News Amazon liefert in New York innerhalb einer Stunde

Yelena schrieb:
Hast du noch nicht von DHL Postfilliale Direkt gehört? https://www.dhl.de/de/paket/pakete-empfangen/postfiliale-direkt.html
Bei mir war das mit der Hauptpoststelle wo die Pakete zur Abholung hin gebracht werden auch immer ein Akt des Grauens. Einbahnstraße, kaum Parkplätze, immer brechend voll.

Wenn man sich da registriert hat, kann man sich auch gleich noch anschauen, ob nicht eine Packstation in der Nähe wäre - das ist noch praktischer, weil die Packstation immer geöffnet hat. Paket um 00:30Uhr abholen? Kein Problem! :)
Ergänzung ()

Smagjus schrieb:
Hier wäre ich zum nächsten Fachhändler selbst mit dem Auto länger unterwegs, ganz zu schweigen von öffentlichen Verkehrsmitteln mit über 2 Stunden. Allerdings wäre das Rad am schnellsten.

Die Lieferung in einer oder zwei Stunden wird Amazon auch bestimmt nicht überall einführen könnnen. Nicht umsonst ist der erste Versuch jetzt in New York City und nicht in Newdale, Idaho! ;)
 
Wir sind gerade beim Hausumbau.
Nächster Baumarkt ist 10km weg.
Hin und zurück 40 min + die Zeit im Markt.
Wir hatten schon sehr oft den Bedarf, schnell ein Werkzeug oder Kleinteile zu besorgen. Die Arbeit zu unterbrechen, um das im Baumarkt zu holen lohnt sich nie. Dadurch verschieben sich Arbeiten ständig auf spätere Tage.

Es wäre ein Traum, innerhalb einer Stunde einen neuen Baustrahler, eine neue Spachtel, einen neuen Bohrhammer, den passenden Meisel, Elektrokabel, ... zu bekommen.

Oder an Heilig Abend, die Familie sitzt beim feierlichen Abendessen und die Kinder träumen schon von ihren Geschenken, bis Papa bemerkt, dass er wohl das falsche gekauft hat und die Kidner enttäuscht sein werden. Also schnell mit Handy aufs Klo und noch bestellt, mit Spezialversandoption "Weihnachtsmann" und dann nur noch das Essen herauszögern, bis der Weihnachtsmann klingelt. :evillol:

OK, das letzte Szenario muss echt nicht sein! :D
 
Yelena schrieb:
Hast du noch nicht von DHL Postfilliale Direkt gehört?

Funktioniert das auch wenn der Versender zb Hermes nutzt? Bei der Packstation ist ja der große Nachteil dass es nur bei Versand per DHL funktioniert.

Ich hatte schon zwei Mal den Fall wo der Versender UPS war, Packstation als adresse im Shop aber funktioniert hat - bei der Versandbestätigungsmail hab ich meinen Fehler dann gleich erkannt, konnte aber nicht eingreifen da UPS einen Kontakt hier erst nach dem ersten fehlgeschlagenen zustellversuch zulässt.
Hab dann allen ernstes das Statusupdate bekommen dass Paket jetzt in Zustellung ist und erst dem Fahrer fällt dann auf dass die Zustellung an ne Packstation nicht gehen kann und am Folgetag kann man dann eine andere Adresse anbegen.

Filiale direkt funktioniert bei mir aber wegen den Öffnungszeiten eh nicht, 95% meiner Pakete gehen an meine Firma.
 
Wolfsrabe schrieb:
Die Gier des einzelnen Individuums nach immer mehr Bequemlichkeit und Luxus hört nicht auf. Und die Unternehmen füttern den sabbernden und nach endloser Verwöhnung schreienden Fettsack auch noch mit solchen Ideen. Wir nehmen TTIP, NSA, Krieg, Untergang des Abendlandes usw inkauf, aber ein Paket eine Stunde nach Bestellung in den Händen halten zu können, ist wesentlich wichtiger für unser Leben. :lol::freak::D

Schwarzgemalt und übertrieben? Bestimmt, entschuldigt. Aber mir kommt bei sowas grad die Galle hoch da es so symbolisch ist für das, worauf der medial verblödete Durchschnittsbürger so abfährt.

:kotz:

Allerdings ,früher war eben doch alles ( fast) besser...
 
Red Sun schrieb:
Bin ich eigentlich der einzige dem es nichts ausmacht wenn die Pakete erst zwei Tage nach Bestellung eintreffen?

Vermutlich nicht. Allerdings wird in der Masse, das zeigt die Entwicklung ja ganz eindeutig, diese Entwicklung befürwortet.
Eine Stunde muss in der Tat nicht unbedingt sein, aber wenn es machbar ist, warum nicht?
Schnellere Lieferzeiten sind auf jeden Fall schön.


chross-fader schrieb:
Werden sich die Mitarbeiter aber freuen und die Mitarbeiter der Paketdienste... Dieses immer alles schneller geht mir echt auf den Sack:rolleyes:

Ja echt. Fortschritt ist schon was schlimmes, nicht wahr?
Früher war eh alles besser. :freak:



freezer831 schrieb:
(...) Ich gehe lieber in den Laden da kann ich mir mein Produkt anschauen und es auch in die hand nehmen und kann
selber urteilen ob ich es gut finde oder nicht ohne es mir gleich kaufen zu müssen.

Für meinen Geschmack ist diese Denkweise viel zu antiquiert.

Wenn ich in einen Laden gehe, dann stehen da heutzutage meistens nur recht ahnungslose Verkäufer, die einfach nur Umsatz generieren wollen, z.B. bei MediaMarkt. Auch in den meisten Märkten, bei Real, in Bekleidungsgeschäften usw. ist das nicht anders.
Das Produkt in die Hand zu nehmen, hilft mir eventuell bei Werkzeug weiter, ansonsten aber eher nicht.

Online kann ich Amazon-Rezensionen lesen, mit Glück finde ich da vernünftige, welche das Produkt seit Monaten benutzen und Langzeitberichte schreiben (sieht man immer wieder). Das ist unendlich viel besser als der schnelle Blick im Laden.
Zudem empfiehlt mir Amazon direkt 50 andere, ähnliche Produkte - das kann kein einziger Laden, die Produktpalette ist VIEL eingeschränkter, was letztendlich mich als Kunden einschränkt.

Unabhängig davon kann ich parallel noch bei Amazon gefundene Produkte schnell google'n und mir gemütlich auf dem Sofa Testberichte von Stiftung Warentest, Computerbase oder wem auch immer durchlesen.

Im Laden zu kaufen bedeutet heutzutage eben gerade NICHT mehr, dass man besser beraten wird oder sich das Produkt besser anschauen könnte. Höchstens bei zu analog denkenden/lebenden Menschen.



freezer831 schrieb:
(...) Würden die in ein Laden gehen könnten die ihr Produkt sofort mitnehmen ausser sie haben es nicht vorrätig was ja dann was anderes wäre.

Dies ist ebenfalls in die falsche Richtung gedacht: Was ist denn mit dem Aufwand (Auto, Zug, Fahrrad, zu Fuß, ...) und der Zeit, die man benötigt um zu dem Geschäft zu fahren? Dann an der Kasse warten? Danach noch nach Hause fahren?

Wenn Amazon wirklich innerhalb einer Stunde liefert, bist du in der Großstadt nie im Leben schneller als eine Stunde, wenn du selbst von zu Hause aus startest und Kram beispielsweise bei Saturn kaufst.



DarkInterceptor schrieb:
Mir persönlich ist der zwischenmenschliche kontakt in manchen geschäften noch echt was wert.

Nur wenn er wirklich qualitativ ist, was heutzutage, wie schon von vielen (inkl. mir) erwähnt, kaum noch der Fall ist.

DarkInterceptor schrieb:
zb der lotto/zeitschriften laden ums eck bei dem man seine zeitschriften holt. wenn zeit ist haut man nen plausch raus weil man die leute schon seit 30 jahren kennt und dort immer einkauft.

Der labert mich nur voll und verschwendet meine Zeit. Zeit die ich sinnvoller investieren könnte.
Daran finde ich ehrlich gesagt nichts positives, Smalltalk nervt mich schon auf Facebook, im Restaurant und sonst irgendwo...aber jedem das seine ;)

DarkInterceptor schrieb:
oder der saturn bei dem man seinen tv/avr/p coder konsolen spiele noch selbst anfasst und anschaut.

Siehe oben. Daran ist ebenfalls nichts besser als in der Online-Version, eher schlechter.



OiOlli schrieb:
Ich meine eher das die Chance hoch ist auch arbeitslos ist, dass man gar keine Arbeit mehr hat wenn immer mehr Läden dicht machen.

Damit denkt ihr alle in viel zu kleinen Dimensionen.

Steigt das BIP, floriert die Wirtschaft, explodiert die Konjunktur dann ist letztendlich für jeden alles immer günstiger und zeitgleich mehr Geld in der Staatskasse, ergo können wir uns mehr Arbeitslose leisten und zeitgleich trotzdem noch einen stetig wachsenden Lebensstandard genießen.

Ob nutzlose Regalauffüller-Jobs dabei verloren gehen interessiert doch volkswirtschaftlich gesehen nicht die Bohne.
Versteht mich nicht falsch, aktuell bin ich (noch) froh, dass mir jemand die Regale auffüllt, aber der Fortschritt rationalisiert das Stück für Stück weg.
Früher waren Leute auch froh, dass ihnen jemand am Fließband Tüten gefüllt, Strümpfe genäht oder Bauteile montiert hat, das ändert aber nichts daran, dass die Jobs scheisse sind.
Es musste halt jemand tun, trotzdem waren sie weder qualitativ noch erhaltenswert und Gott sei Dank hat der Fortschritt uns Besserung gebracht.

Ich kenne mehrere Bekannte, die beispielsweise bei Penny arbeiten. Keiner von denen ist glücklich, der Job macht Menschen vielleicht nicht ganz so kaputt wie Fließbandarbeit, ist aber trotzdem in keinster Weise erhaltenswert, wertvoll oder sonst irgendwo toll. Die sind nur am klagen.

Wenn es also anders besser, schneller und mit mehr Fortschritt / Wachstum geht ist das durchaus positiv zu sehen, da braucht man nicht um "Scheiss-Jobs" zu weinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
OiOlli schrieb:
Ich meine eher das die Chance hoch ist auch arbeitslos ist, dass man gar keine Arbeit mehr hat wenn immer mehr Läden dicht machen.

Einzelhändler wird es auch in Zukunft noch geben, nur eben deutlich weniger Ladengeschäfte in den Städten. Das wird die Arbeitslosigkeit nur dezent anheben, wenn sie überhaupt steigt. Manch ein Traditionsunternehmen hat doch längst die Zeit erkannt, hat ein Ladengeschäft, konzentriert sich aber immer mehr auf den Onlinehandel.
Hier in Deutschland habe ich die Erfahrung gemacht, dass kleinere Händler häufig deutlich schneller versenden, wie man es z.B. von Amazon (ohne Prime) gewohnt ist.
 
@ ascer - wie alt bist du ,20 ?
Wie kannst du über Dinge urteilen von denen du keine Ahnung hast...?
Dass du in in Zukunft sehen kannst ist aber schon außergewöhnlich - Glückwunsch dazu.
 
@loverx6: Wo hab ich denn bitte in die Zukunft gesehen? Und über welche Dinge soll ich geurteilt haben, von denen ich keine Ahnung hab?
 
Lies deinen Text - so schreibt teilweise wohl ein Soziopath.
Passt dazu ihn nicht zu verstehen...

Beispiel Zitat:
Der labert mich nur voll und verschwendet meine Zeit. Zeit die ich sinnvoller investieren könnte.
Daran finde ich ehrlich gesagt nichts positives, Smalltalk nervt mich schon auf Facebook, im Restaurant und sonst irgendwo...aber jedem das seine

Zitat:
Früher waren Leute auch froh, dass ihnen jemand am Fließband Tüten gefüllt, Strümpfe genäht oder Bauteile montiert hat, das ändert aber nichts daran, dass die Jobs scheisse sind.

- Du wirst es nicht glauben ,aber auch heute noch wird in der Fertigung am Fliessband gearbeitet. Deutschland ist ein Autoland ,was glaubst du wie die hergestellt werden?
Und diese Leute verdienen sehr gut...

Zitat:
Steigt das BIP, floriert die Wirtschaft, explodiert die Konjunktur dann ist letztendlich für jeden alles immer günstiger und zeitgleich mehr Geld in der Staatskasse, ergo können wir uns mehr Arbeitslose leisten und zeitgleich trotzdem noch einen stetig wachsenden Lebensstandard genießen

- Eine hirnrissige Meinung , mM nach.
Die Arm/Reich Schere wird nur noch weiter auseinanderklaffen durch sowas - das haben die letzten Jahre ja bereits deutlich gelehrt...
 
Zuletzt bearbeitet:
DHL Filialliferung würde sogar bei mir in der Kleinstadt funktionieren, aber mal ehrlich, was soll ich damit? Ich bestelle doch Online, damit ich es bequem geliefert bekomme und nicht erst noch zur Post fahren muss. So könnte ich auch gleich in die Stadt latschen (obwohl es nur einen überteuerten Hardwareladen gibt) und alles da kaufen, Klamotten ebenso (ich probier viel lieber zu Hause an, als im überwärmten und stickigen Läden) Auswahl ist ebenso eine Sache in der Stadt. Davon mal abgesehen, müsste ich immer erst bei der Post halt machen (wo ist da noch der Sinn des Online bestellen? ... zumindest würde ich keine Versandkosten mehr zahlen wollen). DHL Packstationen habe ich zwar eine fast vorm Haus, aber Problem wäre, dass nur noch DHL gehen würde und zumindest UPS kommt mittlerweile bei mir sehr oft und die sind sehr gut.
Ergänzung ()

loverx6 schrieb:
Lies deinen Text - so schreibt teilweise wohl ein Soziopath.
Passt dazu ihn nicht zu verstehen...

Beispiel Zitat:
Der labert mich nur voll und verschwendet meine Zeit. Zeit die ich sinnvoller investieren könnte.
Daran finde ich ehrlich gesagt nichts positives, Smalltalk nervt mich schon auf Facebook, im Restaurant und sonst irgendwo...aber jedem das seine

Zitat:
Früher waren Leute auch froh, dass ihnen jemand am Fließband Tüten gefüllt, Strümpfe genäht oder Bauteile montiert hat, das ändert aber nichts daran, dass die Jobs scheisse sind.

- Du wirst es nicht glauben ,aber auch heute noch wird in der Fertigung am Fliessband gearbeitet. Deutschland ist ein Autoland ,was glaubst du wie die hergestellt werden?
Und diese Leute verdienen sehr gut...

Was hat dies mit Soziopath zu tun? Ich will einkaufen und keine Freunde machen. Fertig und raus. So sollte es ablaufen
https://www.youtube.com/watch?v=drI3hIeczyQ

EDIT:
Deine weiteren Ausführungen haben auch überhaupt nichts damit zu tun, dass manche nicht auf Smalltalk stehen. Alles wichtige Sachen, die du ansprichst, aber andere Baustelle und muss anders angegangen werden (Akkordarbeit etc.)
 
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@loverx6:

Deine Diffamierungen kannst du dir sparen.
Meinen Text verstehe ich sehr wohl, konkrete Zukunftsvorhersagen habe ich nicht getätigt.
Wenn du schon kritisierst, dann bitte richtig: Behauptung, Zitat und Interpretation. Deine hohlen Phrasen kannst du dir schenken.

Das "Beispielzitat" zeugt nur davon, dass ich nicht auf Smalltalk mit eigentlich Fremden stehe, nicht mehr und nicht weniger.
 
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Natürlich hast du Zukunftsvorhersagen getätigt ,habe ich ja beschrieben.
 
Pandora schrieb:
Innenstädte im klassischen Sinne wird es über kurz oder lang sowieso nicht mehr so geben, die Stadtentwicklung in DE arbeitet leider einfach zum Großteil gegen die Realität. Der Handel im klassischen stirbt weg, es gibt nur noch Einkaufszentren oder Versandhandel.

Aber so wirklich schlimm finde ich das auch nicht, klar die Arbeitsbedingungen im Versandhandel sind nicht die besten, aber daran kann/muss man eben was ändern. Solange es eff. nicht weniger Jobs gibt, ist alles kein Problem, die einzigen wirklichen Verlierer sind die, ich nenne sie mal Immobilienhaie, die die letzten Jahre die Innenstädte aufgekauft und die Mieten hochgetrieben haben. Aber wen stört das schon :freak:

Wird dich spätestens dann stören wenn der binnenhandel zusammen bricht, weil haufenweise Leute arbeitslos sind und alle bei Amazon einkaufen, die das Geld dann an den mutterkonzern weiterreichen.

@ ascer genau wenn das BIP steigt geht es automatisch allen besser. Nicht mal die mittleren Löhne sind an das BIP angepasst. Für Arbeitslose gilt das erst recht. Im Gegenteil durch HIV hat man die Situation für Arbeitslose verschlechtert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kausu schrieb:
Was hat dies mit Soziopath zu tun? Ich will einkaufen und keine Freunde machen. Fertig und raus. So sollte es ablaufen

In der Tat :)


loverx6 schrieb:
Natürlich hast du Zukunftsvorhersagen getätigt ,habe ich ja beschrieben.

Hast du nicht.
Die von mir beschriebene Wirtschaftsentwicklung ist keine Zukunftsvorhersage sondern lediglich die Beschreibung davon, wie sich die Marktwirtschaft besonders im 20. Jahrhundert entwickelt hat und es voraussichtlich auch in den nächsten Jahrzehnten weiterhin tun wird.
Fließbandarbeit, Automation oder Begriffe wie "Just-In-Time" gibt es ja nicht gerade seit gestern.


loverx6 schrieb:
Eine hirnrissige Meinung , mM nach.

Das ist wohl weder konstruktive Kritik, noch in irgendeiner auch nur erdenklichen Art und Weise überhaupt ein gültiges Argument in einer regen Diskussion. :freak:


loverx6 schrieb:
Die Arm/Reich Schere wird nur noch weiter auseinanderklaffen durch sowas - das haben die letzten Jahre ja bereits deutlich gelehrt...

Das ist zwar ein Effekt, der tatsächlich besonders in den letzten Jahrzehnten angehalten hat, aber eben auch nur einer. Geringe Qualifikation bringt heute eben i.d.R. keine Gewinne mehr, hohe Qualifikation zunehmend immer mehr, das ist ganz normal und liegt am Fortschritt.

Eine andere Tatsache ist aber auch, dass wir uns in der Tat mehr Arbeitslose als früher leisten können und das ebenfalls unser Lebensstandard kontinuierlich steigt.
Dies, im Verbund mit der steigenden Automation, war eine meiner Kernaussage.
 
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highks schrieb:
Die Lieferung in einer oder zwei Stunden wird Amazon auch bestimmt nicht überall einführen könnnen. Nicht umsonst ist der erste Versuch jetzt in New York City und nicht in Newdale, Idaho! ;)
Es geht um ausgewählte Gebiete in Manhattan. Werden wohl Gebiete mit jenseits der 30k Einwohner/km² sein. Auf der Basis wird dieses Konzept erstmal nach Asien getragen, in Europa sind höchstens ausgewählte Bezirke in London und Paris denkbar. In Deutschland scheitert es neben der geringen Bevölkerungsdichte am Drohnenverbot für nicht Regierungsorganisationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ascer -damit kann ich leben ,auch wenn ich deine Inhalte nicht teile.
Aber das wäre zu politisch ,und hier ist ja ein Computerforum.
Auch wenn ich gerne bei Amazon einkaufe - ein Logistikzentrum von denen möchte ich nicht in meiner Nähe haben ,auch nicht wenn die Lieferung dann in 1 Stunde erfolgen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
OiOlli schrieb:
@ascer genau wenn das BIP steigt geht es automatisch allen besser. Nicht mal die mittleren Löhne sind an das BIP angepasst. Für Arbeitslose gilt das erst recht. Im Gegenteil durch HIV hat man die Situation für Arbeitslose verschlechtert.

Eine aufstrebende Konjunktur und wachsendes BIP erzeugt natürlich keinen instantanen Verbesserungseffekt auf alle, ebensowenig steigt dadurch direkt das Gehalt. Hier ist eher ein zeitversetzter Korrelationseffekt zu beobachten.

Der Lebensstandard wird vor allem dadurch verbessert, dass größere Mengen und zu günstigeren Preisen produziert werden kann, ebenso durch neue Produkte, die vorher technisch nicht umsetzbar waren.
Alles Seiteneffekte des Fortschritts, welche aber natürlich Stück für Stück eintreten.

Bei Gehältern, Löhnen oder Sozialbezügen ist das ähnlich. Primär verbessert sich der Lebensstandard durch günstigere Warenkörbe, nicht durch Erhöhung der Bezüge (die sind im Jahresmittel normalerweise ja im niedrigen, einstelligen Bereich. Inflationsbereinigt teilweise noch weiter unten. Davon sind natürlich keine Sprünge möglich.)
Trotzdem, wenn die Verbesserung der Gesamtsituation anhält, wird allmählich dadurch auch indirekt die Gehaltssituation verbessert, z.B. dadurch, dass ein florierendes Unternehmen eher neue Stellen schafft, Beförderungen verteilt, Vergünstigungen anbietet, Überstunden besser bezahlt usw. usf.
Auch bei Lohntarifverhandlungen sind Unternehmen selbstredend eher in "Geberlaune", wenn das Geschäft läuft.
 
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