Da frage ich mich ganz ernsthaft, warum nicht eine Alternative wählen, die die Ursachen bekämpft, die Schluss macht mit sinnloser Sparpolitik und Interventionskriegen?
Eine der Hauptfluchtursachen ist in meinen Augen die offene Grenze, würde man Konsequent die Leute von jedem geretteten Boot wieder auf die Seite setzen wo sie herkommen und wären die Grenzen wirklich dicht, würden sich mit der Zeit weniger Leute auf den Weg machen.
Damit hätte man die Fluchtursachen schonmal verringert. Die Leute fliehen weil es ihnen hier besser geht finanziell und einfach weil es schlicht und ergreifend möglich ist.
Natürlich fliehen sie auch wegen dem Krieg (die Wohlstandsflüchtlinge ausgenommen) aber sie fliehen eben auch weil es Möglich ist. Nimmt man ihnen diese Möglichkeit wird die Anzahl derer die fliehen ja zurückgehen. Und man könnte sich überlegen wie man ihnen in den Nachbarländern hilft, da wurden ja auch schon Pläne genannt mal wie Flüchtlingscamps in sicheren Gebieten die dann Militärisch auch verteidigt werden solange es nötig ist.
Und zwischen theoretisch abschieben und praktisch abschieben herrscht auch nochmal ein Unterschied. Man bekommt die Leute sehr einfach ins Land aber nur schwer wieder heraus.
Die jetzige Politik gefällt mir nicht. Unfähigkeit gepaart mit Stursinn. Nach Paris ist nichts passiert. Nach Köln ebenso wenig. Nach Belgien scheint auch nicht wirklich was zu passieren.
Der IS könnte ne Mittelgroße Deutsche Kleinstadt wegbomben und es würde ebenfalls nicht viel passieren. Merkel würde paar warme Worte ans Volk richten und zur Besonnenheit aufrufen und das wars dann aber auch.
Wie es wohl aussähe wenn der eigene Stuhl brennen würde. Wenn die Anschläge gezielt auf Politiker verübt worden wären.
Bin auch mal gespannt wann der Erdogan seine 6 Milliarden ausgegeben hat und nochmal neue 6 Milliarden benötigt. Wird eventuell genau so ein Irrsinn wie die Banken-, Euro- , aka Griechenlandrettung. Wer kontrolliert eigentlich dass die Türkische Politik da nicht erstmal ne dicke "Bearbeitungsgebühr" sich in die eigenen Taschen steckt? 6 Milliarden sind viel Geld, da will jeder gern nen bisschen was vom Kuchen abhaben.
Man kann von Glück sprechen, dass niemand ums Leben gekommen ist. Ich glaube nicht, dass solche Aktionen kalkuliert sind.
Man könnte sich aber auch Fragen was mehr mit Glück zu tun hat und was weniger. Derjenige der nen Molotov Cocktail in ein Gebäude reinwirft wo auf den ersten Blick niemand drin wohnen wird grad, oder derjenige der dem anderen die Eisenstange über den Kopf zieht.
Die Rechten mögen billigend in Kauf nehmen dass Leute da verbrennen also umkommen, doch ich denke primär geht es bei sowas einfach darum ein Gebäude unbenutzbar für Flüchtlinge zu machen.
Wohin gegen wenn du wem ne Stange übern Kopf ziehst die Tat schon "direkter" ist.
In meinen Augen beides schlimm, aber wenn du da den "Nazis" wegen so etwas den Prozess machst musst du es dem Flüchtling auch machen und dann bitte bei beiden ohne Ausreden von wegen schlechte Kindheit, die falschen Freunde/Religion oder sonst was
Einige östliche Nazihochburgen Deutschlands, wo auch vermehrt Asylheime gebrannt haben
Wie aber schon angemerkt wurde ist die Berichterstattung hier oftmals sehr Spekulativ. Auch wenn noch gar nichts klar ist hört und liest man schon es waren wieder mal die Nazis. Stellt sich dann irgendwann raus es waren doch keine Nazis bleibt das meist ne Randnotiz in den Nachrichten.
Hier würde sich mein Vorwurf aber an die Presse richten. Die Headline es waren Nazis spricht warscheinlich auch mehr Leser an als wenn ein Flüchtling die Kippe aufs Sofa hat fallen gelassen und es dann abgebrannt ist.
Auch dass die "Kollegen" selber son Ding mal angezündet haben weil sie mit der Unterkunft nicht zufrieden waren und so was bewegen wollten kam ja auch schonmal vor wenn ich mich richtig erinnere. Ob die da vorher kontrolliert haben ob auch wirklich alle raus waren?
Es sind sicherlich nicht alle "traumatisiert vom Krieg" und "nette liebe Menschen die hier arbeiten wollen"
so wie nicht jeder Deutsche ein Nazi ist.
Die Frage ist eher, wieso sind die Problemviertel in Deutschland hauptsächlich mit Migranten bewohnt? Oder hast du irgendwelche Beispiele von "deutschen" Problemvierteln, also wo Deutsche ihre eigenen Gesetze machen und die Polizei missachten?
Mir sind jetzt keine Bekannt zumindest nicht das gezielt Deutsche als Gruppe betrifft. Wenn dann hat man sowas hier eher bei Leute die alle eine bestimmte Politische Sicht der Dinge teilen, idr eine Extreme also Links oder Rechts da gibt es in Dresden durchaus Bezirke wo du nicht als Ausländer unbedingt hinsolltest, aber auch welche die Nazis und Polizisten eher meiden sollten weil sie nicht wirklich "willkommen" dort sind.
Da ich aber auf dem Land wohne gibt es sowas nicht, da fällt mir höchstens auf dass "Migranten" öfter beim Bus und Zugfahren bescheißen wollen. Sprich die steigen zu 8t ein und einer kauft vorne dann 5 Fahrkarten. Ich denke zählen werden sie wohl können und 8 ist in ihrer Heimat wohl auch nicht 5. Daher in meinen Augen Absicht.
Problem aber hier auch oft einfach stumpf dass nicht durchgegriffen wird: Einmal war der Fall ein Migrant wurde Aggresiv im Bus weil er hinfallen war während der Fahrt wegen eines Bremsmanövers des Fahrers, keine Absicht sondern ein Auto zog einfach raus. Er hatte den Fahrer dort Gewalt angedroht falls er das nochmal macht. Anstatt die Polizei zu rufen entschied der Fahrer sich aber nichts zu tun..