AM4 oder AM5

Du großer, die Posts sagen allesamt nichts über Bugs aus ;-)
Mit der Nummer Geld zu investieren um ein fehlerhaften Chipsatz zu erwischen bin ich durch :-)

Bei den meisten Kaufanfragen gehts einfach nur um Performance. Die ist mir egal. Ich brauch nur TDP aber wenn ich Geld aufs Problem werfe, sollte hinten raus auch ein bisschen was bei rumkommen.

Um es mit einen Subwoofer zu vergleichen. Irgend ein billigen Hifonicssubwoofer mit 700W und 20mm Hub und 81db sensitivity wo nichts weiter als Luft rauskommt möchte ich nicht haben ;-) Du brummt bestenfalls nur lol

Das mit den 7600X ist schon ok. Allerdings ist unklar welche Chipsätze tauglich sind.
 
al_ schrieb:
Ohne Scheiß, mir gefällt die die IDEE mit einen Upgrade in 3-4 Jahre an der CPU. Das hab ich bei meinen jetzigen System auch so gemacht. Nach dem Upgrade gibts für günstig Geld ne High End CPU die dann nochmal 2 Jahre macht. Ich bin leider nicht Rockefeller und muss ein bisschen aufs Budget schauen.


Ich machs ja auch nicht anders... ich brauchte zum Zen3-Release unbedingt eine neue Plattform, weil ich CP2077 zocken wollte und mein 4770K wirklich am Ende war. Wurde dann ein 5600X, und wenn je nachdem wie meine finanzielle Situation ist und die Preise sind kommt noch ein 5800X3D, dann nutze ich AM4 bis die Plattform in 6-7 Jahren endgültig kotzt.

Aber Zen4 ist ja nicht das Zen3 von AM5, sondern Zen1. Und wenn man Zen1 damals gekauft hat hatte man Kinderkrankheiten und mit auf Zen3 wechseln ohne noch das Board zu wechseln wars auch Essig.

Deshalb: keine Ahnung, wie die Situation in 5-6 Jahren ist, oder auch in 3-4. Kann sein dass du dann trotzdem ein neues Board brauchst, und dann musstest du diese Jahre mit ein paar % weniger Leistung in Spielen leben. Oder du kannst dann Zen6 oder so noch nutzen und sparst das Geld, dass du jetzt für RAM und Board für AM4 ausgeben müsstest, aber dafür hast du dann später das Board mit den neusten Features und vielleicht auch doppelt so viel und deutlich schnelleren RAM oder so.

Wie gesagt, keiner weiß es. Wollte nur nochmal die andere Seite der Medaille nennen, nachdem vorher alle für AM5 plädiert haben. Als reiner Zocker würde ich aktuell zum 5800X3D greifen.
 
al_ schrieb:
die Posts sagen allesamt nichts über Bugs aus ;-)
Schmeiß halt Google an, das sind doch nur ne hand voll chipsatzvarianten, alle aus der selben schmiede... am5 chipsatz Bugs..
Und was für Bugs noch aufgedeckt werden kann dir keiner sagen, dann lass halt das Geld gleich stecken.

Das ist ja nicht mehr wie Anno Dazumal mit 5 chipsatzherstellern, die alle ihr eigenes Süppchen gekocht haben. im Grunde ist alles ein Chipsatz heute, nur in unterschiedlicher Ausbaustufe.
Ergänzung ()

al_ schrieb:
Allerdings ist unklar welche Chipsätze tauglich sind.
Es geht hauptsächlich darum wieviele Anschlüsse von was du willst..
und da kam doch keine Info von dir? oder hab ich das verpasst. Wieviele USB 3.0 Stecker in deinen A* passen weiß ja keiner :D
Ergänzung ()

Bierliebhaber schrieb:
und mit auf Zen3 wechseln ohne noch das Board zu wechseln wars auch Essig.
So hab ich das nicht erlebt, bei meinem passz zen 3 drauf, angefangen hab ich mit nem 1800er, dann 2700er, jetzt 3900.. nen 5000er wollt ich noch nicht, aber geht auch. alles auf dem erste Generationen board X370 Chipsatz.
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Bierliebhaber schrieb:
Wie gesagt, keiner weiß es.
Das stimmt auf jeden fall, kannst halt auch bei nem Bordpartner schlechteren Support bekommen, oder die Generation Sockel läuft sowieso kürzer...
 
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Alexander2 schrieb:
nen 5000er wollt ich noch nicht, aber geht auch. alles auf dem erste Generationen board X370 Chipsatz.
Ein 5000er ging ursprünglich auf 300er Chipsätze auch nicht. Kam erst zum Ende von AM4. Quasi als Goodie. Zweifelhaft, ob AMD das jemals nochmal so machen wird, weil man sich gerade zu Beginn zu AM5 selbst kannibalisiert hat.
Und auch jetzt finde ich die Antwort auf die Frage AM4 vs AM5 noch immer nicht so offensichtlich leicht - außer der möglicherweise zukünftige Upgradepfad und die Tatsache, dass ich halt jetzt schon DDR5 und PCIe5, was ich beides nicht benötige, aber immerhin mit am Board habe.
(Ist kein Geheimnis, das, was ich mit AM4 spare, kann ich in eine wesentlich wichtigere bessere Grafikkarte stecken, wenn es ums Daddeln geht)
 
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al_ schrieb:
Allerdings ist unklar welche Chipsätze tauglich sind.
AM5 ist immer noch ein neuer Sockel und es gibt sicher noch Kinderkrankheiten. Mein B650M Mortar läuft aber stabil und bisher ohne Probleme.

Du schreibst von 2x M.2 Slots. Das kann fast jedes AM5 MB, aber wie sollen die Slots angebunden sein, müssen beide PCI 5.0 haben oder 1x 5.0 und 1x 4.0 oder reicht 2x 4.0?

Für so viele USB-Anschlüsse empfiehlt sich dieses MB: https://geizhals.de/gigabyte-b650m-aorus-elite-ax-a2824292.html?hloc=at&hloc=de 12x USB extern und intern geht auch noch was. Ob das aber deinen Stabilitätskriterien gerecht wird weiß ich nicht.
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al_ schrieb:
Ich brauch nur TDP...
Es gibt doch solche regelbare Heizplatten, mit denen Kühler ohne CPU getestet werden können. Ich weiß aber nicht, ob man sowas irgendwo kaufen kann. Vllt. Aliexpress, da gibt es doch allen möglichen Kram.
 
al_ schrieb:
Ich bauch nen bisschen TDP um neue DIE's für die Wasserkühlerentwicklung
Warum keinen 13600K? Da kann man 200W durchjagen wenn man es will.
Und zocken geht sogar mit der iGPU (PS3 Emu ;))

HerrRossi schrieb:
AM5 ist immer noch ein neuer Sockel und es gibt sicher noch Kinderkrankheiten
Sehe ich genauso und der Kollege hier recht ähnlich:
https://www.computerbase.de/forum/t...zu-instabilitaet.2153339/page-2#post-28433815

al_ schrieb:
µ ATX, 2Stk. NVME sowie wenn möglich nen ganzen Arschvoll USB
Da gibt es ein günstiges B760 Board, allerdings DDR4. 15 x USB möglich:
https://geizhals.de/gigabyte-b760m-gaming-x-ddr4-a2872188.html

Oder DDR5, PCIe 5.0, 3 x M.2, 13 x USB möglich:
https://geizhals.de/asrock-b760m-pro-rs-a2873095.html
 
Preisleistung ist der 5800X3D sicher die beste Wahl und die Kinderkrankheiten dürften auskuriert sein.


Wie die M2 angebunden sein müssen weiß ich nicht. Habe mich nie eingehend mit M2 Slots beschäftigt. War vor 7 Jahren noch gar kein Thema und war 7 Jahre quasi im Hardwareexil. Bin faktisch geistig nackig.

Aktuell sieht es so aus das ich folgende Partitionen benötige
500gb
1TB
500gB
200gB
1Tb
300gb

Somit sieht es nach 2Stk. SSD's mit je 2TB aus. Die erste SSD hat viel mit kleineren Datenmengen zu tun die öfter mal gelesen und beschrieben wird. Die zweite SSD wird eher selten genutzt, und wenn dann müssen eher größere Datenmengen bewegt werden. Vielleicht kann man mir anhand dieses Profils Empfehlungen für HDD's oder SSD's geben. Wobei mir eine klassische HDD ( womit ich jetzt noch arbeite) zu laut ist. Möglicherweise muss ich mit den Festplatten und dem AM5 System auch das Budget etwas anpassen.

Also ich entscheide mich hiermit zunächst mal für ein AM5 mit dem 7600X.


Bzgl. Benchen habe ich via Fetheater alles da. Kann 2 Fets mit je maximal 150W befeuern.
Müsste den Teststand nur aufbauen, neuen Dummy fräsen und einen original IHS beschaffen. Damit kann ich dann aber keine Grakas auf Funktion benchen. Für ein Teststand und ein Benchtable habe ich kein Platz. Also benchen mittels Fetheater geht platztechnisch nicht.

Im Grunde hatte ich mit der Hardware der letzten 10 Jahre nie irgendwelche Probleme außer USB Probleme wegen den Chipsätzen die nichts taugten. Das is schon ok. Aber es kann ja sein das bei aktuellen Chipsätzen schon etwas offenkundig ist. Auf den ersten Blick konnte ich bei AM5 außer freezes, Bluescreens und framedrops unter Win10 und Win11 nichts grobes feststellen ( + verlinkter Post). Oftmals wurde das Problem mit einen Biosupdate und oder neuen Treibern behoben. Ich selbst nutze Windows 10. Till69 hat noch Einwände vorgebracht. Es schein jedoch kein generelles Problem zu sein sondern eher ein Problem mit diversen Boards?


Ich habe auch etwas die Dimensionen eines Netzteils und der Wakü unterschätzt. Es sieht mit µATX nicht ästhetisch aus. Es muss doch ein normales ATX Board werden. Habe im CAD mal eben alles zusammengeschoben. Bild anbei. Kühler und Aufnahmen werden später drum herumgezeichnet. Graka wird mit Risercard angebunden auf der Rückseite des Boards. Das System soll eigentlich ohne Schläuche auskommen -> Monoblock für Graka + MB. Was mir jedoch Aufgrund der Pumpe und Radis nicht gelingen wird. Aber die 20cm Schläuche unter dem Board wird man ohnehin nicht sehen.



Für mich ist es wichtig nicht das beste zu haben. Ein Preisleistungs PC genügt mir. Toll wäre eine lange Lebensdauer der M2. Könnt ihr mir Anhand der Daten ein System mit Board ( mit vielen USB Plätzen) + 7600X + Ram + Platten + Netzteil (Voll modular) zusammenstellen? Bis 800€. Wenns günstiger würde wäre ich dankbar.


1.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
al_ schrieb:
Somit sieht es nach 2Stk. SSD's mit je 2TB aus
Oder:
https://geizhals.de/lexar-nm790-4tb-lnm790x004t-rnnn-a2980705.html

al_ schrieb:
Könnt ihr mir Anhand der Daten ein System mit Board ( mit vielen USB Plätzen) + 7600X
Bei AM5 bin ich raus.

al_ schrieb:
Im Grunde hatte ich mit der Hardware der letzten 10 Jahre nie irgendwelche Probleme außer USB Probleme wegen den Chipsätzen die nichts taugten
Hier wird auch von USB Problemen berichtet:
https://www.computerbase.de/forum/threads/viele-laestige-probleme-mit-am5-plattform.2140367/
 
Zuletzt bearbeitet:
Bully49 schrieb:
Und wie hoch ist das Budget?
al_ schrieb:
Bis 800€. Wenns günstiger würde wäre ich dankbar.

Ich stand auch vor der Entscheidung, auf ein aktuell kostengünstigeres, vor allem stabiles, ausgegorenes, und noch für einige Zeit (für mich) völlig ausreichendes AM4 System zu setzen, oder es doch "schon" mit AM5 zu probieren.
Da ich von einem AM3 System komme, und für ein AM4 System evtl. nur ein (veraltetes, was es aber wohl noch getan hätte) NT hätte einbauen können, hab ich mich für AM5 entschieden. Und damit auch, etwas tiefer in die Tasche greifen zu müssen.

al_ schrieb:
Ein Preisleistungs PC genügt mir.
Preis/Leistung würde ich aktuell definitiv auf AM4 gehen.
 
800€.
Es sieht so aus das AM5 Probleme offenbar wesentlich vom Board abhängig sind.
 
al_ schrieb:
das Ding muss mindestens 5-6 Jahre halten ;-)
Für deine Belange recht ein AMD Ryzen 5 5600X dicke aus und der läuft auch noch in 10 Jahren top. Selbst ein AMD Ryzen 5 4500 würde da reichen. CPUs gehen übrigens kaum noch kaputt wenn man richtig damit umgeht.

 
Ich verstehe immer noch nicht, warum man zum "benchen" unbedingt eine CPU mit hoher Verlustleistung braucht. Wenn, dann wäre sowieso Intel viel besser ... weil die kurzzeitig wesentlich mehr durchbraten können.
 
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Weil du mit höherer TDP die marginalen Reproduzierbarkeiten nach oben ziehst. Dadurch hast du größere Abstände und am Ende eine bessere Auflösung.

Bei geringen TDP liegt alles im Bereich +- 1K und wenn du da Ungeauigkeiten hast von +- 0.5K ( in der Reproduzierbarkeit) dann kannst eigentlich gleich die Nase in den Wind hängen.

Intel ist für die Leistung zu teuer. So alles ab 90W is da schon ok.
 
Er will seinen selbstgebauten Wasserblock mit einer CPU mit mehr als einem Die "benchen", das ist doch nicht so schwer zu verstehen.

Das Problem sind die vielen USB-Geräte, die (gleichzeitig?) genutzt werden. Ich persönlich habe damit keine Erfahrung und kann keine Antwort geben, wie stabil das auf AM5 funktioniert.

Das hier sind AM5 MBs mit 2x M.2 und ab 12 USB-Ports extern, diese Liste kann der TE weiter filtern: https://geizhals.de/?cat=mbam5&xf=11924_2~4400_ATX~6531_12

Als CPU bietet sich dann imho der 7900X an, wenn das nicht reicht, dann halt der 7950X. OC kann man auch machen, bringt zwar keine Leistung, erhöht aber Verbrauch und Temperatur.
 
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Dann kannst du AM5 vergessen.

Aber das hier ist auch schon wieder so ein thread, wo die Infos immer nur in homöopathischen Dosen reinkommen und auch immer wieder geändert werden (ATX - mATX, im 1. Beitrag steht noch was von 7700X)...

So wird das nix.
 
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