News Amazon will Ware bereits vor der Bestellung ausliefern

fanatiXalpha schrieb:
nein nein nein und nochmal nein
das ist sowas von absoluter schwachsinn!!!!!!!!!!
Dann bewirb' dich bitte sofort bei Amazon. Die warten nur auf jemanden wie dich, der weiß wie es geht, damit Amazon auch mal Erfolg hat.

heto schrieb:
BGB § 241a lässt das Vorhaben von Amazon erst gar nicht zu. Bekommt man als Privatperson etwas unaufgefordert zugeschickt, stellt dies ein "unangefordertes Angebot" dar
Ich glaube du hast dich im Thread geirrt. Hier geht es um sowas gar nicht.

Ryan89 schrieb:
Die zahlen doch nach wie vor keine Steuern in Deutschland. Amazon - Dreckspack!
Das darf man Amazon nicht ankreiden. Genau so wenig, wie den Reedereien, die unter Ausländischer Flagge fahren. Wenn der Staat unfähig ist, durchdachte Gesetze zu erlassen, wieso sollte Amazon das dann ausgleichen?

DiCanio schrieb:
Das halte ich doch für ganz großen Käse.
Letztendlich geht es nur wieder auf Kosten der Umwelt, wenn da ständig irgendwelche Pakete auf Verdacht durchs Land gekarrt / geflogen werden.
Danke, noch ein Datensatz mehr für meinen wissenschaftlichen Beweis, dass analog zu Godwin's law, mit der Länge eines Threads die Wahrscheinlichkeit für den Beitrag eines Ökospinner steigt.
 
fürn aprilscherz ist es noch zu früh... außerdem darf man das aus Datenrechtlichen Gründen berhaupt?
 
Hoffentlich haben die dann das Risiko durch Missbrauch dieser "Funktion" mittels Bots, etc. einkalkuliert.
Es würde mich auch nicht wundern, wenn das allgemeine Preisniveau steigt, da viele zusätzliche Handlings und Versandwege entstehen (direkt an der gut sichtbaren Versandkostenangabe wird eher nicht geschraubt).
 
Wie es aussieht, haben die meisten 'Leser' nur die Überschrift gelesen und meinen in der Lage zu sein ein Urteil fällen zu können.
Wie im 1. Post zu lesen ist, ist dieses System in Deutschland irrelevant, da man mit PRIME, sofern man spätestens Mittag bestellt, die Waren am nächsten Tag in den Händen hält.
 
Quito schrieb:
Wie es aussieht, haben die meisten 'Leser' nur die Überschrift gelesen und meinen in der Lage zu sein ein Urteil fällen zu können.
Wie im 1. Post zu lesen ist, ist dieses System in Deutschland irrelevant, da man mit PRIME, sofern man spätestens Mittag bestellt, die Waren am nächsten Tag in den Händen hält.
In Zukunft kann man mit Prime dann halt noch um 24 Uhr ein Paket bestellen, und hat es am nächsten Morgen in den Händen ;)
 
Helmpflicht schrieb:
Dann bewirb' dich bitte sofort bei Amazon. Die warten nur auf jemanden wie dich, der weiß wie es geht, damit Amazon auch mal Erfolg hat.

Amazon steckt in der Krise, bzw. hat keinen Erfolg?
irgendwie muss ich die News verpasst haben
sorry, aber Amazon ist das Riesending.
Ich glaub kaum, dass die das jetzt wirklich so nötig haben

und nein, ich geh nicht zu denen um zu zeigen wie es geht
ist studientechnisch gar nicht mein bereich ;)
 
Das ist ja alles schön und gut - dann müssen sie jetzt nur noch einen Paketdienst finden, der das ganze Konzept nicht auf den letzten 3 Kilometern versaut ;)

Wenn ich an meine Heimadresse bestelle, ist jede Zustellung ein Roulette-Spiel: bekomme ich eine Benachrichtigung, oder vielleicht auch nicht? Kann ich auf der Benachrichtigung leserlich entnehmen, wo mein Paket gelandet ist? Und wenn auf der Benachrichtigung steht, dass das Paket im Paketzentrum liegt, ist es dann auch wirklich dort?
Oder wird ein Umschlag, der für den Briefkasten viel zu groß ist einfach in den Spalt gequetscht, sodass ihn von außen einfach jeder mitnehmen kann, der vorbei läuft? In der Innenstadt, wohlgemerkt...

Alles schon passiert...

Also Amazon: macht mal bitte Druck auf eure Zulieferer (ich nenne jetzt keine Namen...) dass die irgendwie ihren Job vernünftig erledigen, das wäre sinnvoller, als ein neues System zu entwickeln, wie die Pakete zum Zulieferer kommen.

P.S. ich weiß, dass das alles vom Zustellbezirk abhängt. Ich bestelle alle Pakete eigentlich nur zur Arbeitsadresse, dort scheinen auch Auslieferer zu arbeiten, die ihren Job einfach besser machen. Außerdem kann dort immer jemand das Paket annehmen - aber selbst wenn nicht, in dem Bezirk klappt es mit den Benachrichtigungen usw. einfach besser.
 
Beitrag schrieb:
Genau. Gibt viel unnötige Transportkosten.

Och Leut - Amazon hat bestimmt ein paar Menschen gefragt, die sich mit Statistik und Finanzen auskennen.
Die werden bestimmt kein neues Konzept einführen, das nur unnötige Transportkosten verursacht. Ein Unternehmen in der Größe von Amazon führt solche Änderungen ausschließlich ein, wenn sie sich ziemlich sicher sind, dass damit der Gewinn ansteigt. Die haben schließlich Aktionäre, die peinlich genau auf sowas achten.
 
Also vor einiger Zeit beschwerten sich einige Onlineshops (ich glaube auch Amazon) darüber, das Kunden Dinge ankaufen, nur um vor Ablauf von zwei Wochen auf ihr Widerrufsrecht zu pochen. Weil dadurch unnötige Kosten entstehen würden... etc. etc.
Aber mir Ware unaufgefordert zuschicken wollen, nur weil mein Mauszeiger während der Pinkelpause auf der Produktbeschreibung lag? Und dann noch am Besten denn fälligen Betrag von meinem Konto abbuchen... Sicher klar. Und dann gibt es noch Probleme bei der Rückabwicklung.

Hoffe - sofern das kein Scherz ist - das Häkchen "Lasst das" ist dann im Account vornherein gesetzt.

@ highks
Mag sein:) Aber es entstehen nun mal kosten, Ressourcen werden verschwendet (sei es die Lieferkapazität der Logistik-Firmen) und die Menschen die sich in "Statistik und Finanzen auskennen" ... naja, es gab einige gute solide Unternehmen die jetzt nicht mehr sind und auch solche "Experten" hatten;) Nicht das ich sagen will das Amazon deswegen gleich denn Bach runtergeht, aber nur so als Hinweise:)

Zudem ist meine Geduld auch eine Ressource. Und dann ein unerwünschtes Paket zu bekommen und es zur Post zurück zu schleppen... %$...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch wenn sich das ein wenig unrealistisch lesen lässt, steckt auch ein Sinn dahinter. Wenn ich mir vorstelle wieviele Menschen am PC/Tablet sitzen und nicht wissen ob sie sich ein Artikel kaufen sollen oder nicht.
Wenn der Kunde zu lange darüber nachdenkt ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie sich dagegen entscheiden können.

Ergo, man gibt ihnen nicht die Möglichkeit daüber nachzudenken. Ich denke mal, dass hier die Kunden schon Einkäufe getätigt haben müssen damit Amazon von denen ein Profil erstellen kann.
Danach wird ein Produkt versendet das dem Kunden gefallen könnte.
Wenn dieser Artikel schon Zuhause auf dem Tisch und man es anfassen kann ist es wohl schwerer das Ding wieder einzupacken und zu zurück zu schicken.
 
Chippo schrieb:
Aber mir Ware unaufgefordert zuschicken wollen, nur weil mein Mauszeiger während der Pinkelpause auf der Produktbeschreibung lag? Und dann noch am Besten denn fälligen Betrag von meinem Konto abbuchen... Sicher klar. Und dann gibt es noch Probleme bei der Rückabwicklung.

- News nicht gelesen, sondern nur die Überschrift? Check
- Kommentare nicht gelesen? Check
- Trotzdem (oder gerade deswegen) Dummfug gepostet? Check


Natürlich schicken sie dir nicht einfach Produkte zu, ziehen dafür natürlich auch kein Geld ein, und somit hast du natürlich auch keine Rückabwicklungen. Man man man, hier sollte man echt nur noch posten dürfen, wenn die News ne bestimmte Zeit zumindest geöffnet war. Das würde so manch unsinnigen Kommentar ersparen.
 
heto schrieb:
BGB § 241a lässt das Vorhaben von Amazon erst gar nicht zu. Bekommt man als Privatperson etwas unaufgefordert zugeschickt, stellt dies ein "unangefordertes Angebot" dar und Ihr seid dann nicht verpflichtet, die Ware zu bezahlen, nicht mal mehr zurück schicken müsst ihr diese. ;)

FGB § 1 Absatz 1

Lesen und verstehen bevor man etwas völlig irrelevantes postet.
 
Bei dem neuartigen Modell des „vorausschauenden Versands“ soll die für den Kunden passende beziehungsweise erwünschte Ware schon vor dem eigentlichen Kauf versandt werden.
Mag sein, das ich Dinge anders interpretiere als du und vielleicht auch etwas übermüdet bin, aber es ändert nichts daran das mit hoher Wahrscheinlichkeit der Müll eben nicht zurückgepfiffen wird, nur in der Hoffnung das ich das Zeug behalte. Da hat highks schon recht, die werden nicht tun was sich nicht lohnt.
Zumal man ja zwei Pakete versenden müsste, da man das eine mit dem eigentlichen angeforderten Zeugs erst auf halben Wege öffnen und denn unerwünschten Müll entfernen müsste.

Menschenkenntnis hast du offensichtlich nicht...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In Deutschland wie schon mehrfach erwähnt irrelevant. Die müssen sich einfach paar potente Mathematiker besorgen und dann sollte es relativ gut approximierbar sein.

Edit. Und nein, das ist nicht nur Wahrscheinlichkeitstheorie/Statistik, sondern eben auch kombinatorische Optimierung und Numerik und damit auch sehr viel Analysis.
(Ich bin angehender Mathematiker mit Fachgebiet Analysis / Numerik und etwas stochastische Analysis)
 
Zuletzt bearbeitet:
Chippo schrieb:
Bei dem neuartigen Modell des „vorausschauenden Versands“ soll die für den Kunden passende beziehungsweise erwünschte Ware schon vor dem eigentlichen Kauf versandt werden.
Mag sein, das ich Dinge anders interpretiere als du und vielleicht auch etwas übermüdet bin, aber es ändert nichts daran das mit hoher Wahrscheinlichkeit der Müll eben nicht zurückgepfiffen wird, nur in der Hoffnung das ich das Zeug behalte. Da hat highks schon recht, die werden nicht tun was sich nicht lohnt.
Zumal man ja zwei Pakete versenden müsste, da man das eine mit dem eigentlichen angeforderten Zeugs erst auf halben Wege öffnen und denn unerwünschten Müll entfernen müsste.

Menschenkenntnis hast du offensichtlich nicht...

Lesen! Auch wenn man übermüdet ist..

"Demzufolge werden bestimmte Waren, für die sich der Käufer interessiert, vorab schon an ein in dessen Nähe liegendes Versandzentrum geschickt. Schließt der Verbraucher anschließend die Bestellung ab, ist die Ware umso schneller beim Empfänger."

Wird nur an ein "Versandzentrum" in der Nähe geschickt, nicht an den potenteillen Käufer..
 
Chippo schrieb:
Bei dem neuartigen Modell des „vorausschauenden Versands“ soll die für den Kunden passende beziehungsweise erwünschte Ware schon vor dem eigentlichen Kauf versandt werden.
Mag sein, das ich Dinge anders interpretiere als du und vielleicht auch etwas übermüdet bin, aber es ändert nichts daran das mit hoher Wahrscheinlichkeit der Müll eben nicht zurückgepfiffen wird, nur in der Hoffnung das ich das Zeug behalte. Da hat highks schon recht, die werden nicht tun was sich nicht lohnt.

Nein, es wird eben nicht mit deinem Namen direkt aus dem Zentrallager verschickt, DAS würde sich nicht lohnen und somit keinen Sinn machen.

Wall Street Journal schrieb:
So Amazon says it may box and ship products it expects customers in a specific area will want – based on previous orders and other factors — but haven’t yet ordered. According to the patent, the packages could wait at the shippers’ hubs or on trucks until an order arrives.

Beispiel: In der Stadt XY werden überproportional viele Wasserfilter, auf Grund der schlechten Qualität des Leitungswasser, bestellt. Also schickt Amazon besagte Wasserfilter an ein regionales Verteilzentrum. Entweder bleiben diese Wasserfilter dann dort oder werden sofort auf Zustellfahrzeuge verteilt, damit diese im Falle einer Bestellung schon vor Ort sind und nicht erst noch aus dem großen Zentrallager verschickt werden müssen = Zeitersparnis. DIR wird nicht einfach regelmäßig ein Wasserfilter geliefert, den du dann erstmal zu bezahlen hast.
Wie auch schon mehrfach erwähnt: das mag in Deutschland wegen den "geringen" Distanzen nicht so sonderlich viel Sinn machen (da hier mit Prime sowieso alles meist innerhalb eines Tages da ist), aber z.B. in den USA, wo die Entfernungen einfach riesig sind im Vergleich zu Deutschland, da kann sich die Lieferzeit dann schon deutlich reduzieren, da dort auch mit Sicherheit nicht in jedem Bundesstaat mehrere Versandzentren sind
 
Mal eine Zusammenfassung wie ich das verstanden habe:
1) Mal angenommen Amazon hat kein Lager in Hamburg, nun mieten sie sich ein Lager in Hamburg an
2) Durch ihnen vorliegende Informationen aus der Vergangenheit wissen sie was in Hamburg im Durchschnitt gekauft wird und halten diese Waren dort entsprechend vor z.B. einen Prozessor ( Und 10.000 andere Artikel )
3) Ich bestelle nun diesen Artikel bis 12 Uhr
4) Bis 14 Uhr wird der Artikel verpackt und durch Hermes, DPD, DHL in Hamburg abgeholt und mir z.B. bis 18 Uhr am selben Tag geliefert

Ergebnis:
Ich habe meine Ware am selben Tag und nicht erst am nächsten Tag. Also einen Tag früher als sonst...

Und zur Umsetzung:
Amazon könnte z.B. Primeplus anbieten oder eine Extragebühr verlangen und damit die zusätzliche Lagerkapazität bezahlen.

Amazon weiß durch meinen Login in ihrem System wo ich wohne ( PLZ ), nun brauchen sie den Artikel den ich anklicke nur noch live durch ihr Lagerbestandssystem jagen. Ist ein Artikel welchen ich gerade besuche dann direkt im Hamburger Lager verfügbar, bekomme ich einen Knopf angezeigt: Sofortbestellung

*Wir liefern noch heute wenn Sie bis 12 Uhr bestellen

Hat das jetzt jeder verstanden? ;)
 
Amazon will nichts vorher ausliefern. Die wollen ihre Lagerhaltung verbessern indem Waren vorausschauend bestellt werden. Das bedeutet lediglich, das ihre Kapazitäten besser genutzt werden und Amazon kann nicht hexen und dir deinen Artikel schon vorher ausliefern wie es im Titel steht ,das ist Blödsinn was der Artikelschreiber hier verbreitet. Wahrscheinlich hat er irgendwo abgeschrieben weil er sein Gehirn nicht anstrengen möchte. Amazon ist aber damit schon 2 Schritt weiter als alle anderen.
 
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