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NewsAlpenföhn bringt CPU-Kühler mit 10-mm-Heatpipes
Bin eher mal dafür das sie den K2 und Himalaya raushauen.
Bringt vielleicht ein bisschen Schwung in den eingefahrenen Highendbereich um Noctuah DH-14 / Scythe Mine 2 / Prolimatech Genesis.
Bin kein Fan von richtigen Direct Touch Heatpipes, vor allem beim Einsatz von Flüssigmetallpasten.
@Topic
wenn es einzig um die Fläche ginge würden bereits Heatpipes als Lamellen kommen.
Das wäre immernoch stabil wenn sie überlegt angeordnet sind ...
Es liegt irgendwo in der mitte, man braucht nicht mehr Leitfähiges Material als man über Fläche weg bekommt, sowie man nicht mehr Fläche braucht als überhaupt an Wärmemenge übertragen kann. Was auch dazu führen könnte das man so 10mm Heatpipes auch mal hohl machen könnte, ...
Ein klarer Vorteil von wenigen großen Heatpipes ist zumindest beim direct-touch-System, dass es weniger Zwischenräume gibt und somit die Wärme schneller in alle Heatpipes über gehen kann, als wenn man 5 6mm-Pipes hätte.
Ohne einen stichhaltigen Test kann man die Leistung nur schwer einschätzen. Ich erinnere an der Stelle an den Thor's Hammer, der mit seinen 6mm & 8mm Heat's letztendlich doch hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Es wundert mich auch ein wenig, daß man wieder auf die Direct Touch Methode zurückgreift.
Die Gesamtoberfläche der Aluminiumlamellen fällt relativ gering aus. Ohne einen schnell drehenden Lüfter (>1200rpm) wird sich die Kühlleistung in Grenzen halten...
der Triglav ist wie schon gesagt so groß wie ein Thermalright 120 Ultra extreme, was jetzt nicht gerade winzig ist.
Der Triglav soll halt die Nordwand ablösen als kompakten Mittelklasse Kühler, die Leistung soll hier beim Triglav speziell bei langsameren Lüftern besser sein, der Preis wird sich vermutlich innerhalb einiger Wochen bei rund 33€ einpendeln denke ich.
Was soweit besonders hervorzuheben ist, ist die exzellente Verarbeitung, welche sich durchaus auf dem Niveau von Prolimatech & Co bewegt.
Was die Direct Touch Geschichte angeht: So wie mir das einige Hersteller gesagt haben ist dies insbesondere dann sinnvoll wenn wenige Heatpipes mit gewissem Abstand nebeneinander liegen. Ab 5 oder 6 Heatpipes, also einem dicht gepacktem Paket macht eine geschlossene Kupferplatte mehr Sinn, speziell dann wenn die Heatpipes weiter vom Zentrum der CPU liegen....
Sehr schöner Test bei Dexgo. Im Vergleich zum Macho schneidet der Triglav bei ungefähr gleichem Preis aber nicht wirklich gut ab. Wo er bei niedrigen Drehzahlen da Stärke ausspielt, sehe ich nicht wirklich.
Im Bezug auf die dünnen heatpipes möchte ich an die Lösung von NOFAN (getestet unter anderem
hier :
erinnern) die einzig und alleine auf viele kleine Heatpipes setzt OHNE Lamellen als zusätzliche Kühlfläche und damit lässt sich passiv bis 95W alles wegkühlen. Somit sollte die Frage was besser ist - wenige dicke oder aber viele kleine Heatpipes - beantwortet sein.
Je größer das Volumen, desto kleiner im Verhältnis die Oberfläche... das weiß ich noch aus der Biologie von früher!
Deshalb sind z.B. Bären oder Pinguine in der Arktis größer als in wärmeren Gebieten, weil die "Wärmeverlust-Bilanz" dann günstiger ist.
Das Modell mal eben auf die Heatpipes übertragen, müsste also bedeuten, dass dünnere Heatpipes vorteilhafter wären, weil sie im Verhältnis eine größere Oberfläche haben!
Aber ich find's trotzdem auf jeden Fall interessant, was EKL da gemacht hat, nur bin ich nicht so ein Fan von HDT.
@SamSemilia (falls er/sie heute noch mitliest)
Das Prinzip einer Heatpipe gab es schon mal beim Scythe Shogun. Da waren viele kleine Heatpipes nebeneinander angebracht und hatten eine Breite von insgesamt 40mm. Nannte sich damals "Heatlane"