News All-in-Ones als Rettung für den Desktop-PC?

Kowa schrieb:
"Rettung für den Desktop-Markt" klingt ja irre dramatisch, nur weiles die Befürchtung gibt, dass das Wachstum stagnieren könnte.

Ja find ich auch, was immer gleich fürn Horror gemacht wird wenn mal etwas nicht weiter wächst, irgendwann ist eben mal Schluss mit weiteren Steigerungen.

PC Leistung für typische Büroaufgaben ist seit vielen Jahren völlig ausreichend wozu also großartig aufrüsten.

Ein Notebook oder AiO würde ich mir niemals als Arbeitsplatzrechner andrehen lassen.
 
Speedy_Gonzales schrieb:
Aber die Industrie hypt ja gerne irgendein Thema als -die- Lösung, sei es Cloud, Tablets etc. Die Wahrheit liegt dann meist irgendwo dazwischen, aber von der radikalen Revolution was den IT-Markt angeht, habe ich bisher noch nicht viel gesehen.

Da muss man seine Augen aber schon sehr verschließen, wenn man den Wandel in den letzten Jahren nicht mitbekommen hat.

Smartphones, Tablets, Netbooks, Ultrabooks, Cloud/ Streamingdienste, vielfältige Virtualisierungslösungen, soziale Netzwerke, VoIP u. Videotelefonie etc.

Wo hast du in den letzten Jahren gesteckt?

Ich stimme dir zu in der Aussage, dass keines dieser Dinge allein eine Revolution darstellt. Aber im Ganzen betrachtet hat sich die IT drastisch geändert. Es kann aber auch sein, dass wir solche Dinge in der heutigen Zeit auch einfach nicht als Revolution betrachten, weil wir davon übersättigt sind und solche Fortschritte als selbstverständlich betrachten.

Für mich stellt sich die Situation so dar, dass wir gerade an vielen Fronten Umbrüche erleben und man erst in einigen Jahren sehen wird, wo der Trend hingehen wird. Die Stagnation im Desktop-Markt ist da nur eine Erscheinung von vielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
robafella schrieb:
Im Business-Bereich stelle ich mir persönlich eher serverbasiertes Arbeiten vor und am Arbeitsplatz ein Thin-Client der nur für Bildschirm, Tastatur und Maus zuständig ist.
Diese Konzepte gibt es schon lange. In der Realität scheiterten diese aber daran, dass die Hardware für die Server (ECC-Speicher) um ein vielfaches teurer ist, als für einzelne PCs. Der Server muß relativ ausfallsicher, wenn nicht gar redundant sein, sonst sitzen alle Mitarbeiter den halben Tag herum.
Für den Preis eines Servers mit n virtuellen PCs bekommt man vermutlich n+ billige Office-PCs. Außerdem braucht man noch n ThinClients.
Monitore/Tastaturen Netzwerkverkabelungmuß man trotzdem zahlen. Dieser Server braucht überdies Wartungspersonal, was Ahnung hat.

In unserer Firma haben wir sowas auch im Einsatz, aber es wurde alles wieder zusammengestrichen bis auf ein paar technische Arbeitsplätze, wo man sich mit dem schlechten Netzwerk und langen Latenzen abfinden kann. Die Projektplanung ist derart lang, dass die eingesetzte Technik schon beim Start 2 Jahre hinterher hing. Aus dem SAN tröpfeln 40MB/s und Zugriffszeiten von 20-40ms machen den Start eines MS-Office zur Geduldsprobe.
Das alles könnte man einfach beheben, aber nicht in einer großen Firma mit großer unflexibler Bürokratie.
nanoworks schrieb:
Der Trend geht aber hin zur Cloud.

Wozu noch eine dicke 500€ Grafikkarte, wenn der Großrechner die Spiele für mich rendert? Wozu viel Arbeitsspeicher für Photoshop, wenn der Adobe Server ganze Terabytes an RAM für mich zur Verfügung stellt?
Das Streaming-Verfahren von Gaikai (jetzt Sony) finde ich besser als das quersubventionierte Konsolen an zahlungsschwache Kunden zu verteilen, ein guter Zug von Sony, der nur dadurch gefährdet ist, dass diese Klientel nicht über die schnellen und latenzfreien Internetverbindungen verfügt. Aber das kann sich ja ändern.

Für viele andere ist es bei den ständig fallenden Preisen (derzeit bei Grafikkarten nicht zu beobachten) nicht so reizvoll auf eigene Hardware zu verzichten.

Arbeiten in der Cloud ist auch etwas sehr speziell, wenn es da nicht eindeutige Verträge mit dem Datenschutz gibt. Bei Siemens wurde mir gesagt, ich muß Facebook haben, nur um mitzubekommen, welche Aufträge gerade geplant sind und wer da dran ist. Gilt es eigentlich als Insiderhandel, wenn Marc Zuckerberg aufgrund solcher Informationen ein wenig an der Börse handelt?

Das Outsourcen von Dienstleistung, z.B. Mail/Kalender an andere Firmen (IBM, Google) kann ok sein, wenn dafür bezahlt wird und deshalb diese verpflichtet werden können, die Daten nicht selber zu nutzen. Jedoch ist hier auch der Gesetzgeber im Weg. Man stelle sich vor, CBS würde zu Strato outsourcen oder zu Google, wo Amerikanische Behörden Zugriff haben.
 
Da muss man seine Augen aber schon sehr verschließen, wenn man den Wandel in den letzten Jahren nicht mitbekommen hat.

Smartphones, Tablets, Netbooks, Ultrabooks, Cloud/ Streamingdienste, vielfältige Virtualisierungslösungen, soziale Netzwerke, VoIP u. Videotelefonie etc.

Jo, habe ich den Wandel verneint? Ich habe nur gesagt, das die gehypten Themen wie "Alles in die Cloud", oder "Keiner braucht mehr einen PC" keine Revolution sind, oder werden.

Und das trotz des großen Erfolgs des iPad, von Google etc.

Deshalb finde ich es dann umso lächlicher, wenn dann vom Tod des PCs die Rede ist, nur weil nicht jedes Jahr 20 Mio. mehr wie im Vorjahr verkauft werden.
 
Was mach ich schon am Desktop, seitdem ich Smartphone und iPad habe? Zocken(wegen der geilen Grafik), Backup anderer PCs verwalten und Grafikbearbeitung. Das wars schon, anderen wird es nicht anders ergehen. All in Ones werden hingegen eher auf mobile basis setzen(siehe iMac).
Ich denke ITX wird im Desktop Segment mehr Stellenwert bekommen.
 
Turrican101 schrieb:
Und durch Fehlermeldungen kann man auf einmal fest verbaute Hardwareteile, an die man auch nicht einfach drankommt auf einmal selber austauschen, ohne das Gerät einschicken zu müssen? ;)

Dafür hat man ja Diagnosemittel wie z.B. das Handbuch und derm POST biepen :freak:
 
Ginge es nach den leeren Anzügen in der Marktforschung, der Desktop-PC wäre schon seit 20 Jahren ausgestorben. Diese Nachricht ist so alt wie die Spinnweben hinterm Schrank.

All diese hochprofessionellen Voraussagen sind nix als heiße Luft, Kaffeesatzleserei.
 
Cool Master schrieb:
@value
Fakt ist, Computer wie wir sie kennen werden aussterben.
Fakt ist, dass nichts Fakt ist.

Fakt ist: Die Leistungssteigerung der Systeme wird seit Jahren durch Quatität statt Qualität erreicht. Die größe der CPU-Chips wächst bei jedem Tock. Die Single-Thread-Performance wächst nur marginal (ist bei AMD sogar rückläufig). Die Grundgesetze der Philosophie erfordern ein Umschlagen einer gesteigerten Quatität in eine neue Qualität.:freaky:

Fakt ist auch, dass ein Ego-Shooter in Raytracing noch erheblich mehr Rechenpower benötigt, als ein durchschnittlicher Schüler bezahlen kann.

Ein Desktop-System ist schlicht der Ergonomie geschuldet und dem "Papierkram". Die Verwaltung hat durch die neuen Möglichkeiten enorm an Arbeit zugenommen. Überforderte Manager, die den Überblick verloren haben fordern von ihren MA immer mehr Excel- und PowerPoint-Sheets ein. Solange sich die Aufgaben nicht ändern, werde ich wohl kaum mit der Datenbrille und Spracheingabe auf der Almwiese liegen und so meine Arbeit erledigen.

Die ängstlichen, konservativen Manager verhindern seit Beginn des Internets den breiten Homeoffice-Einsatz.

Möglicherweise ändert sich der Computer so wie wir ihn kennen, aber dieser Satz ist ohne Zeitangabe faktisch wertlos.
 
Doctor-Bit schrieb:
All in One Computer sind die unvernünftigsten Computer überhaupt.
(...)
Wenn man mobil arbeiten will holt man sich ein Notebook
und wenn man stationär arbeiten will kauft man sich ein Desktop/Workstation, alles andere ist Lifestyle Unsinn.

Ich fand auch schon immer, dass bei Apple ein Mittelklasse-Desktop fehlt. In der preislich noch erträglich Mittelklasse bieten sie ja nur den iMac, als einzige Desktop Lösung gibt es nur die Monstermaschine macPro (die entsprechend teuer ist, weil sie auch teure Serverhardware wie z.B. zwei Xeons einsetzt)

Ich kenne Leute, die deshalb Videoschnitt am iMac betreiben, weil sie eben gerne mit Final Cut Pro arbeiten, aber sich keinen MacPro leisten wollen.
Finde ich ziemlich dämlich, da ich für die Hälfte des Preises einen Windows Desktop mit doppelter Leistung hinstellen kann, der auch noch leiser arbeitet.

Der iMac ist der einzige AIO, den ich persönlich kenne, aber ich muss eingestehen, dass das Ding schon schick aussieht. Für den normalo-User, der einen hübschen Rechner will, sich nicht um etwas höhere Preise kümmert und der sowieso nicht selbst am Rechner schrauben kann - warum nicht.

Ich würde mir so ein Ding natürlich nie kaufen, auch keins mit Windows. Zu was denn teure Notebookhardware bezahlen, wenn ich fürs gleiche Geld viel mehr Leistung in einem hübschen Desktopgehäuse meiner Wahl bekommen kann.
Wenn man sich das richtige Gehäuse raussucht, ist der PC keine "hässliche Kiste", und paar Zentimeter, die das Gehäuse unterm Tisch braucht, die habe ich gerade noch übrig! ;)
 
Man muss sich halt nur mal vor Augen führen, was es heute schon gibt und bald geben wird.

Eine leistungsfähige Tegra3 Plattform kostet gerade mal 70€. (siehe Ouya Konsole)
Von Windows 8 wird es eine ARM Variante geben.
MS Office gibt es mittlerer Weile als "sparsame" iPad Variante. (wohl bald auch für Windows8)

Eine kleine Box die einen Bildschirm in einem All-in-one verwandelt wird keine 100€ kosten und für die meisten Büro Tätigkeiten ausreichen.


Der normale "Klotz-PC" wird sicherlich nicht von heute auf morgen verschwinden, aber die Stückzahlen werden wohl immer weiter zurückgehen. Bis auf ein paar Spieler und Professionelle Anwender braucht kaum einer die gigantische Leistung und die werden wohl in Zukunft auf teurere Workstation Hardware zurück greifen müssen.
 
estros schrieb:
Was mach ich schon am Desktop, seitdem ich Smartphone und iPad habe? Zocken(wegen der geilen Grafik), Backup anderer PCs verwalten und Grafikbearbeitung. Das wars schon, anderen wird es nicht anders ergehen.

Das ist aber ganz schön viel, oder? Würdest du deine Grafikbearbeitung und das Zocken gerne aufs Smartphone verlegen? Also ich nicht!
 
Winder schrieb:
Man muss sich halt nur mal vor Augen führen, was es heute schon gibt und bald geben wird.

Eine leistungsfähige Tegra3 Plattform kostet gerade mal 70€. (siehe Ouya Konsole)
Von Windows 8 wird es eine ARM Variante geben.
MS Office gibt es mittlerer Weile als "sparsame" iPad Variante. (wohl bald auch für Windows8)
Ja, womöglich ereilt uns dieses Schicksal in wenigen Jahren. Der Unterschied zwischen PC-Technik und derartiger SoC-Technik ist aber die hochspezialisierte Software für diese nichtstandardisierte Hardware. Für jede dieser Plattformen muß das gesamte Biotop angepaßt werden. Ein PC ist auch deshalb so oversized, weil er unoptimierten uralten Code laufen lassen kann und zahlreiche historische Standards mit herumschleppt.

Wenn man einen SoC wie den Tegra weit verbreitet, schafft man einen wiederum Industriestandard und ist schlußendlich wieder in der Position wie jetzt der PC.
Welche Komponenten umfaßt diese Ouya-Konsole? Was kostet das als vergleichbare PC-Hardware?
 
etheReal schrieb:
Das ist aber ganz schön viel, oder? Würdest du deine Grafikbearbeitung und das Zocken gerne aufs Smartphone verlegen? Also ich nicht!
Was heißt viel, das ist zumindest bei mir mit Abstand der geringste Teil am Computer, chatten, FB, kleinere Games, Surfen, Email gehen alles wunderbar am iPad und ist viel angenehmer. Am AiO kann man locker Grafikbearbeitung und Zocken(nur eben kein aktuelles High-End).
 
Perry S. Hilton schrieb:
bloss weil es einfach zu bauen ist, heisst das nicht, dass es eine firma gibt, die das auch herstellt :freak:

Apple schon;) Sieht zwar nicht identisch aus, aber fügt sich optisch und technisch (Thunderbolt) schön zusammen.
imac-thunderbolt-display-e1326195527282.jpg
 
Kowa schrieb:
Welche Komponenten umfaßt diese Ouya-Konsole? Was kostet das als vergleichbare PC-Hardware?

Bei der Ouya-Konsole setzt man wohl einfach auf die Google Referenz Plattform, also auf das Nexus7. So kann man auf das Standard Android setzen und muss keine Treiber selber schreiben. Natürlich braucht man bei einer Konsole einige Bauteile nicht, also kein Display, kein Touchscreen, kein Akku. Das sind halt die teuersten Bauteile und so kommt man von den 200€ beim Nexus7 auf die 100€ (inkl. 30€ Controller) bei der Ouya.


Übrigens:
Schon heute gibt es HDMI-Sticks, die aus einem Fernseher einen Android-PC machen . Das geht vom billigen RasperPi bis hin zu schnelleren und teueren Modellen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Erweiterung)
Das Ende der normalen Computer ist gekommen. *Zu hilf*

Weiß doch jeder das sobald man nicht mehr wächst schon tot ist.
Es MÜSSEN ja jedes Jahr mehr Millionen PCs hergestellt und verkauft werden sonst droht die Apokalypse...


Ja also solange diese Geräte nicht Modular sind, viel teurer als normale Tower sind und dazu auch immer leistungsschwächer daherkommen sind sie wohl kaum ein Ersatz für Tower PCs.
Das mit den Multimonitorsupport wurde hier ja auch schon angesprochen.

Man sieht anhand der Ultrabooks ziemlich gut das flache kleine Geräte mit höherer Verarbeitung und typischen Consumerschwächen zu Mondpreisen sich nicht durchsetzen. Das wird hier kaum anders sein. Und wenn doch kommt Apple und nimmt sich den Markt irgendwie mit 4K Displays + Tochdisplays und was weiß ich nicht noch alles.
 
Wenn All in Ones nicht so unglaublich hässlich wären.
Alle ausser dem iMac sind Ultra hässliche Platikbomber.
 
Also ich weiß, dass man bei LCDs einiges basteln kann.

Mein alter Info Lehrer hat mit unserem (sehr kleinen 4 Mann) Infokurs mal vor Jahren an LCDs gebastelt. Wir hatten quasi einen Container voll mit alten 17" LCDs der gesamten Kreisverwaltung (das waren fast 1000 Stück) bekommen.
Und da waren eben einige Defekte dabei. Nun gab es einige Monitore, bei denen eindeutig das Netzteil oder ein Kondensator oder schlicht die Platine kaputt waren und andere, wo das Panel kaputt war.
Nun haben wir das Panel eines mit kaputter Hardware genommen und in einen mit kaputtem Panel eingesetzt.
So wurde aus zwei defekten Geräten ein funktionsfähiges. Sehr umweltfreundlich, einfach und praxisorientiert.

Soweit die Einleitung.
Nun frage ich mich: Kann ich auf diese Art aus einem alten AIO einen Monitor machen? Sagen wir mal in 5 Jahren.
Man hat einen iMac 27" mit diesem hervorragenden 27" IPS Monitor - aber darin so etwas wie einen alten C2D oder Core i. Kann ich die Hardware dann auf irgendeine Art deaktivieren (um nicht zu sagen ausweiden) und über irgendeine Brücke den iMac auf manipulierte Art als Monitor verwenden? Es wäre schade, wenn man den ansonsten nur noch als Schminkspiegel nutzen könnte.

Davon abgesehen: Ich empfinde AIOs als eine weitere und höchst dekadente Form mit der der Mensch sogar im 21. Jh noch zeigt, dass ihm die natürlichen Ressourcen absolut egal sind.
Ein Kondensator ist geplatzt? Tja Pech. Dann werfen wir eben einen Monitor, Prozessor, Speicher, Netzteil und alles andere einfach mal in den Müll, obwohl es noch funktioniert.
Bei einem Desktop war das einfacher. Dort konnte man (theoretisch! und nur recht selten in Deutschland und nur hier gemacht) z.B. den Prozessor rausnehmen und in Königswasser auflösen um Gold zu gewinnen, die Platine vom Gehäuse trennen und alles sauber in die Wertstoffsammlung geben.
Und was viele nicht wissen:
Sogar wenn das Zeug kriminell nach Ghana geht, werden dort die "guten" Komponenten (ein P4 gilt dann als High End - ein C2Q als Ultra Enthusiast) rausgenommen und in Recycling Rechnern weiterverwendet. Es wird mitnichten alles verbrannt. Aber jedes Gramm, das noch verbrannt wird, ist trotzdem zu viel.

Ich denke jedenfalls AIOs sind etwas, auf das die Industrie den durchschnittlichen DAU ganz unbewusst forciert - da verkauft man nicht nur einen PC - man verkauft alles. Und alles unterliegt der selben Obsoleszenz und wird für den Müll gebaut!
 
Voodoo_Freak schrieb:
Für große Firmen sind diese All in Ones sicherlich nicht schlecht (bei denen wird ohnehin in einem festen Zeitrythmus die Hardware gewechselt).
Firmen setzten zunehmend auf Virtualisierung, da ist jeder Desktop schon heute überflüssig. In meiner Firma würde niemand mehr mit einem Desktop oder einem All-in-One arbeiten. Zu unsicher und zu aufwendig ist der Administration ist das ganze.

Cool Master schrieb:
Sehe ich nicht so. Jeder Admin der halbwegs schlau ist wird immer was modulares einsetzten wenn mal was kaputt geht das nicht der gesamte Rechner eingeschickt oder ausgetauscht werden muss.
Desktopvirtualisierung heißt hier das Zauberwort. Ein kleiner Zero Client und nichts geht mehr kaputt was eingeschickt werden muss, der Arbeiter kann seinen Desktop innerhalb der Firma ohne Probleme mitnehmen. Ganz gleich ob nun Windowsanwender mit SAP oder Grafiker mit Photo Shop auf Mac OS. VMware wird die Beschränkung das sich Mac OS nur auf Mac Hardware virtualisieren lässt mit dem nächsten Versionssprung höchstwahrscheinlich aufheben.

Diese ganzen All-in-One-Geräte taugen überhaupt nichts in einer Enterpriseumgebung, sie sind einzig und allein dazu da, Privatanwendern den Computerkauf schmackhafter zu machen. In Zeiten in denen Lifestyle wichtiger ist als alles andere, stellt sich jeder der halbwegs "Hipp" sein will keinen großen Kasten mehr in die Stube. Ein Notebook ist zwar schön und gut, war aber gemessen an seiner Leistung, noch nie ein wirklicher Desktopersatz.
 
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