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NewsAM3+-Mainboard: Asus TUF Sabertooth 990FX R3.0 mit NVMe und USB 3.1
Asus frischt noch im Jahr 2016 die für AMDs FX-Prozessoren konzipierten Mainboards der TUF-Sabertooth-Serie mit dem 990FX-Chipsatz abermals auf. Mit dem Kürzel R3.0 versehen, können die Upgrade-Platinen mit der Unterstützung von USB 3.1 und M.2 mit NVMe aktuelle Schnittstellen vorweisen. Das Design wurde ebenfalls überarbeitet.
Eine gute Sache wenn ein Sockel so lange Support bekommt (klar es gibt aktuell keinen Nachfolger, trotzdem)
Wenn man Pech hat und einem geht aktuell ein Intel Sockel 1155 Board kaputt sieht man ziemlich alt aus und muss idR die Plattform wechseln obwohl die CPU Performance etc. vielleicht noch ausreicht
Schön das an den Boards noch gearbeitet wird, aber wer kauft sich für 160€ ein AMD-Brett ? Ich dachte bei so viel Budget kauft man gleich Intel
Nichts gegen AMD aber die CPUs sind einfach veraltet.
Eigentlich schon leicht sinnlos so etwas jetzt noch aufzulegen. Ggf. gab es eine Umstellung in der Produktion, das sie gleich Anpassungen vorgenommen haben.
Ob es sich großartig verkauft, kann nebensächlich sein. In der Regel geht es darum, in einem Marktsegment, in dem man erfolgreich sein will, ein Flaggschiff zu haben, das auch Käufer mit kleinerem Budget zu der Marke hinzieht. Hätte nur Asrock bei AM3+ Highend Mainboards, hätte das den Eindruck auf Käufer, dass die anderen den Bereich nicht ernst nehmen und dann zieht es die Leute vorrangig zu Asrock. Deshalb muss jeder Hersteller etwas Konkurrenzfähiges haben, wenn einer aus der Reihe tanzt.
Ich scheine ja nicht der einzige zu sein der sich fragt, wer sich 2016 ein 180€ teures Mainboard der 5 Jahre alten AM3+ Plattform kauft...
Ich bin selbst ein Nutzer dieser aber halte das für schwer nachvollziehbar
Das Ding ist doch nur für Leute etwas, die denken das AMD mit 8x 4,7Ghz jeden Intel Prozessor zerreißt und deswegen bei der veralteten Hardware zuschlagen. Nichts gegen die Prozessoren aber 180€... Zurzeit kann man quasi ja nur Intel kaufen oder auf ZEN warten.
Dafür reichlich 2.0er Leitungen. Was z.B. bei einem M.2 Slot erheblich die Performance senkt.
Finde die aktuelle Ausstattung bei Intel reicht aus für die aller meisten Systeme.
Ich habe lange eine AM3 Plattform gefahren. Bei der neuerlichen Upgrade-Runde kam AM3+ allerdings nicht in Frage.
Denn PCIe hin oder her, ein AMD System mit vergleichbarer Leistung wie ein Intel i7-K-Modell, das braucht gut 2-3fach so viel Strom. Und das ist dann eine bescheidene Effizienz selbst mit gutem Netzteil.
Das Board kommt reichlich spät für eine langsam sterbende Plattform. Die zudem selbst bei ordentlichen Boards gelegentlich mit Hitzeproblemen kämpft. (Was wieder auf die schlechte Effizienz der Chips zurück geht)
220W TDP als Top Score CPU ist in Anbetracht schnellerer 84-95W 14nm CPUs von Intel einfach nicht mehr sinnvoll. So viel billiger kommt man nämlich nicht weg an der Kasse.
Naja an sich war Bulldozer nie wirklich schlecht. Im Segment der "Arbeitstiere" war die FX Reihe eigentlich zum Zeitpunkt des Release gut aufgestellt. Da war der geteilte Cache nicht so sonderlich hinderlich sondern da galt 8 "echte" Kerne besser als 4+ HT.
Nichtsdestotrotz hat Am3+ eigentlich ausgespielt und das vorallem im Gamingsektor. Diese Mainboard ist, allein von der Optik her, für den Gamingmarkt konzipiert. Sollte mich wundern, wenn das nicht ein Abschreibegeschäft wird.
Klar, sonst würde es Intel ja auch nicht verkaufen ... aber was macht man dann wenn man sowohl eine diskrete Grafikkarte als auch ein paar Festplatten mehr haben möchte? +500€ für ein Sockel-2011 System? Oder +300€ für eines dieser exotischen 1151 Motherboards mit PCIe Switches?
220W TDP als Top Score CPU ist in Anbetracht schnellerer 84-95W 14nm CPUs von Intel einfach nicht mehr sinnvoll. So viel billiger kommt man nämlich nicht weg an der Kasse.