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Wow, dankeschön für den wirklich tollen Link !
Hab dann ja gute Anhaltspunkte.
Bin ja vorerst "nur" 1 Woche krank geschrieben, daher weiß ich nicht, ob deine 500 € nicht etwas "hoch" gegriffen sind, also ich hab ja nächste Woche nochmal ein Termin beim Doc, mal sehen, wenns bis dahin nicht besser geworden ist.
 
Ein Kumpel von mir hatte nach einem Auffahrunfall mal knapp 1300€ bekommen, allerdings hatte er auch auf einen Leihwagen verzichtet, um eben mehr Geld zu bekommen.
Er war aber auch nur drei Tage krank geschrieben.

1. Steilstellung der Halswirbel
2. schweres Schleudertrauma
3. kleinere Blutergüsse im Schulterbereich und evtl. eingeklemmter Nerv
4. Krankmeldung für 1 Woche
Das klingt schon recht übel. Hoffe, dass du keine weiteren Folgen davon trägst !
Über 500€ Schmerzensgeld dürften da aber schon angemessen sein, gerade weil man von einer Verletzung an den Wirbeln oder eingeklemmten Nerven meist länger "etwas hat".
 
Zuletzt bearbeitet:
das klingt doch schön.
Ich denke mal ohne Wagen würde ich auch gut zurecht kommen, Bus und Bahn.
Hat ja bis zu meinem 18ten auch prima geklappt :D
 
Servus.

Reuter schrieb:
Es gibt sehr gute Vollsynthetiköle für 26€ und das noch von einem Premiumhersteller. Das wissen leider die Wenigsten. Stattdessen wird dann irgendein Castrol/Mobil1/HörtsichgutanHersteller HC-Öl gekauft, was aber nichts kann.
Voll- oder Teilsynthetik macht keinen so großen Unterschied mehr, wobei ersteres natürlich "besser" ist.
Zum dritten Satz, damit liegst du völlig falsch. Gerne kannst du aber ein HC-Öl von der Ölreihe "Mobil 1" verlinken. Mobil1 von Mobil sind alles mindestes Teilsynthetische Öle und eben keine mineralischen, wie behauptet.
Von mineralischem Öl rate ich auch ab, wie vorher schon geschrieben.

Ich würde immer den Wechsel auf Vollsynth. in Erwägung ziehen!
Rein aus dem Interesse an deinen Beweggründungen: Warum? Was wäre den an einem teilsynt. Öl in einem ganz normalen Otto-Saugmotor so viel schlechter?

Dazu auch noch ein Nachtrag: Neben dem maximalen Ventilhub und der Öffnungszeit, sprich Steuerzeit ist noch die Ventilüberschneidung ein extrem wichtiger Faktor für die Leistungsteigerung. Bei der Ventilüberschneidung sind im OT des 4. Takts Ein- und Auslassventil gleichzeitig offen.
Ventilüberscheidung ist nichts besonderes mehr und spielt beim Tuning/Leistungssteigerung bei weitem nicht mehr so ein Rolle, wobei es sonst soweit korrekt ist; sie bewirkt eine bessere Spülung des Zylinders.
Grenzen sind ihr in zwei Dingen gesetzt. Konstruktiv, wenn die Ventile gegenseitig anstehen würde und, wenn man es übertreibt, erhält man nur Nachteile, da Abgase zurück strömen können.

Desweiteren spiel dann noch die mittl. Gasgeschwindigkeit im Einlasskanal eine große und die Beschaffenheit der Innenwände. Der Mythos dass ein blitzblank polierter Einlasskanal das Optimum ist entspricht z.b nicht der Wahrheit.
Die Gasgeschwindigkeit ist u.a. von der Größe der Ventile abhängig, aber auch von der Form der Kanäle etc.
Das mit den polierten Innenwänden hat den Hintergrund, daß die Verwirbelungen die an der "rauen" Kanalwand entstehen, eine bessere Vermischung des Kraftstoffluftgemisches bewirken - ist jedoch auch nur dann interessant, wenn die Gemischbildung im entsprechenden Kanalabschnitt geschieht. Bearbeitet werden die Kanäle trotzdem noch, den eine Kraterlandschaft ist nach wie vor nicht zuträglich.
Auslasskanal sieht es wieder anderes aus. Da ist sogar ein bestimmter Versatz im Kanal, an einer bestimmten Stelle von Vorteil, etwas, was bei Einlasskanal gänzlich zu vermeiden ist, weswegen es zum Bearbeiten der Kanäle auch dazu gehört, diese nicht nur eine bestimmte Form zu geben, ggf. zu weiten, sondern auch den Versatz im Kanal zw. Zylinderkopf, Krümmerdichtung und Ansaugkrümmer zu beseitigen.

Grüßle ~Shar~
 
Also ich hab jetzt n Leihwagen und den brauch ich auch (unsere Buslinien sind so lala).
Puuuuh, also ich hätte jetzt wirklich keine 500-1000€ erwartet, aber ist ja umso besser für mich.

Ist der Besuch bei einem Amtsarzt o.ä. eig. Pflicht bei so einer Sache ?

Über Spätfolgen habe ich mir noch keine wirklichen Sorgen gemacht, wenn sie kommen, dann kommen sie und wenn nicht hab ich halt Glück gehabt, aber ich denke, das wird schon, jedenfalls meinten das die Ärzte.

Hoffentlich ist der weitere Ablauf genauso problemlos, wie bis jetzt, also bis jetzt kann ich mich über die "Itzehoer" nicht beschweren, Daumen drücken, dass das so bleibt.
 
e-ding schrieb:
@athlon

Aber dafür hat er bei den Kontaktdaten gespart. Keine Telefonnummer, keine Emailadresse und keine Strassenangabe. Zumindest das kommt mir komisch vor.

VD schrieb:
Fake, Betrug, was auch immer.
Das kann jedenfalls nicht der echte Preis sein, außer der Wagen hat schwerwiegende Mängel, die im Inserat nicht erwähnt werden.

UNSERIÖS

Danke! Das Angebot wurde schon entfernt. Kam mir auch etwas komisch vor.
 
LukasKnapstein schrieb:
je nach dem, wie alt solls denn sein?

Meinst Du mich? Am liebsten Nagelneu :D aber bei einer Preislage von 500-3.000 Euro.. besser nur ~1.500.- ist die Auswahl arg eingeschränkt. Dummerweise muss ich auch 1.000eur/Jahr an Versicherung zahlen. Steuern sind wohl um die 100.-
 
ja, ist schon etwas in vergessenheit geraten :D
aber ich erinner mich noch.

Es kommt nämlich ganz darauf an, wenn du mit 10-20jahre alter zurfrieden bist findet sich da was passendes, jedenfalls :D
Ich bleib dabei dass ford derzeit eine sehrgute wahl ist. Die Karren sind robust, günstig zu reparieren und haben auch so kaum fehler.
Gut, wenn man nicht den letzten *** nimmt.

wie siehts zum beispiel hiermit aus http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=bicujfpq42dt
die karre hat gerade mal 123t runter, ist in sehr gutem zustand, und soll 1000€ vhb kosten.
Wenn der wirklich in gutem zustand ist (tüv ist hat er ja) fährste den noch locker weitere Jahre.

Du musst immer aufpassen wie das mit TÜV aussieht, es gibt meinstens Gründe dafür wenn sie den TÜV nicht direkt neu machen lassen, kann aber AUCH sein, dass der Wagen einfach zu wenig einbringt und der Händler das Dingen loswerden möchte...

Also sprich ob er den TÜV noch schaffen würde, oder nicht!
 
1753 ccm³, 14 Jahre alt und 6 Liter auf 100 km? :D

Kann nicht sagen, wie es aktuell bei Ford aussieht, aber in der Vergangenheit haben sie sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Grade Escort ist ein Thema für sich, rostet unterm Arsch weg...Längsträger, Radläufe, Schweller...letzteres verstärkt bei den Modellen mit Schiebedach, da der Ablauf davon im Schweller mündet.
Auch sonst relativ anfällig, zum Beispiel die Achsen und alles was dran hängt.
 
Aber auch die aktuellen Ford Modelle haben ihre Schwachpunkte, z.B. der Fiesta, der gerne mal im Stand die Batterie leernuckelt und wo sich die Werkstätten zu Tode suchen, weil irgendein elektronisches Teil nicht abschaltet.

Also die Ford Qualität ist nicht so der Bringer, auch heutzutage nicht ;) auch in den Innenräumen hinken sie von der Verarbeitung hinterm VW-Konzern (auch mit Softlacken) und Opel hinterher ,kann ja sein, dass man Glück mit seinem hat, aber verallgemeinern sollte man nicht.
 
Shar schrieb:
Servus.


Voll- oder Teilsynthetik macht keinen so großen Unterschied mehr, wobei ersteres natürlich "besser" ist.
Zum dritten Satz, damit liegst du völlig falsch. Gerne kannst du aber ein HC-Öl von der Ölreihe "Mobil 1" verlinken. Mobil1 von Mobil sind alles mindestes Teilsynthetische Öle und eben keine mineralischen, wie behauptet.
Von mineralischem Öl rate ich auch ab, wie vorher schon geschrieben.

Oh hoppla. Da hab ich die Mobil1-Öle fälschlicherweise mit in den Mund genommen.
Hast natürlich recht, die Mobil1 Produktreihe besteht durchgehend aus synth. Ölen.


Voll- und Teilsynthetik macht meiner Meinung nach einen deutlichen unterschied.
Hydrocrack Öle sind im Grund nichts anderes als etwas bessere Mineralöle.
Teilsynth. Öle dementsprechend dann solche mit einem synthetischem Anteil.
Wie groß der Anteil ist, ist allerdings nirgendwo definiert. Da kann der Hersteller dann panschen wie er lustig ist.

Vollsynth. Öle haben von Grund auf einen höheren Viskositätsindex und dünnen daher
bei hohen Temperaturen nicht allzuschnell aus. Die Zugabe von VI-verbessernden Additiven ist daher nur begrenzt notwendig.
Die von grundauf höhere Scherstabilität lässt ein vollsynth. Öl auch wesentlich weniger schnell altern.
Die kinematische Viskosität ist bei solchen Ölen und bei hohen Temperaturen i.d.R auch besser als bei teilsynth. Derivaten.


Klar, ein richtig gutes Öl wird in erster Linie durch das Additivpaket bestimmt.




Shar schrieb:
Rein aus dem Interesse an deinen Beweggründungen: Warum? Was wäre den an einem teilsynt. Öl in einem ganz normalen Otto-Saugmotor so viel schlechter?

Die Essenz sollte natürlich nicht sein, dass jeder auf vollsynth. umsteigen sollte.
Aber aufgrund der Preise kann man das durchaus in Erwägung ziehen.
Wie bereits angedeutet bekomme ich ein spitzen 5W-40 vollsynth. Öl für 26€
Das ist immer noch günstiger als die teilsynth. Öle, die ich in Läden à la A.T.U, Stiebling oder Co.
Wenn ich also mehr Leistung für weniger Geld bekomme: Wieso nicht?

Für den normalen Gebrauchsmotor spielen Werte wie hohe kin. Visko, HTHS, Scher- und Temperaturstabilität keine so große Rolle.
Wer allerdings öfter mal die Sau fliegen lässt, ist sicherlich mit einem guten Öl besser beraten.
Wesentlich wichtiger sind wohl die Intervalle.







Beste Grüße
 
Für den normalen Gebrauchsmotor spielen Werte wie hohe kin. Visko, HTHS, Scher- und Temperaturstabilität keine so große Rolle.
Wer allerdings öfter mal die Sau fliegen lässt, ist sicherlich mit einem guten Öl besser beraten.
Wesentlich wichtiger sind wohl die Intervalle
Also ich habe mit meinem heiß gemachten GTI und dem normalen Longlife Öl (5W-30 ist es, meine ich) bisher keine Probleme und da geht es auch schon mal zur Sache ;)
Ich habe aber vor, mal auf festen Intervall (15 tkm oder 1 Jahr) umzustellen.
Hast du eine Empfehlung ? Marke und Sorte Öl ?

Aber auch die aktuellen Ford Modelle haben ihre Schwachpunkte, z.B. der Fiesta, der gerne mal im Stand die Batterie leernuckelt und wo sich die Werkstätten zu Tode suchen, weil irgendein elektronisches Teil nicht abschaltet.
Aktuell kämpft Ford wieder sehr mit dem Rost, so wie auch Mazda. Das betrifft viele Modelle ab 2006.
Bei Auto Bild hat der BMW Z4 eine silberne Möhre erhalten wegen seiner vielen Mängel. Auch Scirocco 1.4 TSI und EOS schneiden nicht gut ab.
Eines der miesesten Autos ist der FIAT Doblo.
 
Jop das mit dem Z4 kann ich bestätigen.
Ich hatte ja selbst einen.
Der Wagen ist wirklich Mängelbehaftet, damit muss man als Z4 Fahrer einfach leben.

Gott sei Dank wurde die Produktion des neuen Z4 wieder nach Deutschland verlegt, beim ersten Z4 und Z3 wars Spartanburg, USA.

Übrigens zum Thema Schleudertrauma ist mir noch was eingefallen.
Einer Cousine von mir ist auch mal einer drauf gefahren und sie hatte auch ein schweres Schleudertrauma.
Ich hab sie gefragt und sie hat damals etwas über 2000 DM bekommen.
Also ca. 1000€ heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thane schrieb:
Aktuell kämpft Ford wieder sehr mit dem Rost, so wie auch Mazda. Das betrifft viele Modelle ab 2006.
Bei Auto Bild hat der BMW Z4 eine silberne Möhre erhalten wegen seiner vielen Mängel. Auch Scirocco 1.4 TSI und EOS schneiden nicht gut ab.
Eines der miesesten Autos ist der FIAT Doblo.

Rostprobleme hat Mercedes meines Wissens seit ~2000 auch wieder verstärkt. Dabei sollte man meinen das die nun wirklich bei allen Herstellern der Vergangenheit angehören. Erst recht bei sog. Premium-Herstellern :)
Wenn ein 15 Jahre altes Auto Rost an Karosserie und tragenden Teilen hat sag ich ja nix, aber bei 5 Jahren alten ist das alles andere als Zeitgemäß.
 
und da sind wir auch schon wieder beim thema
rost ist nunmal rost, da hat jedes auto mit zu kämpfen, jenachdem wie er behandelt wurde.
Aber ich finde wenn sone karre halbwegs vernünftig aussieht (muss man vorort beurteilen), dann hält er auch noch weitere 2/3jahre.
Bei meinem beispielsweise gings sehr gut, ich finde das darf man so pauschal nicht sagen.

Oder soll ich mir jetzt nen 17jahre alten renault holen, damit ich nicht mit Rost zu kämpfen habe? Ganz ehrlich, dann hab ich wieder mit den schlechten motoren, mit der unsicheren elektronik und sämtlichen pipapo zu kämpfen.

Aber sonst sinds halt super autos, bis jetzt waren fords bei uns immer zuverlässig, von daher :D
 
Aber es geht ja nicht um 2-3 Jahre, wenn ich mir einen Neuwagen / jungen Gebrauchten kaufe und der nach kurzer Zeit Rost aufweist, würde mir die Hutschnur platzen, das ist einfach indiskutabel und wenn dann der Verkäufer mit einem Spruch wie "der hält noch 2-3 Jahre" kommt, dann Gnade mir Gott.

Klar im absoluten Niedrigpreissegment haben fast alle Rostprobleme, aber bei Wagen ab BJ 2001-2002, sollte der Rost kaum noch zum tragen kommen, wenn doch, dann würd ich mir einen anderen Wagen zulegen.
 
doch klar, der dessen frage ich beantwortet habe wollte ne karre zwischen 500 und 3000€
da finde ich sind mehr als 2 bis 3 jahre eh nicht drin.

Kann man so pauschal nicht sagen.
Wie gesagt, mag sein dass es mit Rost probleme gab, aber sonst habe ich von escorts nur sehr gutes gelesen, und dass er sehr zuverlässig ist.
Und wenn das Problem mit dem Rost nicht so stark ist bei dem Exemplar welches man sich anguckt, kann man davon ausgehen, dass er lange läuft ...
 
Also wenn du 2500€-3000€ für einen Kleinwagen ab 1999/2000 ausgibst, z.b. Polo/Corsa halten die auch länger als 2-3 Jahre, wenn sie ordentlich behandelt wurden und das werden die meisten Stadtflitzer.

Edit : Wenn man wenig Rost sieht soll er deswegen lange laufen ? Das ist Quatsch, was nutzt dir wenig Rost, wenn der Motor nur noch auf 3 Pötten läuft ? Es muss das Gesamtpaket stimmen und das stimmt bei vielen alten Fords leider nicht, genauso wie bei vielen alten Opel Modellen.
 
Ja nur wie gesagt, bis auf den Rost hat der essi kaum probleme, ich konnte bis jetzt noch nichts in erfahrung bringen.

Aber die Sache ist auch die: Wie du schon sagst hängt das mit dem Auto stark davon ab, wie es behandelt wurde, aber anfällig ist der Escort nicht gerade.
Auch wenn man mal in den Motorraum schaut merkt man wie simpel das dingen aufgebaut ist, da hat man jedes einzelne Teil im Griff und kanns notfalls selber austauschen.

Wie gesagt: Ersatzteile bei Ford sind relativ günstig, gerade für die alten Karren.
Vom Polo beispielsweise würde ich die Finger lassen, wir haben einen 10Jahre alten (6n2) und die Karre hat schon so dermaßen Oft Probleme gehabt, tausende von Kleinigkeiten die Nerven.

Das größte jedoch war das Steuermodul für den Motor: Die Karre nahm stellenweise kein Gas mehr an, lief aber schnurrig weiter im Leerlauf; elektronischer Fehler, kostete 400€, allerdings auch sämtliche Werkstattbesuche bis das mal Diagnostiziert war .
 
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