News Amazon sperrt Konten mit unüblichem Rücksendeaufkommen

Micha45 schrieb:
Rechtlich bedenklich ist es nur, weil Amazon mit der Maßnahme das gesetzlich eingeräumte uneingeschränkte Rückgaberecht ja quasi aushebelt.

Aha erkläre mir das mal. Weil sich ein Privatunternehmen beschließt mit dir keine Geschäfte mehr zu machen, hebeln sie das Rückgaberecht aus?
 
Stahlseele schrieb:
Oder noch schöner . . wohnt mal in einem Wohnblock mit mehr Parteien und EINER wird gesperrt.
Die Adresse ist bei allen Parteien dieselbe. Und jetzt kann keiner mehr was bestellen, weil die Adresse auf der Blacklist steht plötzlich?

.

so wirds bei mir 2002 schon gewesen sein ... also nix neues
 
Micha45 schrieb:
Rechtlich bedenklich ist es nur, weil Amazon mit der Maßnahme das gesetzlich eingeräumte uneingeschränkte Rückgaberecht ja quasi aushebelt.

Tun sie nicht, wenn man was kauft darf man es ja weiterhin zurück geben.
Aber niemand kann Amazon verpflichten jemandem etwas zu verkaufen ,
einem Händler steht es durchaus frei Kunden Ab zu lehnen.
 
Stahlseele schrieb:
Und keiner von den ewigen "ich finds gut, dass die Schmarotzer Ärger bekommen!" Leuten bedenkt, dass man wahrscheinlich keinerlei Zugriff mehr hat auf seine online bei Amazon liegende Musik und seine E-Books hat. Bietet Amazon nicht auch Cloud-Speicher an, der ebenfalls an dem Account hängt? Ebenfalls weg denke ich.

Das Konto ist "offen" und man kann sich einloggen - es ist nur nicht möglich neue Käufe zu tätigen.
Also kein Problem mit Büchern, MP3s und Co.

Steht zumindest so auf Heise oder Golem.
 
BlubbsDE schrieb:
@SeeKerle

das waren Doch Deine Fehler. Wenn etwas nicht so ist, wie beschrieben, dann reklamiert man es. Und sendet es nicht zurück und bestellt dasselbe neu. Vielleicht verstehst Du jetzt das Prinzip.

Artikel aus den Warehouse deals kann man nicht Reklamieren!
Auf die Frage am Telefon ob man mir nicht Austauschgerät schicken kann " Nein das ist nicht möglich da es sich um einen Artikel aus den Warehouse Deals handelt.


Ansonsten hätte ich das ja getan wobei das im Endeffekt aufs selbe raus kommt.
 
lufkin schrieb:
Kennt man ja, vor der WM nen neuen Fernseher bestellen und nach dem Endspiel geht der zurück und man muss ja auch sagen, hier im Forum wird derartiges ja auch immer wieder "empfohlen".

Also ich habe so was bisher nur einmal gelesen oder bin ich hier in den falschen Unterforen unterwegs?
 
Genius schrieb:
Ich kenn eine, die hat sich für ihre Diplomarbeit, die 1200 Seiten hatte, einen Laserdrucker bei Amazon geholt, die Arbeit ausgedruckt und das Ding zurückgeschickt. Sowas von dreist, echt extrem.

Bin voll dafür, was Amazo da macht!

Das ist eher eine ansichtssache, ich finde es eigentlich ziemlich clever!
Frag mal bei der Post etc was die fürs Drucken für 1 Seite nehmen und Rechne dann mal hoch ;)
Ich sagte es vorhin schonmal, wenn man es nicht nutzt was einem Angeboten wird ist man selber schuld...
 
grenn schrieb:
Also ich habe so was bisher nur einmal gelesen oder bin ich hier in den falschen Unterforen unterwegs?

Wird gerade bei Audio Equipment & Hardware öfters empfohlen
 
"Wenn du zu oft zurückschickst, dann verkaufen wir dir nix mehr, schick also lieber nichts mehr zurück was neu sein soll aber kratzer hat oder klappert oder Schleifgeräusche macht oder wo eine kleine LED nicht funktioniert . . wir verstehen uns doch?"
 
Yeah,find ich echt gut !:daumen:

Endlich wird mal Leuten ein Riegel vorgeschoben,die mit ihrer Art des *Wareprüfens* masslos übertreiben und dafür sorgen,das die Artikel unnütz teurer werden,oder man *fast neue Ware* bekommt.

Ich habe zwar noch nie bei Amazon gekauft und werde es auch nicht,aber ich hoffe,das dieses Beispiel auch andere Inetanbieter zu gute kommt.
Damit dieser wahnsinn endlich aufhört,das Waren sinnlos kreuz&quer durch die Republik gekarrt werden und der Anbieter dabei nur miese macht,und die Ware dadurch nicht besser wird !

Gegen den normalen ablauf bei Garantiefällen usw. ist ja nix zu sagen und wird hier auch nicht bemängelt.
 
Crimvel schrieb:
Aha erkläre mir das mal. Weil sich ein Privatunternehmen beschließt mit dir keine Geschäfte mehr zu machen, hebeln sie das Rückgaberecht aus?
Auch Privatunternehmen haben sich an bestehende Gesetze zu halten und können nicht Tun und Lassen, was sie wollen.
Das sollte ja wohl klar sein. Klar dürfen sie im Grunde Geschäfte machen, mit wem sie lustig sind.
Da beißt sich dann rechtlich so einiges.

Zum Glück bin ich kein Jurist.
 
Micha45 schrieb:
Rechtlich bedenklich ist es nur, weil Amazon mit der Maßnahme das gesetzlich eingeräumte uneingeschränkte Rückgaberecht ja quasi aushebelt.

Warum du kannst doch deine bisher erworbenen Rechte voll ausüben, nur halt kein neuen Geschäfte mehr mit denen machen.
Solange wie man den "Reklamationsprozess" einhält also Reklamieren>tauschen>usf. passiert auch nichts.
Bei defekten hohlt Amazon sich die Kohle nämlich von deren Zulieferern wieder.
 
grenn schrieb:
Also ich habe so was bisher nur einmal gelesen oder bin ich hier in den falschen Unterforen unterwegs?

ach das ist son Bildzeitungs mythos ala Hatz4 empfänger lebt in miami ... oder so
 
Richtig so! Und vor allem keine Anzahl nennen, ab wann gesperrt wird, sodass man sich nicht heran tasten kann. Es soll ja ein Umdenken stattfinden.
 
Labtec schrieb:
Das Konto ist "offen" und man kann sich einloggen - es ist nur nicht möglich neue Käufe zu tätigen.
Also kein Problem mit Büchern, MP3s und Co.

Steht zumindest so auf Heise oder Golem.
Ah, ok, vielen Dank.
Da hab ich noch nichts von gelesen gehabt bis du mir jetzt geantwortet hast.
 
Wenn ich so Auswüchse wie sog. "Zalando Partys" sehe, dann kann ich durchaus verstehen, dass Versandhändler sich das oftmals schamlose Ausnutzen der 14-tägigen Rückgabefrist ohne Gründe unterbinden wollen.
Bei kleineren Bestellungen (um die fünf Euro +-) erstattet Amazon den Kaufbetrag oftmals auch ohne die Ware zurückhaben zu wollen. Vermutlich sehen sie nicht ein, für einen Nasenhaarschneider (Kaufpreis € 6,90) diesen Aufwand zu betreiben. Ich hatte dann zwar mein Geld wieder, allerdings saß ich auch auf einem Stück Elektroschrott :(

Wer übrigens nicht weiß, was eine Zalando Party ist: Menschen, i. d. R. Frauen, bestellen wie verrückt Schuhe und Kleidung beim Onlinehändler Zalando, sammeln sich bei jemanden zu Hause, probieren die Dutzend Paar Schuhe, zwanzig Röcke und dreizehn Ledertaschen wie bei einer Modeshow aus und schicken dann das was ihnen nicht gefällt zurück.
Von Dutzenden Bestellungen werden vielleicht unter zehn wirklich gekauft bzw. behalten, den Rest schickt man kostenfrei wieder an den Händler. Oft wird auch gar nichts gekauft und alles geht zurück. Die Leidtragenden sind die Angestellten in der Verwaltung, in den Lägern (müssen alle Pakete öffnen, Inhalte überprüfen und anschließend wieder einsortieren) und die Zustelldienste, welche unnötig viele Pakete transportieren müssen.
 
Also ich schicke auch realtiv viel zurück. Allerdings hauptsächlich Kleidung und Schuhe, welche ich in verschiedenen Größen bestellen muss, das geht leider nicht anders. Ich glaube in dieser Produktkategorie sollte Amazon kolanter sein und sie sind es auch wahrscheinlich.
Ich frage mich nur, wie das ist, wenn man alle Klamotten zurückschickt. Ich habe leider keine Normmaße und mir passt schlichtweg vieles nicht, egal welche Größe...

Wenn Leute einfach nur Sachen bestellen um sie auszuprobieren, ohne ernstahften Kaufgedanken, dann finde ich es richtig... allerdings sollte man vorab eine Warnung austeilen, bevor man das Konto löscht.

@Miniami
Kann es nicht sein, dass solche "Zalandopartys" eher günstiger sind, immerhin bestellt nicht jede der Frauen das gleiche Kleidungsstück einzeln sondern ein Exemplar für viele. Außerdem ist es ja sogar gute Werbung für Zalando. Wenn eine Frau etwas bestellt hat und eine andere stellt fest es gefällt ihr auch, muss sie das Kleidungsstück nich nochmal bestellen sondern kann es anprobieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wollen wir mal hoffen das die ARD nicht wieder einen armer Verbraucher Leidensbericht zu macht. Hoffentlich hält das in Zukunft Leute davon ab genau das gleiche zu tun, und wir bekommen noch bessere Preise :D
 
Hmm, ich gebe zu ich bestelle auch mal zwei oder drei BT Headsets zur "Ansicht" bzw zum testen und behalte halt das was meinen Erwartungen am ehesten entspricht und sende den Rest. Die Möglichkeit es so im Handel zu testen existiert ja meist leider nicht. Kann aber auch den Schritt von Amazon leicht nachvollziehen, lustig ist nur das dieser Schritt gerade nach Veröffentlichung der teils Roten Zahlen gegangen wird, auch wenn es logisch ist.

Frage mich nur wie das mit gekauften Apps aus dem Amazon Appstore oder digitalen Musikalben ist. Denn Account dicht bedeutete bei Amazon (weiß es von Bekannten wo mal Zahlungsschwierigkeiten auftraten) das dann der komplette Zugriff gesperrt war.
 
Crimvel schrieb:
Wird gerade bei Audio Equipment & Hardware öfters empfohlen

Ja und warum wird es empfohlen?
Weil es seit Jahren Normal ist, für die einen vielleicht nicht aber die sind eindeutig in der Minderheit.
Ist normal wenn ich nen Neuen Hifi Kopfhörer haben will sagen wir mal für 200€ das ist mir da nicht nur ein Modell bestelle zum Probehören.
Nur jetzt sag mir mal was daran schlimm ist, ich schicke das Teil ja nicht Kaputt etc zurück.

Das selbe bei den Prozzis, warum 3,8Ghz nehmen wenn ich fürs gleiche Geld einen haben kann der bis 4,5Ghz geht beim Hochtakten?

Sag mir nur ein Grund warum?
Und jetzt nicht sowas weil es gegen andere Kunden unfair ist, ihr könnt es ja auch zurück schicken...
 
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