Aktuellen PC aufrüsten

JohnnyGTR

Lt. Junior Grade
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Juni 2007
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475
Guten Tag,

nach gut acht Jahren mit meinem aktuellen PC wird es langsam Zeit für ein Upgrade. Meine Anforderungen sind: mehr Leistung, gleicher oder geringerer Stromverbrauch, Windows-11-Support und wieder etwas Zukunftssicherheit.

Nutzung:

  • 95–98 % Office
  • 5 % Gaming (wenn überhaupt)
Falls das Mainboard, das Gehäuse und das Netzteil weiterhin verwendet werden können, wäre das von Vorteil.

Ich habe bereits mehrere PCs selbst gebaut und war damals gut im Thema. Mittlerweile sehe ich jedoch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, weshalb ich eine Beratung sehr schätzen würde.

Vielen Dank und liebe Grüße!
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
nur selten, ist keine Priorität
Welche Spiele genau?
Das kommende Borderlands 4 sowie das aktuelle Dying Light 2
Welche Bildschirmauflösung nutzt dein Spielmonitor?
1920x1080p
Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen?
egal solange es gut aussieht
Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS oder mehr sein?
30
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
Nein
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
Nein
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
1x 27" benq ew277hdr
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Ja habe ich
Gehäuse: be quiet case pure base 500
Mainborad: msi b350m pro-vdh
grafikkarte: GTX 1050ti 4gb
cpu: ryzen 5 1400
ram: g skill f4 2400c15d 8gnt 8GB insgesamt
psu: enermax modu 82+ 525w
256 SSD, 2TB HDD
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
300-400€
Wann möchtest du den PC kaufen?
Keine Eile
Möchtest du den PC..
  1. selbst zusammenbauen
Selbstbau und Allgemein: Wie schätzt du dein Vorwissen zum Thema ein?
Sehr gut, nur nicht mehr auf dem aktuellen Stand
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
Möglicherweise tut es auch weiterhin die 1050 TI, Gaming spielt ja eh so gut wie keine Rolle.
 
Spaßeshalber habe ich den OT 1:1 in Deepseek geschmissen. Da fragt man sich wozu man noch solche Beratungsthreads braucht ...


Hier ist ein durchdachtes Upgrade-Konzept für deinen PC innerhalb deines Budgets von 300–400 €. Der Fokus liegt auf Windows-11-Support, effizienter Leistungssteigerung und Wiederverwendung vorhandener Komponenten, wo möglich.


Empfohlene Upgrades

1. CPU: AMD Ryzen 5 5600 (6 Kerne / 12 Threads, 65W TDP)

  • Preis: ~120 €
  • Begründung:
    • +100 % Mehrleistung gegenüber dem Ryzen 5 1400.
    • Offizieller Windows-11-Support (Zen-3-Architektur).
    • Kompatibel mit deinem MSI B350M Pro-VDH nach BIOS-Update (vor dem Einbau durchführen!).
    • Sehr sparsam (65W) und zukunftssicher für Office + leichte Gaming-Nutzung.

2. RAM: 16GB DDR4-3200 (2x8GB Dual-Channel-Kit)

  • Preis: ~35 € (z. B. G.Skill Aegis)
  • Begründung:
    • Verdopplung des Arbeitsspeichers für flüssiges Multitasking.
    • Höhere Taktraten (3200 MHz) nutzen Ryzens Potenzial besser aus als dein aktueller 2400-MHz-RAM.

3. GPU: Gebrauchte RX 6600 (8GB)

  • Preis: ~150–180 € (gebraucht bei eBay/Kleinanzeigen)
  • Begründung:
    • 3x schneller als die GTX 1050 Ti.
    • Läuft Dying Light 2 und Borderlands 4 auf 1080p/30+ FPS mit hohen Einstellungen.
    • Stromsparend (132W TDP) – dein 525W-Netzteil reicht aus.
    • Alternativen: Neuware RX 6400 (4GB, ~130 €) oder GTX 1650 (gebraucht ~80 €), falls Budget knapp.

4. Optional: 1TB NVMe-SSD (z. B. Crucial P3)

  • Preis: ~50 €
  • Begründung:
    • Beschleunigt Systemstart und Anwendungen.
    • Optional, falls deine aktuelle 256GB-SSD zu klein ist.

Gesamtkosten

  • Basis-Upgrade (CPU + RAM + GPU): 120 + 35 + 160 = 315 €
  • Mit SSD: 365 €

Schritt-für-Schritt-Plan

  1. BIOS-Update des Mainboards:
    • Installiere mindestens BIOS-Version 7A38vMH (verfügbar auf der MSI-Website).
    • Hinweis: Das Update MUSS mit dem alten Ryzen 5 1400 durchgeführt werden, bevor du die neue CPU einbaust!
  2. Einbau der neuen Komponenten:
    • Tausche CPU, RAM und GPU aus.
    • Belasse das Netzteil zunächst (Enermax 525W reicht für RX 6600 + Ryzen 5 5600 aus).
  3. Optional:
    • Ersetze das Netzteil durch ein be quiet! System Power 10 450W (~50 €), falls das alte zu laut oder instabil läuft.

Warum diese Komponenten?

  • Stromverbrauch: Die Kombi verbraucht weniger Strom als dein aktuelles Setup (Ryzen 5 5600 ist effizienter als der 1400; RX 6600 vs. 1050 Ti ähnlich).
  • Zukunftssicherheit: AM4-Plattform bleibt mit dem 5600 noch Jahre relevant.
  • Gaming: RX 6600 schafft auch aktuelle Spiele in 1080p akzeptabel – für 30 FPS reicht sie locker.

Was du wiederverwendest

  • Gehäuse: Be Quiet! Pure Base 500 (gut belüftet, passt alles).
  • Mainboard: MSI B350M (nach BIOS-Update).
  • Netzteil: Enermax 525W (testen, ob es stabil läuft).
  • Festplatten: SSD/HDD bleiben erhalten.

Weitere Tipps

  • Verkaufe die alten Teile (Ryzen 5 1400, GTX 1050 Ti, 8GB-RAM) – damit sparst du zusätzlich ~50–80 €.
  • Windows 11: Prüfe vorab mit dem PC Health Check Tool, ob alle Anforderungen erfüllt sind.
Bei Fragen gerne melden! 😊
 
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mikepayne schrieb:
Spaßeshalber habe ich den OT 1:1 in Deepseek geschmissen.
Taugt also immernoch nix.

Habe sicherlich noch zig Fehler übersehen:
  • Aegis RAM von der Resterampe empfohlen
  • QLC SSD empfohlen
  • CPU Leistungsaufnahme falsch angegeben
  • Lastspitzen der RX6600 nicht berücksichtig und nicht erwähnt
  • Alter und Standard des Netzteils nicht berücksichtigt.
  • Kaputtgespartes System Power 10 empfohlen
  • R5 5600 + RX6600 verbrauchen nicht weniger Strom als das vorherige Setup. Effizienz ist nicht die max. Leistungsaufnahme.
  • AM4 ist EOL
mikepayne schrieb:
Da fragt man sich wozu man noch solche Beratungsthreads braucht ...
Das frag ich mich auch sind ja echt Top die heutigen LLMs. :lol:

Edit:
Achja die Wall of Text des LLMs haben zwei Posts in sechs Zeilen zusammengefasst.
Edit: 2
Weitere Fehler oben ergänzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die vielen Antworten!
Bios Update habe ich soeben erledigt.

So wie ich es nun verstanden habe waren die Empfehlungen mit Intel sowie das AI generierte Blödsinn?

Bios Update.
R5 5600, 16-32GB RAM, RX6600 gebraucht.
SSD für Spiele ist auch nie verkehrt.
Dann eher hier ran halten?
Die 16GB sind laut MSI Website Kompatibel, kann ich die gleichen Modell dann auch als 32GB nehmen?
Die 32er Flare-X werden nicht aufgeführt bei MSI.
Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
JohnnyGTR schrieb:
Dann eher hier ran halten?
Der Empfehlung würde ich mich anschließen, die Ram Listen der MB Hersteller sind meist nicht komplett schlicht, weil im Laufe der Zeit auch immer wieder neue Ramkits erscheinen.
Dazu kommt, dass die Aussagekraft durch unterschiedliche Bestückung im Laufe der Zeit bei den Ramkits eh nur begrenzt ist.
Der Speichercontroller selbst sitzt so oder so in der CPU.
Die RipJaws gibts übrigens ebenso als 32GB kosten aktuell einen Euro mehr.
G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38
 
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JohnnyGTR schrieb:
So wie ich es nun verstanden habe waren die Empfehlungen mit Intel sowie das AI generierte Blödsinn?
Wenn du ein AM4 Board bereits hast macht es aus P/L Sicht keinen sinn jetzt auf Intel zu setzen.

Zum LLM:
Viel Text, sehr wenig Inhalt und fast vollständig Fehlerhaft.
JohnnyGTR schrieb:
Dann eher hier ran halten?
So richtig.
 
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Super, vielen Dank.
Dann werde ich mich auf der Suche nach einer RX6600 machen und den Rest im Anschluss bestellen.

Sollte ich mich noch für eine PCIe SSd entscheiden, muss ich dort auf was spezielles Achten? PCI E Version entscheiden oder sonst was?

Danke!
 
JohnnyGTR schrieb:
Sollte ich mich noch für eine PCIe SSd entscheiden, muss ich dort auf was spezielles Achten?
Da muss man auf eine ganze Reihe von Dingen acht geben, die PCIe Version ist hingegen eher untergeordnet.
Dein Board bietet PCIe Gen3 und das tut auch die von mir empfohlene SSD. Ich würde mich also an deiner Stelle einfach an die Empfehlung halten.
 
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