News Amazon sperrt Konten mit unüblichem Rücksendeaufkommen

e-Laurin schrieb:
Die Rücksendung bezahlt der Händler bei der Post. Weiterhin bezahlt er extra Leute, die sich ansehen müssen, ob die Rücksendung komplett (und nicht kaputt oder sonst was) ist. Das kostet Geld, und das nicht zu knapp. Lass das 10€ pro Rücksendung sein, bei 100.000 Rücksendungen geht das ziemlich tief ins Portemonaie.


Aber die Kosten sehen Leute wie du ja nicht.

Dann soll Amazon es doch die Personen bezahlen lassen die oft etwas zurückgeschickt habe weil es nicht Defekt war sondern einfach nicht gefallen hat.
 
Ich tippe eher darauf das der Typ als Selbständiger ordentlich Rechnungen fürs FA über Amazon generiert hat.
"Bekannter" Trick in der Selbständigen-Selbstausbeuter Branche.
 
Amazon sollte erstmal pruefen, warum die Ware haeufig zurueck geschickt wird.
Ich erhalte in letzter Zeit haeufig bestellte Waren, die mit Hermes verschickt wurden und somit sehr stark nach Nikotin stinken.
Aber hat jemand von Amazon meine Beschwerde je geprueft ?
 
Nachvollziehbar und absolut verständlich. Einige User hier im Thread haben anschaulich demonstriert, warum Amazon die richtige Entscheidung traf. Mindestens ein Beitrag ruft zudem zu Straftaten auf.

Abschliessend bleibt nur zu sagen, dass mir bei manchen Beiträgen hier das kalte Kotzen kommt.
 
Ich kann hier Leute nicht nachvollziehen die dieses Verhalten von Amazon gut heißen. Klar wer ein verhalten an den Tag legt aka ich bestell mir 10 CPUs und teste welcher sich am besten übertakten lässt und schicke die anderen 9 zurück sollte gesperrt werden. Aber dann wie geschrieben sollte es vorher ein Warnung geben, so ein verhalten entsteht ja nicht von heute auf morgen, der Kunde in dem Fall wird sicherlich über Monate oder Jahre eingekauft haben. 2. Ist es absolut unverständlich das Amazon dann auch Services wie Cloud oder Kindle Shop sperrt. Bei so etwas würde ich gleich auf Schadensersatz klagen.

Aber an diesen Beispiel erkennt man was die Vereinheitlichung von Accounts mit sich bringt. Bei google gab es schon mal sowas ähnliches, wo ein User aus Google+ gebannt wurde, wegen Flamens, dumm nur das Google den ganzen Account gesperrt hat und der Typ nicht mal mehr an seine Emails gekommen ist oder sein Handy gescheit nutzen konnte.
 
Shottie schrieb:
Also ich muss sagen das ich dies doch sehr bedenklich finde.
Ich finde die Haltung vieler Kunden bedenklich. Im Supermarkt kann ich die Schokolade auch nicht probieren vor dem Kauf. Oder das Getränk trinken, vom Eis essen, die Tiefkühlpizza aufbacken und probessen...

Shottie schrieb:
Gerade im Internethandel kann man die Produkte ja nicht vorher testen und anziehen.
Vorher testen kannst du viele Produkte im Einzelhandel auch nicht...

Shottie schrieb:
Auch ich bestelle mir mal zwei Geräte um zu sehen mit welchem ich besser klar komme. Hier zieht das Argument auch dann Im Saturn ausprobieren dann müsste Saturn jedem 'ausprobierer' Hausverbot erteilen weil er das Gerät ausprobiert aber nicht gekauft hat.
Ich habe eine mal ausprobierte X-Box 360 als "Neuware" zugeschickt bekommnen... sämtliches Zubehör war geöffnet, Fingerabdrücke auf den mitgelieferten Spielen, Karton ramponiert, Konsole falsch rum drin... so ein Zustand geht weit über das hinaus, was du mal kurz im Saturn testen kannst...




Und ich finde nicht, dass es einer Ankündigung bedarf... soll man sich etwa an das Verbot rantasten? Als Händler kann man sich seine Kunden auch raussuchen, die Leidtragen sind schließlich die vernünftigen Kunden...



@SeeKerle: Wäre schön, wenn das rechtlich möglich wäre...
 
Ahorn schrieb:
richtig so. Alternativ könnte man einfach die Portokosten für diejenigen, die überdurchschnittlich zurücksenden, erhöhen.

Entweder das oder eben wie ich eben schon meinte die Personen zur Kasse bitten.
10€ Pro Rücksendung wenn es wirklich viel wurde bei nicht Defekten Sachen.

Denn ist doch der einzige Grund warum Amazon das macht, um Kosten einzusparen.
 
PREESTYLE schrieb:
Ich selbst habe auch nur Artikel zurückgeschickt die defekt waren.
Genau dafür ist das Gesetzt da, und nicht damit
solche Assi Schmartotzer
Nexus_ schrieb:
Das selbe bei den Prozzis, warum 3,8Ghz nehmen wenn ich fürs gleiche Geld einen haben kann der bis 4,5Ghz geht beim Hochtakten?
schauen wie hoch er eine CPU takten kann. (Womit er sie Quasi schon geschrottet hat)
Der nächste kauft die CPU als B-Ware irgendwann ist die Defekt und der Hersteller sagt ätsch die wurde mal übertaktet.
 
mich würde auch die Mengen/Warenwert Interessieren,

habe im letzten Monat 4 Xbox Controller zurückschicken müssen und einen Laptop
von den Controllern kam einer schon geöffnet und defekt an, zwei weitere sind wohl auch beim transport zurückgegangen und ein weiterer ist wohl die Feder einer Taste stecken geblieben
Laptop kam gleich mit offener Verpackung, notdürftig geklebt und mit fehlenden Schrauben am Gehäuseboden an

Hatte jemals vorher kaum Probleme mit Amazon, das war jedoch ein schwarzer Monat

am Einfachsten wäre es wohl ab sagen wir 7 Rücksendungen in 30 Tage pro Rücksendung 2€ zu verrechnen
 
Zuletzt bearbeitet:
TeHaR schrieb:
Ich kann hier Leute nicht nachvollziehen die dieses Verhalten von Amazon gut heißen. Klar wer ein verhalten an den Tag legt aka ich bestell mir 10 CPUs und teste welcher sich am besten übertakten lässt und schicke die anderen 9 zurück sollte gesperrt werden. Aber dann wie geschrieben sollte es vorher ein Warnung geben, so ein verhalten entsteht ja nicht von heute auf morgen, der Kunde in dem Fall wird sicherlich über Monate oder Jahre eingekauft haben. 2. Ist es absolut unverständlich das Amazon dann auch Services wie Cloud oder Kindle Shop sperrt. Bei so etwas würde ich gleich auf Schadensersatz klagen.

Aber an diesen Beispiel erkennt man was die Vereinheitlichung von Accounts mit sich bringt. Bei google gab es schon mal sowas ähnliches, wo ein User aus Google+ gebannt wurde, wegen Flamens, dumm nur das Google den ganzen Account gesperrt hat und der Typ nicht mal mehr an seine Emails gekommen ist oder sein Handy gescheit nutzen konnte.

Und welcher Schaden ist dir entstanden?
 
Es gibt ja in der tat viele "gründe" ,

z.B. habe ich letztens mal Toner bestellt welcher angeblich für meinen Drucker kompatibel sein soll.

Lustig war, das er es eigentlich nicht war .. den es wurde einfach Kartuschen die für das Vormodell waren
ich sage mal "modifiziert" , in dem einfach plastikteile raus gebrochen wurden, damit sie passen.

Die waren dann natürlich nicht mehr eingeschweißt und sahen auch ganz schön ramponiert aus,
da offensichtlich mit roher Gewalt da ran gegangen wurde.


Aber auch schon oft gesehen das Produkte mit Fähigkeiten beworben wurden welche sie schlicht nicht haben.
 
Bookstar schrieb:
Sehr gut, kann man nur befürworten diesen Schritt von Amazon. Schließlich sind es die ehrlichen Kunden, die solche Gauner mitfinanzieren.

sehe ich genauso! jeder kann mal was bestellen was nicht passt, aber leider reisen viele auf der falschen Tour und beschädigen nicht selten noch die Waren ehe die zurück gehen.
 
Tomsenq schrieb:
Genau dafür ist das Gesetzt da, und nicht damit
solche Assi Schmartotzer
schauen wie hoch er eine CPU takten kann. (Womit er sie Quasi schon geschrottet hat)
Der nächste kauft die CPU als B-Ware irgendwann ist die Defekt und der Hersteller sagt ätsch die wurde mal übertaktet.

Deshalb kauft mann keine B bzw. gebrauchtware ;)
 
Ich bin selber im Versand tätig, im Großhandel, aber das Problem ist das gleiche. Die Kosten welche von Rücknahmen welche auf Kulanz oder falsch verschickter Ware entstehen sind enorm. Wenn man mal bedenkt, was alles für Arbeitsschritte ausgeführt werden bis diese Ware wieder Verkaufsfähig ist.

Ich habe damit kein Problem nur das zu bestellen wo ich fast sicher weiß das es passt, oder das ich diesen Artikel haben will.

:daumen: Amazon
 
Finde ich in Ordnung von Amazon und völlig legitim.
Bin selber Stammkunde bei denen und sende 1-2 mal was im Jahr zurück.
Wenn ich selbst nen Laden hätte in dem irgendein Idiot mehrere Verpackungen aufreisst und anschließend garnichts kauft, würde ich den auch ohne Vorwarnung hochkant rausschmeissen (jetzt mal als übertriebenes Beispiel).
 
Nexus_ schrieb:
Deshalb kauft mann keine B bzw. gebrauchtware ;)

Naja, hängt vom Produkt ab ..

Festplatten, CPUs , Speicher sowas .. das kauft man nieeeemals als B Ware ..


Aber einen Sonnenschirm oder ne hängematte kann man auch als B-Ware kaufen ;)
 
Nexus_ schrieb:
Ich brauch nur sehen was die in 1 Jahr umsetzen, und da Interessiert es mich auch nicht ob die 10€ oder 100€ bezahlen für ne Rücknahme...
Die haben eh genug Kohle...

Ja und? Darf man nun nicht mehr sein Geld verdienen?
Rechtfertigt das Verhalten in keins der Weise!
Wenn ich ( und das kam nur 2x seit bestehen von Amazon vor ) das ich mir etwas doppelt bestellt habe um etwas zu " testen " so behandel ich die Verpackung als auch die Ware wie rohe Eier. Und bezahl die Rücksendung selbst.
Weil ich in dem Fall zu faul war mich besser zu informieren, soll ein Unternehmen nun dafür gerade stehen weil deren Umsatz ja so toll ist oder was?
Komm geh weg!
 
Zuletzt bearbeitet:
endlich mal denen an den ar... die ein artikel 5 mal bestellen und der schnellste gewinnt der rest hat pech und kosten....
 
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