News Amazon will Ware bereits vor der Bestellung ausliefern

Man kann auch jetzt schon seine Bestellungen in D beschleunigen... Keine Ahnung wie schnell das noch werden muss?


Elektronische Geräte kommen zum Beispiel fast alle aus Hamburg... Wer also nen Wasserkocher und ein paar Schuhe will, sollte zwei Bestellungen draus machen. Denn die werden dann direkt losgeschickt, und nicht noch zusammengeführt.

Aber das ist best. schon bekannt, und interessiert Prime Kunden eh nicht :D
 
Erstmal richtig lesen.
Kein Kunde bekommt ein Paket auf verdacht, das ist nämlich nach der deutschen Gesetzeslage äußerst blöd für amazon.
So darf jeder ein Paket, welches ohne Bestellung an IHN zugesandt wurde BEHALTEN OHNE ZU BEZAHLEN

§ 241a
Unbestellte Leistungen

(1) Durch die Lieferung unbestellter Sachen oder durch die Erbringung unbestellter sonstiger Leistungen durch einen Unternehmer an einen Verbraucher wird ein Anspruch gegen diesen nicht begründet.
 
Maybrit schrieb:
99% der Leser dieses Artikels haben das Konzept nicht verstanden. Liegt das an den Lesern oder an dem Ersteller des Artikels?

das hab ich mir auch gerade gedacht :D
 
@ SeroEna:


Meiner Erfahrung nach, führt Amazon nichts zusammen!

Wie kommst Du auf Hamburg?
 
Zuletzt bearbeitet:
KTelwood schrieb:
Erstmal richtig lesen.
Kein Kunde bekommt ein Paket auf verdacht, das ist nämlich nach der deutschen Gesetzeslage äußerst blöd für amazon.
So darf jeder ein Paket, welches ohne Bestellung an IHN zugesandt wurde BEHALTEN OHNE ZU BEZAHLEN

Andererseits solltest du auch erstmal das BGB richtig lesen...

BGB §812 Herausgabeanspruch

(1) Wer durch die Leistung eines anderen oder in sonstiger Weise auf dessen Kosten etwas ohne rechtlichen Grund erlangt, ist ihm zur Herausgabe verpflichtet. Diese Verpflichtung besteht auch dann, wenn der rechtliche Grund später wegfällt oder der mit einer Leistung nach dem Inhalt des Rechtsgeschäfts bezweckte Erfolg nicht eintritt.

Bezahlen nein, aber auch nicht behalten. Umsonst ist nur der Tod....
 
Leider ist das nur eine interne Logistikverbesserung.

Cool wäre es schon, wenn es für den Endkunden wäre.

Dann würde das so ablaufen:

Ding Dong
"Hier ist ihre AmazonLieferung, welche sie in 5 Minuten bestellen werden!"

Ding Dong
"Hallo, ich bin's die Susi, du bist doch gerade auf meiner Webseite! :evillol: "
 
Oder:

Dann sollen sie es doch gleich so machen wie Eismann und Co. und mit eigenen Wagen von Tür zu Tür fahren, mit einer großen Schelle läuten und dann durchrufen, was sie gerade im Angebot haben:

"... Frische deutsche Bügeleisen, erste Wahl, nur 49,99 Euro ... Frische ..." :D
 
Ich hätte da eine viel einfachere Lösung, nähmlich die Kaufoption Prime wieder streichen und allen Kunden kostenlos zukommen lassen. Vor paar Jahren war Amazon superschnell und die Ware bei normalem Versand in 1-2 Tagen daheim. Dies klappt nur noch wenn man für jährlich 29€ die Prime Versandoption nutzt. Nutzt man diese nciht wartet man mittlerweile gut 4-5 Tage (wohl mit Absicht, um einem zu Prime zu verleiten).

Also, dass geht auch einfacher Amazon !!!!!!
 
Chippo schrieb:
Also vor einiger Zeit beschwerten sich einige Onlineshops (ich glaube auch Amazon) darüber, das Kunden Dinge ankaufen, nur um vor Ablauf von zwei Wochen auf ihr Widerrufsrecht zu pochen. Weil dadurch unnötige Kosten entstehen würden... etc. etc.
Aber mir Ware unaufgefordert zuschicken wollen, nur weil mein Mauszeiger während der Pinkelpause auf der Produktbeschreibung lag? Und dann noch am Besten denn fälligen Betrag von meinem Konto abbuchen... Sicher klar. Und dann gibt es noch Probleme bei der Rückabwicklung.

Hoffe - sofern das kein Scherz ist - das Häkchen "Lasst das" ist dann im Account vornherein gesetzt.

@ highks
Mag sein:) Aber es entstehen nun mal kosten, Ressourcen werden verschwendet (sei es die Lieferkapazität der Logistik-Firmen) und die Menschen die sich in "Statistik und Finanzen auskennen" ... naja, es gab einige gute solide Unternehmen die jetzt nicht mehr sind und auch solche "Experten" hatten;) Nicht das ich sagen will das Amazon deswegen gleich denn Bach runtergeht, aber nur so als Hinweise:)

Zudem ist meine Geduld auch eine Ressource. Und dann ein unerwünschtes Paket zu bekommen und es zur Post zurück zu schleppen... %$...

Interessant wie du es geschafft hast den kompletten Beitrag völlig zu ignorieren und damit etliche Zeilen sinnloses Zeug verfasst hast.:rolleyes:
 
Olunixus schrieb:
für deutschland wohl weniger interessant, eher was für die usa ... oder russland & china ;) . dank prime ist bei uns eh alles am nächsten tag da :)

glaub mir nicht nur für usa und china auch für österreicher ist das eine sehr gute sache sollten die pakete auch in österreichischen depots aufbewahrt werden und dann innerhalb eines tages zum kunden gelangen

momentan mit der österreischen post ist das ein ding der unmöglichkeit

also sehr gute sache von amazon
 
Wie von vielen hier falsch verstanden, werden die Waren nicht zu einem nach Hause geliefert und auch nicht das Konto des jeweiligen Kunden belastet.
Das Model sieht vor das Waren an das nächst liegende Versandzentrum des Lieferdienst des Bestellers versandt werden.

Ohne etwaige Zusatzoptionen wie OverNight, Morning oder Prime, dürfte man so (aus meiner Erfahrung) gut 1/2 bis 1 Tag sparen.

Des weiteren wäre diese Methode auch für Deutschland gut, da z.B. DHL seitens Amazon kein OverNight o.Ä. Service auf deutsche Inseln anbietet. Auch wenn diese die größe Insel Deutschlands ist und diese über ein gut funktionierendes Infrastrukturnetz verfügt.

Ich finde die neuartige Methode gut, zumal sie Arbeitskräfte im Versandbetrieb festigt.
 
In Deutschland hat Amazon eh nur 8 Lager und die Entfernungen sind ja nicht so weit weg, dass das groß von Relevanz wäre.
Die Überschrift ist irreführend, aber viele User lesen ja keine Artikel, sondern nur Überschriften, wie in ihrer Bildzeitung.
 
Der Kunde wird von dem Ganzen doch höchstens insofern etwas mitbekommen, als dass sein Paket schneller da ist, wenn er bestellt. Was manche aus de Text für Schlüsse ziehen ist wirklich abenteuerlich und mit BGB-Normen muss man da auch nicht um sich werfen. Als wäre Amazon so "dämlich", Millionen Pakete auf Verdacht an Kunden zu verschicken - das muss doch schon rein denklogisch völlig ausscheiden.

Nebenbei wäre ich wohl zumindest in Teilen durchaus in der Zielgruppe. Ich bestelle z.B. relativ regelmäßig Druckerpatronen und sonstiges "Officezeugs" bei Amazon und neulich kam von 2 Patronen in der gleichen Bestellung eine aus GB und eine aus Frankreich. Würde Amazon also wissen, dass ich die relativ häufig bestelle, dann hätten sie sie vermutlich hier in der Nähe verfügbar. Was soll daran schlecht sein?
 
Es wird nicht an Endkunden verschickt und auch nicht an ein zusätzliches Lager. Schließlich sollen die Kosten nicht steigen, sondern die Lieferzeiten durch Optimierung kürzer werden.

Bsp.: Normalerweise Bestellt Herr Müller seine Waschmaschine bei Amazon. Die braucht dann einen Tag vom Zentrallager zum regionalen Verteilerlager. Einen zweiten Tag braucht sie dann vom Verteilerlager zum Herrn Müller. (2 Tage Wartezeit)
Nun weiß Amazon aber das im Umfeld des Verteilerlagers täglich 200 Waschmaschinen diesen Typs gekauft werden. Also sendet Amazon 190 Waschmaschinen diesen Typs AUF VERDACHT zum Verteilerlager. Wenn nun Herr Müller bestellt, wird nun eine noch Herrenlose Maschine aus dem Verteilerlager SEINE. Das heist Herr Müller wartet nur EINEN Tag.

Sollte zu verstehen sein oder ?

mfg
 
-l33- schrieb:
Nebenbei wäre ich wohl zumindest in Teilen durchaus in der Zielgruppe. Ich bestelle z.B. relativ regelmäßig Druckerpatronen und sonstiges "Officezeugs" bei Amazon und neulich kam von 2 Patronen in der gleichen Bestellung eine aus GB und eine aus Frankreich. [...]
Ich bin mir 100% sicher, dass Amazon dies bereits jetzt macht ;)
Sie nutzen ja auch die Marketplace-Händler als "Versuchsballons" aus. Diese stellen neue Produkte online, und wenn Amazon merkt dass sich die Produkte gut verkaufen, bietet man diese selber an, jedoch zu einem günstigeren Preis als der Marketplace-Händler.

Problem ist eher die Versanddienstleister dazu zu bekommen, sich an Amazon anzupassen. Wobei das Konzept auch echte Vorteile hat.
Ein Beispiel: Kunde verweigert Annahme oder holt Paket nicht von Packstation ab.
Das ungeöffnete Paket geht nicht zurück zum Versandzentrum, sondern direkt zu einen anderen Kunden ...
 
Schrauber01 schrieb:
Und was ist dann Dein genanntes Zwischenlager?!
Und wer soll die Zwischenlager vorhalten?
Nicht Lager, Paketzentrum!
Der Paketdienst wird natürlich die Pakete nicht für Amazon lagern. Wenn sich für ein Paket bis zur Ankunft im Paketzentrum kein Kunde gefunden hat, geht es wieder zurück zu Amazon oder in ein anderes Paketzentrum (mit zusätzlichen Versandkosten).
Das "Lager" ist somit der Transportweg ;)
 
zombie schrieb:
Ich hätte da eine viel einfachere Lösung, nähmlich die Kaufoption Prime wieder streichen und allen Kunden kostenlos zukommen lassen. Vor paar Jahren war Amazon superschnell und die Ware bei normalem Versand in 1-2 Tagen daheim. Dies klappt nur noch wenn man für jährlich 29€ die Prime Versandoption nutzt. Nutzt man diese nciht wartet man mittlerweile gut 4-5 Tage (wohl mit Absicht, um einem zu Prime zu verleiten).

Also, dass geht auch einfacher Amazon !!!!!!

Das kann ich so aber nicht bestätigen. Ich bestell viel bei Amazon habe kein Prime und ich kann mich nicht erinnern mal auf ein Paket mehr als 2 Tage gewartet zu haben. Nicht einmal während des Streiks oder wegen des Wetters, ausser natürlich wenn ich vor Feiertagen oder am Wochenende bestelle dann kann es auch mal passieren das es 3 Tage dauert. Länger hat es aber noch nie gedauert.
 
zombie schrieb:
Ich hätte da eine viel einfachere Lösung, nähmlich die Kaufoption Prime wieder streichen und allen Kunden kostenlos zukommen lassen. Vor paar Jahren war Amazon superschnell und die Ware bei normalem Versand in 1-2 Tagen daheim. Dies klappt nur noch wenn man für jährlich 29€ die Prime Versandoption nutzt. Nutzt man diese nciht wartet man mittlerweile gut 4-5 Tage (wohl mit Absicht, um einem zu Prime zu verleiten).

Also, dass geht auch einfacher Amazon !!!!!!

Kann ich nur bestätigen!
Amazon hat eine Zwangsbremse drin.

Wie ist das eigentlich, wenn die Ware zum Bestellzeitpunkt noch vorrätig war, aber durch die Zwangspause dann plötzlich ausverkauft ist?
Oder packen die die Pakete gleich und die fertigen Pakete warten dann ein paar Tage?

Früher war Amazon meine Nr. 1 jetzt schau ich mich öfter als früher nach Alternativen um!
Sozusagen: AfA (Alternativen für Amazon), könnte man da auch eine Partei draus machen? :p
 
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