei der AfD die Angst vor der eigenen Hilfosigkeit ... aber das Prgramm ist eigentlich das gleiche).
Dabei geht es nicht um Politik oder Religion, auch nicht um richtig oder falsch ... nichtmal um dich und mich ... sondern nur um Macht.

Welche „guten“ Dinge der Islam hat, konnte ich bei Gesprächen mit Mitglieder des Zentralrats der Ex-Muslime erfahren.

Danke, brauche ich nicht.
 
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