Alternative für Deutschland(AfD)- eure Meinung zu der Partei

Wie stehst du zur AfD?

  • Ich bin absolut gegen die Partei und möchte, dass es ein Verbotsverfahren gegen sie gibt

    Stimmen: 42 15,2%
  • Ich bin gegen die Partei, möchte aber nicht, dass sie verboten wird

    Stimmen: 110 39,7%
  • Ich bin nicht für, aber auch nicht gegen die Partei

    Stimmen: 25 9,0%
  • Ich wähle die AfD, weil ich ihr voll und ganz zustimme

    Stimmen: 21 7,6%
  • Ich wähle die AfD, weil ich ihr in einigen Punkten zustimmen

    Stimmen: 39 14,1%
  • Ich wähle die AfD aus reinen Protestgründen

    Stimmen: 12 4,3%
  • Ich wähle die AfD teilweise auch Protestgründen, teilweise aber auch wegen ihrer Inhalte

    Stimmen: 28 10,1%

  • Umfrageteilnehmer
    277
Status
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Mustis schrieb:
Im Namen des Christentums wird noch heute gemordet und terrorisiert.

Aber das waren und sind die gleichen Idioten wie der IS, nur ein anderer Name steckt dahinter.

Ich hatte es schon mal geschrieben, viele der ach so religiösen Menschen sind recht scheinheilig. Und wenn diese mal darauf zurückblicken, was alles von den Würdenträgern im Namen der Kirche gemacht, geduldet und unter den Teppich gekehrt wurde, sich dann mal ganz schnell wegen ihrer Doppelmoral schämen müssten.

Pfarrer predigen, alles liegt in Gottes Hand, er lenkt alles, er sieht alles. Gäbe es "Gott", dann wäre er für mich der größte Schweinehund aller Zeiten!

Jeder sollte seine Religion leben, aber ohne diese anderen mit aller Gewalt aufzwingen zu wollen.

Pauschal gegen den Islam oder Muslime zu wettern, das wäre daher total falsch. Und Du wirst es nicht glauben, es gibt heute noch Leute mit der Denkweise ---> Muslime = Türken.

Unsere Familie ist auch Multi-Kulti. Ein Schwager ist Italiener, einer Türke.

Aber wir kommen immer mehr von der AfD ab.
 
bensel32 schrieb:
Ein christliches Abendland waren wir nie.
Deswegen beinhaltet der Amtseid auch die Passage "So wahr mir Gott helfe". Kommt natürlich aus dem nichts. Christlich? Wir? Nie!
 
Was afaik völlig freiwillig ist, war es damals beim Bund auch schon.
 
Freiwillig oder nicht, die Passage kommt nicht aus dem Nichts! Hört auf, hier ständig unsere christlich geprägte Kultur zu leugnen! Wenn hier jemand behauptet, Deutschland sei noch nie ein christliches Abendland gewesen, so muss man dieser Person völlige Ignoranz zuschreiben.
 
Leute, sollten wir alle nicht wieder ein paar Gänge runterschalten?

AfD ---> Flüchtlinge ---> Religion ----> Drittes Reich ---> ?
 
SheepShaver schrieb:
Freiwillig oder nicht, die Passage kommt nicht aus dem Nichts! Hört auf, hier ständig unsere christlich geprägte Kultur zu leugnen! Wenn hier jemand behauptet, Deutschland sei noch nie ein christliches Abendland gewesen, so muss man dieser Person völlige Ignoranz zuschreiben.

Du hast dir den Link durchgelesen, in dem ein christlicher studierter Theologe erklärt hat, warum genau diese Betrachtung Unsinn ist? Deine Meinung ist also richtiger als von jemandem, der sich wissenschaftliche damit befasst hat? Okay...

@moquai haste richtig erkannt, ich habe das auch nur erwähnt, weil Acrylium so drauf bedacht war, dass der Islam einzig eine gewaltätige, terroristische Religion sei weil wenig eben den Islam als Rechtfertigung für ihr tun hernehmen. Damit wird verdeutlicht, dass eben nicht die Religion als solche haften sollte für etwas, was eine Minderheit aus ihr macht.

Ich muss auch nicht an Gott glauben, ich kann aber tolerieren, dass es andere tun.
 
Ich häng hier mal ein Bildchen rein, damit man mal die Unterschiede der einzelnen Kopfbedeckungen und Verschleierungen nicht immer durcheinander wirft. Nach den einzelnen Begrifflichkeiten kann dann jeder selber googeln.

Verschleierung.gif
 
Mustis schrieb:
Du hast dir den Link durchgelesen, in dem ein christlicher studierter Theologe erklärt hat, warum genau diese Betrachtung Unsinn ist?
Ich bitte um Verzeihung. Streiche "Abend", dann passt es. "Abendland" ist in der Tat eine leere Floskel. Deutschland war und ist (für absehbare Zeit noch) ein christlich (geprägtes) Land.
 
Und was genau prägt das Christentum so in diesem Land? Irgendwie hatte wir das schon einmal..
 
christlich geprägt ist durchaus richtig. das verbietet aber jetzt inwiefern das es islamische Glaubensgemeinschaften gibt, die anerkannt und respektiert werden? Und somit ein wenn auch kleinerer Teil unserer Kultur sind?

Ich mein alle anderen Religionen dürfen sich doch auch ausleben. Mormonnen (gut streng genommen sind es Christen) haben ihre Tempel doch auch in DE, Juden ihre Synagogen, etc. Warum sollte man den Islam hier ausklammern in einem Land, dass die Religionsfreiheit im GG stehen hat?
 
@Norsfyr
Soll ich für Dich das Denken übernehmen?

@Mustis
Es geht vielmehr um den leichtfertigen Umgang mit der Kultur und Geschichte dieses Landes und dem ewigen Gleichsetzen wollen aller Religionen. Wir haben nunmal knapp 50.000 christliche Kirchen und in der Regel ein Jesuskreuz in jedem Klassenzimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das wäre toll wenn Du das tun würdest. Vielen Dank.
 
Mustis schrieb:
Ich muss auch nicht an Gott glauben, ich kann aber tolerieren, dass es andere tun.

So halte ich das auch. Aber das große Problem ist, man weiß nicht, wer alles in der Moschee für den IS ist.
Ich kann auch nicht gegen "die Türken" sein, aber Döner essen gehen.

Ich kann nur gegen einige Türken sein, die für den IS sind.
Warst Du mal in den USA? Da ist es ähnlich. Echte Deutsche sind da öfters generell Nazis.
 
Ich war schon oft in den USA und dieses Klischee ist mir dort nur in bildungsfernen Schichten untergekommen. Ansonsten habe ich dort vor allem gemerkt, dass viele in den USA den deutschen sehr offen gegenüber sind und die deutsche Effizienz dort bewundert wird. Und offenbar stehen Frauen dort gern mal auf den deutschen Akzent. ^^

Insofern ähnlich wie in DE, je bildungsferner die Schicht, desto mehr machen sich Vorurteile breit und Ablehnung, die schnell in Hass mündet.
 
Mustis schrieb:
Ich war schon oft in den USA und dieses Klischee ist mir dort nur in bildungsfernen Schichten untergekommen.
Mir leider nicht. Mir ging es da eher wie hier. Oft sind es auch die Gebildeten, die mit den "besseren Berufen".
Oder gar die Studierten, selbst Banker, die alle sollten doch eigentlich wissen, dass es 15% Rendite ohne großes Risiko nicht gibt. Aber wer wird oft durch die Gier abgezockt?
 
Tharamur schrieb:

Also war eine Tschador, die ich gestern gesehen habe, ansonsten waren das sonst Niquabs/Niqabs/Nikabs (Welche Schreibweise ist nun richtig?), welche ich an Frauen hier öfters gesehen habe. Burkas mit Sichtgittern habe ich noch keine gesehen. Immer die zuvor genannten und natürlich Hidschab als Standardbekleidung bei vielen Frauen. Hier sind bestimmt 20% der Bevölkerung Türken und andere.
 
SheepShaver schrieb:
@Mustis
Es geht vielmehr um den leichtfertigen Umgang mit der Kultur und Geschichte dieses Landes und dem ewigen Gleichsetzen wollen aller Religionen. Wir haben nunmal knapp 50.000 christliche Kirchen und in der Regel ein Jesuskreuz in jedem Klassenzimmer.

Leichtfertiger Umgang mit Kultur und Geschichte? Das Problem ist, das du die Geschichte nicht kennst geschweige denn die Kultur.
Die erste mulimische Gemeinde gab es in Deutschland 10 Jahre bevor Goethe auf die Welt kam. Der Preußenkönig Wilhem I hatte sogar muslimische Infanteriesoldaten. Die langen Kerls. Vielleicht schonmal im Geschichtsunterricht gehört?
In der DDR lebten 16.000.000 Deutsche mind. über 40 Jahre ohne Kreuzen in Schulen. Die kirchlichen Gemeinden sind verschwindend klein hier. Selbst heute, über 70 Jahre nach unserer kulturellen Errungenschaft der Judenausrottung, kenn ich hier keine Schule mit einem Kreuz im Klassenzimmer.
Auch wenn wir ganz schön von der AfD abtriften geht es doch irgendwie um die AfD und die viel beschworene "deutsche Leitkultur". Immerhin empfiehlt sich die AfD als Bewahrerin der deutschen Leitkultur.

Hier mal ein interessanter Link dazu: http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/ttt-08052016-afd-leitkultur-100.html

Bitte erst durchlesen dann überlegen und anschleißend kann man aufs "Staatsfernsehen" meckern oder nicht. Das "Staatsfernsehen" welches zb. gestern mit dem Magazin "Kontraste" online war.
Welches gestern zb. über solche Themen berichtete: "Streit um Schweigegebot: Wie Medien über Straftaten von Ausländern berichten"/"Deutsche Steuergelder für Terroristen? Wie die palästinensische Regierung Mörder und deren Familien unterstützt"
Also Sachen die immerwieder seit Jahren gerade im ÖR laufen, welches vielen Mitgliedern der AfD als " "Pinocchiopresse"oder halt "Lügenpresse" bezeichnet wird.
Wird, wie beim mdr geschehen, eine Roma-Familie gezeigt die sich benimmt wie Gesetzeslose wird das in den sozialen Medien sofort geteilt und viele fühlen sich bestätigt. Bringt das gleiche Magazin kritische Sachen über den Umgang mit Flüchtlingen oder berichtet über die Ungerechtigkeiten die Mitbürgern mit ausländischen Wurzeln passieren, ist es bei den gleichen Leuten Staatspropaganda.

Mal ein Link zum reinziehen und überlegen, warum der Hass oder die Angst auf/vor Fremde/n nicht besonders hilfreich ist: https://www.buchenwald.de/573/
Eines von sehr vielen. Dort war ich letzt Woche mit meiner Tochter. Sie kann es nicht wirklich fassen, das Menschen zu sowas in der Lage waren/sind.

Ich kann die Ängste vieler hier schon verstehen. Allerdings sollte man die "Berichterstattung" in den sozialen Netzwerken nicht zu sehr überbewerten. Man sollte realistisch in die Zukunft schauen. Und da ist aus meiner Sicht der immense Reichtum weniger mit der immensen Armut vieler das größte Problem.
Parteien mit populistischen Parolen, wie die AfD, tragen eher zu einer Teilung der Menschen bei als es bisher der Islam in Deutschland je getan hat.
In nur 2-3 Jahren hat die AfD eine Grenze durch Deutschland gezagen, wie es die Muslime in Deutschland seit 300 Jahren nicht geschafft haben. Und wohl auch nie wollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja nun auch nicht so völlig unverständlich, oder? Die Medienberichterstattung deckt sich nun mal oft genug nicht mit der Alltagsrealität der normalen Bürger sondern weicht eklatant davon ab. Daher entwickeln die Bürger mit der Zeit ein entsprechendes Misstrauen gegenüber den Medien. Wenn die Berichterstattung sich dann doch mal mit der erlebten Realität deckt, fühlt der Bürger dass in den Medienanstalten nun die große Panik ausbricht und/oder es doch noch den ein oder anderen aufrechten Journalisten gibt. Das Schlimmste an dieser Entwicklung ist dann, dass die Bürger auf alternative Medien ausweichen um sich zu informieren und dann bei hassverseuchten Seiten die PI-News.net landen weil sie sich dort mit ihren Sorgen und ihrem erlebten Alltag wiederfinden.
 
Die Frage ob man Burkas etc verbieten sollte ist für mich absolut zweitrangig.

Was mich stört ist, dass viele ausländische Mitbürger (hier sind nicht die Flüchtlinge gemeint!) und in DE niedergelassene ausländische Institutionen garnicht oder nur teilweise das deutsche Recht und unsere Werte akzeptieren und respektieren.

Als Beispiel nenne ich die deutsch-türken und einige türkisch-stämmige Institutionen.
Nach dem Putschversuch in der Türkei und den nachfolgenden unrechtmäßigen Massenverhaftungen und Entlassungen von zig tausenden Menschen haben viele dieser Institutionen in DE das Vorgenen in der Türkei nichtmal nach expliziter Aufforderung verurteilt.
Nach dem gerichtlichen Übertragungsverbot für Erdogan auf der Großdemo in Köln kam seitens der türkischen Regierung die Aussage man habe keinen Respekt vor dem deutschen Rechtssystem.
Auch das wurde niemals von den Institutionen verurteilt.

Meiner Ansicht nach kann jeder Mensch, egal welcher Nationalität, in Deutschland leben solange er das deutsche Gesetz akzeptiert, respektiert und über den Regeln seiner Religion und jedem anderen Land stellt.
Menschen und Institutionen die das nicht machen haben hier nichts verloren und sollen in ihre Heimat zurückkehren.
 
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