News Amazon goes nuclear: Das nächste Big-Tech-Unternehmen setzt auf neue AKW

Ciraxis schrieb:
Wer versichert den das immer alles?
Niemand. Das ist ja der Witz.


Botcruscher schrieb:
Die Mülldiskussion ist komplett lächerlich und zeigt die absurde Unkenntnis und Angst die hier wirkt
Ja ne. Mal von der Diskussion über den Müll abgesehen: wenn du dir eine (soweit mögliche) Vollkostenrechnung anschaust, dann ist Atomstrom nichtmal günstig.
 
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Botcruscher schrieb:
Zum Thema Endlager: Alle Isotope zerfallen unweigerlich unter euren Füßen. Ob natürlich oder als Müll ist ein geringer Detailunterschied.
Vor 100 Jahren gab es kein Plutonium auf der Erde.
Die problematischen Isotope werden durch den Menschen künstlich erzeugt.
 
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Um das Thema Atomenergie mal aussen weg zu lassen, ich verstehe nicht, warum so ein großes Unternehmen, was sich Nachhaltigkeit auf alle Fahnen streicht, nicht in regenerative Techniken investiert.
Das sollte doch eigentlich das Ziel sein.

Es ist schon traurig genug, dass für diese tolle neue Ki Energiekraftwerke erbaut werden müssen. Denkt das nächste Mal daran, wenn ihr sinnlosen Unsinn mit Ki macht.

Aber eigentlich passt Atomenergie zu Amazon. Da sind eh alle total verstrahlt.
 
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Ich geh mir schonmal ein vault im Garten buddeln....krass wie schnell wie wir uns selber richten.
Am Ende sind's wie in the tribe nurnoch paar Leute auf ner Raumstation die überlebt haben und der Rest kämpft auf der Erde gegen die KI. Sonnenlicht und Wasser sowie Essen wird überbewertet solang wir genug Strom haben um die fruchtbare Erde weiter zu gängeln.
 
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Einerseits geht gerade kein Weg an Atomstrom vorbei bei den Energie Mengen die benötigt were den und konstanten strom.

Andererseits finde ich es gruselig, dass private Unternehmen wie Microsoft und Amazon jetzt Betreiber von diesen Dingern werden.

Ist für mich eigentlich ein staatliches Thema. Will mir nicht ausmalen was passiert wenn so ein halb gares Ding mitten in den USA hoch geht. Und dann alle abgeschaltet werden müssen.

Keine cloud 🙈
 
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Ko3nich schrieb:
Mich würde viel mehr interessieren wie die Kostenrechnung für diese Reaktoren aussieht. Und das im Vergleich mit Wind und Solar die durch Speicher unterstützt werden.
Sozialismus für Reiche: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.
 
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jo @Tzk das ist es ja. Die Versicherung kostet unmengen. Finde das gerade da jetzt nicht die Hersteller sondern diese ganzen riesigen Tech-Firmen in Haftung genommen werden sollen.

https://www.microsoft.com/de-de/nachhaltigkeit fick dich
https://sustainability.google/intl/de/klimaschutz/ fick dich
https://www.aboutamazon.de/unser-beitrag-fuer-die-umwelt fick dich
https://www.apple.com/de/environment/ du bist cool (noch)

Stimmt schon der Blutdruck für die Arbeit ist jetzt aktiv man ist wach ;-)
 
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DJMadMax schrieb:
Ich weiß nicht, wie andere (@Calid ?) das sehen, aber alleine 30.000 Kubikmeter (ein Quader in etwa einer Form eines zwei bis drei Meter hoch gestapelten Fußballfeldes) hochradioaktiven Materials (vermutlich Plutonium-239, Halbwertzeit über 20.000 Jahre) sehe ich nicht als "kein Problem" an.
Schon wieder jemand der nicht reich werden will indem er eine Firma gründet um das Endlager Problem zu lösen.
 
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jimpannse schrieb:
Ist doch das größer und vorallen längere Problem, nach wie vor, wohin mit dem Atommüll, wie damit umgehen usw.
Atommüll ist ja nicht der einzige Industriemüll der endgelagert werden muss und extrem langlebig ist. Da gibt es nicht weniger giftiges und langlebiges, das wir seit Jahrzehnten endlagern ohne das du auch nur davon gehört hast.

Google mal: UTD Herfa-Neurode
 
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Aimero schrieb:
Weil erneuerbare können es nicht sein. Die sind viel zu instabil als Energiequelle
Welchen Teil von Wasserstoffwirtschaft hat du nicht verstanden?
 
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Früher gab es Sorgen, dass die Welt durch einen Atomkrieg untergeht. Oder, dass die Welt durch eine durchgedrehte KI untergeht. Inzwischen glaube ich, dass die Welt untergeht, weil versucht wird einen Chatbot zu entwickeln ...
 
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MalzM schrieb:
Kriege ich ja direkt wieder distopische Cyberpunk Fantasien, wenn die ganzen Großkonzerne jetzt anfangen sich in die kritische Infrastruktur einzukaufen...
Deswegen investieren die Tech-Bros in den Donald damit der die dafür passende Staatsform, den Feudalismus, in den USA einführt.
 
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metallica2006 schrieb:
Und wohin dann wieder mit dem Müll?
Nach mir die Sintflut. Sollen sich doch meine Nachfahren darum kümmern und so.
 
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Calid schrieb:
scherz, oder? die leute, die den deutschen jahrzente eingeredt haben, das Kernkraft eine HOCHRISIKOTECHOLOGIE ist und ALARM ALARM ATOMMÜLL schreien... denen glaubst du? Dann glaub mal ruhig weiter.
Du kannst ja gerne mal an einem verbrauchten Brennstab lutschen - aber bitte tu das weit weg von mir.

Alternativ kannst du ja auch mal Leute aus Three Mile Island, Tschernobyl oder jüngst Fukushima fragen, wie die so zu Atomenergie stehen.

Oder, hey: Hisashi Ouchi und seine Kollegen damals beim Tokaimura-Unfall. Ihn selbst sowie einen seiner Kollegen kannst du nicht mehr fragen, aber die Doku ist trotzdem gut:

Ich würde Reaktorabfall aus Atomkraftwerken keinesfalls so runterspielen.
 
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DevPandi schrieb:
Aber der Müll ist ein reales Problem und "Verbuddeln" ist da nicht unbedingt die beste Art. Ich würde ja mal sagen: Packt das alles zusammen, ruft Space-X an und schickt das Zeug zum Merkur oder Venus. Da störts uns eher weniger.
Das wird super wenn der Raketen Start nicht funktioniert.
 
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Die einzig zuverlässige und nachhaltige Energieform.

Abfall? Schaut euch mal Folgendes an.:
  • Aktivität über Zeit: Ab wann ist sie gleich dem Material was wir aus dem Boden geholt haben?
  • Platzbedarf: Wieviel Atommüll ist bisher(60 Jahre+ !) entstanden?
  • Recycling: Was kann man mit dem noch machen?
Was machen wir mit dem Abfall von PV / Wind?
  • Zerfällt der von selber?
  • Platzbedarf?
  • Recycling?
 
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Coeckchen schrieb:
Es gibt auch fantastereien dass man es in den Weltraum ballert oder in Vulkane schmeißt.
Geile Idee, so ein Vulkan verteilt das erst richtig in der Gegend.
 
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DevPandi schrieb:
Ich würde ja mal sagen: Packt das alles zusammen, ruft Space-X an und schickt das Zeug zum Merkur oder Venus. Da störts uns eher weniger.
In einem interessanten Video gibt es Gründe, warum das All keine Option ist.
Zitat zum Schluss: "Atommüll ins All zu schießen, ist eine der dümmsten Ideen aller Zeiten."

Am Schluss auch eine nette Erwähnung, warum Kohlekraftwerke im derzeitigen Verhältnis sogar schädlicher als Atomkraftwerke sind.

 
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Ned Flanders schrieb:
Atommüll ist ja nicht der einzige Industriemüll der endgelagert werden muss und extrem langlebig ist. Da gibt es nicht weniger giftiges und langlebiges, das wir seit Jahrzehnten endlagern ohne das du auch nur davon gehört hast.

Google mal: UTD Herfa-Neurode
Google mal "Whataboutism".
 
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Das ist so der gewöhnliche Zyklus bei der Kernenergie. Erst passiert irgendwo ein großes Unglück und alle finden Atomkraft dann erstmal ganz schlimm und böse. So nach ein bis zwei Jahrzehnten ist genug Gras über die Sache gewachsen, dass es in Vergessenheit gerät. Dann finden auf einmal wieder alle Atomkraft total supi und sowieso hat die Technologie sich ja total weiterentwickelt und so. Bis es dann wieder knallt. Dann ist Atomkraft wieder doof.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Zyklus sich immer wieder wiederholen wird.
 
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