News Amazon goes nuclear: Das nächste Big-Tech-Unternehmen setzt auf neue AKW

Der Müll ist kein Problem. Emtwender man findet ein Endlager (ziemlich ganz bestimmt) oder man passt ein paar Milliarden Jahre drauf auf und zermahlt den ausgestrahlten Schrott dann zu Straßenbelag-Granulat.
Wer das alles bezahlt? Der Steuerzahler natürlich. Wie immer.
 
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Mich würde viel mehr interessieren wie die Kostenrechnung für diese Reaktoren aussieht. Und das im Vergleich mit Wind und Solar die durch Speicher unterstützt werden.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass man hier einen Vorteil hätte, aber die Unternehmen hier sind ja eigentlich dafür bekannt das kalkulieren gelernt zu haben.
 
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ZDF die seriöseste Qzelle die es gibt....und genau deswegen gehen auch ALLE Länder voll auf Erneuerbare und haben so günstige Strompreise wie wir ?
 
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@Amiga 🤦‍♂️
Wäre es "seriöser" gewesen wenn welt.de , NZZ oder Fox News das Interview geführt hätten?
Was ist denn eine "seriöse" Quelle für dich?
 
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Calid schrieb:
meine Güte... immer dieses Müll Thema. Wen man sich mit der Materie mal beschäftigt, dann weiß mann, dass das in Wirklichkeit kein Problem ist.
Dann solltest du aber mal schleunigst in der Forschung anheuern und das ganze Thema revolutionieren.

Zitat Bund.net:
Nach dem Atomausstieg müssen wir mit mehr als 600.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktiven Abfällen und etwa 30.000 Kubikmeter hochradioaktivem Abfall einen Umgang finden.

Sie stammen zu einem Großteil aus dem Betrieb der Atomkraftwerke und der Wiederaufarbeitung, aber auch aus Forschung und Medizin. Die Abfälle lagern zurzeit in oberirdischen Zwischenlagern in ganz Deutschland. Hinzu kommen noch weitere radioaktive Abfälle, die etwa beim Abriss der Atomkraftwerke entstehen oder die Hinterlassenschaften des Uranabbaus, auf oberirdischen Halden lagern.

Ich weiß nicht, wie andere (@Calid ?) das sehen, aber alleine 30.000 Kubikmeter (ein Quader in etwa einer Form eines zwei bis drei Meter hoch gestapelten Fußballfeldes) hochradioaktiven Materials (vermutlich Plutonium-239, Halbwertzeit über 20.000 Jahre) sehe ich nicht als "kein Problem" an.

Ich sag's hier nochmal, wie auch im letzten Beitrag zu diesem Thema: ein bereits bestehendes Atomkraftwerk weiterzubetreiben, kann im energetischen Haushalt durchaus sinnvoll sein, sofern es noch keine ausreichend alternative Energiegewinnung gibt. Für einen neu aufkommenden Energiebedarf jedoch gleichzeitig auch ein neues AKW (oder gar mehrere, wie in diesem Fall) in Betrieb zu nehmen, ist denkbar unglücklich.

Ich sehe aber auch das Problem, auf die Schnelle (und da liegt der Hund begraben) eine valide Alternative mit garantierter Dauerstromleistung aus dem Boden zu stapfen. Einzig Wasser ist, sofern der Fluss eine mehr oder weniger konstante Wassermege führt, in der Lage, tageszeitunabhängig Strom zu liefern. Wasserkraft ist jedoch sehr ineffizient und kann zudem das Ökosystem vor und vor allem hinter dem Kraftwerk extrem negativ beeinflussen. Windkraft wiederum ist der Willkür der Windstärke ausgesetzt und Solarenergie hängt stark vom täglichen Ertrag ab und hat zudem das Problem, nachts keinerlei Energie liefern zu können.

Wir drehen uns also weiterhin in einer äußerst unvorteilhaften Zwickmühle.
 
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@Amiga500 was ist die seriöser Anlaufstelle und welche Koalition hätte die bessere Lösung erzielt wo kosten, nutzen, ökologischer Schaden in einem guten Verhältnis stehen? Und welcher Staat macht es real wirklich besser welcher unter ähnlichen Bedingungen wie Deutschland handeln muss?
 
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Calid schrieb:
immer dieses Müll Thema. Wen man sich mit der Materie mal beschäftigt, dann weiß mann, dass das in Wirklichkeit kein Problem ist.
Und so eine Tatsachenbehauptung wird einfach mal so in den Raum gestellt. Kann man machen, muss man aber nicht.
 
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dernettehans schrieb:
Deutschland ist dank der Ampel auf dem besten Wege zu 100% Erneuerbaren. Danke Ampel.
Bitte? Den Atomausstieg wurde lange vor der Ampel beschlossen. Auch der Ausbau der erneuerbaren Energien läuft schon sehr viel länger und ist kein Prozess, welcher von der Ampel maßgeblich "erfunden" oder angetrieben wurde.
 
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Warum noch niemand darauf hingewiesen hat, dass die Überschrift falsch ist, ist mir ein Rätsel. Es weiß doch jeder, dass es "Nucular" heißt!

Ansonsten finde ich die Entwicklung auch sehr bedenklich, für so einen Blödsinn wie das jetzige "Ki" eine gefährliche Energietechnologie aus dem letzten Jahrhundert wieder auszugraben.
 
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Ko3nich schrieb:
Mich würde viel mehr interessieren wie die Kostenrechnung für diese Reaktoren aussieht. [...]
[...] die Unternehmen hier sind ja eigentlich dafür bekannt das kalkulieren gelernt zu haben.

Ganz einfach, das Endlagerthema wird mit einem lächerlich kurzen Zeitraum eingerechnet. Wie soll ein Privatunternehmen dafür auch Jahrtausende in die Pflicht genommen werden?
 
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Aimero schrieb:
Alle die jetzt wieder Atommüll schreien sollten sich mal überlegen, was sinnvoller ist:
1. Kohle und Öl Verbrennen,
2. Atommüll
Ich nehme Option 3 bitte. 1 und 2 sind beide inakzeptabel ;)
Abrexxes schrieb:
Die Frage ist eher wer das bezahlt bzw. unterhalten wird.
Das ist (vermutlich) relativ einfach: Nicht Amazon und nicht Microsoft :volllol: Bei uns zahlt das der Steuerzahler... Und nein, dieser Umstand wird von den meisten Beführwortern nicht mit in die Vollkostenrechnung genommen. Die Subventionen die für den Bau und Betrieb und das Brennmaterial sowie die Aufbereitung und Lagerung fließen auch nicht...

Atomstrom ist verglichen mit Erneuerbaren richtig teuer und ein planbares (!) Endlager mit planbarem (!) Risiko gibt es wegen des Zeitfaktors auch nicht.

10000 Jahre my Ass, da kommt sowas hier bei raus:

https://www.ndr.de/geschichte/schau...Asse-Der-lange-Weg-zur-Raeumung,asse1410.html
 
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Calid schrieb:
Wen man sich mit der Materie mal beschäftigt, dann weiß mann, dass das in Wirklichkeit kein Problem ist.
Dann kannst du uns doch bestimmt schnell aufklären oder nicht?
 
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Ko3nich schrieb:
Mich würde viel mehr interessieren wie die Kostenrechnung für diese Reaktoren aussieht. Und das im Vergleich mit Wind und Solar die durch Speicher unterstützt werden.
Die würde mich in der Tat auch interessieren.
Nur mal so eine Milchmädchenrechnung:
Sollten diese 320 Megawatt wirklich mit nur 500 Mio Dollar gebaut werden können:
320*24*365*60*1000 = 168'192'000'000 kWh über die gesamte Betriebszeit
500'000'000$ / 168'192'000'000 kWh = 0.00297279299847793$ / kWh oder ca 0.3 cent pro kWh.

Keine Ahnung wie teuer das Brennmaterial ist und wie hoch die Betriebskosten. Eine richtige Rechnung würde mich deshalb auch mehr als brennend interessieren.
 
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@dernettehans Hinkley point C hat das 10 fache an Leistung.

Hier wird aber von SBIs gesprochen

@Tzk
Was wäre dann Option 3?
Kalte Fusion?

Weil erneuerbare können es nicht sein. Die sind viel zu instabil als Energiequelle
 
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Aimero schrieb:
Weil erneuerbare können es nicht sein. Die sind viel zu instabil als Energiequelle
Das hängt davon ab was und wie viel man baut. In meinen Augen führt kein Weg an EE vorbei, weil die anderen Optionen (siehe 1 und 2) noch beschissener sind. Wir werden an einer Kombi aus Wind, Solar/Photovoltaik und Wasser nicht vorbei kommen.

Bitte nicht falsch verstehen, keine der Optionen ist der absolute Heilsbringer, wir wählen immer nur das kleinste Übel...
 
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Die Gründe, die Finger von Bestellungen bei Amazon zu lassen, werden immer zahlreicher und besser.
 
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DJMadMax schrieb:
scherz, oder? die leute, die den deutschen jahrzente eingeredt haben, das Kernkraft eine HOCHRISIKOTECHOLOGIE ist und ALARM ALARM ATOMMÜLL schreien... denen glaubst du? Dann glaub mal ruhig weiter.
Ergänzung ()

Für, die, die sich wirklich dafür interessieren, kann ich den Kanal von Eduard Heindl empfehlen. Die "Energiegespräche" sind sehr erhellend. Letztes zb:
 
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Kriege ich ja direkt wieder distopische Cyberpunk Fantasien, wenn die ganzen Großkonzerne jetzt anfangen sich in die kritische Infrastruktur einzukaufen...
Bei nächstem Engpass gibt es dann nur noch für Prime Kunden Strom :P
 
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Michael-Menten schrieb:
Interessant ist, dass in den USA neue Kernkraftwerke zur allgemeinen Stromversorgung es schwer haben konkurenzfähig zu erneubaren Energieträgern zu sein (bei Investoren) jedoch sämtliche großen Tech-Konzerne sich gerade die Produktion von KKW sichern.
Was ist daran interessant? Kernenergie ist für Rechenzentren einfach die günstigste Umsetzung, mit erneuerbaren Energien musst du je nach Wetterbedingungen entweder überproportional viel ausbauen oder andauernd zukaufen. Rechenzentren brauchen den Strom nicht nur wenn die Sonne scheint oder der Wind weht...
 
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