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NewsAmazon: Ausgewählte Artikel nur für Prime-Mitglieder
Keine Ahnung, was sich die Leute hier aufregen. Wir haben auch ein PRIME Abo und sind damit ganz happy. Mit Amazon selbst sowieso. Die Preise sind vergleichbar mit anderen online-shops und auf 5-10 Euro gucken wir nicht. Service ist uns wichtiger - und schneller Versand (Mind* hat mal wieder 7-8 Tage gebraucht)..
Und wenn sich hier so viele wundern, warum Amazon sich das leisten kann - so ziemlich alle unsere Bekannten haben PRIME oder hatten PRIME für eine Zeit lang.
Mir ist nach 7 Monaten nach Kauf bei einem größeren, bekannten Elektro-Händler der Druckkopf eines Tintendruckers verrekt. Der hat auf seine Beweislastumkehr gepocht. Ja, vielen Dank auch Wenn auf so einem Blödsinn rumgeritten wird braucht man sich nicht wundern wenn der Kunde woanders kauft - egal ob bei Amazon oder einem anderen Händler.
Dann sollte man aber auch so konsequent sein und den Hersteller wechseln wenn dieser dann rumzicken sollte.
Andererseits frage ich mich wie das kommt, dass bei manchen offenbar andauernd etwas kaputt geht was noch keine 2 Jahre auf dem Buckel hat. Einzelfälle können das ja nicht sein, sonst würde man sich da keine Gedanken machen und immer nur bei Amazon wegen dem Service bestellen.
Ich kaufe seit Jahren bei Amazon, weil praktisch, gut und günstig. Aber unter Druck lasse ich mich grundsätzlich nicht setzen. Deshalb würde ich das nicht machen. Das Gute: Ich habe genug Leute im Freundeskreis, die das Abbo haben und ich das dann über sie bestellen kann und das sollte Amazon auch klar sein. Es reicht wenn einer das Abbo hat und 10 Leute darüber bestellen können.
nach dieser häufigen, nicht gänzlich unbegründeten, Kritik am Versandhändler Nr 1 in Deutschland, möchte ich die Angelegenheit mal von einer anderen Seite betrachten. Auch ich finde nicht alles gut was Amazon macht, als Kunde zähle ich aber wesentlich mehr Vor- als Nachteile.
Auf den ersten Blick mag es seltsam erscheinen, dass der Marktführer einer Branche zugleich den Massenmarkt als auch die Premiumsparte abdecken möchte. Sinn macht das durchaus, schließlich sind dort in der Regel nicht nur die Margen höher, der Käufer ist auch bereit, für zusätzliche Dienstleistungen zu bezahlen. Wie sehr man diese herkömmlichen Eigenschaften auf Amazon Prime anwenden kann möchte ich nicht beurteilen, aber in jedem Fall dient das Prime Abonnement auch dazu, um zwischen Kunde und Händler eine enge und vor allem regelmäßige Geschäftsbeziehung aufzubauen. Selbst wenn Prime als Produkt für Amazon nicht für sich genommen sehr profitabel ist, hat der dadurch generierte Umsatz einen nicht vernachlässigbaren Wert. Sonst würde Amazon das zu diesem Preis gar nicht erst machen.
Ich bin zwar derzeit kein Prime Kunde weil ich es derzeit nicht für nötig empfinde, würde aber unter bestimmten Umständen durchaus dazu bereit sein, mein Abo wieder zu aktivieren. Das Angebot finde ich eigentlich gut, für den Preis sogar spitze, allerdings nutze ich zu viele der darin enthaltenen Funktionen und Vorteile nicht.
Die zwei Hauptgründe wieso ich trotz aller negativen Stimmungsmache Amazon treu bleibe:
1.) Die vorbildliche Kulanz bei Garantie- und Gewährleistungsfällen. Nicht mal der Händler um die Ecke, wo man neben dem Ladenlokal auch die persönliche Beratung oft teuer bezahlen darf, schafft es in diesem Bereich mit dem Versandhändler mitzuhalten.
Erst kürzlich konnte ich das wieder am eigenen Leib erfahren, als ich eine nur drei Tage zuvor im Einzelhandel gekaufte Tablet-Hülle gegen ein anderes (hochwertigeres) Modell tauschen wollte, weil das neu gekaufte Produkt bereits anfing sich zu zersetzen. Nachdem mir die Dame im Laden zu verstehen gegeben hat, dass ich wahrscheinlich selbst daran schuld sei, dass sich die Nähte der Lederhülle auflösen und auch ein Tausch gegen ein anderes Produkt mit einer minutenlangen Diskussion verbunden war, habe ich entnervt einen weiteren Einzelhändler auf meine "nie wieder" Liste gesetzt.
Und bei Amazon? Meine letzte Erfahrung: im Herbst habe ich mir dort zwei Kompaktstereoanlagen gekauft. Für nur ca 125 Euro das Stück war es zugegebenermaßen nicht gerade ein hochwertiges Produkt, aber für die leise Musikberieselung im Hintergrund sollte es ausreichend sein. Leider blieb bei beiden Anlagen plötzlich das Display schwarz, einmal schon nach zwei Wochen im Betrieb, die andere Anlage lief immerhin drei Monate lang ohne Probleme. Kurz mit dem Kundendienst ausgetauscht, wurde mir nach dem Wort "Defekt" sofort ein Rücksendeauftrag erstellt und der Kaufbetrag wie immer pünktlich nach Eintreffen des Pakets erstattet. Egal ob einen Monat oder eineinhalb Jahre nach dem Kauf, bisher hat sich Amazon immer gleich verhalten und dabei eine Kundenfreundlichkeit an den Tag gelegt, wie ich sie nicht mehr missen möchte und wie man sie selbst im Einzelhandel nur noch selten findet.
2.) Im Laufe der Zeit bin ich dazu übergegangen, immer mehr Verbrauchsgegenstände im Spar-Abo zu kaufen. Von Waschpulver über Duschgel bis hin zu Lebensmitteln kommt mittlerweile jeden Monat ein Paket mit teilweise mehr als einem halben Dutzend Artikel zu mir. Dabei spare ich mir nicht nur, viele dieser Dinge oft separat in den Märkten kaufen zu müssen, sondern kann das ganze automatisiert von Amazon erledigen lassen. Dabei habe ich Zugriff auf eine riesige Produktpalette, von der ich in meinem Wohnort (eine österreichische Kleinstadt im ländlichen Gebiet) nur träumen kann.
Mein Fazit: Amazon ist sowohl kundenfreundlich als auch sehr bequem. Wieso sollte ich das alles plötzlich aufgeben und mir mühsam ein halbes Dutzend anderer Händler suchen? Für das was mir geboten wird, würde ich auf jeden Fall ein Prime Abo abschließen, sollte das jemals nötig werden. Das Verhältnis zwischen Preis und Leistung würde (für meinen speziellen Fall) selbst dann stimmen, wenn Prime Instant Video, Prime Music oder die Kindle Leihbücherei nicht Teil des Abos wären.
Das war direkt der nächste Schritt - generell arbeite ich eh lieber mit Laserdruckern Mir wäre die Druckfunktion sogar egal gewesen wenn die Software nicht auch gleich den Scanner blockiert hat
Naja, wenn jetzt anscheinend 49 EUR pro Jahr (ca. 4 EUR pro Monat) über arm und reich entscheiden sollen ... Stellt sich die Frage, wie man dann als offensichtlich "armer Mensch" dort überhaupt etwas bestellen kann, was teurer als 49 EUR ist.
Oft ist Amazon aber auch günstiger als alle Anderen, wie letztens bei meiner SSD.
Auch darf man nicht vergessen, Amazon ist absolut Kulant.
Bildschirme bestelle ich nur da, da können die von mir aus auch 50€ mehr kosten!
Wenn da auf einem 4k Display was faul ist, Pixelfehler z.B., zickt Amazon nicht rum mit einer Rückerstattung oder umtausch! Trotz Pixelfehlerklasse 2.
Naja, wenn jetzt anscheinend 49 EUR pro Jahr (ca. 4 EUR pro Monat) über arm und reich entscheiden sollen ... Stellt sich die Frage, wie man dann als offensichtlich "armer Mensch" dort überhaupt etwas bestellen kann, was teurer als 49 EUR ist.
Wenn du bei Amazon praktisch nie Versandkosten zahlen musst weil du geschickt genug einkaufst, dann zahlst du 49€ im Jahr für nichts. K.A. weshalb man die verschenken sollte. Oder überweist du anderen Firmen auch jährlich einfach so 49€?
Wenn ich ein TV für über 1000euro kaufe, dann sind mir 50-100 Euro mehr die ich bei Amazon zahle egal, warum? Der Service von Amazon ist unerreicht. Kaufe da seit 10 Jahren. Immer ist ein Berater erreichbar, man kann sich anrufen lassen, wenn man möchte. Mir ist nach 8 Monaten bei meinem Bose Kopfhörer (in ears) das Schutzgitter von der Membrane abgefallen, Amazon angerufen, keine Diskussionen wer schuld ist, an gleichem Tag wurde mein Ersatzkopfhörer verschickt. So muss es sein. Versuche das gleiche bei einem anderem Händler, der würde dich auslachen und dir sagen du hast es kaputt gemacht. Ein Design TV von Philips mit passender HiFi Anlage für Schwester gekauft, TV geht nach 16 Monaten kaputt, Amazon angerufen, am nächten Tag haben sie es in der Wohnung abgeholt. Leider war dieses TV model nicht mehr neu zukaufen, gab nur gebraucht für !100 Euro!mehr bei einem Amazonhändler, der Berater am Telefon sagt mir, wenn ich möchte soll ich den nehmen, sie zahlen den Rest dazu! War mir aber zu unsicher und wollte wenn schon dann neuen haben, also anders Model gewählt, war 50 Euro teurer, amazon hat das Geld dazu gegeben. Das sind nur 2 Beispiele. Ich verzichte gerne auf den günstigsten Preis wenn ich so einen Service bekomme, der macht die 5-10% Aufpreis locker weg. Dazu habe ich die totale Übersicht über meine Einkäufe, muss keine Belege sammeln, kann von meinem Amazonkonto alles mit paar Klicks erledigen (Reklamationen, defekte, Umtausch usw.) Und mit Prime alles schnell und Versandkosten Frei nachhause + music + filme.
Darauf verlassen kannst du dich - oder würde ich mich zumindest bei Amazon auch nicht, dass die nicht doch mal nach 8 oder 16 Monaten die Beweislastumkehr bei der Gewährleistung ins Feld führen. Gerade bei teuren Produkten, die auch Amazon eher weh tun.
Für etwas belastbarer halte ich da die Herstellergarantie, die je nach Artikel und Hersteller sogar auch über zwei Jahre betragen kann. Und die gilt immer, unabhängig vom Händler und ist (natürlich auch wieder in Abhängigkeit von Artikel und Hersteller) teilweise sogar mit umfangreicheren Funktionen wie Vorort-Austauschservice oder Abholung o.ä. ausgestattet.
Es kommt halt auch immer darauf an, wie viel man wirklich spart, wenn man woanders kauft. Sind es bei einem 1000,- € Fernseher ein paar Euro, ja gut, da kann man überlegen ... sind es aber 100,- oder 150,- €, dann würde ich die schon ganz gerne mitnehmen, und erst mal davon ausgehen, dass das Gerät in Ordnung ist und auch eine Weile über die Gewährleistung/Garantie hinaus funktioniert. Denn auch, wenn ein Gerät heutzutage tendenziell nicht mehr so hochwertig produziert wird wie "früher" oder teilweise sogar Sollbruchstellen eingebaut werden (die sich dann kurz nach Garantieende bemerkbar machen!), ist es doch zumindest bei mir so, dass der weitaus größte Teil an Produkten auch nach ein paar Jahren noch funktioniert.
Sollte man einen DOA erwischen oder ein Produkt mit sonstigen Mängeln, hat man ja sowieso erst mal das Widerrufsrecht. Sollte dann wieder Erwarten doch mal was früher kaputt gehen, habe ich aber trotzdem wenigstens beim Kauf Geld gespart und nutze dann die Garantieabwicklung des Herstellers.
Epson ist ja eigentlich DER Vorreiter wenn es um geplante Obsoleszenz oder Kundengängelung geht. Die waren die ersten wo Chips in den Patronen verbauten, damit man nur noch die originalen einsetzen konnte. Zähler sind auch verbaut und irgendwann spuckt der Drucker eine Fehlermeldung aus und streikt obwohl er technisch noch funktionsfähig wäre. Man kann ihn dann teuer reparieren lassen. Kommt selbst bei 1000€-Geräten vor. Habe das neulich wieder bei der Recherche zu solch einem Gerät zufällig gelesen. Hab leider kein Lesezeichen gesetzt.
Andere Hersteller machen das ja auch (wahrscheinlich inkl. Canon), aber Epson ist bei solchen Sachen immer ganz vorne mit dabei oder war gar der Initiator. Von denen würde ich mir ein Gerät nur im Ausnahmefall holen, habe einfach zu viel negatives im laufe der Jahre gehört. Die Druckkosten sind dort wohl auch ziemlich hoch.
Hier gibt es ein altes Tool mit dem man einige Gängelungen umgehen kann. Wenn man bedenkt dass das Tool offiziell nur unter Win95-XP und mit max. 10 Jahre alten Modellen läuft kann man erahnen wie tief der Sumpf bei Epson schon lange ist.
Weil bei Amazon der Service stimmt, zumindest mit Prime, da weiß ich, dass, wenn ich, sagen wir bis sagen wir 17:00 Uhr bestelle (Zeit hängt oft vom Artikel ab), es am nächsten Tag da ist. Ein Kumpel von mir, sucht sich immer die aller dollsten Preise bei Goolge raus, der hat ständig ärger mit den Shops. Natürlich gibt es auch andere Shops, die das ohne Prime so machen, aber die haben eben nicht die Auswahl.
Was ich mir allerdings wünschen würde, wäre, dass es während der Garantie einen Vorabaustausch gäbe, wie es früher bei Alternate war. Wenn was defekt war, hat man es zurück geschickt, die haben es ersetzt und sich um die RMA gekümmert, das war einfach genial.
@ Topic
Ist natürlich sehr fragwürdig, aber so lange man es bei anderen Anbietern von Amazon bekommt, sehe ich da kein Problem.
1. Kapitalismus ist nicht der Gegenpart zum Kommunismus.
Kapitalismus ist eine Wirtschaftsform
Kommunismus eine Staatsform
Man hat euch die Westliche Presse ab den 50er das Hirn rausgeprügelt.
In der Theorie klappt beides sogar zusammen.
Der Gegensatz zum Kapitalismus(Gerne auch Marktwirtschaft genannt) ist die Planwirtschaft in der Zeit des kalten Krieges.
2. zu Glaube, dass man die Produkte nur noch bei Amazon bekommt und keine Alternative mehr hat, ist ein einem Staat wie Deutschland nicht denkbar. Auf ner Insel mit einem Geschäft was anderes. Gibt noch sowas wie ein Kartellamt und eine Aufsichtbehörde. Wenn dein Unternehmen zu Groß wird, wirds zerschlagen. 100 Mal schon passiert. Auch wenn das Grundproblem schon sehr gut von Marx/Engels gefasst worden ist, Stichwort Anhäufung des Gesamten Kapitals.
3. Ja Dinge werden Teuerer. Inflation und ihr alle könnt verdammt froh sein, dass es Inflation gibt. Am besten wäre mehr davon.
4. von eine zwei KlassenGesellschaft zu Sprechen und sie zu kritisieren bei Produkten wegen des Preis ist schon der Hammer. Kann mir auch keinen Ferrari leisten, bin ich deswegen unglücklich. Alle können sich nicht alles Leisten. Es muss immer Arme und Reiche geben. Die Frage ist nur, wie weit soll die Schere aufgehen und wie weit sitzt das Unterdrittel im Dreck. Es wird immer Klassen geben.
Ne Neuigkeit bei euch, es gibt sogar noch mehr Klassen.
Ich kann mir nicht das leisten, was sich der Bundeskanzler/in sich leisten kann. Aber die kann sie auch nicht das leisten, was sich ein Ackermann leisten kann und der widerrum nicht das, was der AldiBruder sich leisten kann.
Das System krankt wo anders aber nicht an der Preispolitik von Amazon.
Ich hab nie gesagt, dass es dreist ist zu Streiken. Das ist deren gutes Recht.
Dass man als Picker keinen Mega-Lohn bekommt sollte wohl klar sein. Schau dir mal Friseur-Gehälter an. Die bekommen weniger trotz absolvierter Ausbildung.
Aber die Bezahlung der Picker hat jetzt mal so gar nichts mit irgendwelchen Friseuren-Gehältern zu tun. Ich mein willst du einen schlecht bezahlten Job jetzt dadurch ins bessere Licht rücken indem du auf eine andere Branche zeigst in der die Gehälter noch unfairer sind? Das ist lächerlich, weil es am Ende dann wieder zu rein gar nichts führt, weil man immer irgendwen finden wird dem es noch schlechter geht.
Es wird ja auch nicht gestreikt weil 1 oder 2 Personen einfach mal meinen sie haben jetzt grad Bock auf Streik sondern da reden ja schon ein "paar" mehr mit bevor es dazu kommt.
In einer Idealen Welt haftet auch der Manager/Unternehmer für alles was er verzapft, die bekommen trotzdem oft noch Boni hinterhergeschmissen. Fang an das zu beheben und verteil das Geld um von mir aus.
Und ja, Chef sein ist ein Knochenjob - oft mit Überstundenzahlen die jenseits von gut und Böse sind und einen Arsch voll Verantwortung für die gesamte Belegschaft.
Nur dass es die ideale Welt nicht gibt. Wo bitte schön trägt ein Manager noch groß verantwortung bei Millionengehälter wenn er mit Privatvermögen eh nicht haften muss. Bei so einem Gehalt haste nach paar Jahren ausgesorgt, wenn du dann den Laden vor die Wand setzt kann es dir scheiß egal sein, denn du bist und bleibt Millionär. Sowas hat nichts mit Verantwortung zu tun. Den einfachen Angestellten triffen Fehlentscheidungen von oben in der Regel deutlich härter als die die es verbockt haben.
Im Mittelstand mag es da vielleicht noch so sein, aber bei der Elite, Vorstände von großen Konzernen oder Banken, da sehe ich keine wirkliche Verantwortung mehr, was haben die Leute groß zu befürchten wenn sie eh schon genug Geld ins trockene gebracht haben was ihnen keiner mehr wegnehmen kann?
Lass uns nen Deal machen, du gibts mir 10mio, und nen Jahresgehalt von 2Mio und überträgst mir sehr sehr viel Verantwortung. Wenn ich Mist baue darfst du mich kündigen, von mir aus sogar ohne Abfindung, aber Geld schulde ich dir dann gar keines. So oder so kann mir nichts passieren. Wenn ich scheiße baue bekomm ich vielleicht nen paar Millionen weniger, aber da ich eh schon genug Geld habe, kann es mir praktisch auch egal sein. Von dem was ich habe kann ich auch so fürstlich leben.
Verantwortung würde da heißen dass solche Manager auch mit nem Teil ihres Privatvermögens haften müssen. Wenn ich selber nicht haften muss ist die Hemmschwelle viel zu riskieren und scheiße zu bauen nicht wirklich hoch.
Früher dachte man so auch über die Sklaven. Einfach dass es völlig Normal ist und so sein muss. Die Frage ist aber wohl eher wie Arm darf eine Person in einem Land wie Deutschland überhaupt sein, ob es hier keine Mindestgrenze geben sollte, und bei Reich keine Obergrenze.
Ich finde es Dekadent wenn sich Leute ihre Yacht vergolden lassen, weil sie nicht mehr hin wissen mit dem Geld, und woanders verhungern die Leute. Aber das muss wohl auch so sein alles, stimmts?
Kann mir auch keinen Ferrari leisten, bin ich deswegen unglücklich. Alle können sich nicht alles Leisten.
Darum geht es aber gar nicht. Glaubst du ernsthaft Amazon wird dir noch Produkte zu guten Preisen verkaufen, wenn sie es nicht mehr müssen, weil eben die Konkurrenz weg ist?
Natürlich ist dieser Punkt noch weit weg, aber man ist auf dem Weg dahin und wenn Amazon dir 500euro mehr abknöpfen könnte für den Laptop, weil der woanders nicht zu bekommen ist, dann würden sie das auch tun (irgendwann).
Sagst du dann auch "tja, kann ich mir eben nicht leisten" oder wünscht du dir dann auf einmal die Konkurrenz zurück bei der du kaufen kannst?
Ich hatte vor Jahre die gleiche Einstellung. Aber soviel ist es im Schnitt nicht mehr, vor allem wenn man die Versandkosten mit einrechnet, speziell bei 'Kleinartikeln'. Aber viel wichtiger für mich ist mittlerweile die absolute Problemlosigkeit beim Umgang mit Amazon. Es gibt wirklich nie Stress oder Ärger, wenn etwas mit einem Artikel nicht passt (natürlich nicht, wenn man bei irgendwelchen Marketplace Händlern kauft!). SD Karte nach 1 1/2 defekt? Kein Problem, Amazon erstattet den damals 3-fachen Preis von heute. Rückgaben generell, die Kohle ist nach 2-3 Tagen wieder gutgeschrieben, selbst wenn man den Artikel noch nicht mal weggeschickt hat. 20€ Artikel der nach 1 Jahr defekt ist und man nicht mehr alles Orginalzubehör hat? Kein Thema, teilweise muss man den Artikel nicht mal zurückschicken. Artikel geht auf dem Postweg verloren? Kein Thema, Amazon schickt nochmal. Amazon trägt sich bei Rücksendungen sogar als Absender ein (seltsam, ist aber eine Sonderregelung), damit SIE bei Problemen die Nachforschung übernehmen können. Nee, die Kundenfreundlichkeit sucht wirklich Ihresgleichen.
Außerdem ist Amazon wirklich die Anlaufstelle #1 für praktisch alles, irgendwie bequem. Nein, ich arbeite nicht für Amazon .
Nö, nur für den erfolgreichsten Onlineshop ... und das SIND sie, dafür müssen sie sich nicht halten. Im Übrigen, wenn den Leuten die Änderungen zu weit gehen, wird Amazon es schon spüren und zurückrudern. Ist halt ein profitorientiertes Unternehmen - hatte jemand etwas anderes angenommen? Und Gott??? Entschuldige, der soll sich mal um seine Erde kümmern! So wie es da momentan an allen Ecken und Enden aussieht, würde ich bei ihm nix bestellen .
Ilsan schrieb:
Ich verstehe nicht wieso da der Staat nichtmal endlich regulierend eingreift.
Weil es genug Alternativen gibt. Auch du musst nicht bei Amazon kaufen. Was du alles verlangst ist absolut lächerlich: WAS Amazon an WEN verkaufen MUSS und möglichst noch zu WELCHEM Preis - BITTE!
Ich weiß ehrlich nicht, was hier einige unter 'marktbeherrschende Stellung' verstehen. Was soll das sein? Der erfolgreichste ist er halt, der Amazon. Am Markt 'beherrscht' er gar nichts. Alles, aber auch wirklich jede Schraube bekommt man bei vielen anderen Händlern. Was soll denn da 'beherrschend' sein? Offenbar sind viele einfach auf den Erfolg neidisch, den Amazon AUSSCHLIEßLICH dadurch hat, dass er offenbar die meisten Kunden bestens bedient. Auch die Fantasien, dass Amazon mal klein mit irgendwelchem Verschwörerischem Scheiß anfängt und dann ... alles Quatsch. Die Kunden sind schneller wieder weg, als Amazon 'hoppla' sagen kann. Kann mir irgendeiner der aufgebrachten Foristen hier mal erklären, wieso irgendein Kunde etwas annehmen sollte, was ihm nicht passt?
2. zu Glaube, dass man die Produkte nur noch bei Amazon bekommt und keine Alternative mehr hat, ist ein einem Staat wie Deutschland nicht denkbar. Auf ner Insel mit einem Geschäft was anderes. Gibt noch sowas wie ein Kartellamt und eine Aufsichtbehörde. Wenn dein Unternehmen zu Groß wird, wirds zerschlagen. 100 Mal schon passiert.
Beispiele? Mir sind nämlich keine Unternehmen bekannt, die hier zerschlagen wurden, US-Kapitalgesellschaften, die ihre Rechnungen in Luxemburg erstellen, schon einmal gar nicht. Hierzulande deckt man ab und zu Preisabsprachen auf, dafür gibt's verhältnismäßig kleine Bußgelder, das war es dann aber auch schon.
Zu leugnen, dass Amazon in Deutschland reihenweise Händler in den Ruin treibt, was leider eine Tatsache ist, wirkt schon ziemlich grotesk. Von Wettbewerb kann man nicht mehr sprechen, wenn der Gesetzgeber bei den Großen wegschaut und die anderen zur Kasse bittet. Von den Geschichten die Amazon mit Händler macht, die über die Amazo-Plattform verkaufen will ich erst gar nicht sprechen.
Dass nun auch noch der Verbraucher in ein Vorzugsbehandlungs-Abo gelockt wird, ist natürlich noch alberner. So kann man auch feste Umsätze generieren und die naive Kundschaft macht die Spielchen, wenigstens teilweise, auch noch mit.
Der Versand ist nicht nur bei nicht Prime-Mitgliedern schlechter geworden sondern auch für Prime-Mitglieder. Meine Mitgliedschaft lief bis Oktober. Im letzten halben Jahr kam kaum noch ein Paket wie versprochen am nächsten Tag an. Das lag auch nicht an den Paketdienstleistern, sondern die Pakete haben auch erst am nächsten Tag das Amazonlager verlassen.
Das vergnügen hatte ich auch. Sachen bestellt als Prime-Mitglied und was war. Nächsten Tag haben sie es erst raus geschickt aus dem Lager und ein Tag später bekommen. Da war ich doch schon etwas enttäuscht, weil sie doch damit werben "Bestellen und nächsten Tag schon da". Aber das war ja nicht so, daher habe ich dann meine Prime-Mitgliedschaft beendet. Da brauche ich kein Prime wenn es doch genauso lange dauert mit der Lieferung, wie bei nicht Prime-Kunden.
Wenn ich so eine Leistung in Anspruch nehme (bin ich der Meinung) will ich die dann auch haben, sonst ist das Geld zum Fenster raus geschmissen.
Was man Amazon zu gute halten muss, ist der Service. Der ist schnell und unkompliziert!
Aber was Prime angeht ist für mich eher ein Flop!
1.
Früher dachte man so auch über die Sklaven. Einfach dass es völlig Normal ist und so sein muss. Die Frage ist aber wohl eher wie Arm darf eine Person in einem Land wie Deutschland überhaupt sein, ob es hier keine Mindestgrenze geben sollte, und bei Reich keine Obergrenze.
Ich finde es Dekadent wenn sich Leute ihre Yacht vergolden lassen, weil sie nicht mehr hin wissen mit dem Geld, und woanders verhungern die Leute. Aber das muss wohl auch so sein alles, stimmts?
2.
Darum geht es aber gar nicht. Glaubst du ernsthaft Amazon wird dir noch Produkte zu guten Preisen verkaufen, wenn sie es nicht mehr müssen, weil eben die Konkurrenz weg ist?
Natürlich ist dieser Punkt noch weit weg, aber man ist auf dem Weg dahin und wenn Amazon dir 500euro mehr abknöpfen könnte für den Laptop, weil der woanders nicht zu bekommen ist, dann würden sie das auch tun (irgendwann).
Sagst du dann auch "tja, kann ich mir eben nicht leisten" oder wünscht du dir dann auf einmal die Konkurrenz zurück bei der du kaufen kannst?
Zu 1. Bitte zitiere mich komplett oder lies es bitte komplett. Du wiederholst meine These in Anderen Worten. Und mit der Leibeigenenschaft hat die Beziehung über Arm und Reich nichts zu tuen. Man niemand bestreitet es, dass ein Arzt mehr verdienen sollte als ein Müllmann oder das der Manager von der Deutschbank mehr bekommt als ein Amazon Mitarbeiter. Arm und Reich wird es immer geben. Die Frage ist, brauchen wir Milliardäre? Es gibt eine Mindestgrenze nach unten. Hartz IV ist die Grenze, für Rendner auch Grundsicherung. Nach oben gab es mal ein Probates Mittel. Wurde aber vor 20 Jahren abgesenkt. Nennt sich Spitzensteuersatz. Zusätzlich besteuerten wir normale Arbeit mit fast 50%. Kapitalerträge werden mit 25% versteuert. Schonmal drübernach gedacht. Der Clou ist, dass Maßnahmen hätten getroffen werden können, oder man es einfach hätte dabei lassen sollen. Das noch größere Problem ist, dass alle etablierten Parteien da mitgemischt haben. CDU/SPD/FDP/Grüne. Wählt die weiter, sie haben ja nicht alle bewiesen, dass sie im Grunde gleich sind.
Und das mit der Yacht vergolden ist total Banane. Fang doch bei dir an. Brauchst du einen Gaming Laptop, oder einen BMW, oder die Neuste Hardware zum zocken, ein Smartphone?. Eine 60qm Bunde, eigentlich doch auch nicht. Fang doch an jeden Monat die Hälfte deines Einkommens nach Afrika zu schicken. Ich kann es nicht mehr hören. Unser aller Reichtum ist auf dem Rücken 80% der Weltbevölkerung entstanden. Die sitzen nur im Dreck, weil wir die neusten Autos, nen ChocoCino trinken wollen. Man rafft es doch mal und seit ehrlich, ihr seid schuld daran, dass ein paar Afrikaner im Dreck sitzen. Diese Verschwendung von Geld von Milliardären zunehmen und zu plakatieren ist mehr als billig.
Denn ein anderes Problem, glaubt irgendwer Milliardäre haben nenn Geldspeicher, wie Dagobert. Die haben das Geld nicht gestapelt irgendwo in einem Tresor(oder digital auf nem Konto). Die haben riesige Gebiete, und der Wert dieser fliest in die Rechnung mit rein.
Nicht falsch verstehen, die haben immernoch ein pralles Konto, aber das Barvermögen ist nicht so riesig. Also nein, es muss nicht so sein, stimmts. Doch solange man profitiert, juckt es kaum einen.
Zu 2.
Du glaubst wirklich, Amazon könnte den gesamten Einzelhandel schlucken? Glaubst du das wirklich? Guck weniger Amerikanische Filme. Davon ab, ist Alibaba schon größer als Amazon. Im Einzelhandel ist Amazon noch garnicht vertreten, nur im Onlinehandel.
jungs glaubt nicht an den Untergang des Abendlandes wegen sowas. Wenn Saturn was teurer macht, gehst du doch auch in den MediMax(z.B niemand geht in einen MediMax)
Nur weil Saturn/Mediemarkt eins sind(Metro) geht doch auch nicht alles unter. Ich schmeiß vielleicht mal ne Runde Aluhüte.
Davon ab, gibt es auch Werksverkäufe. Amazon ist ein Händler. Ein Käufer und auch ein Verkäufer. Kein Produzent. Du wirst immer deinen Laptop bekommen, wenn du die Zwischenstation Amazon überspringst.
Ergänzung ()
Schrammler schrieb:
Beispiele? Mir sind nämlich keine Unternehmen bekannt, die hier zerschlagen wurden, US-Kapitalgesellschaften, die ihre Rechnungen in Luxemburg erstellen, schon einmal gar nicht. Hierzulande deckt man ab und zu Preisabsprachen auf, dafür gibt's verhältnismäßig kleine Bußgelder, das war es dann aber auch schon.
Zu leugnen, dass Amazon in Deutschland reihenweise Händler in den Ruin treibt, was leider eine Tatsache ist, wirkt schon ziemlich grotesk. Von Wettbewerb kann man nicht mehr sprechen, wenn der Gesetzgeber bei den Großen wegschaut und die anderen zur Kasse bittet. Von den Geschichten die Amazon mit Händler macht, die über die Amazo-Plattform verkaufen will ich erst gar nicht sprechen.
Dass nun auch noch der Verbraucher in ein Vorzugsbehandlungs-Abo gelockt wird, ist natürlich noch alberner. So kann man auch feste Umsätze generieren und die naive Kundschaft macht die Spielchen, wenigstens teilweise, auch noch mit.
Guck bitte einmal bei Google rein. Entflechtung nennt man das Ganze. Abtrennung von Firmen und Zersplitterungen. Ihr macht aus einem NischenKonzern ein Weltweiten Alles Konzern.
Ich behaupte nicht, dass Amazon nicht viele Einzelhändler killt. Machen "deutsche Unternehmen" genauso. Thalia schlugt auch jede Menge Buchhandlungen, das Centro in Oberhausen hat die gesamte Innenstadt zerstört, Mindfactory und Co haben Atelco weggeputzt. Das ist immer so gewesen. Supermärkte haben die Tante Emma Läden zerstört. Das Kneipensterben im Ruhrgebiet durch Partymeilen. Man so ist die Welt. Grausam und hart.
Und nochmal, wenn Amazon Produkte sperrt für normale User, dann bestell deinen Kram woanders. Geh zur Metro oder besser, geh zum verfickten Produzenten des Produkts. Man eure Schwarzmalerei war auch mal durchdachter.